Was Paare trennt und zusammenhält

das mag ja alles sein, aber warum muß denn eine heirat sein, mir erschließt sich das nicht.
nur damit die frau "den schönsten tag ihres lebens", in einem völlig überteuerten kleid, welches auch nur einmal getragen wird, eine derart kitschige zermonie der scheinheiligkeit erleben darf?
und sich dann noch belehrungen z.b. von einem katholischen pfarrer anhören muß????
so einen woodoo-zauber kann man auch billiger haben!




helau!

Etwas was ich nicht verstehe, ist die Stimmung die eine Ehe oftmals mit sich bringt.
Es gibt hier unzählige Freds, in denen Männer und Frauen ( auch wenn in der Minderzahl) sich darüber beschweren, dass nach der Hochzeit alles den Bach runter gegangen ist. Man lässt sich gehen, wird dick, hässlich und unfreundlich.

Scheinbar ist für einige hier die Ehe ein Versicherungspaket, dass abgeschlossen wird, um dann abgesichert zu werden. Sei es wirtschaftlich, oder emotional...da man nicht mit 40 nicht als Single ohne Ehe da stehen will.

Klar ist die Ehe ein wirtschaftlicher Vertrag und klar ist es auch eine alte Tradition. Aber ich würde nie sagen, dass das Konzept Ehe gescheitert ist. Die Zeiten haben sich sicherlich verändert und man legt seinen Augenmark an deren Stellen. Die Frau ist auch viel unabhängiger geworden und ist in vielen BEreichen nicht mehr auf den Mann angwiesen, wie es früher war.
Ich kenne viele Pärchen die "alternativ" verheiratet sind. Also weder Krichlich oder standesamtlich, weil Ihnen der BUND wichtig ist, die Verbindung zu seinem Partner. Ich find es schön sowas zu sehen, wenn von vielen seiten rumgekräht wird, dass die Ehe ein altes Model ist, dass vielseitigliebe jetzt "in" ist, oder das man gar nicht erwarten kann für immer mit nur diesen einen zusammen sein zu können.
Na und?
Ich liebe meinen Freund und will ihn heiraten. Vielleicht werden wir die Ehestatistik von 50% Scheidung auf 75% hoch korriegieren in ein Paar jahren.

Aber dieser Moment jetzt, sagt mir, dass wir zusammen bleiben udn die Zeit geniessen. Alles andere ist egal.

So. puuh. das war lang.

das ist jetzt komisch, ich kann das auch ohne "diesen moment".

Versteh jetzt nicht wo dein EInwand ist?!

Verstehst Du in sieben Jahren, wenn du deine Kinder nicht sehen, aber für sie zahlen darfst.

Bei uns klappt es auch so.ohne Komplikationen

erstaunlich was aus solchen momenten wird! kamelienschenke darf seine kinder nicht sehen.... hammer! wie blöd ist die ex denn??? soll doch froh sein, wenn der vater sich für die kids engagiert.


klingt irgendwie nach deutschem schlager. kamelienschenke, mein bester, hattet ihr damals auch mal so einen moment?
dann besser augen auf beim verkehr!

Ist es denn nötig, dass du das jetzt so drehst und verzehrst?

Ich sage nur, dass ich keine AHnung habe ob wir in 20 Jahren noch zusammen sind. Und das ist auch nicht wirklich etwas, worüber wir uns Gedanken machen.

Wir sind in der GEGENWART und hier geht es uns gut .

natürlich gibt es auch schlechte Erfahrung.
Aber gleich alles nieder zu reissen, ist etwas zu leicht gemacht...

Ja, und eben weil du keine Ahnung hast, was in zwanzig Jahren sein wird, solltest du dir von jenen raten lassen, die es durch haben.

Geh zum Notar, und lass Dir unterschreiben, dass sie dir bei Trennung für deine Sterilisation 10.000 € schuldet (das ist ungefähr der Betrag, der dir durch die Lappen geht, wenn du ihrer Unterhaltsforderung kein eigenes Kind aus einer neuen Beziehung entgegensetzen kannst).

Außerdem solltest du bei Freunden oder Verwandten einen Sparstrumpf anlegen, den kann sie dir nachher nicht pfänden.

@*********unter:
Sowas mit wir leben jetzt und du kannst meinen Eltern das BaföG-Geld auch später zurückzahlen hat meine Exe auch geflötet. Jetzt hab ich den Batzen auch noch an der Backe.

kamelienschnecke,

was dir passiert ist und was du durch machst, tut mir leid.
Aber es heisst nicht, dass es jeden anderen auch passieren wird.
Dies ist nicht der Ort, um unsere Beziehung hier preis zu geben und wie wir leben oder wie wir uns finanziell abgesichert haben.

Ich arbeite und verdiene mein eigenes Geld. Mein Freund zahlt nichts, und ist auch nirgends in irgendwelchen Verträgen mit. Das ist meine Geschichte.

Entweder man sagt, dass man sich vorstellen kann, mit jemanden das ganze Leben zu verbringen udn man sich die Zukunft dementsprechen aufgebaut hat. Dann wird man ausgelacht, wie leicht gläubig man ist.

Oder man sagt, dass man nicht die nächsten 20Jahre verplant hat und sich ,im Rahmen , auf das jetzt konzentriert,- dann ist es auch nicht recht.

Natürlich weiss ich genauso wenig wie du, was in 20 Jahren passieren wird. Aber wieso von der Schlechten Seite abgucken? Ich kenne genauso viele gute wie schlechte Beispiele für eine erfüllte Partnerschaft/Ehe

das ist ja alles okay so, aber wozu die heirat, wenn doch alles viel unkomplizierter ist ohne?
gemeinsame wohnung, sorgerecht etc. das ist doch heute alles kein problem mehr.

Stimmt Mr.Burns.

Aber warum nicht einfach lassen, wenn es Leute gibt, denen so etwas wichtig ist?
Warum auch immer.?

Du brauchst mich nicht bedauern, und du brauchst meinen Nick nicht verballhornen.

Sicher, es wird nicht jedem passieren, sondern nur denen, die den Fehler machen, im falschen Moment "Ja" zu sagen.

Statistisch gesehen passiert es den meisten bei Scheidungsquoten von 50 bis 75%. Und gütlich endet die Sache nur, wenn viel Geld fließt.

Aber bitte, steht euch gegenseitig bei, in guten und in schlechten Zeiten, seid fruchbar und mehret euch.

Ich bedauer dich nicht. Sondern wollte einfach nur sagen, dass ich es nachvollziehen kann. Schon allein weil ich Beruflich mit Menschen zu tun habe, die im Leben durch andere in verschuldungen geraten sind und deshalb Rat oder (rechtlichen) Beistand brauchen. Ich kenn dich nicht, deshalb steh ich dir neutral gegenüber.

Deinen Nick habe ich falsch gelesen, und wollte dich nicht irgendwie lächerlich machen.

Ich akzeptiere deine Meinung.
Aber ich habe meine Meinung, und die werde ich nicht ändern oder sie mir von anderen schwarz reden lassen.

Und auch wenn die Scheidungsquote zwischen 50% und 75%, gibt es noch immer die mindestens 25% bei denen es gut läuft.

Ich habe genügend Abschüsse während der letzten Zeit bekommen, und es hat mich unendlich viel Zeit und Kraft gekostet da raus zukommen, und nicht miesepetrig, frustriert und bösartig da raus zukommen.

Und ich bin froh drauf, dass ich mir einige gute und positive Eigenschaften bewahrt habe. Dazu auch Optimismus.

@*********unter:

@*******Ich:

@*****han

deshalb warten wir mit dem Heiraten bis wirklich nichts mehr geht
wär ja eine Verschwendung

Auch dafür gibt es keine Garantie!
(ich spreche aus Erfahrung)

Euer Zweckoptimismus in allen Ehren - aber hier überwiegt sehr einseitig das Risiko!

Grr,
Ich geh doch keine Partnerschaft ein und lass mich von den dauerhaften Gedanken erschlagen, dass es in 70% der Fälle in die Hose gehen wird.
Vielleicht habe ich andere Vorstellungen von einer Partnerschaft. Ich weiss es echt nicht.

Es ist kein Zwecksoptimismus. Ich bin in einer Partnerschaft, weil ich dran glaube, dass ich mit diesem Mann eine sehr lange Zeit glücklich sein werde. Nicht mehr und nicht weniger.

Und ohne Trauschein geht das nicht?
Ihr seid noch so jung - versaut Euch doch nicht die Zukunft!

Wer spricht den von versauen???
Und wer hat gesagt, dass wir in den nächsten paar Monaten heiraten wollen??

ich werde mich jetzt hüten ehrlich und offen meine Meinung und mein persönliches Konzept/ Vorstellung von der Ehe hier zu veröffentlichen. Ich wurde schon manchesmal verrissen, weil ich zuviel von mir hier preisgegeben habe

Aber ein abschliessender Satz: Wir werden trotzdem irgendwann einmal heiraten

und das denkst nur du?
all die geschiedenen haben das nie gedacht?
und wenn dein mann das irgendwann nicht mehr will?

da ist zweckoptimismus noch ein geschmeichelter ausdruck, andere sagen naiv!

das macht niemand... es ist nur wichtig in guten zeiten zu vereinbaren, was in schlechten 70%-zeiten passieren soll. egal. ob man verheiratet ist oder nicht. man nennt es gegenseitige verantwortlichkeit. über die singt natürlich keine schlager-hit-love-parade.