Nett kommt nicht ins Bett!

Dieses Beispiel hinkt. BDSM ist aus psychologischer Sicht abzulehnen.
Einschlägige Literatur sei Dir da ans Herz gelegt, denn das würde hier zu weit führen.... Das ist was für die cm und nicht fürs Forum. Bitte keine Beispiele an den Haaren herbei ziehen die hier nichts zu suchen haben.

Du schaust nur auf dem Teller herum aber nicht darüber hinaus.

Was ich zu sagen habe schreibe ich auch...ob Dir das passt oder nicht.

Und das alles hat sehr wohl mit diesem Thema zu tun.

Glaub mir in meinem Job schau ich mehr über andere Teller als mir manchmal lieb ist.

Aber schreib ruhig, ich nehm mich hier raus, weil Du willst ja Tatsachen nicht lesen ... philosophiere weiter vor Dich hin und lass außer Acht was renommierte Psychologen dazu sagen....

Schade nur, dass sich so Halbwahrheiten in den Köpfen der Gesellschaft halten und Eltern so niemals Verantwortung für Ihr Handeln übernehmen.... das ist der derzeitige Trend in unserer Gesellschaft...

Es sind eben doch immer die Anderen mit "Schuld"

Mir ist egal was Du für einen Job hast.
Genauso grad welchen Job ich habe.

Ich muss doch nicht mit den große Kollegen konform gehen.

Nach dem Mund reden machen doch die Meisten, so auch Du.

Bleib ruhig da....Du gehst ja sowieso nie ganz...

stimmt. wie das folgende beispiel schön belegt




oma seelig sagte immer, dummheit und stolz sind aus denselbem holz... was für ein glück, daß es menschen gibt, die sich nicht (nur) übers geschlecht definieren (müssen). sondern sich als individuen in ihren körpern wohlfühlen, ohne irgendwelchen geschlechterklischees anhängen zu müssen.

grusi,grisu

Doch, denn im Elternhaus fängt das Leben an. Nur zu oft versuchen Eltern ihre Verantwortung kleinzureden und dem kommt entgegen das fast jeder Mensch seine Kindheit und Jugend idealisiert.

Ich kann da nur Rose, bunch und anderen zustimmen. Ein solcher Satz:


...spricht eher dafür, dass es für Eltern im Gegenteil sehr einfach ist, alles den betroffenen Kindern oder anderen anzuheften, um ihre Verantwortung nicht sehen zu müssen.

Rose hat Recht: Das erste Lebensjahrsiebt ist eine Phase der Prägung, und selbst in den Jahren danach entstehen Prägungen, insbesondere solche sexueller Natur. Und natürlich geht da viel Bockmist auf das Konto der Erzieher - denken wir an die Verklemmtheit und Körperfeindlichkeit des 19. und 20. Jahrhunderts ("Ich hab dein Bein geseh'n - das durfte nie gescheh'n", und das Bein steckte in den "Unaussprechlichen").

Gerade Verklemmtheit in der Erziehung hat Missbrauch hervorgerufen. Darüber herrscht dort, wo man sich damit auskennt, kein Zweifel.


Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso "falsche" Erziehung? Ich selbst halte BDSM nicht für eine schädlich Verirrung, sondern für eine sehr menschengemäße Form der Sexausübung.

Solange es unter zwei Menschen geschieht, die dies auch wollen.
Wir hatten gerade einen Thred, dass die Neigung erst spät erkannt wurde
und die Ehefrauen, dies nicht mitmachen wollen.
Für den, der nicht so veranlagt ist, derjenige sieht dies völlig anders.

...täusch Dich da mal nicht.... die frühen Zwanziger des letzten
Jahrhunderts waren die frivolsten überhaupt... Da konnten sich
die 68er noch eine Scheibe abschneiden.... Allerdings passierte
das "unter sich" und nicht direkt und unmittelbar in den Medien....

FTC

Ehrlicherweise muss man aber dazu sagen, dass sich die Frivolität dieser Zeit vor allem in Berlin (und ein bisschen auch in anderen Großstädten) abspielte, und auch hier nur in bestimmten Kreisen. Es war kein Massenphänomen wie heute.

Noch früher gab es die Wandervogel- und die damit verbundene Jugendbewegung, in der FKK zum Leben gehörte.

Und dennoch: Das 19. Jahrhundert, und der größte Teil des 20. Jahrhunderts waren die verklemmtesten Jahre, die dieser Teil Mitteleuropas je erlebte.

nun weiss ich gar nicht mehr welche von den 1000 Frauen ins Bettchen kommt

ich wusste es meine Mutter ist Schuld das schwule Männer mich attraktiv finden.
Ich werde Sie mal mit meinem Psychologen besuchen dann wird sie mal sehen was sie alles falsch gemacht hat !

@*********unchy: Ich weiß genau, was deine Mutter falsch machte: Sie hat dich nach der Schule auf den Bahnhofsstrich geschickt, weil das ihre Vergeltung an der männlich dominierten Gesellschaft mit ihren patriachalisch ausgebeuteten Huren war. Und sie war jung und brauchte das Geld.

Teilweise ist das wohl so, und ich sehe in diesem konstruierten Gegensatz ein Riesenproblem! Das Objekt der Begierde - egal ob Mann oder Frau - ist zweifellos ein Mensch, aber eben auch die Person, auf die man gerade ganz tierisch Lust hat! Und was bitte sehr soll daran verwerflich sein?


Vielleicht ja, und vielleicht auch noch "garniert" mit ziemlich beschissenen Erfahrungen, aber das ist meiner Ansicht nach an dieser Stelle unerheblich.

Der Vorwurf, den ich dieser Denkweise mache, liegt darin, daß nicht die Gier als solche schlecht ist. Im Gegenteil, sie ist sogar etwas sehr gutes, sie macht einen nicht unwichtigen Teil unseres Menschseins aus! Aber sie darf eben nicht allein existieren - wichtig ist, und das wurde einfach versäumt zu vermitteln, daß bei aller Gier der Respekt nicht abhanden kommt! Ich kann auf eine Frau spitz sein wie Nachbars Lumpi, und ihr dennoch mit Achtung und Respekt gegenübertreten. Ja, auch dann, wenn ich sie gerade ficke als gäbe es kein Morgen!

@****on

fast richtig....leider gabs bei uns keinen Bahnhof
aber einen Bauernstrich

Zudem besass meine Mutter eine Ivan-Rebroff-Weihnachtsplatte, die meine Kindheit stark geprägt hat. Kalinka, Kalinka, Kalinkakala.....

Leider wusste mein Vater schon damals Dinge über Herrn Rebroffs sexueller Orientierung, die nicht jeden Menschen glücklich machten :-(....Ok vielleicht waren sie auch jung und brauchten das Geld...ob er zahlte

Dein Statement find ich ein wenig übertrieben.. Nur ca 20 % von der sexuellaktiven Bevölkerung zwischen 16 und 60 sind so fortgeschritten