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Anläßlich eine Museumsbesuchs

**********_nrw2 Paar
72 Beiträge
Absolut
Komm schon
gib Dich für mich auf
lass den Dingen ihren Lauf
und die Hoheit hierfür
gebe mir

Ich erkenne Dich an
ziehe Dich in meinen Bann
fühlst Du mich
ist der erste Schritt getan

Ich beherrsche Deine Triebe
wenn ich locke, wenn ich spiele,
in die Seele Dir Blicke
die Gedanken Dir ficke

Ich entfache Deine Glut
tu Dir weh und tu Dir gut
bin erbarmungslos und wild
doch bezaubernd und so mild

nehme mir was ich will
wenn ich Deine Sehnsucht still
wenn ich fort nehm' was Dich hemmt
meine Lust dich überschwemmt

komm, berausche Dich daran,
was ich mit Dir machen kann
wehren kannst Du Dich nicht
Denn die Stärkere bin ich

Möchte mich an Dir reiben
will es jetzt mit Dir treiben
will Dich ganz- absolut
Du wirst sehen, es tut Dir gut!





summer
Wodka
Zieh mich nur an deinen Busen,
ich lass mich auch von dir leiten.
Ja, in Leidenschaft und Schmusen
kann ich meinem Selbst entgleiten.

Dann bin ich nur noch ein Fühlen
das sich gerne dabei sieht
wie wir auf die Lüste zielen
und: ehe man sichs dann versieht

sind wir mitten drin, mit Sinnen,
die total berauscht erleben
was wir nur in diesem Spinnen
uns gerne an Geschenken geben.

wir bekommen Streicheln, Küssen,
Bumsen oder Masturbieren,
was wir vom Sex so alles wissen
reichen wir uns zum Verführen.

An dem andern sich ergötzen,
sehen wie er sich benimmt,
Seelen aneinander wetzen -
schön ist dabei, daß es stimmt!

Wundervoll ist dies Erleben:
Eine ganze Welt für sich!
Welch ein Gleiten oder schweben,
ich für dich und du für mich!

Das sind nicht versaute Träume!
das ist angewandte Kunst,
das sind Schnaps und heiße Räume,
Wässerchen im rosa Dunst!


(c) Sur_real
**********_nrw2 Paar
72 Beiträge
Wow!
Hast Du toll geschrieben!!!! *top2* *bravo* *zugabe* *spitze* *wow* *sabber*
Macht immer wieder Spaß Deine Texte zu lesen!

summer
hallohallo
*lol*Danke Dir...*danke*
**********_nrw2 Paar
72 Beiträge
Theaterfest am Ufer der Seine
Am Abend, als munter die Lampions brannten
stand sie am Rande der hölzernen Planken,
Das graue Haar schmückte ein Band,
die Schuhe hielt sie in der Hand,
den Körper zierten Lebensspuren.

Mit trüb' gewordenen alten Augen
wollte sie heut' der Zeit nicht glauben-
sie wollte sich noch einmal spüren,
noch einmal diesen Ort berühren,
im Glanze längst vergangener Tage.

Ihr abgestumpftes Herz erbebte
als die Musik sie tief bewegte.
Sie hatte ein ums andere mal
getanzt dazu so wunderbar
mit virtuosen, starken Schritten.

Als nun die Melodie erklang,
den Weg zu ihrer Muse fand,
da legte sie Ihr Blut hinein
um für Sekunden einen Schein
der alten Zeit zurückzuholen.

Ihre fragilen, zarten Schritte
bewegten noch einmal die Mitte
und wie in ihrem kühnsten Traum
gab sie nun Ihrer Sehnsucht Raum
und tanzte Ihre Herzenstränen.

Als langsam Ihre Kräfte schwanden
sie müde sackte auf die Planken
lag ihr die ganze Welt zu Füßen
um Ihre Würde zu Begrüßen
und Lebewohl zu sagen.

am Abend, als munter die Lampions brannten,
Ist still sie wieder aufgestanden
und ist ohne zurückzublicken
alleine in die Nacht geschritten-
nach einer letzten Linguee.




summer
wehe
wehe wehe, wahres leben,
ja das beugt uns bis zur neige,
es will uns ins netz verweben...
überall nur grüne zweige?

nein, der weg ist ziel im ganzen,
träume nicht und denke wenig,
aber schnüre deinen ranzen...
"vorwärts" duck dich untertänig.

über dir die stürme brausen
lassen nichts auf sich beruh'n -
hör nicht hin, dein ohrensausen
läßt dich auch nichts besseres tun!

bleib nur willig bei der sache,
du bist instrument, kein gott...
schlaf nicht ein, nein freund: erwache,
dann erkennst du das komplott!

und dann füge dich ins werden,
gib dich auch einmal geschlagen.
das ist all der sinn auf erden...
du mußt gar nichts hinterfragen!

Sur_real
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