oh man kann das leben...
in einer Nebenbeziehung,manchmal bis oft schmerzhaft abwesend,
räumlich weit getrennt aber mit dem Herzen so nah,
der pure Genuß wenn man Zeit miteinander verbringen kann und sofort bei einander ist,
vertraut,
wie füreinander bestimmt,
miteinander lachen kann, schweigen,
den Körper fasziniert erkundet, sich an dem Geruch, Geschmack des anderen nicht satt-schmecken kann-
und doch immer etwas verwirrt erlebend dass man diese Orte, Empfindungen eigentlich schon kennt.
Es ist ein bisschen wie heimkehren und fliehen zugleich.
Dann aber beginnt der Schmerz denn einnehmen,
vereinnahmen
steht nicht zur Debatte,
man selbst gehört nicht täglich an die Seite des wunderbaren Mannes
und
hat auch schon einen ebenso wunderbaren, einfach anderen Mann,
Familie, Kinder-ein Leben zu Hause
und umgekehrt das selbe.
Und dann damit leben lernen,
man gehört niemandem ganz und vielleicht vielen an,
das dann wieder jeweils ganz.
Und jedesmal tut loslassen weh um das nächste Verschmelzen umso schöner zu machen.