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BDSM-Beziehung im häuslichen Umfeld weiterführen?

******_be Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
BDSM-Beziehung im häuslichen Umfeld weiterführen?
Hey,

meine Frau hat sich mir als Sklavin unterworfen.

In Kürze ziehen wir für eine längere Zeit ins Ausland, wo wir zusammen mit einer Au Pair und unseren 2 Kindern (zw. 2 und 6) in einem Haus leben. Es wird keine Kita o.Ä. geben, d.h. dass wir unsere Kinder den größten Teil der Zeit zuhause sein werden.

Meine Skavin und ich können also unsere Spielchen vorwiegend nur draußen, in unbekannten Gefilden, ausleben. Oder aber zuhause, wenn die anderen auf einem Ausflug sind (dann müssen wir aber zumeist arbeiten).

Da sie mir bisher vor allem in den eigenen vier Wänden gedient hat, stelle ich mir nun die Frage, wie ich das ganze aufrecht halten kann, ohne dass das ganze abflaut und im Sande verläuft.

Hat jemand in dieser Richtung Erfahrungen oder Vorschläge? Wie geht ihr mit ähnlichen Situationen um?

Danke für eure Hilfe!
*********iette Frau
4.534 Beiträge
Was genau bedeutet BDSM denn für euch? Woraus bestehen eure Spielchen? Mehr SM oder mehr DS?
Ich denke, das wären wichtige Infos, um Tipps geben zu können.
****_7 Paar
1.242 Beiträge
Es gibt viele Möglichkeiten es auszuleben ohne das andere es direkt sehen.

Ich sitze und laufe immer rechts, frage manches und weiß genau was mein Herr meint mit seine Blicke. Mir wird der Tür aufgehalten und damit kontrolliert er auch wo ich hingehe. Ich darf nicht alleine das Haus verlassen usw.

Es gibt also Möglichkeiten einiges non verbal einzubauen. Einfach ausprobieren was funktioniert.

Den Rest wird wohl im Schlafzimmer bleiben müssen. Aber mit Kinder im Haus, ist das jetzt auch schon großenteils, vermute ich.

Und du kannst auch ganz einfach sagen, wir leben auf diese Weise. So lange es non sexuell ist, hat jeder das Recht. Meine Kinder fragen auch Papa was Mama trinken wird. Das soll euere Au-pair auch akzeptieren können.
*****arr Mann
10 Beiträge
Ich grüße Dich Zephyr_be!

Nach dem ihr ein AU Pair habt dürfte es Euch möglich sein, Euer Haus zu verlassen um Zeit für Euch zu finden. Nach meiner Erfahrung erzeugt das beständige Achten und Rücksicht Nehmen auf Kinder und Au Pair im eigenen Haus in kurzer Zeit einen extremen Lustverlust. Daher empfehle ich gleich von Beginn an einen Ausweichort zu suchen.

Das Unterfangen dürfte deutlich davon abhängen, in welchem "Ausland" Ihr leben werdet.
Meine Erfahrungen mit Südamerika, vornehmlich Brasilien: auch die kleinste Stadt hat einige Motels. Das sind Hotels für dein eindeutig zweideutigen Bedarf. Meist ist der Service sehr gut und Spielzimmer sind meist vorhanden, wobei ich in Richtung Klinik weniger gesehen habe. Ob dies dann genau Euren Wünschen entspricht müsst Ihr natürlich vor Ort sehen.
Im eher prüden Nordamerika empfiehlt es sich, eine sehr abgelegene Waldhütte zu mieten oder einen passenden Club aufzusuchen, den man aber nur in größeren Städten findet und auch das ist manchmal schwer. Da ich dort nie lange geblieben bin, also das Problem nicht wirklich hatte, kann ich hierzu nur diesen Link empfehlen: https://www.fetish.com/united+states/locations/.
In Indien war ein Arbeitskollege so freundlich, mir und meiner damaligen Partnerin eine Wohnung zur Verfügung zu stellen für, wie er es nannte, inner-eheliche Aktivitäten. Allerdings nehme ich an, er wäre weniger begeistert gewesen, hätte er gewusst, dass wir dort unsere SM-Lust auslebten. Das war auch nicht so einfach ohne zumindest einen Haken in der Decke *g*
In Japan findest Du eine reichhaltige Auswahl an entsprechenden Etablissements, die Spielzimmer stundenweise für jede Stilrichtung anbieten.

Darf ich fragen, wohin es geht?
Vielleicht hat jemand in der Community konkrete Erfahrungen mit dem Land, in dem Ihr leben werdet und kann Dir wirklich nachhaltige Ratschläge geben.

Beste Grüße und ein gutes Gelingen!
W.
*****arr Mann
10 Beiträge
Zitat von *********iette:
Was genau bedeutet BDSM denn für euch? Woraus bestehen eure Spielchen? Mehr SM oder mehr DS?
Ich denke, das wären wichtige Infos, um Tipps geben zu können.

Belle_Juliette hat Recht! Eure Vorlieben wären auch interessant zu wissen um beraten zu können. Ich war schon wieder viel zu sehr auf mich und meine Vorlieben fixiert.
******_be Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
@*********iette @****_7 @*******t65

Danke für eure super schnellen Antworten und euren Input. Die Frage nach der Spielart ist berechtigt und macht natürlich Sinn. Ohne es normativ einzuordnen (dazu fehlt mir das Vokabular), beschreibe ich unsere Spielweise:

Sie ist als Sklavin im normalen Alltag "inaktiv", weiss aber, dass sie jederzeit mit einem Wort meinerseits "aktiviert" werden kann. Wenn sie inaktiv ist, sind wir beide auf Augenhöhe und leben ein recht normales Familienleben. Dennoch hat sie auch inaktiv ein paar Pflichten und muss dafür sorgen, dass Sie immer glatt rasiert ist, muss sich dehnen, Beckenbodentraining und regelmässig ihre Löcher vorzeigen, und damit klarstellen, dass sie jederzeit bereit ist, aktiviert zu werden.
Wenn sie aktiviert wird, sind meiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Sie hat meinen fast ausschliesslich sexuellen Anweisungen Folge zu leisten, und wird auch bestraft, wenn sie nicht spurt. Die meisten meiner Anweisungen gehen von allen möglichen wilden Sexpraktiken unter uns, über Nacktheit/Mastubieren in der Öffentlichkeit bis zur Benutzung durch Dritte.

@*******t65 Danke für deine Tipps, und ich werde sicher mal bei fetisch.com nachsehen ob ich etwas passendes finde. Wir ziehen nach Australien. Da steht Sex in der Öffentlichkeit und das Anbieten von sexuellen Leistungen unter Strafe mit bis zu 2 Jahren in dem Staat in den es hingeht. Ich habe ein bisschen recherchiert und es scheint dort recht prüde reguliert zu sein. Hat diesbezüglich jemand Erfahrungen?

Die Au Pair wird es wahrscheinlich sowieso sofort riechen. Ich denke ich werde direkt zu Beginn ein klärendes Gespräch führen und fragen, wie offen wir das ganze ausleben können, ohne sie zu stören. Sie soll sich unbedingt wohlfühlen und die ganze Tour geniessen. Da ist sowieso Klärungsbedarf, auch was Nackheit im Haus anbelangt und sowas. Nach dem werden wir uns dann richten.

Das mit den Motels ist jedenfalls eine richtig gute Idee. Vielleicht finden wir ja etwas schön schmuddeliges. In Anbetracht der strammen Regeln in Australien, müssen wir uns wohl Mühe beim Verstecken geben, wenn es nach draussen geht *lach*. Aber was könnte man gut drinnen ausleben, wenn wir davon ausgehen, dass wir das hinter dem Berg halten müssen?

Danke nochmal für den Austausch. Ich merke es hilft gerade auch sehr einfach darüber zu schreiben.
*******onne Frau
5.743 Beiträge
Das was aufgezählt wurde, bis auf das mastubieren in der Öffentlichkeit, lässt sich doch alles weiter machen .Kinder schlafen irgendwann, nonverbale Sprache kann man lernen.
Gut , die Kinder müssen vielleicht nicht mitkriegen das über ihre Mutter Gott und die Welt drüberrutscht aber das haben sie hier bestimmt doch auch nicht mitbekommen ?
Grad mit Au Pair welches die Kids betreut und Haus sollte man dort das was aufgezählt wurde ohne Probleme machen können.
Geht ja scheinbar nur um Sex , bißchen Begutachtung und nicht um SM Praktiken mit Kreuz,Strafbock,Käfighaltung usw.

Zusätzlich kann man den Katalog noch um Alltagregeln erweitern die man auch in der Familie vollziehen kann. Bestimmte Regeln beim Essen, Raum betreten, Kleidung an-oder ablegen.....das sind Sachen die micht auf BDSM unbedingt hinweisen sondern einfach Regeln . Die brauch man schließlich für einen geordneten Tagesablauf😉😎
*****eia Frau
4.443 Beiträge
Das halte ich für ziemlich naiv, wenn man glaubt das Kinder "nonverbales" nicht mitbekommen.
*******onne Frau
5.743 Beiträge
Deine Meinung...steht dir zu wie meine.

Wenn er natürlich nonverbal auffordern würde das sie blank zieht um irgendwas zu kontrollieren fällt das schon auf.
Aber z.b. Tisch abräumen, sich ins Bad zu verziehen um ihm z.b. ein Kontrollbild zu schicken geht nonverbal indem mam z.b. einfach die Regel aufstellt " 15 Minuten nach dem Essen gehst du ins Bad.
Ebenso kann z.b. eien Knopf am Hemd öffnen oder Ärmel hochkrempeln mit irgendeiner Aufgabe verbunden werden.
Ich hab es so eingeführt das wenn ich meine Tasche einfach in den Flur stelle statt sie aufzuhängen er weiss das ich einen Kaffee und ein Wasser möchte und er sich nicht zu mir auf die Couch setzt sondern auf den Hocker gegenüber.

Muss man einfach mal etwas kreativ werden
*****eia Frau
4.443 Beiträge
Ich bin 19 Jahre in einer zum Großteil nonverbalen Gewaltausübenden Familie aufgewachsen.

Es ist also keine Meinung, sondern eine Erfahrung, dass das non Verbale nicht zu unterschätzen ist.

Mit einem Au-pair über BDSM und Nackheit zu reden, finde ich total schräg.
******_be Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Wir haben keinen allzu großen Alterunterschied zu dem Au Pair und sie wirkt extrem locker. Wenn abends bei einem Bier die Situation passt, kann man sowas sicher mal ansprechen und vorsichtig nachfühlen, wie viel man überhaupt erzählen kann/sollte.
******001 Paar
112 Beiträge
Wir finden die Idee mit dem Au Pair so etwas anzusprechen, etwas seltsam. Sowas kann sicherlich schnell nach hinten losgehen und zu einem komischen Gefühl bei dem Au Pair führen.
Ihr solltet das lieber unter euch klären und eure Vorstellungen wie man das in Australien fortsetzen kann abgleichen.
Vielleicht könnt ihr vorerst 1-2 Wochen pausieren und euch den Alltag, die Möglichkeiten etc. in Ruhe ansehen und auf euch wirken lassen. Anschließend könnt ihr Pläne schmieden und euch auf die neue Situation einstellen.
Einige nette Ideen hat Katieyvonne bereits erwähnt.
******_be Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure ehrlichen Antworten. Ich lasse mir das tatsächlich besser durch den Kopf gehen.

Ich habe auch mittlerweile ein bisschen recherchiert und ein, zwei Clubs in AUS gefunden, die man besuchen könnte, um das ganze nach draußen zu verlagern. Große Auswahl oder spezielles für Nischen gibt es da nicht, weil nur ganz wenige Clubs überhaupt die notwendige Lizenz bekommen.

Total interessant, dass die da drüben offenbar ziemlich restriktiv mit solchen Sachen und vor allem Nacktheit/Sex im Freien umgehen (2 Jahre Gefängnis). Ich dachte die wären so locker da drüben *traenenlach* Aber offenbar nicht bei allem...
********nnie Frau
1.097 Beiträge
Ja, echt interessant - ich wusste nur, dass z. B. Prostitution in New South Wales seit Jahrzehnten komplett legal ist, und habe grad ganz baff nachgelesen, dass das nicht in allen Staaten und Territorien der Fall ist.

Im Übrigen plädiere ich auch dafür, erst einmal vor Ort die Lage zu sondieren und die augenscheinliche Lockerheit des Au-pairs nicht überzubewerten.

Und was das Nach-draußen-Verlagern angeht, wäre meine Hoffnung, dass zumindest außerhalb der Großstadtzentren so viel Platz ist, dass eine ungestörte Ecke doch irgendwie zu finden sein muss. *g*
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