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SM ohne Vertrauen?

****sum Mann
4.467 Beiträge
In gewisser Weise wird hier ja versucht sich als "Elite" zu präsentieren - toll zu was man fähig ist!

Soll es geben, ja.

Mathurine, Hofnärrin und Freigeist
[Hervorhebung von mir]
Freigeist - ja
Keine Sorge - ich misch mich nicht bei den Spielenden ein. Nur Gedanken - die darf ich mir schon machen Lieber *zwinker*.
Höher, weiter, heftiger
Ich glaube, daß es da bei den meisten Menschen natürliche Grenzen gibt.
Bei BDSM ist sie dadurch gegeben, daß beide in der Lage sei müssen, die Erfahrung zu erotisieren.
Mir als Dom gäbe Waterboarding z.B. gar nix. Dafür war ich zu lange Rettungsschwimmer.
Oder Vergewaltigungsspiele. Den Gedanken find ich faszinierend, aber eher abstrakt. Keine Ahnung, ob mir das was geben würde, und auch keine Ambition das überhaupt herauszufinden.
Tja , leider habe ich erfahren müssen , das SM Vertauen auch ganz schön missbraucht werden kann.
Ich hatte Vertrauen und wurde leider eines besseren belehrt und hab mehr als Lehrgeld bezahlt.
Und musste auch noch der Polizei erklären , das ich das so definitiv nicht wollte.
Für mich steht seither nicht nur das Vertrauen an erster Stelle .
Für mich zählen noch viel mehr Dinge dazu , ehe ich mich überhaupt wieder in eine derartige Situation begebe.
Habe gelernt , schreiben , telefonieren sind völlig anders als der Mensch der sich dann wirkl. dahinter verbirgt. Habe gelernt , das Vorsicht das oberste Gebot ist .
Ich habe lernen müssen , das manche ihre eigenen Grenzen überschreiten und dann keine Rücksicht auf den anderen Part legen ,
nur um ihre Spielchen durchzuziehen und das hat nichts mehr mit BDSM oder SM zu tun.
Man solle immer versuchen , das Beste für sich zu finden und das zu finden wo man wirkl. 100% vertraut .
Keiner solle denken es kann mir nicht passieren denn ich "vertraue ja" , doch es kann jedem passieren.
Rauschhafte Zustände
Genau so etwas hab ich befürchtet, als in einem Beitrag weiter oben das als rauschhafter Zustand geschildert wurde.

L. G.

Mathurine
hi, dunbard
was mir bei dir auffällt,
dein Kopf, dein Zweifel steuern deinen SM Trieb, sozusagen,
unabhängig, wieviele liebe Mitglieder dir Ratschläge geben, es dir näher bringen, all jene kennen die Szene, ihre Richtung, oder Spiele, die sie schon erlebt haben, oder noch erleben werden, in ihrer prachtvollen, dunklen Seite,
ein tip- sei so wie du bist, und erkunde einfach für dich Schritt für Schritt deine Lust, deine Straßen des SM,
nur so kannst du erkennen, wieweit, wieviel Lust du empfinden kannst, möchtest, wo deine Grenzen sind, und sie auch immer fortwährend ändern oder festigen.
Mit der Zeit wird auch dein Erfahrungswert steigen und du wirst wissen, was und wo du hingehen möchtest
lg Pariser42
...
Ich hab aufgehört die Beiträge zu lesen, als der TE ausgestiegen ist...

Dazu sag ich jetzt mal lieber nix...


Aber zum Thema Angst:
Bei mir gehört Angst auf gar keinen Fall in meinen BDSM. Hätte mein Partner Angst vor mir, meinen Handlungen, hätte ich aber ganz schön was falsch gemacht. Er hat sicherlich Respekt, vor mir, vor meinen Handlungen, meinen Ideen und Fantasien. Aber niemals Angst! Ich kenne auch keinen aus meinen Freundes- oder Bekanntenkreis, der mit Angst spielt. Mit Todesangst schon mal gar nicht!
Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass die, die sagen, dass sie mit Angst und Todesangst spielen völlig unerfahren sind. Es können meines Erachtens nur Menschen sein, die BDSM auf völliger Vertrauensbasis, diese Innigkeit, Intmität noch nicht kennengelernt haben, sondern eher von ihrem Kopfkino berichten *zwinker*
Kora
Angst, im allgemeinen, das hat nichts mehr mit Spiel zu tun,
egal welche Richtungen man einschlägt, ob SM, oder Bondage, oder selbst normalen Akt,
da gebe ich dir Recht,
und an all die, die diese Zweifel haben, sowas selbst in Worte fassen, sind einfach noch nicht bereit, in der Lage, gewisse Abläufe zu steuern, sehen, lenken, die sich auf das Thema Sexualität beziehen
Und dazu gehört auch das Vertrauen- denn ohne dem läuft nichts
lg Pariser42
naja
Das Vertrauen das Wichtigste in einer BDSM-Beziehung ist, muss man erst einmal lernen, erfahren, erleben. Ich will jetzt nicht werten und nicht verurteilen, denn jeder hat einmal angefangen und jeder hat dazu gelernt. Anfänger, Neulinge, völlig Unerfahrene und Interessierte lesen und hören, dass Dom das Sagen hat. Dom ist dominant, hat die Macht über den anderen Part. Sub hat Respekt, fügt sich und wenn nicht, dann gibts Strafen. Strafen müssen natürlich furchteinflößend sein, sonst sind es ja keine Strafen und werden belächelt - nicht nur von Sub, sondern auch von der Außenwelt. Wenn ich ein richtiger Dom bin, dann hat Sub Angst vor mir und meinen Strafen!
Ein wenig überspitzt, aber so erlebe ich es oft genug. Ich schmunzel dann meist nur noch und verkneife mir die Frage, wie oft man denn schon real gespielt hat und wenn überhaupt schon mal real, ob es zu einem zweiten Treffen kam.
Das BDSM auf Vertrauensbasis viel inniger, tiefer sein kann, werden die, die es erleben wissen und diese werden es nicht mehr anders wollen. Aber da muss man erst einmal sein... *zwinker*
Bin irritiert
Keiner geht auf den Beitrag von Submissiv ein. Woran liegt das? Passt es nicht in Euer Bild, wurde es übersehen oder müssen diese Erlebnisse billigend in Kauf genommen werden?

Ach ja - *nein* ich trete hier niemanden auf den Schlips und sprechen keinen speziell an. Es wundert mich nur sehr.

L. G.

Mathurine
@******ine

Ganz schön ungeduldig *zwinker*


@**********_0606

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, das es jemanden hier gibt, der noch keine negativen Erfahrungen gemacht hat, wobei es als submissiver Part in der Natur der Sache liegt, das man eher prädestiniert ist, diese zu erleben.

Dennoch habe auch ich aus diesen Erfahrungen gelernt.Nämlich mir selbst mehr zu vertrauen, zu sagen, wenn mir was nicht passt, wenn ich ein schlechtes Gefühl habe.

Ich habe gelernt meinen Mund trotz aller Gefühle aufzumachen und sehr genau abzuklären was ich erwarte.

Enttäuschungen und Vertrauensbruch habe ich schon überall erlebt, das hat nicht explizit etwas mit SM zu tun und kann auch in einer "normalen" Beziehung sehr weitreichende Folgen haben.

Wenn der andere es darauf anlegt, zu täuschen wird einen dennoch nichts und niemand davor schützen können.Ich kann gewisse Vorkehrungen treffen, aber ich kann niemals alle Gedanken lesen.
**if Mann
2.514 Beiträge
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Nein, nicht wirklich, denn dann brauche ich mich erst gar nicht drauf einzulassen.

Dennoch ist es auch ein Spiel auf Risiko und das wird allzugern aus dem Blickfeld geschoben um des Erlebens willen.

Ich sollte mir immer bewusst sein, mit welchen Gefühlen ich spiele, wenn es nicht nur um Oberflächlichkeiten gehen soll.
Vertrauensmißbrauch
.. gibt es überall, wird es immer wieder überall geben.

Es reicht nicht aus, dass ich einem anderen Menschen vertraue, wie schon geschrieben wurde, muss ich mir selber vertrauen und mir treu bleiben. Ich kann nicht darauf vertrauen, dass der Mensch am anderen PC wirklich so ist wie er sich ausgibt. Das bringe ich allerdings schon meinen Kindern bei. Bei denen geht es noch um den Hasen oder die Süssigkeiten, bei den Erwachsenen heißt es dann "lass dich nicht von einem Unbekannten in eine Situation bringen, wo du dich selber nicht raus befreien kannst". Würde normerlweise auch kein Mensch machen - aber im BDSM-Kontext muss das ja sein... Ich bin einfach der Meinung, dass ein Mensch, der es ehrlich mit mir meint und somit meine eigenen Grenzen und Tabus berücksichtigt, auch ein oder zwei oder noch mehr Tage auf die erste Session warten kann. Erst wenn mein eigenes Bauchgefühl das OK gibt, würde ich mich in diese Situation bringen.
Vertrauen dem anderen entgegen zu bringen ist ein Muss, aber das Vertrauen auf sein eigenes Bauchgefühl sollte man nie außer Acht lassen!
**ke Mann
56.883 Beiträge
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LG nike
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