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Elternhaft (adjektiv)

Elternhaft (adjektiv)
Wir Eltern, wir Eltern, wir Eltern sind gut,
wir lieben – und zeugen das jüngere Blut,
wir opfern uns auf und wir machen uns krumm,
wir sind nicht gescheit und sind trotzdem nicht dumm.

Denn auf uns da lastet die gänzliche die Pflicht,
wir mühen uns ab und wir verbreiten die Schicht
unserer Art die so super toll ist auf Erden.
Wir sind nun mal hier und wir lassen auch werden!

Dann seh’n wir das Sein mit kritischen Augen…
kann denn der Nachwuchs auch wirklich was taugen?
Ist er wie wir oder macht er uns Sorgen?
Wie ernähr’n wir ihn heut‘ und was ist dann morgen?

Wir glauben an uns mit erstarrendem Sinn -
und wir fragen vor lauter Bemüh’n nicht „wer ich bin“,
denn wir sind vernünftig und wir sind gerecht!
Und am Ende begreifen wir: Wir waren schlecht!

(c) Sur_real
****33 Frau
29.194 Beiträge
Und am Ende begreifen wir: Wir waren schlecht!



... ich hoffe nicht alle Eltern sehen das so
das
hoffe ich auch...

der Text ist experimentell,
da ich selbst nicht Elter bin, jedoch viele ("schlechte") bornierte, dumme und/oder rücksichtslose Eltern kenne, die von sich selbst annehmen sie würden "ihre wundervolle Aufgabe pflichtbewußt" wahrnehmen.
Ihre Kinder sind in Bedrängnis, abgestumpft (=widerstandsfähig) oder mit bleibenden Schäden entweder behaftet oder in einem Zustand der Entwicklung bleibender Schäden.

Meine Eltern (die ich ja auch persönlich kannte *lol*) haben das gleiche gedacht und sich ebenso unwissend scheiße verhalten.

Es waren aber gute Eltern, denn besseres für ihre Kinder kann sich niemand wünschen als sie.
Sie kannten uns (meine Schwester und mich) nur nicht die Spur.

Daher auch der Satz: Ist der Nachwuchs wie wir oder macht er uns Sorgen?

Liebe Grüße
****33 Frau
29.194 Beiträge
Ich bin zwar "Eltern" und hoffe doch immer das Beste für sie zu tun. Doch ohne Zweifel und Hinterfragen geht Erziehung nicht. Auch wir machen fehlen. Doch hoffe ich, dass diese rechtzeitig erkannt und "ausgebügelt" werden.

Im Gegensatz zur Erziehung der vorherigen Generation versuche in meinen Kids beides zu sein - Mutter und Freundin

Nicht immer leicht, weil die Grenzen leicht verwischt werden.. aber ich denke mit etwas Mühe von beiden Seiten ist es machbar!
bei
Dir bin ich optimistisch *top*

ich zweifle nicht an Deiner Kompetenz...
an der meinen zweifle ich gewaltig - deshalb bin ich auch kinderlos geblieben.

Ein Blick in den Spiegel (hinter die Fassade) hat genügt um mir die möglichen Fehler aufzuzeigen die man machen kann wenn man nicht über genügend Mittel verfügt mit dem Nachwuchs in einer Weise befreundet zu sein, die ihm nützt.

Ich hatte die Mittel weder in materieller Hinsicht...noch hätte ich jemals genügend Geduld dafür aufgebracht Vater zu sein.

Und wie gesagt, die vielen nicht nachahmenswerten Beispiele in meinem Umfeld...
****33 Frau
29.194 Beiträge
*lol*.. danke für die Blumen
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
aus meiner Eltern Fehler habe ich gelernt
in gewisssen, ähnlichen, sich wiederholenden Situationen
nicht gleiche Fehler zu machen...
was soll ich sagen... ich habe sie "vermieden"
und tue immer noch mein Bestes
mich später nicht schlecht fühlen zu müssen
aber eigentlich müsste man das gar nicht
jeder kann nur "sein" Bestes geben... auch wenn es manchmal nicht genug scheint..

denn wer kann schon über seinen eigenen Schatten springen?

danke@ Sur- real
für deine Zeilen
bitte bitte
Kompliment an Dich...

ich versuche erst mal die Schäden auszubügeln die an mir angerichtet worden sind. Dann kann ich ans Kindermachen gehen.

Mit 70 ist ja auch noch Zeit *lol*
Dann bich vielleicht erwachsen genug

Danke für Dein Verständnis @****_33
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
Mit 70 ist ja auch noch Zei

das wäre aber dann dein größter Fehler *zwinker*
na ja
habe kürrzlich Jean Pütz im Nachtcafe gesehen...
er hat sich gelobt weil er mit über 70 noch ein Kind gemacht hat und eine Frau getadelt weil sie nach 7 oder 8 Kindern ihren Mann (samt Nachwuchs) verlassen hat und von einem anderen noch eins gekriegt hat.
Seitdem ist mir der Pütz nicht mehr so ganz geheuer,
aber machen geht - - - jetzt brauch ich nur noch Geld!!!
****33 Frau
29.194 Beiträge
- - - jetzt brauch ich nur noch Geld!!!


*haumichwech*... wer tut das nicht?!
****ale Frau
4.612 Beiträge
Geld ist tatsächlich nett, wenn man es hat - aber nicht entscheidend!

Meine Größte ist 20, und als ich sie allein aufzog, hatte ich alles ausser Geld. Ihr Fazit: Sie hatte eine schöne Kindheit.
Sie erinnert sich an Zelten am Rhein, Schlammschlachten im Sommer, liebevoll gebastelte Geschenke, Blumen, die ich ihr vom Feld mitbrachte, Lieder, Nudeln-Sattessen zum Monatsende und die feste Gewissheit, die selbst die Stürme der Pupertät überstanden hat: Wenns wirklich brennt, kannste dich auf die Alte verlassen.

Meine Jüngste wurde hineingeboren in einen Zustand von zwar nicht "Reichtum", aber doch immerhin, sich einiges leisten zu können. Ich kann nicht feststellen, dass sie dadurch glücklicher ist.
Allerdings bin ich selber manchmal ein wenig entspannter, das ist schonmal was!
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Eltern machen ihren "Job" so gut sie können.
Doch es gibt auch welche die es einfach nicht schaffen.

Mich entsetzen Eltern-Kind Zustände immer wieder,
wenn ich "die strengsten Eltern der Welt" anschaue.

LG
Babs
ha
da kannst Du recht haben...!
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Hmm, manchen Eltern steht die Verzweiflung über ihre "Brut",
im Gesicht geschrieben.
Waren es ihre Verfehlungen...oder dann doch der berühmte schlechte Umgang mit anderen ?

*nixweiss*
das
wird schwer herauszufinden sein.
Man müßte die Zeitentwicklung vorausberechnen können,
ebenso müßte man im vorhinein die Art und Anordnung der Gene entweder erkennen oder bestimmen können.
Dann ist wohl auch noch der Augenblick wichtig in dem ich ein ganz bestimmtes falsches Wort "zufällig" ausspreche ohne zu wissen dass es ganz tiefe Spuren hinterlässt.
Vielleicht ist es ja auch bloß Glück Kinder zu bekommen, die zu einem passen, die sich so verhalten wie wir es auch verstehen können - das gleiche Glück etwa wie selber gesund und bei "klarem Verstand" zu bleiben.
Ganz viele nicht vorhersehbare Faktoren bestimmen - fürchte ich - unser Leben.
****33 Frau
29.194 Beiträge
Ein japanisches Sprichwort sagt ....
Die Eltern ertrinken in der Liebe zu ihren Kindern


Ich denke in diesem einen Wort "Liebe" steckt alles drin, was Elternschaft ausmacht. Egal ob perfekt oder nicht - und was ist schon perfekt?!
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