joyclub.de - "Spiel des Jahres"?
Nun möchte ich versuchen, mitzuteilen, wie ich zu joy stehe. Ich dachte, ich schreibe es hier im Forum, da werden wohl es die meisten lesen. Und wenn jemandem danach ist, kann er meine Meinung bestätigen, oder auch nicht.Für mich ist joy ein Spiel für Erwachsene. Da die Steine Menschen sind,
und Menschen haben einen Herz voller Gefühlen (zumindest die Meisten) sollte dieses Spiel mit einer gewissen Ernsthaftigkeit gespielt werden. Joy soll einfach das oftmals öde Leben verschönern, einen kleinen Kick geben.
Man kann aus dem Spiel auch unheimlich viel profitieren, in dem man doch die Spieler kennenlernt (live oder nur auf dem Bildschirm) und für sich als Freund oder Was-Auch-Immer gewinnt.
Die Regeln sind in erster Linie das so oft erwähnte "alles kann nichts muss", Ehrlichkeit und Diskretion (da habe ich auch schon mal aus Naivität dagegen verstossen...)
Wie jedes Spiel droht Suchtgefahr. Aufpassen!
Es kann auch unheimlich teuer werden: denk an die Telefon- und Handy-Rechnungen, mit Telefonate die die ganze Nacht andauern. Die Reisekosten, um die Eine oder die Andere in Hamburg zu besuchen, wenn man aus Konstanz kommt. Die Hotel-Rechnungen, es muss ja immer das Beste sein... Und mancheiner hat schon den Flug zurück von irgendwo ganz weit weg verpasst, weil er am einem heissen Chatt war...
Gewonnen haben die, die am meisten Freude am Spiel hatten und am wenigsten Leid zugefügt haben. (Leid: Denk auch an die Freunde und Famílienmitglieder, die nicht spielen!)
Und: machen alle mit? Ich wünsche dann viel Spass, so wie es habe...
Aber Achtung auf die Regeln, sonst kann der Schuß ganz schön nach Hinten gehen! Denn: hier macht man, hier zahlt man! Irgendwie, irgendwann, immer.