Verändert das Internet das Verhalten von User:innen im Web?

@****75

Du bestätigst gerade meine Aussagen, die hier so vehement abgestritten werden. Natürlich kannst du dir ein Bild über mich hier im Forum und im Internet machen.

Du bestätigst damit meine Aussagen von davor.

Der TE hier provokantes Verhalten zu unterstellen, nachdem sie seitenlang genau diesem provokanten Verhalten selbst ausgesetzt war, halte ich persönlich für wenig zielführend und noch weniger themenbezogen.

Liebe Grüße,
Sie vom Paar 🌷

Hätte ich beinahe auf "Danke" geklickt, schließe mich aber nach kurzem Überlegen lieber der Kritik an, weil das auch jede Art der Manipulation legitimiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Beutelsbacher_Konsens#Kritik

Ein in meinen Augen ganz wichtiger Punkt, der im Eifer des Gefechts gerne übersehen wird.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass Dinge, die ich im besten Wollen, bei klarem Verstand und völlig ungestresst formuliert habe...
...auch schon mal zynisch, oberflächlich oder gar beleidigend ankamen.

Das war in dem Fall weder Ausrutscher noch Handeln im Affekt.

Offenbar war ich ungeschickt genug, meine gut gemeinten Äußerungen unter falschen Annahmen getätigt zu haben, wie die Empfängerin diese interpretiert. Im Verlauf des Threads war öfter von Mangelkommunikation die Rede - dem schließe ich mich vorbehaltlos an.

Was will ich damit sagen?

Ich bilde mir ein, dass ich, unabhängig vom Medium, stets der selbe (freundliche, offene, konstruktive) Mensch bin und das auch ausdrücke.

Ich weiß aber auch, dass ich gerade online auch schon mal anders wahrgenommen werde.

Dieser Thread hilft mir dabei, die dahinter liegenden Mechanismen zu erkennen. Dann kann ich meine Kommunikation so anpassen, dass tatsächlich Ich rüberkomme und nicht ein Zerrbild.

@*******eyn

Den entscheidenden Unterschied ist, daß die meisten Menschen einen Unterschied zwischen der eigenen Meinung und der eigenen Person machen.

Ich weiss, dass du mir schon explizit geschrieben hast, dass du es respektlos und beleidigend findest, wenn jemand deine meinung analysiert oder ihr widerspricht.
Das sehen einige Menschen anders.

Ich denke das ist der Kern des Missverständnis. Sehe ich Meinung und Person als eins, würde ich dir recht geben.
Da ich das sehr strikt trenne, diskutieren wir hier so viel.

Ein Angriff auf deine Person ist kein Angriff auf dich.

Viele Grüße
Alex

Die Eskalation in diesem Thread für eigenen kommerzielle Interessen zu nutzen macht mich jetzt wirklich fassungslos.

Der Unterschied wurde dir sehr wohlwollend schon dargelegt

@*******7065 und warum hältst du dich nicht daran?

Sollte sicher korrekterweise heißen:
Ein Anfechten deiner Meinung ist kein Angriff auf deine Person!

Ich ziehe hier die Karte Ausländer;)...

Dieser Satz wurde im vollbegriff meiner geistigen Unfähigkeit Geschrieben, danke das du darauf eingestellt, was ich meine und nicht auf den Schrott den ich sage ;)))

Gruß
Alex

Was wirfst du mir denn konkret vor?

Anschaulicher hätte das Thema gar nicht sein können. Eine Gruppendynamik in der diejenigen natürlich nichts machen, aber auf einen einzelnen Menschen los gehen.

Bei ihnen ist es angeblich nur eine Meinung und alles richtig und beim anderen ist das gleiche Verhalten nur falsch.

Trifft das dann auf einen Menschen, die/der das nicht gut wegstecken kann, kann das unglaubliche Folgen haben.

Vielen Dank, ich hätte mir keinen besseren Verlauf wünschen können.

Fazit, ja es wird zum Teil nicht berücksichtigt, dass ein anderer Mensch am Ende sitzt.

(Das meine ich nicht Ironisch)

Alex, unsere Kommunikation zu einem Experiment führe ich hier mal nicht weiter, hier ist gleich Schluss, wir haben zu wenig Platz
Liebe Mitdiskutanten/innen,
ich wünsche Allen einen entspannten Start in ein zauberhaftes Wochenende und frische Luft offline, soll etwas ganz Wundervolles sein, mit etwas Sonne gibt es viel Vitamin D von oben.
LG V

Danke für deinen Beitrag . Ich kann grundsätzlich die Kritik am Beutelsbacher Konsens, aus den verschiedenen Disziplin kommend, argumentativ nachvollziehen und habe mich im Rahmen meiner Ausbildung auch schon damit befasst.

Der Aussage, dass es auch jede Art der Manipulation legitimiert, kann ich so nicht ad hoc zustimmen. Könntest du genauer erläutern, auf was sich das konkret bezieht?

Der Beutelsbacher Konsens unterliegt vielen Missinterpretationen - und daraus resultierend - Anwendungsfehlern. Aber er legitimiert per se keine Manipulation.

Die Aussage auf die sich der Artikel bezogen hat, bezog sich meiner Lesart nach (ich mag mich hier irren), auf den schulischen Kontext, in dem man Schüler*innen nicht offenbart, welche eigene Position man vertritt und im Zweifelsfall sogar den Advocatus Diaboli spielt.

Ich wiederhole mich leider, :
Ich habe gar nicht den Anspruch, den ganzen Menschen zu erfassen.
On- wie offline.
Nicht etwa, weil ich nicht will, sondern weil es in meinen Augen ein unmögliches Unterfangen wäre.
Genauso wenig habe ich umgekehrt den Anspruch, dass mich jemand zur Gänze erfasst.
Womit ich "arbeiten" kann, ist das sichtbare, das Verhalten.
Und manche sind halt verhaltensauffälliger als andere, im negativen wie im positiven Sinne.
Zur Sicherheit gleich dazu gesagt:
Ich habe ebenso wenig den Anspruch, das Verhalten eines Menschen ändern zu können.

@****mi

Ich sag's mal flapsig:
Die sprichwörtliche "schlimme Kindheit" und sonstige persönliche Befindlichkeiten entbinden m/ w/ d mMn nicht davon, die Eigenverantwortung in der Kommunikation zu sehen/ zu reflektieren.
Und zwar auch auf Senderseite.
Ich finde, und auch da wiederhole ich
mich, den Glaubenssatz, dass alles ausschließlich im Kopf des Empfängers
m/ w/ d passiert, fatal.

Hier geht wohl keiner davon aus das am anderem ende ein Roboter sitzt.das da ein Mensch sitzt ist klar nur kann keiner wissen auf welcher emotionalen yebene der unterwegs ist.

Und wenn es dann einer ist der ständig aufteilt und hinterfragt und oft versucht anderen das Wort im Mund umzudrehen dann gehe ich einfach mal davon aus er das gleiche, wenn man mit ihm macht nicht gleich als Majestät Beleidigung wahrnimmt.

@*******eyn
Das mit den Danksagungen im www ist so eine Sache
Weil es für jedes Kompliment das jemand bekommt fünf Leute denken
Wer ist den so bekloppt und liked so einen Unfug.

Der Beutelsbacher Konsens beinhaltet Regeln für eine pädagogische Praxis, besonders in öff. Auftrag, sprich Schule. Das ist hier doch sehr schlecht anwendbar.
Außer, einer der hier anwesenden Soz.Päds. Kann Beruf und Privat nicht mehr unterscheiden.

Genau,
Wenn wissentlich, extra ,jemand anderer angegangen wird ,angegriffen, vorgeführt, beleidigt bevormundet wird,

Geschieht das in Voller Absicht des Senders, beim Empfänger eine negative Reaktion auszulösen.

Wenn nicht , könnte der Sender DAS ja auch einfach lassen!

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.