Hat sich die Swingerszene seit Corona gewandelt?

Mein Eindruck ist, daß nach Corona in einigen Clubs Solo Herren nicht mehr so erwünscht sind und mit extremen Preisen ferngehalten werden

Ich denke dass zwar eine Veränderung eingetreten ist, diese aber nur indirekt mit Corona zu tun hat.
Eher scheint mir der gefühlte bzw. tatsächliche Kostendruck für Veränderungen verantwortlich, vielleicht auch in Zusammenhang mit gestiegenen Ansprüchen an die Gäste.....

Die erste Frage, die ich mir stelle?:
Was meint der TE genau? In welcher Form soll sich etwas nach corona verändert haben?

Die Swinger, die Swingerei, der joyclub, die User, etc...

Also ohne genauere Informationen ist es nur ein Glaskugeldenken

Aber auch ein Posting wie es srit Corona vermehrt eingestellt wird - warum auch immer.


Aber, ich gehe mal auf die bisherigen Antworten ein:
Also, ich finde, es hat sich in sofern geändert,, das verstärkt die Spreu vom Weizen getrennt wird.

Ja, die Preise sind überall gestiegen und damit auch die Kosten für die Clubs / Locations

Aber,, ich empfinde keine (stark) gestiegenen Euntrittspreise für einzelne Männer.

Und wer sich keinen Clubbesuch leisten kann, dies aber gerne möchte, muss wie überall schauen, wie man das Geld zusammen bekommt.

Darüber hinaus finde ich aber auch, das viele - insbesondere einzelne Männer, egoistischer, und respektloser geworden sind. Und dann allen anderen Schuld geben, aber nie sich selbst reflektieren.

Gestiegene Erwartungen der Gäste finde ich nicht. Wer das aber selbst denkt, hat vielleicht im Vorfeld auch schon nicht richtig hingeschaut.

Also in meinem Bekanntenkreis sind die Erwartungen gleich geblieben.

Ein anderer Punkt ist, daß in vielen Clubs mittlerweile nur noch junges Publikum vorherrscht, die einen Clubbesuch als AllIncl Club nutzen. Aber nur um billig zu futtern und im besten Fall sich Voll laufen zu lassen

Kostendruck entstand meiner bescheidenen Meinung nach allerdings mit der Misere zwischen den russischen Staaten von denen unser ganzes Sein jetzt leider geprägt wird. Sollte für Gaststätten die Mehrwertsteuer wieder angehoben werden, dann wird es viele viele dunkle Fenster geben.
Wir haben neben der Inflation eine Rezession und das zu wenig vorhandene Lehrpersonal stützt eine NullBockStimmung, weil die Versäumnisse von zu Hause und den fehlenden Erziehern in den KiTas sicherlich nicht vom Lehrkörper aufgefangen werden muss. Letztendlich rattern wir weiter in einen Fachkräftemangel......

Sprich der Kostendruck auf Veranstalter bleibt und muss weitergegeben werden, was denn wohl halt auch die Spreu vom Weizen trennt.....

Um Himmelswillen! Was hat den ein Erziehermangel mit einem Kostendruck im Swingerclub zu tun? Eine NullBockStimmung im Land, weil Lehrer fehlen?
Ich denke es wäre förderlicher, wenn die Themen hier (z.B. Swingerclub) nicht für dumpfe politische Meinungsmache missbraucht werden.

Ob sich die Szene gewandelt hat, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Ich habe aber den Eindruck, dass Clubs nicht mehr so viele Anmeldungen haben, wie vor Corona. Aber, das ist ein höchst subjektiver Eindruck.
Ja, die Preise sind gestiegen. Und ich muss sagen, dass mir einige Preise als "Solo-Herr" zu hoch sind. Für einfach mal schauen, den Abend auf mich zu kommen lassen, gerade wenn ich keinen der Gäste kenne, ist mir das mitunter zu viel. Leisten könnte ich es mir, aber ich will es mir in dem Moment nicht leisten. Und wenn ich dann schaue, wie die Zusammensetzung ist, dann bin ich mitunter auch erstaunt. Ich habe dann nämlich auch oft den Eindruck, dass weniger Solo-Herren als früher gemeldet wären. Bei meinem vorstehend ausgeführten Gedankengang könnte ich das nachvollziehen.

Ich freue mich, dass weiter oben ausgeführt wurde, dass jüngere Gäste vermehrt auftauchen, wenn auch wohl weniger zum swingen. Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass die unter 45 jährigen immer weniger werden, jedenfalls außerhalb der extra auf jüngere beschränkten Veranstalltungen. So subjektiv sind eben die Wahrnehmungen.

Ich halte es für gut möglich, dass Geld eben für diesen Luxus weniger locker sitzt, und das schlägt sich dann auch in den Gästezahlen nieder, und vermutlich auch in der Zusammensetzung der Gäste. Aber, das ist rein subjektiv.

Gar nicht so leicht zu beantworten. Bei den Clubs haben sich, wie bereits angesprochen wurde, vor allem die Preise geändert, sie sind teilweise doch deutlich teurer geworden. Ob das aber nur an Corona oder nicht auch am Krieg in der Ukraine liegt, ist schwer zu sagen.
Darüber hinaus haben wir den Eindruck, dass Clubs seitdem mehr für Party/Tanzen genutzt werden, als er vor Corona der Fall war. Das war gerade in der Anfangsphase von Corona so, als Diskotheken noch geschlossen hatten, und hat sich so fortgesetzt. Auch ist der Sex in Clubs aus unserer Sicht weniger geworden. Ansonsten haben wir das Gefühl, sind es etwas weniger Paare geworden, aber das ist auch ein ganz subjektiver Eindruck. Vielleicht haben einige während Corona andere Möglichkeiten gesucht/suchen müssen, Abwechslung in die Beziehung zu bringen und sind dabei geblieben.

Insgesamt würden wir sagen, dass es schon Veränderungen gibt, sie aber nicht drastisch sind. Das wesentliche, der Spaß an der Sache, ist gleich geblieben

Alles unterliegt einem ständigen Wandel auch die Swinger Szene.
Gestiegene Preise und auch Corona haben für mich weniger damit zutun, eher das heute eine Swinger Party als Event, mit allem was dazu gehört gesehen wird. Gutes Essen, Getränke, Musik, tanzen, feiern, etwas geboten bekommen für sein Geld.
Wir sind noch die Generation Swinger, die vorrangig einen Ort wollten um ihre Fantasien aus zu leben, da waren Essen und Getränke nebensächlich!
Am Wandel lässt sich nichts ändern, jeder muss schauen wie er damit klar kommt.
Für uns bedeutet das bezogen auf das Swinger lieber kleine Clubs und privat Partys.
LG Frau Reisa

Es greift nun mal ein Rad in das andere. Und wenn weiter oben schon angegeben wird, dass die Eintritte in diese Etablissements sich verteuern, dann nicht nur aus Jux und Tollerei der Inhaber, sondern weil die auch kalkulieren müssen. Und wie bitte kalkuliert man gestiegene Energiekosten für warmen Swingerclub, Licht - wenn auch schummerig, Buffett, warmes Wasser in den Duschen und weiteren Sanitärräumen, gestiegene Lohnkosten, Wäschekosten, sowie gestiegene Lebensmittelpreise für Getränke und Buffett???

So und genau die gleichen Kosten treffen einen jeden von uns auch. Freizeitvergnügen muss man sich leisten können (wollen).

Und woher kommen die gestiegenen Kosten??? @***de es tut mir leid, aber man kann davor die Augen nicht verschliessen und ich hab mir das so auch nicht ausgedacht; mir wäre es auch lieber, jeden Monat käme ein fröhlich buntes Einhorn und würde mir Dukaten vor die Tür legen und die Welt wäre friedlich bunt und poppig.

Es lag und liegt an jedem selbst. Unsere Freundschaften + sind gleich geblieben vor, während und auch danach.
Wer wollte und will, findet auch Leute, mit denen er sich treffen kann.
Als die Clubs im Lockdown zu waren, haben wir ganz viele Bekannte aus den Clubs an anderen Swingerhotspots und Treffpunkten am See usw. gesehen. Wo ein Wille war und ist, da gibt es Wege. Und wenn kein Wille da ist, dann gibt es Gründe.

In den Clubs ist es genauso wie vor Corona. Klar sind die Preise etwas gestiegen, aber wenn man mal ab und zu als Paar ausgehen möchte, dann ist das machbar. Ansonsten gibt es auch private Swingerpartys und Paaretreffen oder auch Outdoortreffen mal mit einem Solomann. Diesbezüglich haben wir auch Kontakte, wo wir uns mal verabreden können.

...die Szene hat sich schon lang vor Corona gewandelt. Immer mehr Clubbetreiber versuchen ihre Clubs mit Events und Partys vollzukriegen. Dagegen ist auch nichts zu sagen, denn jeder hat das Recht zu schauen, wie er zurechtkommt. Schade ist nur, dass dieses neue Publikum eigentlich nur "in frivoler Atmosphäre" abfeiern will und mit den eigentlichen, in einem Swingerclub zu erwartenden sexuelle Aktivitäten eher nichts am Hut hat oder diese nicht selten sogar noch als störend empfindet. Kein Wunder also, dass Leute, die noch swingen wollen, sich nach Alternativen umsehen und ihre Aktivitäten mehr und mehr in den privaten Bereich verlegen...

Bei den Menschen hat sich nicht viel geändert. Die Clubgäste verhalten sich weder vorsichtiger noch mutiger als vor Corona.
Die Partys sind auch annährend genauso besucht wie vor Corona. Mal weniger gut, mal sehr gut.

Was sich 2022 (eigentlich schon ab 2021) geändert hatte, war, dass einige Clubs für immer geschlossen haben. Deshalb wurde das Angebot etwas knapper. Statt sechs Clubs am Freitagabend gab es nur vier Clubs zur Auswahl im Umkreis von 50km. Eine spürbare Veränderung, aber noch nichts Weltbewegendes.
Mittlerweile gibt es aber einzelne Neueröffnungen. Vielleicht sind wir im 2. Halbjahr 2024 schon wieder auf der gleichen Clubanzahl wie vor Corona.

Das ist noch ein Aspekt. Ich bin mir nicht sicher, ob der meinem Wohnsitz am nächsten befindliche Club innerhalb oder außerhalb der 50 km ist. Ca. 100km einfache Strecke muss ich meist in Kauf nehmen, können auch mal 200 km werden. Darüber hinaus dann bitte mit Übernachtungsmöglichkeit. Da hat die Kostenspirale auch noch mal gewirkt.

Vielleicht sollte man mal mit erwähnen , welchen Beitrag EU und NATO zu diesem Konflikt beigetragen haben- oder fehlt da Selbstreflektionsfähigkeit? Wenn ein Staat nicht versteht, was für Konsequenzen die Einmischung und bestimmte Handlungen mit sich bringen....ja, dann dürfen die Einwohner auch nicht über steigende Strom- und Club-Preise klagen, haben ebenfalls nicht die Hände in Unschuld gewaschen. Weil warmes Wasser zu teuer ist.

Ich kann nur hoffen dass das ironisch gemeint war....

Zurück zum Thema: Ich habe auch schon vor Corona den Trend bemerkt, dass feste Grüppchen sich verabreden ohne Absicht auf Sex. Gemütliche Treffen in vertrauter, frivoler Umgebung, vielleicht sogar gesponsort um Gäste mit den Anmeldungen zu locken...

Swingen findet ja nicht nur in Clubs statt.....
Um erstmal überhaupt Swinger kennenzulernen, ist es angebracht in Clubs zu fahren. Wir haben das auch gemacht, weil wir niemanden kannten.

Aber jetzt haben wir auch öfter Paaretreffen oder Treffen mit Soloherren oder sind zu privaten Swingerpartys mit mehreren Paaren eingeladen. Oder in den Sommermonaten Outdoortreffen am See.
Preiserhöhungen wurden hier als Veränderung angesprochen. Wem es zu teuer ist im Club, der muss eben eher die private Schiene fahren.

Jeder ist doch selbst seines Glückes Schmied und hat es selbst in der Hand, wenn er jemanden kennenlernen möchte und sich treffen will. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen und braucht seine Zeit. Freundschaften gedeihen langsam.

Jede Szene befindetysich im stetigen Wandel, manchmal ist es Toll manchmal nicht und oft auch richtig daneben.

Ja.

Wir sind nämlich inzwischen alle ein paar Jahre älter geworden.

Und wir haben uns verändert.

Also hat sich auch das verändert, an dem wir manchmal mitwirken:

Die Swingerszene. Eigentlich logisch.



&

Tom & Zarah

Wenn ich durch unsere Freundesliste scrolle, fällt auf, wie viele nach Corona nicht mehr zurück in die Clubs gefunden haben. Die Clubs sind aber insgesamt besser besucht als vor Corona, folglich sind neue Leute in die Szene eingestiegen.
Gefühlt machen die mehr Party und treiben sich tendenziell weniger auf den Matten rum. Es soll spezielle Veranstaltungen für junge Zielgruppen geben, bei denen die Kondom- und Handtuchverbräuche sich diametral zum Alkoholkonsum verhalten.
Relativ neu sind hier in NRW die ausgesprochen gut besuchten Veranstaltungen, die sich am Mittwoch in diversen Clubs etabliert haben und die teils schon Vormittags beginnen.

Wir denken ja, denn vor Corona war es deutlich einfacher zu daten, und die Leute scheinen auch alle sehr negativ aufgeladen zu sein.
Vor allem auch im Forum merkt man es sehr gut. Da ehe ein Grund gesucht wird die Person wegen etwas zu kritisieren als die gestellte Frage zu beantworten.
Corona hat die Gesellschaft gespaltet, und eine Situation scheint die nächste zu jagen in den letzten Jahren, und die Menschen fühlen sich unter Druck.
Das Thema Corona hat gereicht um Familien auseinander zu reissen, also kann man nicht erwarten dass man es nicht auch an anderen Stellen zu spüren bekommt.

Zu der Situation in Clubs können wir nichts sagen.

Nun, was man nicht vergessen darf, auch wenn man die Auswirkungen schlecht sieht, ist einfach, dass in der Zeit, in der die Clubs geschlossen waren, es sehr schwer gewesen sein dürfte, in die Szene neu ein zu steigen. Ob diese Menschen jetzt vermehrt in die Clubs kommen, und dann natürlich keine "alten Hasen" sein können, oder die "Neuzugänge" jetzt im "vor-Corona-Tempo" eintrudeln?
Allerdings wäre es nachvollziehbar, wenn diese Menschen erst einmal etwas zurückhaltender sind, was ja auch berichtet wurde.

Wie sich die Swingerszene in Cub's entwickelt hat erschließt sich mir nicht, jedoch hat sich dieses Portal in benannten Zeitraum erheblich zum Schlechteren entwickelt! Eine deutliche Zunahme von Fakes und Tastenneurotikern, dazu haben die Portalbetreiber die ehemals günstige Variante der Mitgliedschaft abgeschaft...einzig dem Zweck geschuldet ein Premiumabbo an den Mann zu bringen. Genau aus benanten Gründen habe ich meine premium Mitgliedschaft auch beendet.

Ich habe das Gefühl bekommen, dass die Clubbetreiber sich der besonderen Situation einfach anpassen mussten und das verstehe ich zu 100%.
Mir ist zudem aufgefallen, dass die Paare sehr viel vorsichtiger geworden sind, PT ist mehr so schnell ein gewolltes Thema und einige Pärchen ziehen sich oft zurück, um ihren Sex zu zweit zu genießen in Club.
Vor Corona war das noch ganz anders zu beobachten, dann waren viele Pärchen ausdrücklich für den PT in den Club und haben dort ihre sexuelle Wünsche ausgelebt, ich finde diese Zeit ist einfach vorbei, das Swingen wird jetzt neu definiert...viele Voyeure und passive Pärchen sind jetzt unterwegs...schade.

Etliche Clubs haben die Zwangspause schlicht nicht überlebt. Leider!