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Tattoos- Geschmacksache?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Die genannten Tattoos konnte ich nicht sehen
auf jeden Fall waren sie nicht so oft anzutreffen, dass sie auch mir hätten begegnen müssen, während man heute ständig mit Tattoos konfrontiert wird, vor allem auch bei Fußballspielern. Man kann auch sagen, es war nicht meine Welt, ist es allerdings auch heute nicht, obwohl oder gerade weil man sich nicht mehr entziehen kann.

Ich war stets nur an offiziellen FKK-Stränden in Frankreich und Kroatien, wo es keine Tattoo-Regeln gibt. Erst mit den Swingern tauchten auch- aber erst nach einer größeren Weile- Tattoos auf.

Dort wo ich am häufigsten war, gab es einige Frauen nach Mastektomie. Es gab auch jede Menge Behinderungen verschiedenster Art. Daran stört sich niemand, weil es natürlich ist. Man nimmt allerdings auch niemand übel, wenn er/sie sich aus irgendeinem persönlichen Grund nicht völlig entblößt.

Der TE hat nicht nur Zugang zu Uni-Bibliotheken, sondern auch direkt zum passenden Fach Kulturwissenschaften/Kultursoziologie. Vor allem weiß er sehr gut, was Toleranz ist, braucht sich weder eine besondere Toleranz, die nur für die Anderen, aber nicht für den Fordernden da zu sein hat, einreden noch Rassismus in irgendeiner Form unterstellen lassen, nur weil er die "Frechheit" besitzt , das vermehrte Auftauchen von Tattoos kritisch zu hinterfragen.
****_nw Mann
184 Beiträge
Mhm... Unterstellungen
denn sicher ist es dem europäischen Menschen nicht in die Wiege gelegt worden, dass Tattoos Teil des Kults sind.
=genetisch nicht Vorgesehen=nicht für die Kaukasische Rasse=Rassentheorie

Das ist für mich ziemlich eindeutig. Wenn stattdessen gemeint ist, dass das nicht in den europäischen Kulturkreis gehört, dann ist das ebenfalls Unsinn. Wir dürften dann ja FKK auch nicht haben, denn das gab es vor vierhundert Jahren sicher auch nicht.

Wenn man ernsthaft diskutiert, dann darf man nicht nur die Position der anderen Diskussionsteilnehmer kritisch hinterfragen, sondern man ist verpflichtet auch die eigene Position kritisch zu hinterfragen.

Mal abgesehen davon hat eine Frau nach einer Mastektomie das Recht sich die Brust wieder aufbauen zu lassen oder sich den Bereich tätowieren zu lassen, das geht nur sie was an und darauf war mein post scriptum aus.

Gray
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Meine Frau
hat gerade eine entsprechende OP hinter sich. Durch die heutigen Methoden ist eine Matektomie weitgehend vermeidbar. Meine Frau ist jetzt wieder gesund und rein äußerlich kaum erkennbar operiert.

Aber das ist ein ganz anderes Thema.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Stimmt:
wir sollten hier schon beim Thema bleiben und nicht über die teilweise skurilen Verhaltensweisen von Menschen in Nudistencamps o.ä. streiten, auch nicht über die Frage, wie viele Palmen in der Südsee stehen und obs dazu auch ne EU-Verordnung gibt.

Mein Beweggrund, mir ein Hautbild verpassen zu lassen, war einfach der, dass ich das schon seit der Jugend haben wollte: Farben in der Haut.
Ich kann das nicht mal erklären, aber beim Anblick von Menschen, die nach japanischer Art große Teile des Körpers mit schönen Motiven verziert hatten, verspürte ich den Wunsch, auch weniger einfarbig durchs Leben zu gehen.

Mein ursprünglicher Plan war auch, einen Künstler zu finden, der noch nach traditioneller Art die kunstvollen Hautbilder stechen würde. Zu der damaligen Zeit gab es aber wesentlich weniger Quellen, mit denen ich mich hätte schlau machen können. Auch eine befreundete Asiatin konnte mir nicht weiterhelfen.
Trotzdem wurde mir irgendwann klar, dass ich schon wegen meiner Muttermale mit zu viel Farbe sowieso vorsichtig sein müsste und ich fand irgendwann den Gedanken sehr interessant, eigene Entwürfe stechen zu lassen. Auch wenn das dann weniger traditionell (und wohl auch weniger kunstvoll) zuginge.

Wenn ich heute Bilder aus der Zeit sehe, in der ich noch "farblos" war, dann empfinde ich mich als sehr nackt und noch nicht ganz fertig entwickelt. Ich kann es leider nicht anders erklären.

Schöne Tattoos faszinieren mich heute noch und nicht ohne Grund habe ich für meine Liebste auch eins entworfen, dessen Anblick mich auch noch nach vielen Jahren erfreut. Es kommt da noch der Aspekt dazu, dass ich meine Spuren sogar auf Ihrem Leib hinterlassen habe, eine besondere Art der Zusammengehörigkeit.
Ich fand sie früher schön und danach noch einen Tick schöner. Geht ihr wohl ähnlich, schätze ich...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Das ist auch
für jeden, der es mag, zu akzeptieren, also Geschmacksache. Ebenso fände ich es aber für mich störend, wenn meine Partnerin Tattoos und auch Piercings tragen würde. Ich kann nicht sagen, was wäre, wenn ich nochmals neu lieben würde und die neue Partnerin tätowiert wäre. Aber mit ziemlicher Sicherheit würde ich es dann akzeptieren, weil Liebe Sichtweisen verändert.
*******ker Mann
6.636 Beiträge
Natürlich ist es Geschmackssache.

Ich mag Tattoos bei Frauen, aber keine Piercings.
Kompliziert wird es, wenn eine Frau sehr hübsche Tattoos hat, aber gleichzeitig sich 7 Piercings durch das Gesicht stechen lassen hat. Ich akzeptiere das natürlich, aber mag es trotzdem nicht.

Wobei ich Piercings als nicht so prägend wie Tattoos empfinde, weil man ein Piercing bis zu einem bestimmten Zeitpunkt immer noch folgenlos herausnehmen kann.
*********mme51 Frau
744 Beiträge
...meine Geschmacksache...
...die mir sehr gut gefällt... aber nicht jedem gefallen muss *freu*
Alles eine Frage des Geschmacks
Ich kann an Tattoos nichts mehr abgewinnen, wenn man damit übertreibt. Sei es im Yakuza-Style den halben Körper übersät oder zigtausend Piercings.

Im "angemessenem" Rahmen finde ich es aber durchaus schön anzusehen oder zumindest nicht unschön, also eher neutral, je nach Fall zu Fall. Wichtig ist, dass die Person dazu steht, was sie sich machen lassen hat.
Ich habe meine Tattoos nicht aus Modegründen gemacht,sondern weil ich mich damit idendifiziere.....pass mal auf.....mit 70 schaut dich normalo kein Arsch mehr an,wir bösen Tattooleute werden aber immer angeschaut.......
und wems net passt ...tja der weiß ja wo der Zimmermann das Loch gelassen hat.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Heute
habe ich wieder mal einen schönen englischen Begriff für Menschen gelernt, die jede Mode mitmachen, deutsch Modeopfer wäre wohl zu banal, daher heißt es jetzt Fashion victims.
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