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Wo fängt für euch Fremdgehen an?

******rah Paar
3.160 Beiträge
Fremdgehen ist auch ein bisschen wie eine vorauseilende Bankrotterklärung.


Schon möglich. In manchen Fällen trifft das bestimmt zu. *top*

Andererseits:

Vehementes Verdammen von Fremdgehen sieht für uns immer ein bissl nach Kompensieren von Verlustängsten oder dem Ausgleich für vergangene Enttäuschungen aus.


*hi5*

Tom & Zarah
*****ite Frau
9.008 Beiträge
Zitat von ******rah:
Fremdgehen ist auch ein bisschen wie eine vorauseilende Bankrotterklärung.


Schon möglich. In manchen Fällen trifft das bestimmt zu. *top*

Andererseits:

Vehementes Verdammen von Fremdgehen sieht für uns immer ein bissl nach Kompensieren von Verlustängsten oder dem Ausgleich für vergangene Enttäuschungen aus.


*hi5*

Tom & Zarah

Jupp. Seh ich auch so.
Moralisch nicht ok, aber zutiefst menschlich.
******rah Paar
3.160 Beiträge
Zitat von ****na:
Fremdgehen fängt da an, wo man es als Paar definiert hat.
Werden Regeln nicht eingehalten, dann ist es ein Vertrauensbruch.


Regeln, Regeln, Regeln - von der Wiege bis zur Bahre.

Wir zumindest beschränken uns da lieber auf maximalen Freiraum füreinander und auch mal den gemeinsamen Mut zur (Regel-)Lücke.

Denn die Frage für uns ist eher, wo fangen wir damit an, einander zu kontrollieren und uns gegenseitig unser Leben zu bestimmen.

Selbst die innigsten Paare bleiben Individuen.


*snob* & *huebschmach*

Tom & Zarah
*****a22 Paar
30 Beiträge
Sie :
Bei mir beginnt es bei Heimlichkeiten, wo man sich sicher ist, das dies der Partner nicht akzeptieren würde
*********ul_KK Paar
972 Beiträge
Zitat von ****ist:
Zitat von *******be78:
wenn Sie es heimlich tun würde, wäre es fremdgehen. (zumindest bei uns)

So definieren es wohl die meisten.
Mich interessiert, wo nun aber der eigentliche Unterschied liegt, wenn sie es doch darf, ob man(n) nun weiß, dass sie es tut und mit wem, oder ob man es nicht weiß.
Freiheit und Toleranz genehmigen "fremd" also im Prinzip.
Wieso braucht sie dann noch die extra Genehmigung, das Wissen des Mannes?

Diese Frage ist ernst gemeint, denn man liest das ja bei vielen. Geht es dabei nicht um Besitz und Kontrolle? Das ist meins und ich entscheide mit. Ich passe auf, dass es nur körperlich bleibt.

Ich mag in Sachen Logik und Konsequenz extrem sein, aber wenn man sich fremd generell erlaubt, auch einzeln, ob nun nur der fremden Haut wegen oder anderer Spielarten, und wenn man dann Zeit ohnehin nicht miteinander verbringt/ verbringen möchte, dem anderen seine Freizeit lässt, dann müsste es doch auch egal sein, wie und mit wem der andere diese Zeit verbringt, also wenn man seine Beziehung schon so offen lebt.

Nein, nicht umd Besitz und Kontrolle, sondern schlicht um das Vetorecht.
Ich habe 3. Regeln bei einer OB, mehr macht eh keinen Sinn.

1. Safer Sex!
2. Vetorecht bei der Sexpartnerwahl
3. Ehrlichkeit und Offenheit.

Warum das Vetorecht?
Weil es Frauen gibt, die mir Optisch oder Charakterlich so zuwider sind, dass ich mich ekeln würde, wenn mein Partner mit Ihnen sexuellen Kontakt hat. Dann würde ich mich automatisch aus der gemeinsamen Sexualität herausziehen. Es gibt auch Frauen, die daran Spaß haben, eine Beziehung bewusst zu zerstören. Merke ich diese Einflußnahme, lege ich auch Veto ein.
Und nein, der Partner ist nicht immer emotional in der Lage das selber zu händeln. Das habe ich auch schon erlebt, wo dann der andere Paarmann einen Riegel vorgeschoben hat, weil unsere beiden Partner sich nicht an Regel 1 gehalten haben. Da gab es die Wahl, entweder Kontaktabbruch oder Trennung der Paare und die Beiden kommen zusammen.
****13 Mann
1.428 Beiträge
Psychologe/Psychtherapeut bestätigen -, dass man sich tatsächlich aktiv „entlieben“ kann, wenn man es will.
Danke @**********eineS
Werde ich mich mal weiter beschäftigen, wie ich das trainiere bzw mit welchen Instrumenten ich das hinbekomme.
Eine andere Frage, die mir stelle: wieso gerade diese andere Frau für Intimität?
Welcher anderer Grund könnte noch dahinter stecken?
Wie kann ich weiter gehen und diese andere Frau einfach loslassen, ohne auch weiter an sie unötig zu denken?
Hat jemand weitere praktische Tipps?
***an Frau
10.996 Beiträge
Tom_Zarah
Vehementes Verdammen von Fremdgehen sieht für uns immer ein bissl nach Kompensieren von Verlustängsten oder dem Ausgleich für vergangene Enttäuschungen aus.

Da wird der Bock zum Gärtner gemacht wie es so sprichwörtlich heißt. Wenn Parität in der Partnerschaft besteht, dann sollte doch zumindest diese auch beim Fremdgehen bestehen. Tut sie aber nicht, da ein Partner ja schließlich nichts vom Fremdgehen weiß.

Mir immer schleierhaft wieso Fremdgeher sich nicht das ok des Partners einholen. Eben, weil er weiß, dass dann beim ihm Verluste entstehen, meist ja wirtschaftliche. Frauen sind heute genug selbstständig um ihr Leben auch ohne Mann zu stehen und wenns auch nicht einfach ist, immer noch besser als mit einem Betrüger zu leben.

ps
ich weiß wovon ich schreibe *g*
*******nist Mann
554 Beiträge
Zitat von ******rah:
Fremdgehen ist auch ein bisschen wie eine vorauseilende Bankrotterklärung.


Schon möglich. In manchen Fällen trifft das bestimmt zu. *top*


Wieso muss man das relativieren? Fremdgehen ist Fremdgehen, punkt. Dass viele Menschen das für sich selbst unterschiedlich interpretieren, ist eine andere Sache, denn der Begriff selbst ist letztlich klar verständlich.

In 99 Prozent der Fälle, die entlarvt werden, endet es unglücklich, sprich dem Ende nicht nur der Affäre, sondern auch der Hauptbeziehung. Einmal zerstörtes Vertrauen ist nur sehr schwierig wieder aufzubauen.
@*****Cat

Darf ich mal fragen, warum Vetorecht?

Das könnte ja dann immer gezogen werden wenn man selber grad keinen anderen hat oder will.
Ist die Chance zur Willkür in einer offenen Beziehung wirklich vertrauensfördernd?
*********ul_KK Paar
972 Beiträge
Vetorecht heißt nicht, dass ich es willkürlich einsetze und vorallem nicht ohne stichhaltige Argumentation.
Nein, meine Partner hatten diese Einschränkung nicht, dass wenn ich keinen habe oder gerade will, dass sie nicht könnten. Ich betreibe das keinen "Machtmissbrauch". Die Begründungen habe ich aber im vorherigen Beitrag genau beschrieben, wo ich es nutzen würde. Also bitte nichts weiter andichten.
**********eineS Paar
3.868 Beiträge
Zitat von ******rah:
Fremdgehen ist auch ein bisschen wie eine vorauseilende Bankrotterklärung.


Schon möglich. In manchen Fällen trifft das bestimmt zu. *top*

Andererseits:

Vehementes Verdammen von Fremdgehen sieht für uns immer ein bissl nach Kompensieren von Verlustängsten oder dem Ausgleich für vergangene Enttäuschungen aus.


*hi5*

Tom & Zarah

Sehe ich eher nicht so. Für mich ist Fremdgehen das respektlose entmündigen des Partners. Weil der Fremdgänger vermutet, er würde die gewünschte Erlaubnis zum Fremdvögeln nicht oder nicht ohne Konsequenzen erhalten - und die Entscheidung für eine offene Beziehung funktioniert nicht einseitig - beraubt er den anderen dieser Entscheidung aus Angst davor den anderen oder zumindest sein bequemes und finanziell auskömmliches Leben zu verlieren. Fremdgänger haben die Verlustangst, nicht diejenigen, die Lug und Trug verdammen und respektvoll und ehrlich von ihrem Partner behandelt werden wollen.
****ody Mann
11.976 Beiträge
Zitat von ******rah:


Vehementes Verdammen von Fremdgehen sieht für uns immer ein bissl nach Kompensieren von Verlustängsten oder dem Ausgleich für vergangene Enttäuschungen aus.


*hi5*

Tom & Zarah

Definiere Verdammen. Ist das so wie scheiße finden, wie den Umgang mit politischen Extremisten vermeiden oder das Hassen von Vertrauensbrüchen unter guten Freunden? Dann würde ich sagen, ja. Was damit kompensiert wird, wüsste ich allerdings nicht.
Zitat von ******rah:
Wir schließen beim Fremdgehen ja noch nicht einmal den Fall aus, dass es einem passiv ereilt - sprich, dass man selbst zum Fremdgänger/-geherin wird….

Könnten wir das wirklich ausschließen? Also jeder für sich? Wir für uns können das nicht, vielleicht wollen wir das im Unterbewusstsein auch gar nicht.

Auch eine Variante.


*liebhab*

Tom & Zarah

Ich kann das! Absolut und immer.
Habe dieses Jucken nicht.
******rah Paar
3.160 Beiträge
Fremdgänger haben die Verlustangst, …


Nö, denn die „verlassen“ ja bereits den anderen.

Vor was sollten die also Angst haben? Dass sie sanktioniert werden und/oder rausfliegen? Sie haben doch durch‘s Fremdgehen schon eine weitere Option...



*stoesschen*

Tom & Zarah
******rah Paar
3.160 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ******rah:


Vehementes Verdammen von Fremdgehen sieht für uns immer ein bissl nach Kompensieren von Verlustängsten oder dem Ausgleich für vergangene Enttäuschungen aus.


*hi5*

Tom & Zarah

Definiere Verdammen. Ist das so wie scheiße finden, wie den Umgang mit politischen Extremisten vermeiden oder das Hassen von Vertrauensbrüchen unter guten Freunden? Dann würde ich sagen, ja. Was damit kompensiert wird, wüsste ich allerdings nicht.

Yupp. So war‘s gemeint. *top*

Und die Verlustängste werden künstlich verkleinert, indem ich demjenigen der Fremdgehen könnte, bereits im Vorfeld die Sanktionen bis hin zur Trennung aufliste. *gr*


Vermeidet nach unserer Erfahrung Fremdgehen trotzdem nicht. *nixweiss*


*hi5*

Tom & Zarah
****ody Mann
11.976 Beiträge
Dass Fremdgänger immer wissen, was sie tun, würde ich nicht annehmen. Gerade Menschen mit großen Verlustängsten können fremdgehen, um einem vermeintlichen selbst Betrogenwerden zuvorzukommen.
Zitat von ****ody:
Zitat von ******rah:


Vehementes Verdammen von Fremdgehen sieht für uns immer ein bissl nach Kompensieren von Verlustängsten oder dem Ausgleich für vergangene Enttäuschungen aus.


*hi5*

Tom & Zarah

Definiere Verdammen. Ist das so wie scheiße finden, wie den Umgang mit politischen Extremisten vermeiden oder das Hassen von Vertrauensbrüchen unter guten Freunden? Dann würde ich sagen, ja. Was damit kompensiert wird, wüsste ich allerdings nicht.

👍 Das wollte ich auch gerade schreiben 😅
Zitat von ******rah:


Vehementes Verdammen von Fremdgehen sieht für uns immer ein bissl nach Kompensieren von Verlustängsten oder dem Ausgleich für vergangene Enttäuschungen aus.


*hi5*

Tom & Zarah


Nein das ist der Verlust von Vertrauen, belogen zu werden, hintergangen zu werden, das ist nicht die "Angst davor" das ist Käse.

Ich habe keine Angst betrogen zu werden, denn das wäre die Angst "davor".

Wenn ich betrogen wurde, hatte ich kein Mitspracherecht, sondern es war eine respektlose Handlung meines Partners mir gegenüber.

Fremdgehen bedeutet letztlich immer noch, der Partner weiß von dem ganzen nichts, ist mit aller Wahrscheinlichkeit nicht damit einverstanden ( schon mal gar nicht, wenn er nichts weiß)

Klar ist so was Verdammungswürdig aber sehr bequem zu sagen, naja du und deine "Verlustängste"

*lol* ehrlich gesagt würde mich der Ekel den ich dann hätte mehr beschäftigen und die Tatsache nicht mehr angefasst werden zu wollen von dem Menschen.


Man möge doch bitte unterscheiden ob ein Paar eine offene Beziehung führt oder eine Monogame.
******rah Paar
3.160 Beiträge
Das Verbot von Fremdgehen ist für uns wie Einsperren im Vogelkäfig.

Da lassen wir doch lieber die Käfigtür offen und freuen uns jeden Tag wieder frisch, wenn der andere noch da ist oder wiederkommt.

(Und strengen uns auch ein bissl dafür an, dass das so bleibt, statt auf ein trügerisches Verbot zu vertrauen um danach bequem die Füße hochzulegen)



*blumenwiese*

Tom & Zarah
****ody Mann
11.976 Beiträge
Der größte Fremdgänger in meinem Dunstkreis lässt seine Partnerin keine Sekunde aus den Augen, weil sie hat ihren Ex-Mann mit ihm betrogen. Die Psychologie hinter Betrug ist nicht Schwarz-Weiß. Hat man dieses Tabu erst einmal gebrochen, traut man niemandem mehr.
Fremdgehen vermeiden kann man nur dann wenn es beide nicht wollen. Es soll ja wirklich noch Menschen geben die sich an Absprachen halten.

Sie hat ja nie gesagt das ich nicht darf, heisst aber nicht automatisch das sie damit einverstanden ist das ich es tue.

Ich zB sage Jeder Frau schon in der snbahnungsphase das wenn es zu einer Beziehung kommt mit mir nur eine offene in Frage kommt.
Seit dem habe ich nie mehr über das
Thema Fremdgehen ein Wort verlieren müssen.
******rah Paar
3.160 Beiträge
Fremdgehen vermeiden kann man nur dann wenn es beide nicht wollen.


So isses. *top*

Sehen wir auch so.

Und dieses „Wollen“ (oder Nicht-Wollen) kann man nicht vorschreiben, planen, absprechen, verbieten oder als absolute Größe betrachten.

Wir haben für uns erkannt, dass wir da nur Tag für Tag etwas dafür tun können. Für uns, für den anderen.

Und nein, das ist für uns keine „offene Beziehung“, auch wenn wir viel Sex mit anderen haben. *schaem*


*kuschel*

Tom & Zarah
Zitat von ******rah:
Das Verbot von Fremdgehen ist für uns wie Einsperren im Vogelkäfig.

Da lassen wir doch lieber die Käfigtür offen und freuen uns jeden Tag wieder frisch, wenn der andere noch da ist oder wiederkommt.

(Und strengen uns auch ein bissl dafür an, dass das so bleibt, statt auf ein trügerisches Verbot zu vertrauen um danach bequem die Füße hochzulegen)



*blumenwiese*

Tom & Zarah


*kopfklatsch* das ist doch kein Verbot.

Einfach eine Lebenseinstellung, die ihr offensichtlich nicht teilt.
****ody Mann
11.976 Beiträge
Wenn man Fremdgehen verbieten muss, waren die freimütig abgegebenen Liebesbekundungen nur hohle Luft.

Ich bin noch nie fremdgegangen und habe auch noch nie die Absprachen einer Offenen Beziehung gebrochen. Ich kann doch alles beenden und ich hätte immer die Traute dazu, es zu beenden, wenn es nicht mehr passt. Mir kamen Beziehungen deshalb auch nie wie ein Gefängnis vor.

Gegen wessen Regime sollte ich also durch Fremdgehen opponieren? Gegen das selbst geschaffene oder gegen das meiner Eltern, die keinen Fremdgänger als Sohn erleben wollen würden? Ich hab doch einen Arsch in der Hose, einer Partnerin reinen Wein einzuschenken.

So als kleiner, verstohlener Fremdgänger wäre ich eine absolute Fehlbesetzung, die lange nachwirken würde. Das brauche ich nicht.
Zitat von ******rah:
Fremdgehen vermeiden kann man nur dann wenn es beide nicht wollen.



Und nein, das ist für uns keine „offene Beziehung“, auch wenn wir viel Sex mit anderen haben. *schaem*


*kuschel*

Tom & Zarah


Das ist die Definition von offener Beziehung. Beide wissen und sind einverstanden auch mit anderen Sex zu haben.
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