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Offene Beziehung - Wie macht ihr das?

*******961 Mann
39.386 Beiträge
Ich habe null Erfahrung mit offener Beziehung, aber ich hoffe das gerade die Rücksicht auf den Partner dabei eine große Rolle spielt.
Außerdem denke ich, die im Joy oft erwähnte und/oder angestrebte Freundschaft+ ist eher eine +Freundschaft.
******273 Paar
90 Beiträge
Meine Frau und ich streben eine einseitig offene Beziehung für sie an. Wenn dies eine Entfremdung bedeutet würde, dann würden wir ganz schnell wieder zurück rudern und die Beziehung sozusagen wieder schließen. Eine Öffnung kann doch nur gelingen, wenn grenzenloses Vertrauen vorhanden ist, und zwar auf beiden Seiten. Wir denken, dass es im Gegenteil für die Partnerschaft für uns noch enger und noch vertrauter wird, als es ohnehin schon ist.
Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob zu einer offenen Beziehung mehr als Sex gehört und ob man ein Ausgehen mit dem Liebhaber inkludiert. Wenn das so ist, dann wird es sicherlich enger und intimer als wenn es rein um Lust und Leidenschaft geht.
*******961 Mann
39.386 Beiträge
@******273
Ich drücke euch die Daumen, das ihr nicht zurück rudern müsst. Falls es doch nötig sein sollte, das es dafür nicht zu spät ist und dann statt zurück in entgegengesetzte Richtungen gerudert wird
*********0966 Mann
3.251 Beiträge
Ich hatte schon Erlebnisse mit Frauen die in einer offenen Beziehung lebten.
Einmal wurde ich angelogen, das hat mich derart enttäuscht dass ich die Sache beendete.
**********true2 Paar
7.808 Beiträge
@******273 : Hoffentlich ist ein Zurückrudern noch möglich, wenn die Büchse nach Pandora erstmal offen ist.....
Wir mussten einen anderen Weg suchen und haben ihn gefunden mit Paaretreffen und Partnertausch, dass jeder auf seine Kosten kommt.
Viel Glück wünschen wir euch.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Was bei meiner letzten OB die Killer waren, weshalb ich jetzt lieber monogam lebe mit Wifesharing und gemeinsamen Ausflügen, mit meinem neuen Partner.

1. Der Zeit Aspekt. Mein Ex war 2-3 Mal die Woche Abends mit seiner F+ etc. unterwegs. Zuhause hat er dann noch über Discord mit ihr WOW gezockt. Somit wurde die OB zur Einseitigen, weil ich wegen Mini gar nicht die Gelegenheit hatte raus zu kommen. Er war ja immer weg. Zudem durfte ich nichts zu seinen Damen sagen. Bei mir wollte er aber aussuchen, kontrollieren und möglichst nur einmal, weil er sonst eifersüchtig wurde.

2. Das Vergleichen. Er hat mich mit jeder neuen Flamme verglichen, was sie besser im Bett macht etc. Das führte meinerseits zu Selbstzweifeln meiner Sexualität und war äußerst verletzten.

Da ich Lust auf fremde Haut und frivoles Ausgehen habe, kam für mich keine OB mehr in Frage, aber eine feste Beziehung, wo man alles nur gemeinsam auslebt.

*katze
*****ven Frau
7.330 Beiträge
Ein Arsch (m/w/d) ist ein Arsch ist ein Arsch. Egal, in welcher Beziehungsform. *g*
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Da hast du Recht. Das Problem ist ja, dass ich polyamor fühle, dies aber für mich abgehackt habe. Die Harmonie einer OB oder Polykonstrukt sind nur mit viel Beziehungsarbeit aller Beteiligten aufrecht zu halten und an dem Agengement scheitert es meist. Zudem bedarf es weniger aber dafür unantastbarer Regeln. Mein Ex hat geschafft alle zu brechen.

Ich gönne es jedem, wo es längerfristig funktioniert, aber bin selber desillusioniert.
******978 Paar
1.991 Beiträge
Zitat von *******rock:
Auf jeden Fall bewegt sich eine offene Beziehung eher auseinander sobald Spielpartner da sind

... wieso schreibst du, nicht zum ersten Mal, so verallgemeinernd. Mir platzt da beim Lesen fast der Kragen.

Schreib von DIR. Denn in MEINER offenen Beziehung bewegt sich NICHTS auseinander, obwohl Spielpartner da sind.
******978 Paar
1.991 Beiträge
Zitat von **********y2021:
Das mit dem entfernen sehe ich genauso. In einer Partnerschaft sollte das wir an erster Stelle stehen und nicht noch ein oder eine dritte Person. Für mich ist eine offene Beziehung keine Beziehung. Wenn nämlich jeder macht was er möchte, ohne Rücksicht auf den Partner, dazu braucht man keine Beziehung. Da kann man auch Single bleiben und sich nur eine Freundschaft plus suchen oder ab und zu einfach mal in einen Club gehen.

Sie schreibt; eure Definition für offene Beziehung ist glücklicherweise nicht allgemein gültig.

Bei uns DARF Jeder machen, was er möchte, eben WEIL er Rücksicht auf den Anderen nimmt.

Dazu gehört aber Mut, Achtung sich und dem Anderen gegenüber, Ehrlichkeit und Offenheit.

... das wieder hat und kann nicht Jeder, glaube ich.
******978 Paar
1.991 Beiträge
Zitat von *******teff:
Sie:
Hm…ich sehe das tatsächlich anders. Mein Mann beschreibt seinen Beziehungsstatus auch als offen. Ich weiß das. Soweit so gut. Jedoch möchte ich nicht das er mit seiner jeweiligen „Gespielin“ noch andere Unternehmungen macht! Treffen nur für Sex, mehr nicht! Ich finde es für mich befremdlich wenn „Sie“ dann noch an unserem normalen Leben teilhaben soll.
Was die beiden während ihre gemeinsamen Zeit alles so treiben, schön und gut. Muss ich nicht wissen. Aber in unserem Alltagsleben hat sie nichts zu suchen.
Wenn sich eine Freundschaft entwickelt, dann gehts nicht mehr zusammen ins Bett!
Ganz einfach…

Sie schreibt; durchaus ähnlich empfinden wir bzw ich auch.

Jeder darf sich andere Sexpartner gönnen. Sollten sich hier Wiederholungen über Monate oder sogar Jahre einstellen, halte ich ein kurzes Kennenlernen durchaus für richtig und möglich.

Aber eine Konstellation daraus zu stricken, dass die Sexpartnerin meiner Beziehung dann unseren Alltag teilt, das halte ich heute für undenkbar.

Unsere Öffnung der Beziehung bestand von Anfang an, wir verbringen oft gemeinsam die Zeit mit anderen Sexpartnern. Aber Jeder darf hier auch alleine umherziehen.

In welchem Maße das der jeweils Andere auslebt, ist ihm selbst überlassen.
Unsere Gefühle gehören nur uns und unsere gemeinsame Zeit auch, allerdings haben wir davon nicht sehr viel.

Unsere Beziehung ist stabil und fest und würde auch emotionale Schwierigkeiten aushalten, da wir wissen, wo wir hingehören.

💋💋
Ich würde sagen der Sinn einer offenen Beziehung liegt darin das beide Partner sexuelle Befriedigung bekommen können und sexuelle Wünsche und Neigungen die in der Beziehung nicht stattfinden, mit wahlpartnern gelebt werden können.

Wenn dann beide ihre sexuelle Befriedigung genüsslich leben wird das auch der Beziehung gut tun weil dann keiner mehr untervögelt ist.

Und ich denke das auch die Kommunikation zwischen den Partnern deutlich besser werden kann.
******978 Paar
1.991 Beiträge
Zitat von *******rock:
Ich würde sagen der Sinn einer offenen Beziehung liegt darin das beide Partner sexuelle Befriedigung bekommen können und sexuelle Wünsche und Neigungen die in der Beziehung nicht stattfinden, mit wahlpartnern gelebt werden können.

Wenn dann beide ihre sexuelle Befriedigung genüsslich leben wird das auch der Beziehung gut tun weil dann keiner mehr untervögelt ist.

Und ich denke das auch die Kommunikation zwischen den Partnern deutlich besser werden kann.

Sie schreibt; wieder macht es mir den Eindruck, dass du von Etwas schreibst, was du selbst nicht lebst oder erlebst.

Sei es drum; im Thread wird gefragt "wie wir das machen" und nicht "wie wünschst ihr es euch".
Zu einem Dreier oder Vierer fehlt uns halt ein oder 2 Personen; deshalb sind wir aber nicht untervögelt.

Eine Kartoffelsuppe bleibt trotz anderer Gewürze und Fleischeinlage immer eine Kartoffelsuppe. Wer damit sein Leben lang klar kommt, gerne. Ich möchte dies nicht mehr und mein Partner auch nicht.

Und gesprochen haben wir VOR Beginn des Ausleben, MIT und NACH dem Aus- und Erleben.
Bei uns ist es ein ZUsatz, kein ERsatz. 💋
****is Mann
12 Beiträge
‚Offen‘ verwende ich als Bezeichnung für jene meiner zwischenmenschlichen Beziehungen, bei denen freundschaftliche, erotische und/oder amuröse Anteile im Zentrum stehen. Wie in den meisten rein freundschaftlichen Beziehungen, z. B. bei Kumpels, ist die Form individuell aushandelbar und gestaltbar. Gesellschaftlich weitverbreitete Einschränkungen, z. B. bezüglich Sex oder romantischen Gefühlen zu Dritten (und mehr), sind für mich nicht im Vornherein gesetzt und absolut, sondern gemäss der Wünsche und Grenzen der Beteiligten anzupassen. Der Bezugsrahmen kann dabei zwischen zwei oder mehr Beteiligten variieren, z. T. auch je nach Aktivität oder Beziehungsbereich.

Tönt wohl alles abstrakt und vage, aber konkret wird alles durch bedürfnisorientierte Kommunikation und gemeinsame Suche nach einer Beziehungsform. So handabe ich das seit ca. 15 Jahren. Geht gut und besser als Monogamie.
****BS Mann
180 Beiträge
Kurz und einfach: Was jede/r mit seiner/ihrer "Bekanntschaft" macht muss er/sie selbst wissen. Schach spielen, Essen gehen, Chinesisch Lernen, Sex haben? Von mir aus alles davon, in dieser oder jeder anderen erwünschten Reihenfolge 😁. Aber: Die "Bekanntschaften" werden nicht in die Hauptbeziehung oder Familie hineingetragen. Bisher kam der Wunsch aber auch noch nicht auf. Sollte das mal der Fall sein werden wir drüber reden.

Ich habe bisher nicht den Eindruck dass sich das negativ auf die Hauptbeziehung auswirkt. Positiv allerdings auch nicht 😝
****BS Mann
180 Beiträge
Zitat von *********ul_KK:
Was bei meiner letzten OB die Killer waren, weshalb ich jetzt lieber monogam lebe mit Wifesharing und gemeinsamen Ausflügen, mit meinem neuen Partner.

1. Der Zeit Aspekt. Mein Ex war 2-3 Mal die Woche Abends mit seiner F+ etc. unterwegs. Zuhause hat er dann noch über Discord mit ihr WOW gezockt. Somit wurde die OB zur Einseitigen, weil ich wegen Mini gar nicht die Gelegenheit hatte raus zu kommen. Er war ja immer weg. Zudem durfte ich nichts zu seinen Damen sagen. Bei mir wollte er aber aussuchen, kontrollieren und möglichst nur einmal, weil er sonst eifersüchtig wurde.

2. Das Vergleichen. Er hat mich mit jeder neuen Flamme verglichen, was sie besser im Bett macht etc. Das führte meinerseits zu Selbstzweifeln meiner Sexualität und war äußerst verletzten.

Lass mich raten: Die ganze Sache war natürlich seine Idee, und er hat dir dabei mehr oder weniger subtil die Pistole auf die Brust gesetzt: Entweder das oder ich verlasse dich ganz?

Nach meiner Definition, und basierend auf deiner Schilderung, die natürlich nur ein Teilbild zeigt: Das war das keine offene Beziehung. Er hat dich verlassen, war aber zu feige das so zu nennen, und/oder ist aus Bequemlichkeit noch bei dir wohnen geblieben, und/oder wollte erreichen dass du Schluss machst damit du formell "Schuld" bist.

Es tut mir wirklich leid dass du das erleben musstest. Du musst dich schrecklich verraten gefühlt haben. Und ich verstehe sehr gut dass die Bezeichnung "offene Beziehung" jetzt für dich verbrannt ist.

Trotzdem ist dein Erlebnis kein Argument gegen das Konzept "OB" an sich. Es kann funktionieren, wenn:
1. Wirklich beide es wollen und nicht einer genötigt wird.
2. Sich beide fair und respektvoll verhalten.
*********rerin Frau
709 Beiträge
Mein Lebensgefährte und ich leben einen Teil unserer Neigungen mit dritten Personen getrennt von einander aus. Die Grenzen und zeitlichen Ressourcen sind klar definiert. Da wir vertrauensvoll, offenen miteinander umgehen und kommunizieren, klappt das ganz gut. Es war auch von Anfang an klar, das wir keine monogame Beziehung leben wollen.
Wir wissen, das wir als Paar für uns immer Priorität haben und respektieren trotzdem die unterschiedlichen Bedürfnisse des anderen. Wir nehmen uns nichts weg, wir schenken uns etwas.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
@****BS

Nein, da muss ich dich enttäuschen. Das Konzept offene Beziehung kam von mir, da ich polyamor fühle und bisexuell bin.
Das Ungleichgewicht entstand eher bei meiner damaligen Beziehung, weil er für sich gerne es ausgiebig in Anspruch nahm, aber mir fast jedliche Möglichkeiten limitierte. Gerade was Alleingänge anging. Wenn Frauen / Paare im Spiel waren, wollte er plötzlich immer alles gemeinsam machen. Er konnte nicht "gönnen" (ich mag das Wort nicht). Zudem verletzten mich die ständigen Vertauensbrüche, da er sich an die wenigen Regeln nicht gehalten hat und mich verglichen.

Ich finde es gut, wenn es bei Anderen passt.

Für meine jetzige Beziehung schließe ich das Konzept momentan aus. Eine Beziehung ist aber dynamisch, d. H. Wer weiß wie sie sich in 5 oder 10 Jahren gestaltet.
**********Bunny Frau
827 Beiträge
Zitat von *******rock:
Ich würde sagen der Sinn einer offenen Beziehung liegt darin das beide Partner sexuelle Befriedigung bekommen können und sexuelle Wünsche und Neigungen die in der Beziehung nicht stattfinden, mit wahlpartnern gelebt werden können.

Wenn dann beide ihre sexuelle Befriedigung genüsslich leben wird das auch der Beziehung gut tun weil dann keiner mehr untervögelt ist.

Und ich denke das auch die Kommunikation zwischen den Partnern deutlich besser werden kann.
kann man so 0 verallgemeinern hab z.b eine offene beziehung die weder et oder ich angesprochen also gewünscht hat weder fehlt uns was noch brauchen wir dss es hat sich durchs swingern entwickelt da wor eigersuchtsfrei sind mehr nicht ist halt ne schöne Bezeichnung aber 0 notwendig ist auch nur alle paar wochen /monate mal ging eher darum im Club in sachen pt etc den druck raus zu nehmen dass keiner was dem anderen zu liebe mit macht. Wenn sich nur 2 Parteien gut verstehen ist das so viel spaß. Aber Sexualität sollte nie zwang sein also mein kann man null verallgemeinern. Mit meinem freund hab ich den besten sex den ich je hatte und bin völlig zufrieden damit trotzdem gibt jede neue erfahrung natürlich ne andere Euphorie halt was neues anderes und da wor beide 0 eigersuchts probleme hsben und gegenseitig immer prio 1 sind sehen wir nicht den sinn monogsm zu leben . Könnten es aber ihne das es ein problem wäre.
**zm Mann
203 Beiträge
Zitat von *******80th:
Zitat von **********y2021:
Das mit dem entfernen sehe ich genauso. In einer Partnerschaft sollte das wir an erster Stelle stehen und nicht noch ein oder eine dritte Person. Für mich ist eine offene Beziehung keine Beziehung. Wenn nämlich jeder macht was er möchte, ohne Rücksicht auf den Partner, dazu braucht man keine Beziehung. Da kann man auch Single bleiben und sich nur eine Freundschaft plus suchen oder ab und zu einfach mal in einen Club gehen.

Diesem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen.
ja ist alles nicht so einfach, man kann nicht alles über einen Kamm scheren!
********corn Paar
180 Beiträge
Er: Keine Erfahrung mit OB, dennoch würde ich sagen, man kann, wie bei allen anderen Sachen, hier nichts verallgemeinern. Manche sagen für sich, dass die Frau die Nummer eins ist und alle anderen nur ONS. Andere machen aus, dass die Affäre wie eine Freundschaft zu handhaben ist und auch Ausflüge ins Kino etc möglich sind. Das muss jede Person und jedes Paar für sich ausmachen, bereden und dann klar kommunizieren. Ansonsten kann es ein Ungleichgewicht in der (Haupt) Beziehung geben. Für mich persönlich wäre es denke ich, eine ganz andere Situation, wenn meine Partnerin nur Sex zum Spaß hat oder eine über die Bettkante hinauslaufende Beziehung zu der anderen Person aufbaut, bei der ich dann eventuell hinten anstehen.
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