Die genannten Tattoos konnte ich nicht sehen
auf jeden Fall waren sie nicht so oft anzutreffen, dass sie auch mir hätten begegnen müssen, während man heute ständig mit Tattoos konfrontiert wird, vor allem auch bei Fußballspielern. Man kann auch sagen, es war nicht meine Welt, ist es allerdings auch heute nicht, obwohl oder gerade weil man sich nicht mehr entziehen kann.Ich war stets nur an offiziellen FKK-Stränden in Frankreich und Kroatien, wo es keine Tattoo-Regeln gibt. Erst mit den Swingern tauchten auch- aber erst nach einer größeren Weile- Tattoos auf.
Dort wo ich am häufigsten war, gab es einige Frauen nach Mastektomie. Es gab auch jede Menge Behinderungen verschiedenster Art. Daran stört sich niemand, weil es natürlich ist. Man nimmt allerdings auch niemand übel, wenn er/sie sich aus irgendeinem persönlichen Grund nicht völlig entblößt.
Der TE hat nicht nur Zugang zu Uni-Bibliotheken, sondern auch direkt zum passenden Fach Kulturwissenschaften/Kultursoziologie. Vor allem weiß er sehr gut, was Toleranz ist, braucht sich weder eine besondere Toleranz, die nur für die Anderen, aber nicht für den Fordernden da zu sein hat, einreden noch Rassismus in irgendeiner Form unterstellen lassen, nur weil er die "Frechheit" besitzt , das vermehrte Auftauchen von Tattoos kritisch zu hinterfragen.