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Radreisen/Touren - Was habt ihr schon schönes unternommen?

*********erCH Paar
80 Beiträge
Wir sind fast jedes Jahr irgendwo in Europa unterwegs. Mit Mietrad haben wir kein Transportproblem und sind unabhängiger. Gepäckservice finden wir bei längeren Touren eine gute Sache. Vor allem, wenn man Abends noch etwas gepflegter oder einschlägig *zwinker* unterwegs sein möchte.
*******ers Paar
1.481 Beiträge
Eine Woche die nationale Veloland Route 5, von der Region Kloten bis Lausanne unterwegs mit "Schlafen im Stroh". Gepäck wurde von einem Anbieter jeweils transportiert. Gestartet auf dem Velo von daheim und Rückfahrt mit dem Zug.

Das Schöne am Schweizer Velowege-Netz ist, neben der Landschaft, die umfangreiche und konsistente Beschilderung, welche Karten oder Handy unnötig macht und man sich voll auf die Fahrt und Umgebung konzentrieren kann.
https://schweizmobil.ch/de/veloland/route-5

Wenn wir diese Tour nochmals radeln wollten, dann eher in der anderen Richtung (rollt besser) und über das Schlafen im Stroh würden wir nochmal nachdenken: Es war nicht so romantisch wie zuerst gedacht und die Bauernhöfe sind zumeist ein gutes Stück abseits der Strecke, weiter oberhalb am Berg angesiedelt, was man nach einer Tagesetappe von 80 km erst noch bewältigen muss. Da wird dann nix mehr mit der als "gemütliche Velofahrt" angeschriebenen Tour. *lol* Aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis, an das wir uns für immer zurück erinnern werden.
********brav Frau
2.655 Beiträge
@*******2019
Ja, Gewicht ist schon ein limitierender Faktor....

Ich habe dieses Jshr unsere Küchenausrüstung umsonst durch die Gegend gefahren, da wir uns spontan entschlossen, lieber mehr zu fahren, sls auch noch zu kochen und das invest des "Mittagstisches" eingingen....
Und eine gute Gangschaltung/Übersetzung das A und O ....

Ich persönlich bin kein Freund von geführten Radteisen, weil sie so "starr" sind...auch wenn es sich ohne Gepäck leichter radeln ließe.

Mir fiel dieses Jahr auf, wieviel Mendchen mit dem grossen E unterwegs sind....weiter, schneller....
Man mag es mögen oder nicht....

Ich genieße es in meinem Tempo, was durchaus "schneller" ist als das E ....und ich ertappt mich auch mit abschätzen Gedanken denen gegenüber, die es nutzen...
*******2019 Frau
556 Beiträge
Ja, mit dem Gepäck ist das immer solche Sache. Meistens habe ich zuviel mit, außer auf unserer letzten Reise. Da hätte ich noch zusätzlich Schuhe gebraucht und Regenzeug.

Unsere Touren richten sich meistens danach, wo wir eine Unterkunft finden. Ich plane zwar im Vorfeld grob die Richtung und die Tage, aber wie ich schon schrieb, weiß ich morgens meistens noch nicht wie weit wir kommen und da kann es dann auch passieren, was sogar recht oft vorkommt, dass ich den vorgeschlagenen ( laut Karte) Weg nicht nehmen kann, weil zu viel Steigung, zu schlechter Untergrund oder sogar Treppen , zu viel Verkehr.
Worüber sich andere überhaupt keine Gedanken zu machen brauchen, ist für uns halt oft ein so großes Hindernis, dass wir dann lieber einen anderen Weg wählen.
Abenteuer pur.
*******i123 Mann
3.336 Beiträge
Abenteuer ist doch Bestandteil von Radreisen und dem Leben *zwinker*
******on2 Paar
167 Beiträge
Wir haben schon so viele Radtouren gemacht, die Aufzählung sprengt das hier.
Auch wenn wir Städte besichtigen wollen, ist das Rad dabei. Schnell, kein Parkproblem und man überbrückt auch größere Distanzen.
Es ist die Unabhängigkeit, die uns gefällt.
Es gibt auch Städte, die Stadtführungen mit dem Rad anbieten.
*******i123 Mann
3.336 Beiträge
Der Fließrichtung der Altmühl entlang Richtung Kehlheim ist auch wünderschön ...
Stadtstrand...
*******ics Mann
870 Beiträge
6 Wochen Neuseeland 1994
Gut 1500 Km, war eine super Zeit. Das beste man musste noch so viel selber machen und nichts war vorbereitet. Hinfliegen ankommen und ab aufs Rad ... *top2*
**********pitze Frau
1.214 Beiträge
Das ist mal ein wirklich schönes Thema!

Ich habe zwei bis drei kleine Touren über mehrere Tage mit Zelt gemacht, mit Bio-Bike und auch mit dem E-Bike. Allerdings immer alleine, und mir hat der Austausch unterwegs über das, was man so zu sehen bekommt, gefehlt. Letztendlich war das (auch aus anderen Gründen) leider nicht das richtige für mich. Irgendwie schade.

Ich bin schließlich auf Wohnwagen umgestiegen und toure damit alleine durchs Land (oder Ausland). Der Vergleich zum Radwandern hinkt natürlich sehr, aber ich habe meine Leidenschaft gefunden 🙂
*****a42 Frau
13.638 Beiträge
JOY-Team 
Wer schnell unterwegs ist, versäumt (übersieht) vieles rechts und links am Wegesrand ....

Jedes Ding hat so seine Vorteile. ich mag es (mäßig) schnell den Berg hinab zu fahren. Aber ich habe auch schon Pilze gesammelt mit dem Rad. Alles hat seine Zeit. Ich mag auch gern meine Umgebung genau zu betrachten, oft habe ich auch die Kamera mit. Landschaften, Tiere (in meinem Fall Greifvögel) zu diesen Anlässen bin ich gern allein unterwegs. Da kann ich so langsam sein, wie ich will.
*********ep90 Mann
4 Beiträge
Die letzten 5 Jahre 3 Alpenüberquerungen gemacht und mindestens sonst 3 Wochen auf dem Rad verbracht. Besuche in Bikepark oder auf Trail waren auch dabei. Ab und zu ein Enduro-Rennen.

Trekkingtouren und Co kann ich nichts abgewinnen kein Adrenalin, keine Harrausforderung.
****r72 Mann
136 Beiträge
Bin gerne mit dem Bike und Vollgepäck unterwegs.
Mal den Rhein Abwärts, mal der Iller von der Mündung bis zur Quelle, oder auch mal einfach so bis nach Neubrandenburg. Die beste und spannendeste Tour war die von Stockholm nach Oslo. Viele tolle Dörfer und Städte erlebt und auch so viele Dinge, die man mit dem Auto oder Camper so nie zu sehen bekommen hätte.
Meistens bin ich dabei immer Abseits der Hauptstraßen unterwegs, so lernt man Land und Leute am besten kennen und genießt die Ruhe. Leider fast immer nur alleine unterwegs, da wenige mit Zelt mitfahren wollen.
Nächste Reise ist für Mai 24 geplant nochmal nach Neubrandenburg zur MSR zu radeln. Die letzte Tour dorthin, waren mit der MSR dann ca 1150km in 8 Tagen *g* Dabei waren die geplanten Tagesetappen nur knappe 60 bis 80 km. Sollte noch eine/r Lust haben mich zu begleiten, freu mich drauf
********nd77 Mann
3 Beiträge
Hallo…ich bin vor einigen Jahren mit dem Fahrrad + Anhänger von Rottenburg a.N. nach Meran (Dorf Tirol) gefahren. Die Tour ging über die Schwäbische Alb, Bodensee, Allgäu, Tannheimer Tal, Lechtal, Hahntennjoch, Reschensee, Vinschgau bis zum Zielort. Dies bin ich damals in 5 Tagen geradelt.
********Nick Frau
213 Beiträge
Vor den Kindern -also vor Jahrzehnten *traurig* - bin ich alleine durch die Ardennen gewandert. In der Sauer gebadet und wild gezeltet. 10 Tage lang, Ruinen und Burgen beguckt...
*******kte Paar
1 Beitrag
Bei den Radreisen sind wir noch nicht angekommen, da sind die Kinder zu klein/faul… Aber wir machen (zu selten) Tagesausflüge mit den Rennrädern wie Bodenseeteilumrundungen oder Mini-Orbite im Allgäu. Dabei sind wir regelmäßig erstaunt in welcher schönen Gegend wir leben, indem wir von der Onlineplanung vorgefertigte Strecken nachfahren.
*******fter Mann
1.311 Beiträge
Ich habe schon als Kind kleiner Touren unternommen und wollte immer mal etwas größere Touren machen.
Erst als ich Alleinerziehend war habe ich das dann umgesetzt. Als meine Kinder noch im Grundschulalter waren von Wismar über den Darß nach Stralsund, wo wir 30–35 km am Tag geradelt sind, viele Pausen gemacht haben, um uns etwas anzugucken, und auf dem Darß noch einen Tag Pause eingelegt haben. Wir sind dabei von Zeltplatz zu Zeltplatz geradelt, d.h. wir hatten Zelt, Isomatten, Schlafsäcke usw. alles dabei.
Einige Jahre später bin ich mit meinen Kindern den Elbradwanderweg von Dresden nach Hamburg gefahren. Da sind wir dann allerdings von Pension zu Pension (bzw. Hotel) gefahren meist ca. 70 km am Tag, mit einem Tag Pause in Magdeburg.
Und zuletzt, vor Corona, bin ich dann noch mal mit einem Nachwuchs von Stralsund über Lübeck, Hamburg, den Elbrandwanderweg gen Süden, bis Tangermünde und am letzten Tag in einem Rutsch bis Potsdam. Einen Tag Pause haben wir bei einer Freundin gemacht. Meist haben wir auf Zeltplätzen übernachtet, zwischendurch aber auch bei der Freundin oder Verwandten. Die Tagestourlänge lag fast immer bei etwas über 80 km, den letzten Tag etwas über 100 km.
Überraschend schön war die Strecke von Lübeck nach Wedel (bei Hamburg), regelrecht ko... *wuerg2*... musste ich zwischen Wismar und Lübeck. Ein "schönes" Endmoränengebiet, in dem das Geschiebe der letzten Eiszeit in Form von zahllosen Hügeln aneinander abgelagert wurde. Ich meine, es waren an die 500 Höhenmeter, die wir diesen Tag gefahren sind, was mit ca. 30 kg Gepäck (davon 6 Liter Wasser, weil >30° C) deutlich in den Beinen zu spüren war.
Alles in allem aber waren es echt schöne Touren.
Gefahren sind wir mit unspektakulären Trekking-Rädern - ausschließlich mit Muskelkraft betrieben.
********brav Frau
2.655 Beiträge
@*******kte
Ich empfehle Radanhänger....Follow-me-Tandem....
*******ins Mann
80 Beiträge
ich war auf einer radltour von münchen bis zum isarursprung bei scharnitz...eine tolle strecke aber nicht ganz so etwas für easy biking freunde...habe im anhänger ein zelt gehabt, und einen gaskocher mit espressokanne (!), taschenmesser, bisserl werkzeug und ersatzteile falls was kaputt geht (Kettenschloss, ersatzschlauch, und noch bisserl was mehr)
auf der strecke gibt es ein paar campingplätze wie z.B. bei lenggries, in scharnitz usw. aber auch auf ner wiese kann man sich mal für eine nacht einrichten wenn man natürlich vorher den bauern fragt...an der isar ist das strengstens verboten, lieber nicht probieren.

war eine tolle tour und landschaftlich ein traum.
selbstverständlich alles selber gestrampelt, da weiß man was man getan hat...
**********pitze Frau
1.214 Beiträge
Ich fand die Abstimmung <Radwanderweg> und <Campingplatz> oft schwierig. Es gibt natürlich Radwanderwege, an denen alle paar Kilometer ein Campingplatz ist, z.B. an der Ostsee. Aber so mitten im Land sind oft große "Campinglöcher", und dann wird es u.U. schwierig mit den eigenen Vorstellungen der Etappenlänge: lang genug, um Strecke zu schaffen, aber nicht zu lang, um sich selbst nicht zu überfordern und zu stressen. Das passte dann für einzelne Tage oft nicht so gut zusammen.
Wildcamping mache ich prinzipiell nicht (ist auch nicht zulässig). Pensionen wollte ich nicht. Da war die vorherige Planung oft schon anspruchsvoll *zwinker* (Aber die Planung habe ich oft noch lieber gemacht als die eigentliche Tour *gg* )
*******fter Mann
1.311 Beiträge
Bei der Streckenplanung habe ich immer einen Zeitpuffer gelassen, den wir dann auch manchmal gebraucht haben. Grundsätzlich empfehlenswert ist eine solche Planung NICHT mit Google Maps zu machen, da dort erfahrungsgemäß die Strecken um ca. 10% zu kurz angezeigt werden. Es ist halt eine geodätische Karte, keine metrisch. Und es ist halt ein Unterschied, ob man 80 oder 88 km radelt.
Ansonsten hatte ich vorher auch solche Befürchtungen. So z.B. ob wird noch die letzte Elbfähre des Tages noch erreichen würde. Letztendlich muss man es einfach machen und ein wenig "Mut zur Lücke" haben. Zumindest meine Erfahrung ist, dass natürlich nicht alles so klappt, wie an es sich vorher zu Hause ausgemalt hat, aber letztenendes hatten wir nie größere Schwierigkeiten.
In manchen Bundesländern ist Biwakieren erlaubt, meines ist das aber auch nicht. Ich freue mich nach einem langen Tag auf dem Rad auf eine Dusche.
Einen Tipp gebe ich aber jedem mit: Vorher die sogenannten "unplattbaren" Mäntel auf die Reifen aufziehen. Das lohnt sich auf jeden Fall.
*******kte Paar
1 Beitrag
Zitat von ********brav:
@*******kte
Ich empfehle Radanhänger....Follow-me-Tandem....

danke, das hatten wir und leider sind sie dafür schon zu groß und haben einen eigenen Willen... Mit 7 und 11 könnten sie bereits größere Runden mit radeln, was sie auch machen wenn es sich ihrer Ansicht nach lohnt.
********wald Paar
2.148 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Ich genieße es in meinem Tempo, was durchaus "schneller" ist als das E ....und ich ertappt mich auch mit abschätzen Gedanken denen gegenüber, die es nutzen...

Es sind deine Gedanken. Für mich ist es ein Segen, weil mein Körper nicht mehr so will, wie ich. Ohne Motor würde ich die heimischen Berge nicht schaffen. Dabei geht es dann nicht um schnell, sondern um überhaupt. Auch unterstützt der Motor nur bis 25 kmh. Rennräder sausen sehr viel schneller an mir vorbei, jeder hat sein eigenes Anliegen und wird auf seine eigene Weise glücklich.
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