Lust Mord
HaarnadelfeinDrang ihr Blick in mich ein
Zwang mich Lüste zu zügeln
Meine Hemden zu bügeln
Meine Socken zu suchen
Und sie leis zu verfluchen
Mir war einfach nach Poppen
Nicht nach Zetern und Foppen
Nicht nach zickigen Worten
Nicht nach Braten und Torten
Nicht nach Bratwurst und Bier
Ich ging stumm vor die Tür
Draußen wurd mir schnell klar
Was sie früher mal war
War schon lange vorbei
Und ich fühlte mich frei
Mich mit Gin zu besaufen
Mir ´ne Magnum zu kaufen
Ich kam grinsend zurück
Sah den wässrigen Blick
Sah die zittrigen Hände
Und die schmutzigen Wände
Wollt sie nur noch zerstören
Kein Gejammer mehr hören
Nur ein einziger Schuss
Und ein zärtlicher Kuss
Endlich war es vorbei
Und ich fühlte mich frei
© Berglöwe, 25.10.2010