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"Aber da kann doch das arme Kaninchen nichts für!"

*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
"Aber da kann doch das arme Kaninchen nichts für!"
Die Überschrift ist blöd, ich weiß. Aber um zwei Ecken gedacht bringt sie mein Problem tatsächlich auf den Punkt, deswegen hab ich sie gewählt. Wie so oft bei mir werde ich beim Schreiben ein wenig ausholen - aber ich bemühe mich, es so zu formulieren und zu gliedern, dass man als Leser folgen kann ;).

Immer wieder "Abstürze" auf der dominanten Seite
Man muss dazu sagen: Ich, seit vier Jahren (seit Beginn meines SM-Lebens) Switcherin, habe genauso lange schon immer wieder große Schwierigkeiten damit, meine dominante Seite auch auszuleben, und ich habe immer wieder nach dem Grund dafür gesucht, dass es mir dabei so oft passiert, dass etwas bei mir "kippt" und ich eine Art Absturz erlebe, wie sie angeblich sonst eher nur Subs erleben, wenn etwas kippt. Als Subse habe ich einen solchen Absturz auch schon ein oder zwei Mal erlebt gehabt, fühlte mich dabei aber immer von meinem jeweiligen Spielpartner gut aufgefangen und zurück in die "wirkliche Welt" geleitet, so dass keine bleibenden Schäden oder auch nur psychische Verwirrungen zurückblieben.

Anders mit der Dom-Seite. Nach meiner allerersten Session (in der ich mich zum ersten Mal überhaupt als Domme erprobte und von SM noch so gut wie keine Ahnung hatte) flog ich kilometerhoch. Mein Spielpartner wollte mir gar nicht glauben, dass ich so etwas noch nie getan hatte, viel zu böse hätte ich gelächelt, viel zu fest zugeschlagen - wobei er sich als schon erfahrener Sub natürlich schon sehr unterwürfig gegeben hatte und sehr wenig renitent, um es mir leichter zu machen.

Das Hochgefühl hielt drei Tage an, danach stürzte ich ab. Und ich war alleine - denn mit meinem damaligen Spielpartner verband mich keine Beziehung, nur Freundschaft, und wir beide waren mitten im Examensstress, würden uns also frühestens einen Monat später wieder sehen können. Ich stürzte ab, ohne den Grund zu kennen, beschloss, "so etwas" nie wieder zu tun und war ein halbes Jahr lang nur Sub, bis ich schließlich beschloss, dass ich keine meiner beiden Seiten künftig mehr unterdrücken würde. Und es ergaben sich immer mal wieder Gelegenheiten für die eine oder die andere Seite. Aber fast jedes Mal, wenn ich Domme war, stürzte ich hinterher mehr oder weniger tief ab.

Suche nach Ursachen!
Das ganze belastete mich nicht gerade wenig - zumal mein Schatz es eben auch sehr liebt, sich mir hingeben zu können, und ich mich selbst manchmal eben auch unter Druck setzte, um ihm das geben zu können, was ich ihm eigentlich geben wollte und aufgrund meiner ständigen Angst vor einem neuen Absturz nicht mehr geben konnte.

Eine Überlegung, als das in meiner Beziehung immer noch passierte, war, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass ich meinen Schatz eben "zu sehr liebe, um ihm wehtun zu können" - aber irgendwie hatte ich so was ja schon von Anfang an in der Dommenrolle, auch ohne dass tiefere Gefühle im Spiel waren. Außerdem wusste ich doch, dass er es eben auch wollte!

Eine andere Überlegung war, dass ich vielleicht im Grunde "gar nicht oder so gut wie nicht" dominant bin und diese Rolle immer nur einem submissiven Spielpartner zuliebe einnahm - aber das konnte irgendwie auch nicht sein. Ich meine, es erregte mich, ich hatte die Fantasien, manchmal, wenn ich abschalten konnte, war es genial...

Oder lag es daran, dass ich wegen zu großem und lange anhaltendem privaten Stress eben nicht genug abschalten konnte?

Oder vielleicht lag es daran, dass ich mich gedrängt fühlte und dadurch Leistungsdruck entstand?

Wochenende in einer SM-Wohnung, um als Domme sicher und ungestört zu sein
Um meinem Schatz und mir eine Auszeit zu gönnen, habe ich uns jetzt also ein SM-Wochenende spendiert. Normalerweise durchaus switchend, wünschte ich mir für dieses WE, einmal so richtig durchgehend die Kontrolle zu haben und mich als Herrin meines Sklaven fühlen zu können. Am Freitag funktionierte das ganze auch sehr schön für uns beide. Das ganze war aber anstrengender als gedacht, und schon am ersten Abend beschlossen wir, fürs Schlafen eben doch wieder "wir selbst" auf partnerschaftlicher Ebene zu werden und eng angeschmust zu schlafen, glücklich darüber, dass wir so ein schönes und aufregendes Abenteuer und eine Entdeckungsreise in ein fremdes Land bewältigt hatten.

Am Samstag wünschte ich mir von ihm ein Rollenspiel im Klinikbereich - er sollte die Wohnung verlassen und als Patient wieder kommen, der ein Beratungsgespräch wegen einer Geschlechtsumwandlung möchte.

Die Session dauerte drei Stunden und war genial. Zu Beginn des Gespräches stellte ich ihm ein zu einem Viertel mit Natursekt gefülltes Glas hin, dass ich ganz zuvorkommend mit Sprudel aufgoss, damit er ein wenig Apfelschorle trinken konnte, wann immer er im Gespräch nervös wurde - und stellte sie ihm böse lächelnd hin. Befragte ihn - und würzte die Befragung in meiner Rolle als Frau Doktor mit einem Haufen böser Andeutungen, auch in Bezug auf Angehörige, die ihn möglicherweise vermissen würde, baute Beschimpfungen ein, maß seinen Blutdruck und erklärte ihm, dass er offenbar Angst habe und sich sehr schämte, ob das stimmte, legte ihm eine weitere Manschette um den Hals, an denen ich seine Handgelenke (angeblich wegen der Pulsmessung) befestigte und eröffnete ihm dann, dass in seinem Glas eine Art Betäubungsmittel gewesen sei und er jetzt bitte den Rest auch noch austrinken solle... Mann, war das geil!

Und dann halt die "eigentliche" Session auf dem Gyn-Stuhl, bei der ich mich immer weiter hinreißen ließ, beschloss, so bald wie möglich Nadelungstechniken zu lernen, ihm androhte, die Genitalien mit dem Küchenmesser - nun ja -, immer mal wieder andeutete, er könne ruhig um Hilfe rufen, dann würden meine Kollegen kommen... Entweder sie würden ihn befreien - oder sie würden mir helfen und dann würde es noch schlimmer für ihn werden, es wäre seine eigene Entscheidung...

Na ja, langer Rede, kurzer Sinn, ich hoffe, ich habe mit dieser Beschreibung noch kein FSK verletzt, jedenfalls flog ich schon wieder, und mein Kerl flog auch. Im Anschluss an die Session machten wir eng aneinander gekuschelt einen Mittagsschlaf, danach badete ich und wurde von meinem Jetzt-wieder-Sklaven umsorgt und verwöhnt, damit ich wieder zu Kräften kam. Es war schön und es tat gut. Im Rahmen dieses Rollenspieles hatte ich überhaupt keine Ängste mehr gehabt, sondern war zu "sadistischer Höchstform" aufgeblüht, und die anschließende Erschöpfung hatte überhaupt nichts mit einem Absturz oder Angst zu tun, sondern nur mit einem wohligen Gefühl von Befriedigung. Für mich etwas fast komplett Neues ;).

Brainstorming in der Badewanne
Da es gerade mal später Nachmittag war und ich bis zu diesem Zeitpunkt die Hälfte meiner mitgebrachten "Accesoires" noch nicht mal eingesetzt hatte, ich außerdem gerade so richtig schön dabei war, traute ich mich, endlich mal ein Rollenspiel vorzuschlagen, dass schon seit langem durch meine Fantasie geisterte: Eine Agentin dringt mit vorgehaltener Waffe in die Wohnung ihres Opfers ein und foltert es so lange, bis es ihr die gewünschten Informationen gibt. Ich schlug es meinem neben der Badewanne stehenden Kerl vor, und wir überlegten hierhin und dorthin, um es für beide Seiten möglichst befriedigend gestalten zu können.

"Eigentlich ist es schade, dass man so ein Befragungs-Rollenspiel gar nicht wirklich bis zum bitteren Ende spielen kann", philosophierte ich vor mich hin, in der Badewanne liegend und ganz entspannt, so dass die Gedankenzensur nicht sofort zugreifen könnte. "In so einem Szenario könnte man wirklich bis zum innersten Kern einer Person vordringen, ihn so lange unter Druck setzen und herumsuchen, bis man den den einen unverletzlichen Punkt in der Seele findet, an dem man ansetzen müsste, um jemanden zu zerbrechen..."

"Wie meinst du das?"

"Na ja, es gibt zum Beispiel in 1984 so eine Szene, da wird der Kerl gefoltert, damit er verrät, was die größte Angst seiner Geliebten ist, ich kriege es nicht mehr ganz zusammen, aber irgendwie ging es darum, ihn bis an den Punkt zu bringen, an dem er sagt: Nehmt sie, aber lasst mich in Ruhe. Der Punkt, an dem er alles vergisst, was ihm vorher heilig war, verstehst du?"

"Na ja, das kannst du so aber nicht unbedingt als Rollenspiel machen."

"Na ja, man müsste vielleicht ein Pärchen nehmen, ihn und sie, und sie zusammen an diesen Punkt bringen..." Ich blickte versonnen die Wand im Badezimmer an, plätscherte mit dem Wasser und hatte die Augen halb geschlossen. Die Haltung, in der man so oft gute Ideen hat, einfach mal abschaltet und die Gedanken treiben lässt, und ich war in dem Moment einfach entspannt.

"Doofe Idee", sagte mein Freund - und ich bin froh, dass er in diesem Moment eben nicht gedanklich über mich urteilte und mich für solche Ideen verabscheute. Er blieb einfach ruhig und redete so mit mir, als ob solche Eingriffe in die Psyche von Menschen tatsächlich etwas sind, über das man diskutieren könnte - und kein totales, verabscheuungswürdiges No-Go! "Wenn man so was in einer Beziehung macht, dann könnte es später ganz, ganz böses Blut geben. So was würde ich lieber lassen."

"Ja, du hast Recht, das wäre nicht so gut", meinte ich und überlegte gleich weiter. "Vielleicht könnte man E. nehmen, und eine Frau, mit der er nicht zusammen ist, die er gar nicht kennt, er hat doch diesen Verantwortungsfetisch und will immer alle Leute glücklich machen. Für ihn wäre es auch total furchtbar, wenn er nicht stark genug ist, irgendso ein naives, junges und dummes Ding zu beschützen - und wenn die beiden sich vorher nicht kennen, gibt es hinterher auch kein böses Blut zwischen ihnen. Und man könnte E. damit ganz nahe an den Punkt seiner größten Schwäche heranbringen, an dem er zerbrechen könnte, weil das bei ihm so offensichtlich ist."

Ich weiß nicht, ob mein Freund bei diesen Worten von mir schluckte oder das Gesicht verzog - er schwieg einfach nur einen Augenblick und hörte sich an, was ich da für kranke Gedanken mit sinnlicher, verträumt-erregte Stimme entwickelte. (Wenn das nicht Liebe ist, dann weiß ich auch nicht...)

"Na ja, wir können heute abend jedenfalls keine anderen Leute einbauen, weil nur wir beide hier sind", meinte er einfach ganz entspannt.

"Du, in einem Rollenspiel kann man manche Sachen ja auch über Telling machen", meinte ich verträumt. "Schläge und die Angst vor noch mehr Schmerzen... Das ist mir viel zu simpel, ich will Sachen haben, die psychisch tricksen und richtig böse sind!"

In meinem Kopf ging ein Film an: Der Gefangene, an die Wand gekettet und schon so lange geschlagen, dass die Striemen an seinem Körper bereits anschwellen, weigert sich immer noch zu reden. Die rauchige, sinnlich-böse Stimme der Agentin, von Kopf bis Fuß in Leder und mit sexy Beretta im Strumpfband, meint: "Okay, wenn ich dich schlage, ist dir das anscheinend völlig egal. Aber... Du hast doch eine kleine Schwester, die noch bei deinen Eltern wohnt, nicht wahr? Sie ist total das liebe Mädchen, und du möchtest sicher nicht, dass jemand ihr wehtut, oder? Ach ja, ich habe herausgefunden, dass deine Schwester auch ein Kaninchen hat, dass sie sehr liebt. Sie wäre bestimmt sehr traurig, wenn das Kaninchen auf einmal krank wird oder qualvoll stirbt, weil jemand ihm winzige Glasscherben ins Futter gemischt hat, oder? Willst du mir nicht doch lieber verraten, was ich wissen will?"

Neuer Absturz
Mein Freund hat keine kleine Schwester, diese Situation wäre völlig fiktiv - und trotzdem brach ich an der Stell meines Kopfkinos in heftigste Tränen aus und nahm die Hand sofort zwischen meinen Beinen fort. Es gibt einfach Dinge auf der Welt, die sind böse und die bleiben böse, und die gehören auch nicht erotisiert!

Mein Freund verstand mein Gestammel kaum, bzw. verstand nicht, was ich meinte, als ich plötzlich immer wieder stammelte "Aber da kann doch das arme Kaninchen nichts dafür!" Er nahm einfach meine Hand. Und als ich dann immer wieder weinte und schniefte "Ich bin so ein böser Mensch, ich wollte, ich wäre tot", da hielt er sie weiter und sagte einfach immer wieder, dass ich eben kein böser Mensch bin und dass wir das Kaninchen einfach in Ruhe lassen werden, und dass wir im Rollenspiel nie wieder irgendwelche anderen fiktiven Menschen auftauchen lassen werden, und dass das Kaninchen wirklich nichts dafür kann, und dass es bestimmt ein sehr liebes Kaninchen ist, und...

Ich glaube, es wird deutlich, dass es für ihn sicher sehr anstrengend war und er da sehr liebevoll und ruhig reagiert hat.

Irgendwann, so ganz, ganz langsam, kam ich wieder zurück auf den Boden. Und ich fragte mich, was für kranke Abgründe ich in meiner Fantasie habe. Ich meine, wo ist der Unterschied zwischen irgendwelchen psychopathischen Killern und mir, wenn mich solche Sachen erregen? Klar, mein Freund sagt, der Unterschied ist, dass ich eben die Grenze kenne und so etwas niemals in der Realität tun würde - und natürlich stimmt das schon.

Aber ich glaube, ich habe immer dann, wenn ich jemanden dominieren möchte, wieder Angst davor, in die Nähe dieser Grenze zu kommen und die kranke Erregung zu verspüren, die von so etwas für mich ausgeht. Von "Spielen" wirklich im Grenzbereich, in denen Menschen an den Punkt gebracht werden, an dem sie zerbrechen können, an dem sie Entscheidungen treffen müssen, die niemand jemals treffen sollen müsste, an denen alles von ihnen abfällt, was Kultur und Zivilisation ihnen aufgepfropft haben, und nur noch der absolute Kern ihres Wesens übrigbleibt... Sei es durch psychische, sei es durch physische Folter...

Gar nicht mal, weil ich sie wirklich zerbrechen möchte, ist mir klar geworden, sondern deswegen, weil ich das, was einen Menschen tief im Innersten zusammen hält, heilig und wunderschön finde und in einer Session alles beiseite fegen möchte, was mich daran hindert, diesen innersten Kern von jemanden zu sehen. Ich will ihn nicht zerbrechen - sondern an den Punkt bringen, an dem er zerbrechen könnte und selber feststellt, dass er nicht zerbricht - und sich danach stärker, schöner und wahrer fühlt.

*

Egal. Es ist trotzdem eine ganz, ganz böse Fantasie, dieses "Menschen an den Punkt des Zerbrechens bringen, indem man ihnen alles nimmt, was sie menschlich macht". Das Ziel ist vielleicht ein schönes - aber es ist wirklich verabscheuungswürdig, finde ich, und ich kann es wirklich nicht damit unter einen Hut bringen, was für ein Mensch ich selbst sonst bin.

Es ist fast so, als ob dort, wo mein innerster Kern ist, eben etwas ganz und gar verabscheuungswürdiges verborgen ist, das darauf wartet und lauert, hervorzubrechen...

Meine Frage:
Bin ich die einzige, der das so geht, die deswegen immer wieder Angst davor hat, die erste Linie von Frau zu Domme zu überschreiten, weil sie damit zu nahe an die zweite Linie herankommt, die die Grenze zwischen Domme und Monster ausmacht? Oder geht es auch anderen so?

Wie kann man damit umgehen, dass man zwar sehr gerne manchmal Domme ist, aber dieser zweiten Linie lieber fern bleiben will - wenn doch gerade Spiele im Grenzbereich eine ganz besondere und dabei so abgrundtief gruselige Faszination auf einen ausüben?

Wie kann man allgemein damit umgehen, wenn man entdecken musste, dass in der eigenen Psyche Abgründe schlummern, die einen selbst fast schon in eine Reihe mit Menschen stellen, die die gemeinsten Dinge verbrochen haben, die man sich selbst bei wachem Verstand ausmalen kann, indem sie die Würde eines Menschen zerstören?
Wow
Ich finde Dich total mutig, dass Du so offen über Dich schreibst.
Du beschreibst das, was in Dir vorgegangen ist, total nachvollziehbar. Und Du bist doch eigentlich schon zu einem guten Schluss/Fazit gekommen, was Deine Motivation betrifft:

Gar nicht mal, weil ich sie wirklich zerbrechen möchte, ist mir klar geworden, sondern deswegen, weil ich das, was einen Menschen tief im Innersten zusammen hält, heilig und wunderschön finde und in einer Session alles beiseite fegen möchte, was mich daran hindert, diesen innersten Kern von jemanden zu sehen. Ich will ihn nicht zerbrechen - sondern an den Punkt bringen, an dem er zerbrechen könnte und selber feststellt, dass er nicht zerbricht - und sich danach stärker, schöner und wahrer fühlt.
Und zu einem realistischen Fazit, was das Umsetzen dieser Fantasie in der Realität angeht.
Mir selber ist es noch nie so gegangen (war noch nie "Domme"), aber ich bin total beeindruckt, dass eine die dominante Rolle einnehmen kann, UND sich so mit ihrer Schwäche und Verletzlichkeit, ihren Zweifeln zeigen kann. Vielleicht beantwortet das auch ein Stück Deine letzte Frage: Vielleicht macht gerade das Dich zu einer sehr vertrauenswürdigen Person.
**if Mann
2.514 Beiträge
spekulativ
was ich so spekulativ herausinterpretiere, Du möchtest in das Innere Deines Freundes dringen. Diese Rollenspielphantasien sind das Vehikel, um dorthin zu gelangen. Anders kann ich mir kein Motiv zusammenreimen, denn die Phantasien sind nicht umsetzbar, wie Du selber weißt. Auch ist es unmöglich, an das Innere eines Menschen über den Umweg eines Rollenspiels zu kommen. Woher soll also die Erregung kommen?
Versuch einer "Ferndiagnose" *zwinker*

Eine von 0 auf 110 durchstartende, "naturdominate" und "natursadistische", sehr sensible Switcherin mit LARP-Hintergrund *g*
Wow, da steckt eine Menge Sprengstoff drin, vielleicht sogar "Selbstzerstörungspotential" Da verwundert es nicht, dass Probleme auftauchen. Im Gegenteil, man ist eher erstaut, dass es doch relativ kleine v.a. lösbare Probleme sind.
Für jeden "dom/sad" kommt ab einem gewissen Level irgendwann der Punkt, an dem er sich bzw. seine Neigung, seinen Charakter in Frage stellt - stellen muss. Wer es nicht tut, steht schon mit einem Fuß auf der site des pathologischen SM.
Deine Schilderungen (vor allem gegen Ende des EP) lesen sich ein wenig nach "TPE-24/7-Tunnel - Light"
Das kann nicht klappen. Manches lässt sich nicht in eine Session, in ein Rollenspiel verpacken und hinterher wieder auf Anfang zurückspulen.

Es gibt einfach Dinge auf der Welt, die sind böse und die bleiben böse, und die gehören auch nicht erotisiert!
falsch! In deinen Gedanken ist alles erlaubt. Dort kannst du dem unschuldigen Kanichen die Ohren, den Sch.. abschneiden, das Fell über die Ohren ziehen. Wenn es dir real Lust bereitet das süße weisse Karnikel zu schlachten, dich in seinem Blut zu baden, dann ist es böse, dann bist böse.

Wie kann man allgemein damit umgehen, wenn man entdecken musste, dass in der eigenen Psyche Abgründe schlummern, die einen selbst fast schon in eine Reihe mit Menschen stellen, die die gemeinsten Dinge verbrochen haben, die man sich selbst bei wachem Verstand ausmalen kann, indem sie die Würde eines Menschen zerstören?

Eigentlich ganz einfach *g*

Mit tiefster Überzeugung, mit dem Wissen dass du niemals einem Menschen gegen seinen Willen oder jemandem der auch seinen Spaß dran hat, sowas antun kannst und willst - stell dich deinen Abgründen, steh zu ihnen, akzeptier sie. Sie sind ein Teil von dir, ein ganz, ganz wichtiger.

Wenn du die Gefahr siehst, irgendwann mal rücksichtlos, egoistisch deine Phantasie auch gegen den Willen anderer auszuleben - dann brauchst Hilfe. Jetzt sofort.

Einige deiner Szenarien können nur "Spiele" bleiben, deren Grenzen vorher festgelegt wurden. Leg sie für dich besser erkennbar fest und beweg dich nur in dem Rahmen. Lass dir ein wenig mehr Zeit der Vorbereitung.

Gar nicht mal......Ich will ihn nicht zerbrechen - sondern an den Punkt bringen, an dem er zerbrechen könnte und selber feststellt, dass er nicht zerbricht - und sich danach stärker, schöner und wahrer fühlt.

Das nehm ich dir weitestgehend, aber nicht ganz ab. egal *g*
Sich soweit vorzuwagen, erfordert
1. Akzeptanz des eigenen Ich.
2. Viel Erfahrung und Wissen.

Die Vase ist schnell zerbrochen. Man sollte sie nur zerbrechen, wenn man sich sicher ist sie wieder zusammensetzen zu können. Mit dem richtigen Kleber ist sie hinterher stabiler als je zuvor.
*******4_he Frau
18 Beiträge
das sich Bewußtsein macht den Unterschied
Liebe Dark_Amber,

bevor ich zur eigentlichen Antwort komme, möchte ich dir erstmal meinen Respekt ausprechen. Es erfordert viel Mut und Überwindung solche Gedanken vor Unbekannten offenzulegen.


Wie kann man allgemein damit umgehen, wenn man entdecken musste, dass in der eigenen Psyche Abgründe schlummern, die einen selbst fast schon in eine Reihe mit Menschen stellen, die die gemeinsten Dinge verbrochen haben, die man sich selbst bei wachem Verstand ausmalen kann, indem sie die Würde eines Menschen zerstören?

Mondlicht6 schrieb ja schon, deine Gedanken sind frei und es ist alles erlaubt und auch die "schlimmsten" Fantasien stellen dich nicht in eine Reihe mit jenen Menschen, die die Würde anderer verletzen.

Der Unterschied zwischen solchen Menschen und dir, ist der, das dir bewußt ist, das es eine Grenze gibt, die man niemals überschreiten sollte.
Ich für meinen Teil denke, dass jenen Menschen, die andere aus reiner Lust physisch und/oder psychisch verletzen, genau diese Grenze oftmals gar nicht mehr bewußt ist oder noch nie bewußt war.

Die meisten Menschen haben wohl irgendwann einmal Fantasien, die sie vor sich selbst erschrecken lassen, verstören und/oder Selbstekel auslösen können. Es ist gut solche Fantasien zu hinterfragen, aber ihr Vorhandensein macht keinen schlechten Menschen aus dir

findet SMiley
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Zunächst einmal danke für die vielen Antworten... Ich werde die Tage auf jeden Fall noch ausführlicher antworten, heute hatte ich einen mehr-als-zehn-stunden-arbeitstag und bin erschöpft, aber ich habe gerade eben schon mit großem Interesse gelesen und mich über vieles gefreut, was ich da gelesen habe.

Es erfordert viel Mut und Überwindung solche Gedanken vor Unbekannten offenzulegen.

Glaub mir, es ist leichter, als so etwas vor guten, sehr geschätzten Freunden oder z.B. den eigenen Eltern oder so darzulegen ;). Nicht mal mit meinem Freund kann ich so wirklich gut darüber reden.
*******4_he Frau
18 Beiträge
Es mag leichter sein sich Unbekannten so zu öffnen, aber Mut erfordert es dennoch.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Tja, aber wenn diese ständige Angst vor neuen Abstürzen als Domme einen so belastet, dass das eigene Liebesleben stark drunter leidet, dann möchte ich da ja schon irgendwie gegensteuern... Und diese Absturzproblematik beeinträchtigt mich halt doch schon seit längerer Zeit, es ist schön, da jetzt wenigstens einen möglichen Schlüssel gefunden zu haben - aber das heißt ja noch nicht, dass jetzt auf einmal alles geklärt ist.

Und na ja - es ist auch wirklcih ein bisschen erschreckend, wenn man sich damit auseinandersetzen muss, was für Abgründe ein Mensch bzw. ich eben haben kann und hat. Es macht Angst. Selbst, wenn man ganz genau weiß, dass man die wichtige Grenze nie überschreiten wird (weil man immer vorher abstürzt) erschüttert so was doch das eigene Weltbild und die Eigenwahrnehmung, und irgendwie kann ich so was immer ganz schlecht in mich hineinfressen...

Es hilft ja manchmal auch schon zu wissen, dass man selbst nicht die oder der einzige ist, die oder der so fühlt.
*******4_he Frau
18 Beiträge
Das kann ich gut verstehen. Aber einen wirklichen Tipp kann ich dir leider nicht geben.

Vielleicht würde es helfen wenn du dir vorher genau überlegst, worauf du Lust hast und dann auch nur das machst ohne dir währenddessen weitergehende Szenarien auszumalen.

Nur wie will man die Fantasie am schweifen hindern und so manches Spiel entsteht so spontan, dass man nicht wirklich viel voher überlegen kann und will.

Also leider kein Patentrezept.
Ich denke, was dich zu den Abstürzen, zu den Zusammenbrüchen bringt, ist weniger die Angst, grenzüberschreitend 'ungut' zu handeln. Die Bremse hast du noch immer gefunden, auch im 'Rausch', sondern vielmehr der ungeschminkte Blick in den Spiegel und darin der Blick auf die Seiten in dir, die dich gewissermaßen deprimieren, weil sie dir erschreckend abgründig sind.

Mit der Seite, die das Häschen streichelt und füttert und auch die Seele des bespielten/geliebten Gegenübers ist gut klarkommen. Logisch, aber die Seite, die dem unschuldigen Häschen Glasplitter füttert, um einen zu manipulieren, sich rauschartig in Kopfkinoszenarien hochschraubt in (dich) erschreckende Bilder und Szenarien...die ängstigt oder deprimiert dich, weil du sie am liebsten gar nicht hättest.

Nun hast du sie aber, bist ein extremer Mensch und kämpfst darum, dich darin selbst anzuerkennen und lieb zu haben (das scheint mir das Absturzproblem).

Überhaupt scheint mir (denke gerade an eine Passage, da es um Hörigkeit usw. ging in deinem Leben), dass du ganz extrem und das dann auch gerne auf der Überholspur bist, auch emotional.
Hoch und tief...sind dir sehr vertaut, nur die wohlige Mitte ist das, was dir fehlt oder zumindest nicht selbstverständlich gegeben ist.

Ich denke, das kommt bei deinen Abstürzen zum Tragen. Du gerätst in Verzweiflung, kannst du doch so hoch fliegen, so tief eintauchen in dich und in Regionen, von denen andere nicht mal (alp-)träumen können...landest dann aber verkatert und im Grunde entsetzt über dich und diesen Rausch.

Ich kenne das sehr gut, wenn auch von der anderen (und noch anderen) Seiten...Ich denke, du solltest (und kannst) nicht scheuen, die Tiefe und die Rauschartigkeit deiner Gefühle, es gilt wohl mehr an der weichen Landung zu arbeiten und die 'Mitte' zu gestalten, dich immer wieder zu orten und zurückzubringen, zu all dem, was dich ja auch ausmacht und zu üben, gut und behutsam mit dir selbst umzugehen, also: dich (in all den Extremen) anzunehmen.

Eine ungeschminkte Selbstwahrnehmung, wie du sie hast, wird dir nie eine Schrecksekunde ersparen. Wer wäre nicht gerne manchmal geschminkt, beschützt vor dem nackten Blick auf sich selbst im Spiegel (und niemand kann mir erzählen, dass es dabei NUR Schönes zu sehen gäbe).

Lerne zu schätzen, wünsche ich dir, dass du den Mut hast, die Gabe, dich selbst so zu sehen und zu reflektieren und dass du eine so reiche Gefühlswelt hast, so tief in dich und andere tauchen kannst...

Ich schätze, du hast eine kleine Portion Selbstzerstörungspotential in dir und vermutlich wärst du gerne manchmal 'eine andere'. Hilft aber nichts. Wir können nur der sein und mit dem haushalten, wer wir sind.
Wie schrieb mir letztens ein freundlicher Mensch (von wem das Zitat ist, hab' ich vergessen):

"Wir sind der, dem wir nicht entgehen können"

...

Sophia
**if Mann
2.514 Beiträge
Jede Phantasie und jeder Traum, seien sie noch so absurd, sind mM. eine Reflexion der Umwelt und resultieren aus dem Erleben und den anderen Menschen in ihr.
Ich glaube, Du träumst etwas bewusst, was andere nur unbewusst träumen. In diesem Sinn nichts anderes als Tagträumerei und eine Eigenschaft, die Dich von anderen unterscheidet.
Unterhalte Dich mit Deinem Freund, denn wer anderer als er sollte Dich verstehen.
Dark_Amber, ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken.
Das spricht einerseits sehr für dich, weil du dich damit als reflektierender, vernünftiger dominanter Teil entpuppst, aber natürlich stehen dir deine Sorgen, derer du zu viele hast dadurch, dann auch selbst im Weg. *zwinker*

Ich behaupte, dass solche extremen Fantasien gar nicht so selten ist. Im Gegenteil, ich behaupte, dass die Dunkelziffer der Doms (ja, auch der vernünftigen), die sich Ähnliches im stillen Kämmerlein geil macht, sehr, sehr hoch ist. *ja*

Im Übrigen auch auf Seiten der Subs!
Ich beispielsweise habe Einsperrfantasien (passiverseits). Da kommt dann schon mal das Kopfkino zustande, dass SIE mich so lange in der Zelle hungern lässt, bis ich bereits die Brotkrumen aus ihrer Hand voller Dankbarkeit mit dem Mund aufnehme oder wahlweise auch kurz vorm Verdursten bin, sodass klar ist, dass sie mich an meine persönliche Grenze gebracht hat, als Bestrafung für meine "Anmaßung", ihr "vorgeschrieben" zu haben, dass sie mich einsperren soll.
Auch Fantasien wie 24 Stunden gefesselt in einer Zelle in Dunkelheit zu sitzen und von IHR dann mit einer Taschenlampe ins Gesicht geleuchtet zu bekommen, verbunden mit irgend einer richtig fiesen Gemeinheit, wie etwa eine Salzbrezel zu Essen zu geben, auf dass der Durst noch quälender wird ...

Ja, das kickt mich. Vermutlich ebenso sehr wie dich diese Allmachtsfantasien der totalen Unterwerfung, des totalen Ausblutens der männlichen (=menschlichen) Seele.

Aber!

Mir geht's ebenso wie dir: Mich erschrecken diese Fantasien zutiefst.
Halte ich so wenig von mir? Bin ich so wenig wert in meiner eigenen Fantasie? Ist Demütigung so wichtig für mich?
Ebenso wie meine Topseite ebenfalls ein flehendes Betteln in der Fantasie sehr gerne hat und ich die Durstvariante auch aktiv irgendwie toll finde. Genau dasselbe.

Zum Realen gibt's da aber einen Unterschied.
Und der ist groß.
Denn real bin ich dann "nur" sadistisch. Ja, durchaus genauso wie du sehr sadistisch, mit Spuren auf dem Rücken, die dann auch mal ne Woche nicht weggehen, und einem verabreichten Schmerz, der ihnen die Schuhe auszieht.
Vielleicht ist's nicht so extrem wie deine Rollenspiele, die ja mit halbrealer Angst spielen, aber von schlechten Eltern ist das auch nicht.

Dennoch ist der Unterschied zur Fantasie so unendlich viel größer!
Deswegen nämlich, weil mein "Rausch" dennoch immer im Blick hat, ob es auch ihr Ding ist und -vor allem- dass ich mir jederzeit dessen bewusst bin, dass diejenige aussteigen kann!

Deswegen, liebe Dark_Amber, würde ich mich an deiner Stelle am besten noch einmal eindringlich mit ihm über dieses Safewort unterhalten.
Alleine deswegen, damit er es selbst in einer für ihn lustvollen Situation, die aber schon wie von dir beschrieben "hardcore" daherkommt, einfach mal sagt.
Nicht, um sich damit zu schützen.
Sondern dich!

Denn ich behaupte mal, dass sobald du das ein Mal erlebt hast, du den Unterschied zwischen deinen Fantasien und dem realen Erleben wissen wirst.
Real kann er jederzeit aussteigen.
Und real würdest du niemals diese Grenze überschreiten, ein Safewort zu missachten.
Zwar weiß ich Letzteres nicht mit Sicherheit, aber angesichts dessen, wie sehr du dir da einen Kopp gerade machst, ist es für mich völlig klar, dass du es in der Tat jedes Mal tun wirst, ohne auch nur groß drüber nachzudenken.

Sicher gibt es Menschen, die mitten im Rausch nicht mehr fähig sind, ein Safewort zu sagen.
Aber ich behaupte, dass du es spüren würdest, würde es wirklich zu weit gehen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dem so ist, ist wirklich sehr, sehr hoch. *ja* *g*

Ach ja, real habe ich diese "Einsperrnummer" im Kleinen bereits erlebt. Wirklich im seeehr Kleinen. Und das alleine war schon so lustvoll und ausreichend, dass ein "Mehr" da nie zur Debatte stand (und vermutlich auch stehen wird). Es ist ein Ammenmärchen, dass real immer gleich alles "härter, schneller, böser" wird. Real ist eher, dass es jedes Mal anders wird, und eher die Abwechslung denn das Schlimmermachen des Immergleichen der Königsweg ist. *g*

---

Zu den Abstürzen selbst:
Auch die sind, die anderen erwähnten es ja schon, ganz normal.
Gerade dann wenn es besonders toll war, folgt die Leere auf das Hoch so sicher wie das Amen in der Kirche.
Jeder geht anders damit um.
Du stürztest bislang also ab. Ok, nicht schön.
Aber gegen so etwas lässt sich einiges tun *g*

Ich kenne solche "Realitätsabstürze" nämlich auch. O ja, und wie gut ich sie kenne! Da gibt es Tage, gegen die sind Migräneanfälle n feuchter Fliegenschiss im Vergleich zu dem Vakuum nach dem Höhenflug danach ...
Ich habe dafür die Strategie entwickelt, mich

a) entweder in Arbeit zu stürzen (hilft, das Ganze zu "entemotionalisieren")

oder

b) das Ganze erst recht zuzulassen, mich dann hinzusetzen und letztlich alles aufzuschreiben, was mich in dem Moment bewegt.
Das mache ich im Übrigen mittlerweile am Computer: Einfach ein Textverarbeitungsprogramm aufgemacht, Datum eingetragen, Überschrift (oder auch nicht) hingesetzt, Augen zu, und dann einfach schreiben, schreiben, schreiben ...
Zu Liebeskummerzeiten mache ich's genauso. Da begleiten dann auch mal Tränen diese Schreib"therapie", und es ist wirklich böse und hart.
Aber anschließend bin ich so "ausgeblutet", dass ich nur noch ins Bett will und so leer, dass ich eh nix mehr denken oder fühlen kann.
Wenn ich aber etwas fühle, dann ist es meist eine große Erleichterung und die Erkenntnis, dass ich ja doch nicht so schlimm bin oder dass es insgesamt ja doch nicht so dramatisch ist, wie es sich zuerst anfühlte.

Wer weiß, vielleicht geht's dir genauso?
Muss nicht so sein, mein Medium ist das Schreiben, darum funktioniert's bei mir am besten. Aber wer weiß, vielleicht deins ja auch ...? "Kurz geht anders" durchzieht hier ja ebenfalls deine Beiträge im Forum. *zwinker*

Lange Rede, kurzer Sinn: Nein, du bist nicht böse, nein, du bist nicht die Einzige die so ist und nein, du musst jetzt nicht befürchten, dass deine Fantasien irgendwann zur Realität werden. *nein*
Das Gegenteil wird der Fall sein: Real wirst du noch so einige Male feststellen, dass sooo wenig bereits für sooo viele Höhenflüge sorgen kann.
Und das, obwohl das in der Fantasie voll langweilig wirkte *lach*
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