Blowjob/Handjob Technik

1. War die Technik beim Blowjob/Handjob bei euren SexualpartnerInnen im Großen und Ganzen sehr ähnlich oder gab es größere Unterschiede in der Technik und Qualität?

Es gibt bei unterschiedlichen Partnerinnen natürlich Unterschiede bei Techniken und letztlich in der Qualität von Blow- und Handjobs. Es beginnt schon mit der Art und Weise, wie der Schwanz angefasst wird. Hat sie ihn fest in der ganzen Hand oder umfasst sie ihn nur mit ein paar Fingern? Oder beim BJ: Nimmt sie ihn so tief wie möglich in den Mund oder nur die Eichel? (Wie stark) saugt sie am Schwanz? Auch der Winkel bei der Reizung spielt bei mir eine große Rolle für ein mehr oder weniger großes Lustempfinden.

2. Welche Griffe und Techniken magst du besonders gerne?

Grundsätzlich mag ich eher die Slow-Variante mit ausführlichem und zärtlichem Spiel, Tempo- und Druckvariationen sowie eine Mischung aus Hand- und Blowjob. Besonders liebe ich das Umkreisen des Eichelkranzes mit Zunge und Fingern, das intensive Reizen des Häutchens und des Schaftes (gern mit beiden Händen ) sowie intensives Saugen und viel Feuchtigkeit.

Das Kommen im Mund ist für mich nicht nur der perfekte und intensivste Abschluss, sondern auch der Höhepunkt des Erlebens von Intimität miteinander (gleiches gilt für den Orgasmus der Partnerin durch Lecken).

Eine Partnerin hatte mal nach meinem Orgasmus noch minutenlang den Schwanz im Mund behalten und zärtlich weiter gereizt. Ich empfand diese mir bisher unbekannte Variante des Cooling-down als besonders schön. Vielleicht ein Geheim-Tipp?

Besonders intensiv komme ich, wenn ich stehe oder liege und sie vor mir kniet und so einen Druck auf den steifen Schwanz vom Oberkörper weg ausübt.

Zusätzlich erregend finde ich es, wenn ich spüre, dass die Partnerin es nicht nur „für mich“ macht, sondern es selbst lustvoll empfindet.

3. Kommunizierst du deiner Partnerin offen gegenüber was dir (nicht) gefällt und gibst Feedback oder Anweisungen?

Reaktionen auf Reizungen sind für mich beim Sex das A und O. Egal, ob beim GV oder bei oralen Aktivitäten - lustvolles Stöhnen gibt meiner Partnerin nicht nur eine unmittelbare verbale Reaktion auf das aktuelle Empfinden, sondern ist für sie meist ebenfalls erregend.

Normalerweise merkt die Partnerin schon an der Reaktion des Schwanzes, wenn ich etwas weniger lustvoll empfinde. Ab und zu gebe ich auch mal Anweisungen, um das eigene Lustempfinden zu steigern.

Über Techniken oder spezielle Handgriffe haben wir uns eigentlich noch nie Gedanken gemacht. Ob hart oder zart hängt beidseitig von der Tagesform ab und den Umständen, ob wir z.B vorher lange im Wasser waren.
Bei uns gehört zum OV jedoch unbedingt NS dazu. Sich dabei komplett gehen- und fallenlassen zu können, zu spüren, dass die Partnerin jeden Tropfen NS und Sperma empfangen will plus das abschliessende Gefühl, vollständig leergesaugt zu sein, ist sehr intensiv.
Daher gehört für uns zu einem perfekten BJ unabdingbar die natürliche Veranlagung und der Wunsch bez. Körperflüssigkeiten.
(ebenfalls bez. Cunnilingus)

Da gab es schon riesige Unterschiede.
Bei der einen war es einfach nur ein "lustloses Schwanz-Gelutsche", bei der ich so gerade eben noch eine Erektion bekam, aber nicht zum Absch(l)uss gekommen war.
Eine andere konnte so wunderbar und leidenschaftlich blasen, dass ich sogar zweimal hintereinander gekommen bin. Nach dem ersten Schuss in ihren Mund schluckte sie es einfach herunter und machte ohne Unterbrechung weiter.

Vor allem sanft! Beim BJ gerne mit möglichst viel Spucke, damit es richtig schön feucht ist. Anfangs ganz langsam und mit steigender Erregung darf die Geschwindigkeit erhöht und auch variiert werden.

Auf jeden Fall. Wenn mir etwas besonders gut gefällt, kann meine Partnerin es schon an meinen "Geräuschen" hören. Wenn mir etwas nicht gefällt, sage ich es offen, genauso wenn ich mir etwas besonderes/anderes wünsche.

Ein ganz klares : kommt immer drauf an

HJ finde ich nahezu komplett überflüssig, das kann ich selbst besser. Es gibt aber auch Frauen mit magischen Händen.
BJ bin ich auch wahrscheinlich kein so riesiger Fan davon, das könnten aber Frauen zuverlässiger beantworten.

Das ganze visuelle Kopfkino spielt bei mir eine untergeordnete Rolle, bis gar keine. Für mich steht der Tastsinn des ganzen Körpers ganz klar im Vordergrund.
Die ganze Schwertschluckerei/Gagging/Deepthroat Sachen, bringen mir mal Null, nix. Meine Balls sind keine Stressbälle, die Drückerei empfinde ich eher abtörnend, wenn das zu viel wird.

Als warm up oder Zwischenspiel ist es immer ganz nett.

Gut wird BJ, wenn deutlich über die Ejakulation hinausgegangen wird, d.h. ohne Pause oder sanfter zu werden, weiter gemacht wird und durch die Überreizung hinüber gegangen wird ohne nach einer Minute oder so aufzuhören, sondern weiter zu machen bis die Nudel irgendwann aufgibt oder das Ding nach wie vor voll einsatzfähig ist und es, auf welche Weise auch immer, weiter geht. Die Überreizung auszuhalten war anfangs ein erhebliches Problem.

Egal ob Damm, Anus oder einfach auch andere Köperregionen passend berühren ist bei mir meist hilfreich, wobei Anus bei mir nicht geht, so lange ich noch nicht tief genug gefallen bin. Küssen + BJ geht halt nicht unter FFM.