Zitat von *********ul_KK:
„Was bei meiner letzten OB die Killer waren, weshalb ich jetzt lieber monogam lebe mit Wifesharing und gemeinsamen Ausflügen, mit meinem neuen Partner.
1. Der Zeit Aspekt. Mein Ex war 2-3 Mal die Woche Abends mit seiner F+ etc. unterwegs. Zuhause hat er dann noch über Discord mit ihr WOW gezockt. Somit wurde die OB zur Einseitigen, weil ich wegen Mini gar nicht die Gelegenheit hatte raus zu kommen. Er war ja immer weg. Zudem durfte ich nichts zu seinen Damen sagen. Bei mir wollte er aber aussuchen, kontrollieren und möglichst nur einmal, weil er sonst eifersüchtig wurde.
2. Das Vergleichen. Er hat mich mit jeder neuen Flamme verglichen, was sie besser im Bett macht etc. Das führte meinerseits zu Selbstzweifeln meiner Sexualität und war äußerst verletzten.
Lass mich raten: Die ganze Sache war natürlich seine Idee, und er hat dir dabei mehr oder weniger subtil die Pistole auf die Brust gesetzt: Entweder das oder ich verlasse dich ganz?
Nach meiner Definition, und basierend auf deiner Schilderung, die natürlich nur ein Teilbild zeigt: Das war das keine offene Beziehung. Er
hat dich verlassen, war aber zu feige das so zu nennen, und/oder ist aus Bequemlichkeit noch bei dir wohnen geblieben, und/oder wollte erreichen dass du Schluss machst damit du formell "Schuld" bist.
Es tut mir wirklich leid dass du das erleben musstest. Du musst dich schrecklich verraten gefühlt haben. Und ich verstehe sehr gut dass die Bezeichnung "offene Beziehung" jetzt für dich verbrannt ist.
Trotzdem ist dein Erlebnis kein Argument gegen das Konzept "OB" an sich. Es kann funktionieren, wenn:
1. Wirklich beide es wollen und nicht einer genötigt wird.
2. Sich beide fair und respektvoll verhalten.