Experimente - Wie gut hat es geklappt?

Ich war in Swingerclubs und mit jedem Besuch wusste ich mehr, never das ist nicht meine Welt und was ich da gesehen
habe, hat mich z.b Teil eher angewidert.

Da f. Leute die sich nicht kennen ohne Kondom oder Massen miteinander.

Nicht meine Welt und ich habe das dann komplett eingestellt.

Vor gut fünf Jahren das erste Mal einen Swingerclub besucht. Ich war begeistert und fühlte mich wohl. Vor gut drei Jahren das erste Mal eine Kinkyparty besucht. Ich war hin und weg. Endlich angekommen,endlich das gefunden,was ich brauche. Swingerclubs besuche ich seit Monaten nicht mehr,bringt mir nix. Von Kinkyparties kriege ich nicht genug.

Ich habe keine spezielle Bucketlist, die ich abarbeite, aber in ein paar Dinge, auf die ich neugierig war, konnte ich hineinschnuppern.

Swingerclubbesuch:
Das erste Mal war ein wenig überfordernd. Viel zu sehen, viel zu hören und das Gefühl, dass man auf der Matte von anderen beobachtet wird, ist für eine Erektion nicht unbedingt hilfreich. Zumindest hat mich das die ganze Zeit abgelenkt. Beim zweiten Mal war es besser und ich kann nicht bestätigen, dass dort Leute (die sich nicht kennen) ohne Kondom miteinander vögeln. Mein Fazit: Es war spannend und ich würde es vermutlich wieder tun, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Tantramassage:
Ich habe in diesem Jahr das erste Mal, mit einer guten Freundin zusammen, einen ganztägigen Schnupperkurs gemacht. Da ich Esoterik gegenüber eher skeptisch eingestellt bin, hatte ich schon Sorge, dass ich womöglich fehl am Platz bin. Aber ich bin positiv überrascht worden. Mir hat diese achtsame Berührung bei Fremden und bei mir sehr gefallen.
Fazit: Ist auf jeden Fall eine Wiederholung wert - dann auch mehr als nur einen Tag.

Frivole Party:
Dazu zähle ich jetzt 2 Veranstaltungen im Speziellen, auf denen ich war. Die Tortureship Veranstaltung war einfach nur Klasse, mit vielen kinky Gleichgesinnten und einer ganzen Menge Zuschauer, die gefilmt haben. Und der unverschämte Zug war von der Idee nett, aber im Endeffekt einfach nur stressig, weil in den Gängen eines Zuges nicht genug Platz für all die Leute ist, die da ständig aneinander vorbei laufen wollen. Das eine würde ich also gerne noch einmal wiederholen und das andere war schön, um es mal gesehen zu haben, brauche ich aber nicht noch einmal.

Für mich haben sich alle Experimente, die über das normale Sexleben hinausgingen, also Swingerclubbesuch, eine Frau versohlen, eine Frau vor ihrem Partner ficken, sehr gelohnt, und ich mache alles gerne wieder. Es gab Motto-Veranstaltungen, die mich anfangs sehr abstießen, wie eine Sado-Maso- Veranstaltung, aber als ich gesehen hatte, welche Freude die Beteiligten daran hatten, änderte ich meine Meinung. Non, je ne regrette rien.

Sie schreibt: Von den ersten Swingerclubbesuchen sehr getriggert konnte ich lange nicht genug bekommen. Am liebsten 3 Mal pro Woche. Jetzt nach über 10 Jahren wieder langsam ruhiger geworden.
In 10 Jahren viele geile Erlebnisse gehabt und probiert. Bei einigen Sachen war die Fantasie besser als die Realität. BDSM Sachen zum Beispiel.

Hab aber nichts bereut.

Sie schreibt: Wir hatten mal eine "erotische Massage erlernen" Session gemacht. Fazit: habe zwar einiges gelernt, aber unsere Lehrerin war mehr damit beschäftigt meine Körperhaltung zu korrigieren als alles andere. Für mich war das sehr anstrengend, der Rücken tat mir weh, ich habe geschwitzt wie sonst was und da mein Mann sofort merkte wer von uns beiden bei ihm dran war, hatte der ganze Spaß sich ewig hingezogen. Profi ist halt Profi

LG ms70

Es gab schon mehrere „Erste Male“, die alle anders waren als ausgemalt, aber total spannend.
Jedes Mal hatte ich eine kleine Aufregung und war mit allen Sinnen sehr empfindsam. Das hat einen Rausch der Begeisterung unterstützt.

Oh, jetzt muss ich bisschen überlegen und in der Zeit zurückgehen ...

Sex in den Dünen mit 20, Sex im Schlauchboot, Sex im Maisfeld ... jung, wild und bekloppt.

Mein erstes Date hier über Joy vor über 14 Jahren ... ich war total aufgeregt ... wir hatten Picknick verabredet im Sommer, sie war mit dem Zug gekommen, ich mit dem Auto ... hab sie am Bahnhof abgeholt ... dann zum See mit Strandbad ... Händchen halten ... erschauern ... der erste Kuss ... ich weiß es noch wie heute ...

Zum ersten Mal Sex bei einem Date über Joy ... Aufregung pur bis in die Haarspitzen und einer meiner stärksten Orgasmen ever.

Tantramassagen empfangen und später selbst welche geben ... wunderbare Erlebnisse voller Hingabe und Glückseligkeit.

Das erste Hoteldate, das zweite, dritte, vierte .... wow!

Zum ersten Mal im Mund meiner Liebhaberin gekommen ... gar nicht so lange her.

Zum ersten Mal doggy, zum ersten mal Facesitting ...

Zum ersten Mal bei einer Geliebten zuhause übernachten.

Zum ersten Mal nackt kuscheln ohne Sex.

Zum ersten Mal auf einer erotischen Party.

Ach und es gibt bestimmt noch so viel mehr.

Nur im Swingerclub war ich noch nie.

Als bekennender Vanilla konnte ich mit Bondage lange nichts anfangen...
...bis eine langjährige Freundin eines Abends vorschlug, das mal zu versuchen.

Wie es dann halt so kommt: ins Thema eingelesen, Grundlagen verschafft und irgendwann dann auch mal getan.
Es war eine Offenbarung - für beide.

Bei einer unserer jüngsten Fessel-Sessions meinte sie dann: "schlag mich"
Damit sprach sie direkt eines meiner no-gos an.

Am Ende hat es ihr sehr gefallen...
...und ich fühle mich noch immer nicht wohl dabei.

Aber: ist das nicht der einzig sinnvolle Weg, sich zu entdecken und weiter zu entwickeln?
Wie @**********ucher schrieb: es gibt für so unfassbar viele Dinge ein erstes Mal.
Manche meiner Erfahrungen waren gut, andere nicht so.

"Machen ist wie Wollen - nur krasser"
Ich kann nur empfehlen: machen - und daraus lernen

Experimente - wo soll ich da anfangen?...

Unsere Welt hätte sich nicht weiterentwickelt ohne Experimente. Gut, das ist jetzt nicht die Frage und es soll ja eher um Persönliches gehen, nicht um Wissenschaft.

Für mich gibt es zwei Arten an Experimenten: Die geplanten und die spontanen.

In den meisten Fällen wurde ich positiv überrascht. Wenn mal was in die Hose ging, war es doch ein Erkenntnisgewinn. Nach meiner Erfahrung ist es am Besten, wenn man kein bestimmtes Ergebnis erwartet. Das erleichtert einem, das Resultat positiv zu bewerten.

Eine Liste will ich jetzt nicht beifügen, denn die wäre lang. Am Ende ist jede Begegnung auf einer Party, einem Club oder einem Date ein wilder Ritt in neue Sphären.

Bei mir waren Experimente unumgänglich zur Weiterentwicklung meines Tuns. Im Studium lernte ich vor 52 Jahren die Grundlagen der Hypnosetherapie. Ich konnte diese aber zunächst nicht nutzen, da Beruf, Familie usw mich forderten. Erst nach über 20 Jahren ergab es sich, dass Bekannte danach fragten und bereit waren, in Richtung Erotik Teil von Experimenten zu sein, denn es war klar, dass das Gelernte nur bedingt dafür anwendbar war. Nun hatte ich "Blut geleckt" und entwickelte experimentell meine Möglichkeiten immer weiter, auch mit NLP und auch mit Hypnosekassetten.

Erstes Experiment Saunaklub in Leipzig: Gescheitert, da ich dort alleine war, niemand mir den "Swingerpaten" machen wollte und ich an der Kommunikationsbarriere der Vieldeuterei anderer gescheitert bin.

Zweites Experiment Privatparty: Nicht gescheitert. Es war überschaubar, ich bekam einen Einblick in BDSM in der Vielseitigkeit. Und ich durfte tatsächlich mal aktiv mitspielen. Leider findet diese Party in der Form nicht mehr statt. Die Orga hat sich auch gekümmert, dass ich ein wenig integriert wurde als Autist.

Weitere (S)Experimente fanden eher in Zweisamkeit statt.

Eines vielleicht mal noch in Drei- oder Mehrsamkeit. Mal sehen ^^

Und ein Klubbesuch ist noch geplant - woanders und mit weiblicher Begleitung. Wird sicher besser als der erste.

Ich glaub, ich bin das prüdeste Weib, was es hier gibt...

Meinen ersten Sex hatte ich mit 15, ziemlich schnell hab ich mich mutig an Blowjobs gewagt...und Gefallen dran gefunden.

Mit Anfang 20 mit anal rumexperimentiert... und Gefallen dran gefunden, bis ich mal nen Riss hatte....

Jeglicher Sex fand in monogamer Konstellation statt... klassisch, aber durchaus wild.

Das erste mal vorm Partner zu masturbieren fand ich erschreckend aufregend und da ich nur klitoral komme, habe ich den Schreckmoment überwunden und weiß mir selbst zu helfen.

Das einzige wirkliche Experiment war FFM im vorigen Jahr und naja.... ging für mich doof aus und reizt mich so gar nicht mehr...

Sie schreibt;

Experiment 1; vor 4 Jahren eine neue Beziehung bereits geöffnet zu beginnen.

Heute merke ich deutlich, dass mir Sex mit Anderen nur dann was bringt, wenn ich Jan dabei habe, statt alleine unterwegs bin. Allerdings kommt der Jagdtriebt trotzdem immer wieder hoch.

Experiment 2, 3 und 4; FFM MMF MFMF - waren echt gute Erfahrungen. Heute und momentan bevorzuge ich eher Paare, noch lieber einen zweiten, dritten oder vermehrt Männer dazu. Das mehr an Männern hatten wir bis jetzt MMMF.

Swingerclubbesuche und private Veranstaltungen sind gut, aber der Rausch fehlt mir da.

Experiment 5; erstreckt sich bei mir seit nunmehr 4 Jahren. Der passive, wie auch aktive Analsex. Wohin das noch führt, weiß ich heute nicht.

Experiment 6; Squirten, kannte ich bis vor 5 oder 6 Jahren auch nicht ... Heute möchte ich keinen Sex ohne dem.

Ich musste 40 werden, um diese Art der Sexualität überhaupt erstmal zu entdecken und leben zu wollen und gemeinsam mit meinem Partner zu leben.

Meine aktuellen Wünsche sind; als Frau von einem Paar verführt zu werden, mit mehr als 3 Männern Sex zu haben, hier ist immer mein eigener Mann dabei und einen tiefen Orgasmus zu spüren bei DP.

Was ich noch gerne ausprobieren würde, wäre ein Dreier FFM. Aber ich hätte schon Schiss, den Damen dabei nicht gerecht zu werden. Eine echte Liebe zu dritt, das würde ich mir wünschen ... ein Lebensexperiment ...

Ich hatte nie das Kopfkino in dem och Praktiken umsetzen wollte.
Ich hab einfach mal alles auf mich zukommen lassen.
Zum Glück war ich oft am richtigen Ort und habe die richtigen Leute getroffen.
So habe ich alles was die Pornoindustrie hergibt und wovon viele träumen Live erleben dürfen

Fazit
Es ist nicht alles live so toll wie es den Anschein hat.
Und der richtige Mensch macht das was man macht zu einem Erlebnis und nicht die Praktik an sich.

Alle neuen Dinge die ich umgesetzt habe : Swingerclub, Dreier, Vierer fühlten sich enttäuschend "normal" an wie ganz normaler Sex eben. Keine Ahnung irgendwie dachte ich dass es aufregender wird.
Deshalb werde ich meine restlichen Fantasien nicht umsetzen.

hm ich weiß nicht ob ich es Experimente nennen würde ….
es waren Wünsche , Vorstellungen usw …
und eigentlich habe ich da auch das meiste erlebt
wie ich mich dabei gefühlt habe ….? da würde ich sagen , mal so und mal so
ich denke das man da im Vorfeld einfach zu hohe erwartungen hat und dann kann es schnell passieren das man dann doch ein wenig enttäuscht ist …
die tollsten und …ich sag mal geilsten … Erlebnisse waren meist die die einfach passiert sind ind man keine Erwartungen hatte , es einfach mal laufen lies

es ist halt nie gleich
was ja auch schön sein kann ….solange man seine Erwartungen halt nicht zu hoch geschraubt hat

Ich wollte wissen ob ich ein Sklave bin und habe es mal ausprobiert- bei einer Domina. Jetzt weiß ich aber, dass ich keiner bin. Weiß aber jetzt auch, wo meine devote Ader liegt. Ich würde immer wieder was ausprobieren wenn ich glaube dass mich was besonders antörnt und nicht mehr los lässt. Ich fand es bereichernd.

Ich wollte nach einem gelesenen Artikel (Spiegel... ?) mal wissen, wass es mit der Tantra-Massage so auf sich hat. Also im Netz nach seriös wirkenden Seiten geschaut und dann halt einfach mal ausprobiert. Es war durchaus interessant aber nicht überragend. Mag auch an der Chemie zwischen der Ausführenden und mir gelegen haben - es hat nicht so ganz gepasst. Und ich hatte vorher zwar dem "Happy-Ending" zugestimmt, aber sie war dabei so ungeduldig - fast schon rabiat - dass das Ende alles andere als "happy" war

Könnte mir aber vorstellen, es an anderer Stelle nochmal zu probieren, falls es sich andeutet besser zu passen.

3er in MMF Konstellation...
2 mal Probiert und hat meinem Kopfkino absolut nicht entsprochen.

das kann ich mir so gut vorstellen. mir fallen so wenige jungs ein, die sich so richtig schön ins Gewühle fallenlassen können und eine Beziehung zu Körpern entwickelt haben, die quasi Gender-unabhängig ist. wobei solche Gemeinschaftsaktionen ohnehin sehr herausfordernd und anforderungsreich sind - aus so vielen Gründen ist Ausgang = mäh! so viel wahrscheinlicher als Ausgang = Yeah!

Dann klappt das bestimmt auch nicht.

@**jn

Mach dir mal keine Sorgen um Eier, die du nicht legst.