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Frage an die Frauen: Benutzt du ein Lecktuch?

******tte Frau
227 Beiträge
@*********gn24 Naja, sexuell übertragbare Krankheiten gibt es ja auch unter Frauen.
Dass beim Lecken Krankheiten übertragen werden können, können sonst ja eher Heteros gut verdrängen 😉.
Für mich stellt sich die Situation so dar: Entweder die kleinen Unannehmlichkeiten die Safer Sex mit sich bringt auf sich nehmen und promiskuitiv leben - oder eben die Monogamie wählen.

Und ja, wenn mein Partner Chlamydien haben sollte, würde ich bis die Behandlung abgeschlossen ist, definitiv nur Safer Sex praktizieren!
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Zitat von *******ant:
Mensch, Leute.
Echt jetzt?
Was ist an "mag ich nicht" so schwer zu verstehen?
Was ist an "es gibt einige Frauen, die dem nichts abgewinnen können", nicht zu verstehen?
Und, @******_wi
Was ist an "es interessiert mich nicht" so schwer zu verstehen?
Mir völlig hupe, ob es in einem kurzen Satz oder episch abgehandelt wird.

Hört doch bitte einfach auf, mir da irgendwas erklären zu wollen, was meine Sicht betrifft, ja?

Unfassbar.

Naja, ich bezog mich auf diesen Post von dir:
Zitat von *******ant:
Ich wurde anscheinend nicht richtig verstanden. Ich gönne jedem sein Geruchs- oder Geschmackserlebnis.
Mich hat nur immer massiv gestört, wenn ich mit Beschreibungen dessen zugetextet wurde. Was soll ich als Inhaberin und zwangsläufige Kennerin dieses, meines, Körperteils mit solchen Informationen
(wie es für ihn riecht/ schmeckt) anfangen?
Es interessiert mich schlicht nicht.

Das habe ich so noch nie kennengelernt und deshalb noch einmal eine Lanze dafür gebrochen bzw. versucht, den Grund zu hinterfragen. Okay, findest du offensichtlich noch schlimmer...

Es ging mir nicht darum, ob eine Frau, ob du geleckt werden will / willst. Das ist doch selbstverständlich die Freiheit jedes Einzelnen, ob man das mag, oder nicht.

Nur wenn es stattfindet, weil es gewollt wurde, würde MICH massiv stören, wenn die Frau mir zu verstehen gebe, dass es sie nicht im Geringsten interessiert, wie es mir dabei geht, was ich empfinde, wenn ich sie lecke, wenn meine Position nicht lecksklavenähnlich darauf reduziert sein soll. Keinen Grund genannt zu bekommen, würde mich nur zusätzlich verstören, weil ich finde, dass man über den gemeinsamen Sex reden können sollte. Es könnte daher das letzte Mal gewesen sein.

Aber da du ja angibst, dass das Szenario grundsätzlich sowieso höchst unwahrscheinlich sei - und mit mir erst recht, keine Frage, es steht ja auch nicht zur Debatte - fehlt wie ich schon bemerkte die Relevanz. Insofern war ja alles rein theoretisch.

Und, ja, natürlich kannst du das halten, wie du willst. Bevor da Zweifel aufkommen...
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Zitat von ******tte:
Wie entscheidet ihr denn ob jemand unter Verdacht steht?

Durch eine Mischung aus der Nutzung aller Sinne - es gibt viele STIs, die kann man fühlen, riechen, schmecken - sowie des Verhaltens der Leute, weshalb wir sie bevorzugt vor dem Sex kennenlernen wollen. Das Mindset, das Verhalten, ist das Hauptkriterium, wie riskant jemand überhaupt ist. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit sein kann, dass jemand sich was einfangen konnte. Da macht es einen Unterschied, ob man drei mal pro Woche im Club die ganze Gästeschar vögelt, ob ein Mann sorglos in der Schwulensauna oder dem Autobahnparkplatz sich ficken lässt, oder ob feste Paare nur untereinander Sex haben und auch nur solche erotischen Bekanntschaften pflegen.

Klar, 100% Sicherheit gibt es nie, aber es macht einen Unterschied, ob ich 100% Risiko habe oder deutlich weniger. Und wenn uns währenddessen irgendetwas stört, bewusst (s.o. fühlen, riechen, schmecken) oder unbewusst (das berühmte Bauchgefühl), dann brechen wir rigoros ab. Das Unterbewusstsein weiß oft mehr, als wir in Worte fassen können.

Und ganz abgesehen davon: So gut wie alle STIs, die man sich oral holen kann, kann man sich auch über die Finger holen, Thema Schmierinfektion. Da braucht derjenige sich nur selbst anpacken und schon verteilt er es sowohl bei sich als auch bei mir überall auf dem Körper, wo ich es weitertranportieren kann, bis es irgendwann dann auch in mir landet. Wer einmal eine medizinische Hygieneschulung hatte, weiß, warum man den Ärzten im Krankenhaus sowohl die Krawatten als auch die Kittel abnehmen will, und was die Hände alles anstellen können.

Oralsex finden wir wunderbar, aber nur ohne Gummi / Lecktuch. Beim Mann und bei der Frau. Und wir haben uns noch nie etwas dabei geholt. HIV ist oral sowieso außen vor. Das Restrisiko auf die anderen STIs, das es bei unserer Handhabung noch gibt, gehen wir bewusst ein.

Übrigens: Wer Angst vor STis hat und nicht gegen Hepatitis A+B geimpft ist, sollte erst einmal darüber nachdenken, dies zu erledigen. Genauso die jungen Leute bezüglich HPV.
*******ant Frau
27.838 Beiträge
@******_wi
Wenn man genauer liest und Dinge einfach auch mal glaubt, die jemand geschrieben hat, kann man sich manchen merkwürdigen Gedankengang ersparen (genau: überhaupt nicht "zur Debatte").
*zwinker*
Du bist lange genug dabei - dass du noch nie mitbekommen haben willst, dass es da genau so Vorlieben wie Abneigungen gibt, möchte ich dir einfach nicht abkaufen, *liebguck*.
Und falls es dir tatsächlich entgangen sein sollte, gilt immer noch, dass man Andererleut's sex. Vorlieben/ Abneigungen nicht derart anzweifelt und seziert. Und nein, so massiv ist das kein bloßes "Nachfragen".

Und jetzt lass' bitte endlich gut sein, ja?
********ultz Mann
35 Beiträge
Ganz schrecklich....da würde ich es lieber sein lassen.
******tte Frau
227 Beiträge
Da wundert mich nicht mehr, dass die Fälle der sex. übertragbaren Krankheiten so explodieren, wenn die einen denken, sie würden Krankheiten sehen und riechen bzw durch Bauchgefühl erkennen oder diese kämen nur bei Kontakt mit Männern zum tragen und die anderen Verhütung eklig oder völlig absurd finden

Ich glaube irgendwie hat sich auch die Vorstellung in den Köpfen festgesetzt, dass alles was nicht HIV ist, mit einem kurzen Ganz zum Arzt um für drei Tage Antibiotika, genau wie bei einer Erkältung getan ist?

https://de.statista.com/infografik/31738/anzahl-der-neuen-faelle-von-sexuell-uebertragbaren-krankheiten-in-deutschland/
******tte Frau
227 Beiträge
@******_wi Ich nehme an, dass viele Menschen die nicht von Berufswegen gegen Hepatitis A/B geimpft sind, die Kosten scheuen. Angesichts va der gestiegenen Hepatitis B Zahlen macht das aber wirklich Sinn, gerade wenn man keine Verhütung verwendet.
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Viele Medien haben Schiss vor einem möglichen Shitstorm, wenn sie Ross und Reiter nennen würden. Sie wollen nicht als schwulenfeindlich oder so ähnlich tituliert werden. Tatsächlich gibt es aber auch bei den wirklich ansteigenden Fallzahlen - allen voran Syphilis - eine klar erkennbare hauptsächlich betroffene Gruppe: Die Männer, die zum Sex mit anderen Männern von Kondomen auf PrEP umgestiegen sind.

In diesem Bericht des SWR schildert Klaus Jansen, Stellv. Leiter des Fachgebiets für HIV/AIDS und andere sexuell oder durch Blut übertragbare Infektionen am RKI die Fakten.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/geschlechtskrankheiten-in-rlp-mehr-syphilis-und-tripper-stabile-zahlen-bei-hiv-aids-und-chlamydien-100.html


Zitate als Auszug:

Schwindende Angst vor HIV begünstigt fahrlässigen Umgang mit anderen Geschlechtskrankheiten

Der Zusammenhang zwischen den sinkenden HIV- und den steigenden Syphilis-Zahlen liegt ihm zufolge bei Männern, die Sex mit Männern haben (MSM). In dieser Gruppe werden die allermeisten Infektionen festgestellt. "Der Anstieg der Syphilis seit 2010 fällt unter anderem mit Verhaltensänderungen von MSM im HIV-Bereich zusammen"

"Wenn ich keine Kondome benutze, die ich vorher wegen HIV genutzt habe, gehen natürlich andere STI stärker hoch, die sonst durch eine Kondomnutzung vermieden worden wären, und das ist auch bei der Syphilis passiert."



Statistisch hat kaum eine Frau, die nicht drogenabhängig oder Sexarbeiterin ist, irgendeine STI. Kaum, nicht gar keine. Und die Wahrscheinlichkeit auf eine zu stoßen, ist hier unter promiskuativen JC-Mitgliedern oder im Swingerclub natürlich höher als in der Gesamtbevölkerung, aber dennoch sehr gering. Auch diese Zahlen finden sich in den Statistiken des RKI, wenn man lange genug sucht.

Es hilft nichts, wenn wir jeden gleichmäßig stark verseucht unter Verdacht haben, denn das entspricht nicht der Wahrheit.

Wer das Buch der Deutschen Aidahilfe mit der umfassenden Beschreibung aller STIs studiert hat, wird feststellen, dass viele STIs sichtbare Symptome mit sich bringen. Dazu muss man sie kennen, um sie zu erkennen.

So kann man z.B. einen Lusttropfen von einem hochinfektiösen Tripper-Tropfen unterscheiden, die Hautveränderungen bei diversen STIs, optisch wie haptisch, etc. Es gibt mehr Zeichen als die gut bekannte Geruchsveränderung des Mösensekrets.

Das meinte ich, wenn ich schrieb, dass man mit seinen Sinnen viel erkennen kann.

Und den Tripper-Tropfen, den man beim Anlegen des Kondoms an seinen Finger bekommt, oder der vorher schon am Oberschenkel hängen blieb, den kann man wunderbar mit den Fingern in die Frau transportieren, so dass man sich hinterher fragt, wie das passieren konnte, wo man doch nur mit Kondom vögelt.


Ganz klar muss einem jedoch immer sein:
Man muss sich von der Suche nach dem risikolosen Sex verabschieden, wenn man Sex mit Fremden haben will. Ein Restrisiko ist immer dabei. Aber ich bleibe auch dabei, dass nicht jeder das gleiche Risiko mit sich bringt. Auch wenn manche das nicht verstehen wollen.
******tte Frau
227 Beiträge
Ich finde es fatal, was für ein Signal du mit deiner letzten Nachricht hier setzt. Wenn du die Damen vor dem Lecken bei Neonlicht unter die Lupe nimmst, verringert das das Risiko sicherlich, aber unter Clubbedingungen wird deine 5Sinne+Bauchgefühl-Diagnostik schwerlich funktionieren.
Solche Aussagen führen dazu, dass Menschen beim nächsten Clubbesuch vielleicht wenn es gerade hoch her geht, dann doch nicht noch schnell mal die Hände waschen gehen, vielleicht im Eifer des Gefechts doch auf das Konsum verzichten, ungeschützen Oralverkehr haben...
Überleg mal, wie hoch die Zahlen wären, wenn die Menschen davon ausgehen, dass "Statistisch hkaum eine Frau, die nicht drogenabhängig oder Sexarbeiterin ist, irgendeine STI."hat.
******_wi Paar
8.244 Beiträge
@******tte

Meine Posts verstehen sich immer im Zusammenhang zueinander. Ich schrieb
Zitat von ******_wi:
des Verhaltens der Leute, weshalb wir sie bevorzugt vor dem Sex kennenlernen wollen. Das Mindset, das Verhalten, ist das Hauptkriterium, wie riskant jemand überhaupt ist. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit sein kann, dass jemand sich was einfangen konnte.

Klar, dass man das nicht bei der spontanen Aktion im Club feststellen kann.



Bleiben wir bei dem Beispiel, der seit Jahren in den Medien immer wieder neu ausgegrabener Tatsache (!) der steigenden Syphiliszahlen. Prozentual wirklich signifikant.

Aber was schreibt das RKI dazu:

"Die Syphilis-Inzidenz ist in großstädtischen Ballungszentren deutlich höher als in ländlicheren Regionen, wo Syphilis-Infektionen aber trotzdem durchaus vorkommen. Der weit überwiegende Anteil von Infektionen wird bei Männern diagnostiziert (>90%)."

Über 90 Prozent der Syphilis-Infektionen betreffen Männer!

"Der überwiegende Anteil von Infektionen bei Männern wird von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), erworben. Bei Frauen erfolgen Infektionen ganz überwiegend auf heterosexuellem Weg."

Dazu müssen die Frauen mit einem infizierten Mann Sex gehabt haben.

"Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Partner führt in etwa 30% der sexuellen Kontakte zu einer Infektion."

Hätten die Frauen in der Breite mit den infizierten Männern Sex, hätten mehr Frauen Syphilis. Logo, es geht ja auch um MSM. Aber schwule Männer sind kein Risiko für Frauen.

Quelle dafür: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Syphilis.html



In dem Epidemiologischen Bulletin 7/2024 vom 15.2.2024 des RKI finden sich folgende Aussagen zu Syphilis:

• Es wurden 2022 bundesweit 8.305 Fälle gemeldet. Ein neuer Höchststand.
• Die meisten Fälle in den Großstädten, auf 100.000 Einwohner runtergerechnet haben die Bezirke Berlin Friedrichshain-Kreuzberg und Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf eine Inzidenz, die ca 20 mal so hoch ist wie in Brandenburg.
• nur 5,6 % der Fälle betreffen Frauen (= 465 Frauen), 94,4 % entfallen auf Männer
• von denen, wo man wahrscheinlich weiß, wo man sich das eingefangen hat, entfallen 85,6 % auf MSM
• 46,2 % alle Fälle von MSM sind Reinfektionen, bei heterosexuellen Männern 8,8 %, bei Frauen 7,0 %
• Die absoluten Zahlen von Frauen und heterosexuellen Männern liegen deutlich im dreistelligen Bereich, die von MSM bei deutlich über 6.000

"Wie auch in den Vorjahren wurden Syphilis-Infektionen in Deutschland vorwiegend bei MSM diagnostiziert. Auch die Veränderungen der Fallzahlen zwischen den Jahren 2020 und 2022 waren fast
ausschließlich bei MSM zu verzeichnen. Hieraus ergab sich auch eine sehr viel niedrigere Inzidenz
bei Frauen als bei Männern. Infektionen von Frauen sowie von Männern, die auf heterosexuellem Weg
übertragen wurden, veränderten sich in absoluten Zahlen nur leicht; das Infektionsgeschehen blieb im
Hinblick auf heterosexuelle Übertragungen damit insgesamt stabil.

[...]

Mit etwa 50 % wiesen MSM seit einigen Jahren konstant einen hohen Anteil von Reinfektionen auf.
Dabei handelt es sich wahrscheinlich um Personen, die sich durch eine höhere Anzahl von Sexualkontakten wie -partnern auszeichnen und sich in sexuellen Netzwerken bewegen, in denen auch eine höhere Syphilis-Prävalenz gegeben ist. Hierdurch wird auch eine wiederholte Syphilis-Infektion wahrscheinlicher.

MSM weisen auch einen höheren Anteil von Koinfektionen mit anderen STI auf, insbesondere von
Chlamydien und Gonokokken. Dieser Anteil stieg bei MSM ohne HIV-Diagnose über die letzten Jahre
hinweg deutlich an. Auch hier ist davon auszugehen, dass es zu einem Mischeffekt aus einer tatsächlich ansteigenden Inzidenz, z.B. aufgrund eines PrEP-bedingten Kondomverzichts, als auch dem
häufigeren Screening auf diese STI im Rahmen der PrEP-Versorgung und einer damit einhergehenden
häufigeren Diagnose von bis dahin undetektierten asymptomatischen STI kommt."

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2024/Ausgaben/07_24.pdf?__blob=publicationFile


Wie viele der 465 Frauen (inkl. Sexarbeiterinnen), die in einem Jahr die Diagnose erhalten haben, werden zeitgleich davon - vor ihrer Diagnose - mit dir in einem Club gewesen sein? Und mit wie vielen von ihnen wirst du sexuelle Handlungen aufnehmen wollen (ohne davon zu wissen, natürlich)?

Wenn es bei Hetero-Männern vielleicht 600 sein mögen, von denen sich auch etliche bei Sexarbeiterinnen infiziert haben, wie wird das für sie gelten?

Da kommt doch statistisch bzw. mathematisch keine einzige Person bei raus.



ICH halte es für falsch, diese Kenntnisse in Bezug auf die Risikosituation zu ignorieren. Selbstverständlich ist der typische Clubbesucher noch riskanter als ein bisher braver Ehemann mit seinem ersten Affärenversuch, aber die in den Medien-Schlagzeilen erwähnten Zahlen kommen durch die hohen Fallzahlen bei MSM zustande. Und dort wird nicht differenziert, sodass man der breiten Bevölkerung einen ungerechtfertigt hohen Durchseuchungsgrad unterstellt.


Wer sich nicht sicher fühlt, wird aus Angst meine Argumente vom Tisch wischen. Und tatsächlich kann man immer an die eine Frau geraten, die es eben gibt und die einem eine Infektion weitergeben könnte.



Ich behaupte - bewusst polemisch und provizierend - , dass die Fahrt zum Date oder zum Club auch nicht risikoloser ist. Wir haben in 2023 mit über 366.000 Verunglückten, davon über 52.000 Schwer(!)verletzten weitaus mehr zu beklagen als durch alle STI-Fälle zusammen. Und dennoch bleibt keiner zu Hause.


Disclaimer: Dies ist ausdrücklich kein versteckter Aufruf zum schutzlosen penetrativen Sex. Hier im Thread geht es um Oralsex.
*******ene Frau
446 Beiträge
Ich benutze sowas nicht und würde es auch nicht benutzen. Totaler Blödsinn.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Zitat von *******ene:
Ich benutze sowas nicht und würde es auch nicht benutzen. Totaler Blödsinn.

Das erste ist eine persönliche Einstellung, aber der zweite Satz, ist überflüssig.
Jeder hat seine eigenen Präferenzen was Safer Sex angeht. Blödsinnig ist Schutz vor STI nicht. Gilt für beide Geschlechter und ob Kondome, Lecktücher oder Verzicht auf diese Praktiken mit Fremden Personen. Schade, wenn man Andere diffamieren muss.

*katze*
*******r_78 Mann
118 Beiträge
Zitat von ******tte:
Ich verwende Lecktücher sowohl aktiv als auch passiv im Kontakt mit Frauen, die ich nicht lange kenne. Das hat nichts damit zu tun, dass ich andere unter Generalverdacht stelle, sondern schlichtweg damit, dass Sex ohne Infektionen einfach besser ist.
Im besten Fall kennt man sich länger und weiß, dass die Partnerin zuverlässig verhütet - dann ist es ohne natürlich am schönsten.
Glücklicherweise hat mich eine Freundin aber auch auf sehr, sehr dünne latexfreie Lecktücher mit Gummibändern für die Beine aufmerksam gemacht. Mit denen hat man keinen Gummigeschmack im Mund, es verrutscht nichts und das Gefühl passt auch einigermaßen.

"So was kommt uns nicht ins Haus. Wer unter Verdacht steht, ansteckende Krankheiten zu haben, kommt uns nicht nahe."

Wie entscheidet ihr denn ob jemand unter Verdacht steht?

Mal angenommen, ich hätte mich symptomfrei angesteckt, weil ich eine Freundin ohne Lecktuch geleckt habe. Das gibt ein Test direkt danach nicht wieder. Dann würde ich das ganze schön an eine andere Freundin, die an ihren Dom usw. weitergeben, obwohl ich einen aktuellen Test habe, der besagt, dass ich gesund bin.
Mal davon abgesehen, dass sich offenbar sehr wenige User hier regelmäßig testen lassen bzw. zum Teil die Wartezeiten beim Gesundheitsamt wirklich lange sind.

Könntest Du mir mal das Produkt nennen, mit dem Du so zufrieden bist? *g*
******tte Frau
227 Beiträge
@*******r_78

Zitat von ******tte:
Sehr gerne!
Loovara INTIMATE(rosa Schachtel), die gibt es bei A**** und seit kurzem auch online bei dem Drogeriemarkt d*.

*******r_78 Mann
118 Beiträge
@******tte Vielen Dank *g*
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