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Zu "viel" Lust der Frau

****el Mann
633 Beiträge
Zitat von *********etter:
Zitat von *****ite:
Was vermisst du genau?
BDSM?
Sex allgemein?
Sex mit ihm?
Von ihm begehrt zu werden?

Ich würde sagen alles davon. Wobei Sex eher weniger, da mir Sex nicht so wichtig ist wie Bdsm und begehrt zu werden.
Sex allgemein vermisse ich auch weniger als Sex mit ihm.

Kennt er diese Rangfolge? Kennst Du seine?
Maddi hat nämlich recht: kreativ-dominant zu sein ist tatsächlich ganz schön … fordernd. Möglicherweise erhöht Deine Rangfolge den Druck auf ihn (den er offenbar ja von aussen sowieso schon hat) noch mehr, weil seine eine andere ist?

Druck jedenfalls ist einer der sichersten Lustkiller, der sich auch bei noch so gelungener Bedürfniskommunikation Deinerseits erhöht. Heißt nicht, dass Du sie verschweigen sollst, aber das hat eben Folgen. Und da seine Lust ja wohl auch allgemein abgenommen hat, so normal das in längeren Beziehungen auch ist, scheint mir das ein zentraler Punkt.

Wie für Euch nun ein möglicher, guter Kompromiss (ein gemeinsamer Rhythmus von Sex mit und ohne BDSM, öffnen, Clubs, jemanden zum Spielen suchen …) aussehen kann, kann Euch natürlich niemand sagen. Aber spontan habe ich den Eindruck, dass Euch ein geschützter Rahmen gut täte. Privat zum Beispiel, in dem Ihr ein paar Tage Auszeit vom Druck nehmt, vielleicht wegfahrt, vielleicht sogar ausdrücklich verabredet, KEINEN Sex gleich welcher Art zu haben. Das öffnet möglicherweise den Raum, vieles anzusprechen und aufzumachen, Eure Bedürfnisse und Ranglisten zu klären. Manche Menschen kommen auch besser zurecht, wenn sie schreiben statt sprechen: schreibt Ihr Euch Briefe?
Externe Hilfe ist eine andere Möglichkeit für solch einen Raum. Soweit ich das sagen kann, sind da Erfahrung und Souveränität eher rar gesät, sobald nicht-mainstream-Sex eine Rolle spielt, da würde ich also ggf. entsprechend vorfühlen.

Viel Erfolg!
****doc Mann
7 Beiträge
Meine Erfahrung: der Sex stimmt oder er stimmt nicht. Stimmt er, keine Rede, dann spricht das für sich selbst.
Stimmt er nicht, keine Ausreden. Take it or leave it.

Geh weg. Beschäftige Dich nicht mit Erklärungen, es sei denn, Du bist emotional noch nicht frei. Das kann man nie regulieren oder bestimmen. Aber wenn der Sex nicht (mehr) stimmt, stimmt eine elementare Basis nicht mehr. Erkläre es nicht, quäl Dich nicht, geh weg. Geh!
****el Mann
633 Beiträge
Zitat von ****doc:
Meine Erfahrung: (…) Geh!

Meiner Erfahrung nach ist eigene Erfahrung allein kein guter Rat-Schlag-Geber …

Nur aus eigener Perspektive so harsch schwarz-weiß zu reagieren hielte ich sogar dann für unangemessen, wenn Du mehr als persönliche Erfahrung anzubieten hättest UND die Beteiligten gut kennen würdest.
*********etter Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ite:
Zitat von *********etter:
Sex und vorallem Bdsm waren wesentliche Bestandteile der Beziehung und auch des Kennenlernens. Nun ist es so, dass seit bald einem Jahr die Lust am Sex und auch Bdsm bei meinem Partner immer weiter schwindet.

Nun, in den meisten Beziehungen wird das Sexleben ruhiger als am Anfang, wo alles neu und aufregend ist.
Wie ist eure Beziehung sonst so? Kuschelt und schmust ihr noch, oder fühlst du dich nicht mehr gesehen und quasi als "Inventar"?

Wie sieht deine berufliche Belastung aus?
Ist er dein "Zentrum" und kreist permanent um ihn (mal sehr krass ausgedrückt)?

Unsere Beziehung ist unabhängig von dieser Problematik sehr schön. Wir lachen sehr viel miteinander, reden über alles mögliche und kuscheln auch viel, sehr oft auch nackt (wobei das dann manchmal auch einfach quälend ist, es ist zum Einen sehr schön und zum anderen möchte ich dann auch mehr und werde geil und versuche das aber immer wieder zu unterdrücken).

Meine berufliche Belastung ist ebenfalls hoch, ich mache eine Ausbildung und pendel zwischen der Schule und Arbeit und manchmal kommen dann noch Veranstaltungen on top. Zusätzlich habe ich noch einen Selbstständigen Nebenberuf.
*********etter Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****3or:
Nach meiner Beobachtung interessieren sich erstmal nicht wenige für BDSM, aber auf der Steecke bleiben viele liegen, Männer wie Frauen.

Vielleicht fühlt er sich mittlerweile überfordert davon oder es reizt ihn nicht mehr so?

Ist aber nur eine von vielen Ideen.

Laut seiner Aussage und auch nach seinem Verhalten interessiert er sich noch sehr für Bdsm (er trägt auch jeden Tag einen Fesselgürtel 😂, was ich zb auch nicht wirklich verstehe und mich auch quält, wenn ich das an ihm sehe)
*********etter Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****el:
Zitat von *********etter:
Zitat von *****ite:
Was vermisst du genau?
BDSM?
Sex allgemein?
Sex mit ihm?
Von ihm begehrt zu werden?

Ich würde sagen alles davon. Wobei Sex eher weniger, da mir Sex nicht so wichtig ist wie Bdsm und begehrt zu werden.
Sex allgemein vermisse ich auch weniger als Sex mit ihm.

Kennt er diese Rangfolge? Kennst Du seine?
Maddi hat nämlich recht: kreativ-dominant zu sein ist tatsächlich ganz schön … fordernd. Möglicherweise erhöht Deine Rangfolge den Druck auf ihn (den er offenbar ja von aussen sowieso schon hat) noch mehr, weil seine eine andere ist?

Druck jedenfalls ist einer der sichersten Lustkiller, der sich auch bei noch so gelungener Bedürfniskommunikation Deinerseits erhöht. Heißt nicht, dass Du sie verschweigen sollst, aber das hat eben Folgen. Und da seine Lust ja wohl auch allgemein abgenommen hat, so normal das in längeren Beziehungen auch ist, scheint mir das ein zentraler Punkt.

Wie für Euch nun ein möglicher, guter Kompromiss (ein gemeinsamer Rhythmus von Sex mit und ohne BDSM, öffnen, Clubs, jemanden zum Spielen suchen …) aussehen kann, kann Euch natürlich niemand sagen. Aber spontan habe ich den Eindruck, dass Euch ein geschützter Rahmen gut täte. Privat zum Beispiel, in dem Ihr ein paar Tage Auszeit vom Druck nehmt, vielleicht wegfahrt, vielleicht sogar ausdrücklich verabredet, KEINEN Sex gleich welcher Art zu haben. Das öffnet möglicherweise den Raum, vieles anzusprechen und aufzumachen, Eure Bedürfnisse und Ranglisten zu klären. Manche Menschen kommen auch besser zurecht, wenn sie schreiben statt sprechen: schreibt Ihr Euch Briefe?
Externe Hilfe ist eine andere Möglichkeit für solch einen Raum. Soweit ich das sagen kann, sind da Erfahrung und Souveränität eher rar gesät, sobald nicht-mainstream-Sex eine Rolle spielt, da würde ich also ggf. entsprechend vorfühlen.

Viel Erfolg!

Zum Thema Rangfolge: Bei ihm ist es ebenfalls so, wir können vanilla Sex ohne Bdsm Elemente nicht so viel abgewinnen. Deswegen war das eher die Alternative, da es für Bdsm Sessions doch mehr Zeit benötigt als für Vanilla Sex
******und Frau
3.768 Beiträge
Ja, ich kenne das auch. Leider zu gut. Das Ende vom Lied war letztendlich die Trennung, weil es mir nicht gereicht hat und er sich unter Druck gesetzt gefühlt hat. Im Endeffekt war die Erkenntnis, das man doch nicht so gut zusammen gepaßt hat, wie gedacht. Und der fehlende BDSM-Teil und auch der weniger werdende Sex waren letztendlich Symptome für das, daß es grundsätzlich nicht mehr gepaßt hat aufgrund anderer Erwartungen des jeweils anderen an die Beziehung.

Letztendlich lieber ein Ende mit Schrecken, als unendliches Leiden, weil die grundlegenden Bedürfnisse nicht mehr gegenseitig befriedigt werden.

Mittlerweile bin ich der Meinung, daß kein Mann der Welt es wert ist, daß meine eigenen Bedürfnisse unbefriedigt bleiben. Es muß passen. Und wenn es dauerhaft nicht paßt, paßt es eben nicht. Es kann versucht werden, Lösungen zu finden. Bekommt man das jedoch nicht gemeinsam hin (z.B. mit Paartherapie oder nach Gesprächen ändert sich nichts), dann heißt es die Reißleine zu ziehen. Denn ich selbst bin der wichtigste Mensch in meinem Leben. Und ich sehe nicht mehr ein, daß es mir dauerhaft schlecht geht, weil Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Entweder es paßt oder eben nicht.
******ier Frau
36.514 Beiträge
Zitat von *********etter:
Mir tut das so sehr weh und ich fühle mich auch sehr abgewiesen. Alles was irgendwie mit den Themen zu tun hat, macht mich sehr traurig und nachdenklich (kann nicht mal mehr Sexszenen in Filmen ertragen).
Liebe @*********etter ,
das tut mir sehr leid für dich und das kann ich super gut nachvollziehen.
Und ja, es ist schrecklich: Bock / Lust zu haben und immer wieder abgewiesen zu werden.
Ich hatte auch solche Beziehungen.
Ja, das gibt es: dass Frauen mehr Bock als die Männer haben.

Einen Rat kann ich dir nicht wirklich geben zur Rettung deiner Beziehung, außer: rette dich selbst und pass auf dich auf, höre auf deine innere Stimme und geh deinen Weg. *omm*

Liebe Grüße von mir. *wolf*
*********Seil Mann
1.360 Beiträge
Zitat von *********etter:
Das was mich so verzweifeln lässt, ist dass ich diese Situation sehr gut kenne. Denn mit jedem Mann, mit dem ich zusammengekommen bin, stand ich irgendwann in dieser Situation. Das Bedürfnis nach Sex und Bdsm ist für mich immer größer.

DAS würde mir zu denken geben.
Das klingt verdammt nach einer bestimmten, unterbewusst getriggerten aber nicht minder toxischen bzw. lustkillenden Beziehungsdynamik, die maßgeblich von dir ausgeht.

Wäre interessant, hier mal die andere Seite ganz offen und ehrlich zu hören.
*********nigin Frau
627 Beiträge
Vor vielen Jahren hatte ich eine Beziehung, in der er nach 7 Jahren den Sex so gut wie eingestellt hatte.

Versuche, darüber zu reden schlugen fehl. Auch das Forschen nach Ursachen war unbefriedigend. Sogar Gespräche mit einigen seiner Bekannten, mit denen ich mich gut verstand, waren nicht zielführend. Weder konnten sie mir Ursachen aufzeigen noch wussten/ wollten sie mir helfen.

Nachdem in dieser Angelegenheit über ein Jahr Stillstand geherrscht harre, habe ich mich getrennt, obwohl ich ihn noch geliebt hatte. Aber das Vertrauen war irgendwie weg.

Ursachen in diesem Fall zu finden wäre spekulativ.
*******in78 Frau
4.493 Beiträge
Umgekehrt wird meist geraten, den Druck zu lassen und nicht mehr zu überreden, oder zu drängen.

Ich lese hier aber auch vermehrt, wie sehr es dich belastet und wenn das dem Partner so in der Form ebenfalls übermittelt wird, kann das zur Lustlosigkeit führen.

Es wurde hier in einem anderem Thema erwähnt, das auch Männer nicht auf Knopfdruck können und sich demnach auch durchaus als sexuelles Objekt zu fühlen.

Stress wirkt sich bei jedem auch anders aus und es ist für mich schon etwas anderes, ob ich de führende Part oder de devote bin, der/die sich dann einfach hingibt.
****ody Mann
11.796 Beiträge
Er ist der aktive Part, der Top? Dann trägt er mehr Verantwortung für das Gelingen, dann muss er sich die Settings und die Dramaturgie einfallen lassen, d.h. kreativ sein und letztlich ist er in der Hauptsache die handelnde Person. Das verträgt sich mit Alltagsstress und Erwartungshaltungen sehr schlecht.

Hilfreich für ihn wäre es vielleicht, das BDSM eine Nummer kleiner zu denken. Zwischendurch ein kleines Spanking, zwischendurch ein bisschen quälen und aufwendige Szenarien erst einmal weglassen. Geht natürlich nur, wenn Du von ihm nicht gleich die Große Oper mit drei Akten erwartest. Je weniger er Deine Erwartungen spürt, desto eher kommt seine Lust wieder.
********ious Mann
3.064 Beiträge
@*********etter

Für mich klingt das alles einfach nur nach Stress! Ihr habt beide viel um die Ohren und dabei kommt eure We-Time zu kurz. Zumindest die sexuelle. Und wenn man schon viel Stress hat, ist kuscheln doch viel angenehmer als Sex & Session. Zumal jeder mit Stress anders umgeht. Sex ist für viele eine Möglichkeit Stress abzubauen, bei anderen geht hingegen gar nichts mehr. Hier sehe ich den Hasen im Pfeffer liegen...

Wenn dann noch Sex & BDSM eingefordert wird, erhöht das den Druck zusätzlich, mit dem Ergebnis, dass der Frust beiderseits nur noch mehr steigt. So gehts also nicht.

Mein Rat ist, organisiert gemeinsam euren Alltag und überdenkt Prioritäten neu. Was ist wirklich wichtig(er), wenn am Ende die Beziehung so sehr darunter leidet? Schafft euch Zeitinseln für eure Me- und We-Time und vor allem- ENTSPANNT gemeinsam! Diese Zeit der Entspannung gilt dann auch der Entspannung und nicht dem Sex & BDSM. Der Druck muss halt raus. Gönnt euch das, genießt es.

Hilfreich kann auch sein, in diesem neu organisierten Alltag Rituale zu etablieren, die ero./sex. Natur sind und somit einen gemeinsamen Zugang bieten, weiter darauf einzugehen. Hier aber als Kann- nicht als Muss-Option. Will man Erotik, Sex & BDSM auch im Alltag erleben, muss eben auch das organisiert sein. Sprich, es braucht die Zeit, die Ruhe und auch die Gelegenheit dazu. Diesen Raum muss man erst mal schaffen. Zwischen Tür und Angel und nach Feierabend ist es doch mehr eine Art Pflichtveranstaltung. Wo soll denn da die Lust noch her kommen?

Für mich klingt das alles nach dem typ. Alltagsstress. Der Alltag ist die Ursache, die Auswirkung auf die Sexualität das Symptom. Es bringt aber nichts am Symptom zu doktern, solange die Ursache weiter besteht. Damit ist klar, wo anzusetzen ist. Alltag und Stress sind nun mal Lustkiller und Druck bzw. Erwartungshaltung gibt dem den Rest.

Alles hat seine Priorität, im Alltag, wie der Alltag selbst. Wenn da was zu kurz kommt weil die Freiräume fehlen, muss man die eben schaffen. Entscheiden, was einem wirklich wichtig ist. Immer alles in der derselben Zeit geht nun mal nicht. Irgendwas bleibt dann immer auf der Strecke. Und weil man Sexualität so schlecht organisieren kann, ist es besser, sich um die Störfaktoren zu kümmern.

Hoffe das hilft dir/euch weiter! Alles Gute *happy*
******eet Mann
746 Beiträge
Wie alles im Leben verliert auch der Sex, oder die Praktiken, an Reiz. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und im Laufe der Zeit, wird es langweilig. Ist, wie es ist. Es mag Ausnahmen geben, aber die Mehrheit wird es so erleben.
Da gilt es, es wieder interessant zu machen. Wie? Das hängt von den Partnern ab.
Hier gibt es leider kein universelles Rezept…
*********gn24 Frau
620 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Die Sexualität der Frau ist wie ein schlafender Drache. Wenn die erst einmal geweckt ist, ist der Drache unersättlich.

Vielleicht wurde sie deswegen jahrzehntelang unterdrückt. Wer weiß das schon… ich frag mich schon seit längerer Zeit ob das nicht mehrere Gründe hatte. Unter anderem auch diesen
*********Seil Mann
1.360 Beiträge
Zitat von ******eet:
Wie alles im Leben verliert auch der Sex, oder die Praktiken, an Reiz. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und im Laufe der Zeit, wird es langweilig.

Nur wenn's schlecht gemacht ist. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer!
Wenn man kein intuitives Gespür für die Bedürfnisse des Partners hat und die Motivation für Sex primär die Befriedigung des eigenen Triebes ist, DANN wird es für den Partner verdammt schnell langweilig.
Das Problem ist nur: Wenn DAS das Problem ist, dann ist schwer zu helfen, denn ein fehlendes intuitives Gespür für die Bedürfnisse des Partners merkt man selbst nicht und das lässt sich auch nicht antrainieren.
****y08 Mann
8.185 Beiträge
Zitat von *********gn24:
Vielleicht wurde sie deswegen jahrzehntelang unterdrückt.

"jahrzehntelang" bei einer erst 26 - jährigen ?
Wie viele Jahrzehnte mögen das wohl sein? *gruebel*
******Bln Frau
980 Beiträge
Zitat von *********gn24:
Zitat von ******Bln:
Die Sexualität der Frau ist wie ein schlafender Drache. Wenn die erst einmal geweckt ist, ist der Drache unersättlich.

Vielleicht wurde sie deswegen jahrzehntelang unterdrückt. Wer weiß das schon… ich frag mich schon seit längerer Zeit ob das nicht mehrere Gründe hatte. Unter anderem auch diesen

Ich denke die Thematik ist komplexer und hat andere Ursachen.
Auf diese einzugehen würde allerdings den Thread sprengen.
****eis Frau
1.274 Beiträge
Ich verstehe nicht, warum er einen Fesselgürtel trägt!!??

Vermutlich ist er gar nicht dominant und das ist das Problem! Da gibt es Redebedarf!

Sadistisch scheint er zu sein--denn nackt mit ihr zu kuscheln und dann nix, ist wirklich sadistisch!gg
*********gn24 Frau
620 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Auf diese einzugehen würde allerdings den Thread sprengen

Das stimmt

Rocky…

vielleicht älter als das Mittelalter xD … ging allgemein um das Thema, schließe es aber hier ab weil das ein anderes ist
Ich hab bei mir gemerkt, dass es kaum möglich, Sex zu haben, wenn beide nur dann Sex haben müssen, wenn sie wirklich Lust haben.

Ich habe keine Freundin, aber mehrere Partner, mit denen ich sexuellen Kontakt pflege.
Trotzdem kommt es kaum zu Sex. Alle 2 Monate einmal, wenn es gut läuft, normalerweise
einmal zwischen 3 und 6 Monaten.

Wenn man nur ein Partner hat, wird es meiner Meinung nach quasi unmöglich, regelmässig Sex zu haben.

Denn ich lasse den Damen das Recht, nur dann Sex zu haben, wenn sie es wirklich möchten, weigere mich aber meinerseits auch völlig, mich darauf einzulassen, wenn ich nicht gerade notgeil bin.
Und dann trifft es sich eben sehr selten, dass man gerade gleichzeitig sexuell hungrig ist.

Ich denke damit muss man lernen zu leben, in einer Welt wo keiner mehr auf den anderen eingehen will, sondern man nur dann etwas tun will, wenn es gerade ins eigene Gemüt passt.
*********albe Frau
284 Beiträge
ich frag mich echt, was falsch läuft, wenn man glaubt, frauen haben einfach von natur aus keine lust.
es gibt studien, die zeigen das gegenteil. aber wie gesagt (war das hier oder ein anderer thread?), der sex muss schon was taugen, sonst verzichte ich lieber...
& natürlich hab ich keinen bock auf jemanden, der in jogginghose auf dem sofa sitzend fragt, ob wir heut sex haben, statt dass er sich mir mal zuwendet, ohne die absicht, das was zu laufen hat.
*******e666 Mann
9 Beiträge
Erst einmal hallo zusammen!

@*********etter: Deinen Beitrag finde ich spannend! Mir geht es ähnlich, bin seit mehr als 20 Jahren mit meiner Frau zusammen. Anfangs vor der Geburt unseres Sohnes hatten wir mehrfach am Tag Sex! Klar, es war neu! Ich hatte teilweise das Gefühl gar nicht mehr aus dem Bett heraus zu kommen! Dann kam die Geburt unseres Sohnes und die Lust auf Sex bei meiner Frau ebbte ab!. Teilweise hatten wir nur noch einmal Sex in drei Monaten. Mir ist das eindeutig zu wenig... ich habe das Gespräch gesucht: Ohne Erfolg! Ich habe im Juni 2023 einen 11-DIN-A4-Seiten-langen Brief (ja, mit Stift und Papier! :-)) - auf eine Reaktion warte ich noch bis heute!
Wenn ich nach Sex frage oder versuche sie dazu zu animieren, dann wurde mir auch oftmals die kalte Schulter gezeigt! Mal davon ab, dass ich das Ganze als sehr herabwürdigend empfand! Ich möchte nicht darum betteln und lasse es auch, da es zu nichts führt!

Ich habe sie offen gefragt, was sie stört oder ob was ich falsch mache? (Sowohl mündlich als auch schriftlich!) Keine Antwort! Es hat ja auch etwas mit Wertschätzung zu tun! Und irgendwann ist man auch mit seinem Latein am Ende!

Ich für meinen Teil habe mich jedenfalls dazu entschlossen, nichts diesbezüglich mehr zu machen! Ich habe so Leid es mir tut, kapituliert. Ich habe Gefühle und möchte auch körperliche Zuneigung erfahren! Aus diesem Grund bin ich auch bei Joy gelandet und lasse dem Schicksal seinen freien Lauf! Ich schreibe keine Frau an, aber wenn ich jemanden neues kennenlerne, dann ist das so! Zu einer intakten Beziehung gehören immer zwei!

Ich habe eine Post gelesen, indem eine Frau schmunzelt, wenn Männer als Vorliebe „nymphoman“ angeben:

„Ich bin immer wieder froh, dass ich kein Mann bin.
Die Sexualität der Frau ist wie ein schlafender Drache.
Wenn die erst einmal geweckt ist, ist der Drache unersättlich.

Das soll jetzt kein Vorwurf sein !

Ich muß immer wieder schmunzeln wenn ich in Profilen von Männern
unter mag ich : Nymphoman, lese.

Die Sexualität einer Frau, die nicht nymphoman ist, ist schon schwer zu befriedigen,
also zu befrieden.!“

"Die Nymphomanie (von altgriechisch νύμφη nýmphē, deutsch ‚Braut‘ sowie μανία manía, deutsch ‚Wahnsinn‘, ‚Raserei‘; siehe auch Nymphen)[1] ist die Bezeichnung für gesteigertes Verlangen von Frauen nach Geschlechtsverkehr. Von Nymphomanie spricht man in der Regel jedoch nur, wenn der Wunsch nach Sexualität mit Promiskuität, also häufigem Partnerwechsel, einhergeht.

Bei Männern wird dieses Phänomen als Satyriasis (nach dem griechischen Satyr, dem männlichen Gegenpol zur Nymphe, häufig ithyphallisch dargestellt) oder „Donjuanismus“ bezeichnet. Wissenschaftlich gilt der Begriff Nymphomanie als veraltet. Als Synonym wird auch „Klitoromanie“ verwendet, ein extrem übersteigertes nymphomanes Verhalten auch als „Metromanie“ bezeichnet, während als geschlechtsneutraler Begriff auch „Erotomanie“ Verwendung findet."(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nymphomanie)

Also warum schmunzeln, dass Kerle das als Vorliebe haben? Zugegeben, ich hätte auch eine andere Definition gehabt: „Unersättliche Frau!“ 😊 Und ich bezweifele auch stark, dass ein Kerl einer unersättlichen Frau gewachsen wäre. Also nix für Ungut, @******Bin! 😊
Aber auch ein Kerl kann durchaus unersättlich sein – ich für meinen Teil habe derartige Phasen! (2 – 3 Mal im Jahr habe ich das! (Für je 1-3 Wochen – wirklich unersättlich!) Aber es sind Phasen!

Zurück zum Thema: Letzten Endes bist Du nicht alleine! Ich finde es gut, dass Du es offen ansprichst! Es hat nichts mit dem Alter zu tun! (Du bist 26 und ich 49 Jahre alt!) und die Probleme sind gleich! Ich beneide Deinen Mann oder Freund etwas. Warum? Darum, dass er eine Frau hat, die Dinge offen anspricht, die ihr missfallen! Hier wird Dir niemand helfen können, da es zu viele Variablen gibt! Klar gibt es Tipps: Weniger Druck! Zeit lassen! etc. Du wirst selber Deinen Weg finden müssen und irgendwann zu einem Ergebnis kommen! Vielleicht ist eine Erkenntnis, dass man auch genug Brücken gebaut hat und man weitergehen muss!

Gruß
JimPanse666
*********albe Frau
284 Beiträge
Zitat von *******e666:
... Ich habe im Juni 2023 einen 11-DIN-A4-Seiten-langen Brief (ja, mit Stift und Papier!

ganz entspannt, kein druck, keine vorwürfe.
Zitat von *******in78:

Es wurde hier in einem anderem Thema erwähnt, das auch Männer nicht auf Knopfdruck können und sich demnach auch durchaus als sexuelles Objekt zu fühlen.

Diese These würde ich sehr bezweifeln.
Gefühle sind das Resultat unsrer Gedanken und Taten und nicht umgekehrt.

Wenn ich natürlich ständig vorgelebt bekomme, jemand, der Sex von mir will, bedrängt mich, ich also so denke, dann fühle ich mich bedrängt, wenn jemand Sex haben möchte.

Kriegt jemand vorgelebt, Sex von mir zu wollen sei eine Bestätigung meiner Attraktivität, dann fühlt dieser Mensch auch so.

So habe ich lange mit einer Frau aus Sizilien zusammen gearbeitet. Sexualität für die Italiener etwas vollkommen Normales. Frauen fordern Sex.
Die kämen nie auf die Idee, sich bedrängt zu fühlen, wenn ein Mann Sex haben will.

So sagte sie zu mir, als ich mir in den Schritt griff: "Hast du einen steifen? Ich hoffe sehr für dich, du hast nen Steifen, wenn du mir gegenübersitzt, denn ich bin die heisseste, die erotischste Frau von Sizilien und möchte, dass du dies auch anerkennst. Jeder Mann bekommt bei mir einen Steifen, sogar die impotenten bringe ich zum Stehen, da bist du keine Ausnahme."

Sex im Büro war für sie keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, sondern normal, denn natürlich will jeder Sex mit der erotischsten Frau von Sizilien, dies ändert sich nicht, nur weil man arbeitet.

In Deutschland bist du sofort der Übergriffige, wenn du einen steifen bekommst.
Weil in Deutschland seit geraumer Zeit diejenigen den Mainstream bestimmen, die inkompetent sind, keine Ahnung haben und nicht wirklich was leisten können.

Und für jemand, der sexuell inkompetent ist die sexuelle Macht also mehr fürchtet, als damit wirklich umgehen kann, der fühlt sich bedrängt, belästigt und sogar missbraucht, wenn er bei Menschen etwas aulöst, wie eine Erektion, womit er dann aber nicht umgehen kann.

Also Angst vor der sexuellen Kraft, weil man inkompetent ist und damit nicht umgehen kann.

Genau wie jemand, der nicht wirklich im Schnee fahren kann, auch Angst bekommt, wenn er das Auto zum Schleudern bringt. Währender der kompetente Fahrer keine Angst spürt, sondern einfach schleudert und so die Strasse herunterfährt.

Gefühle immer eine Reaktion unsrer Gedanken und Taten.
"Gott, ich kann nicht fahren, jetzt schleudert es, ich sterbe." Gefühl Angst.
Gleiche Situation, wenn jemand fahren kann, anders Gefühl.
"Geil, es schleudert, jetzt fahre ich schleudernd den Weg runter. Gefühl, Freude und Bestätigung, wie geil man ist.

So ist auch Kompetenz in der Sexualität notwendig, wenn man sich nicht bedrängt fühlen will.

Frau, die Männer mit ihrem Sex Drive um den Finger wickelt, fühlt sich nicht bedrängt, wenn Männer Sex wollen, sondern die fühlt sich bestätigt und denkt dann: "So jetzt habe ich dich so weit, wie ich dich haben will, jetzt machst du, was ich will, meine Marionette"

Und dies ist bei Männern genauso.
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