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Feminismus vs. patriarchische Sicherheit in der Beziehung

**********tbeat Mann
255 Beiträge
Ich bin jetzt einmal kontrovers und werfe in den Ring, dass das Patriarchat in seiner Ausprägung, zumindest in der Gegenwart der westlichen Welt, überbewertet wird *nixweiss*. An der Universität vermittelte sich mir öfters der Eindruck, dass die ärgsten Gegner der Frauen hierzulande nicht die Männer sind - sondern andere Frauen (Feminismus ist kein besonders homogenes Feld). Früher war es angesehen eine Hausfrau und Mutter zu sein. Heute ist es oft mit dem Stigma verbunden entweder auf den Mann angewiesen zu sein, oder sich dem klassischen Rollenbild zu fügen.

Dabei sollte doch das Ziel der Emanzipation sein, dass jeder Mensch frei, auch von Urteilen anderer des gleichen Geschlecht, entscheiden kann, was aus dem eigenen Leben gemacht wird. Und da sehe ich nicht warum es nicht ebenso emanzipiert sein kann sich freiwillig für eine klassische Rolle als Haus- und Kinder hütende Frau zu entschentscheiden, gegenüber einem mehr, in Ermangelung eines anderen Wortes, autaken, modernen Lebensentwurfs. Solange man es aus eigenen Stückchen tut *ja*
*******ter Frau
4.565 Beiträge
Das individuell "richtige" Lebensmodell ...
wird ja Gott sei Dank nicht von Leuten bestimmt die meinen Theoretisch etwas erklären zu können das sie praktisch weder verstehen, noch leben.

Heiraten, Kinderkriegen, Haus bauen, Scheidung. So sieht der Selbstverwirklichungsplan der meisten Frauen aus. Kinder werden zum Selbstzweck, die Scheidung als Finanzbooster ein elementarer Bestandteil des privaten Karriereplans.

Zweckgemeinschaften im Sinne einer Kommune sind gerade in der heutigen Zeit sehr sinnvoll. Aber wer schon mit einem Partner nicht klar kommt ...
Die meisten Kommunen scheitern am Egoismus eines Einzelnen, der sich zwingend an den anderen bereichern will. Ein Gesellschaftsproblem.

Will man dem aus dem Wege gehen, bleibt man Single und erfreut sich einer "Unabhängigkeit" die nur einen philosophischen Wert besitz.
****ody Mann
11.781 Beiträge
Jeder Mensch hat das Recht, sich in einer Liebes-, bzw. Sexbeziehung einem Patriarchen alten Schlages im Gewand eines Doms in allen Belangen des täglichen Lebens unterzuordnen und es BDSM zu nennen. Wen juckt es, ob sich die Frauen darunter als Feministinnen verstehen und ob sie in Wirklichkeit einen Beitrag zum Erhalt des Patriarchats leisten?
*******r_s Mann
814 Beiträge
*********acht Frau
7.382 Beiträge
Zitat von **********tbeat:

Dabei sollte doch das Ziel der Emanzipation sein, dass jeder Mensch frei, auch von Urteilen anderer des gleichen Geschlecht, entscheiden kann, was aus dem eigenen Leben gemacht wird. Und da sehe ich nicht warum es nicht ebenso emanzipiert sein kann sich freiwillig für eine klassische Rolle als Haus- und Kinder hütende Frau zu entschentscheiden, gegenüber einem mehr, in Ermangelung eines anderen Wortes, autaken, modernen Lebensentwurfs. Solange man es aus eigenen Stückchen tut *ja*

Das ist ja auch das Ziel - du musst lediglich "eine klassische Rolle als Haus- und Kinder hütende _Frau_" durch "eine klassische Rolle als Haus- und Kinder hütende/r Frau/Mann" ersetzen.
******eek Frau
5.096 Beiträge
Emotionale Sicherheit im Sinne von Vertrauen wünsche ich mir in jeder emotionalen Partnerschaft. Das ist unabhängig vom Geschlecht. Egal, ob mit Mann oder Frau - ich brauche niemanden, der mir Türen aufhält oder für mich zahlt. Ich wünsche mir jemanden, bei dem ich ich sein kann, mal umsorgt werde, mal umsorgen kann.

Wie auch @********wise schon schrieb, dass Patriarchat unterdrückt nicht nur Frauen, sondern schadet im Prinzip allem, was nicht dem heternormativen Ideal von Männlichkeit entspricht.

Ja, ich lasse mich sexuell gern unterwerfen. Allerdings ist das etwas, was ich frei wähle und durch meine Zustimmung auch jederzeit kontrolliere. Außerdem beschränke ich das nicht auf Männer.
**********o_ooo Mann
1.538 Beiträge
Zitat von *******ter:
[…] Heiraten, Kinderkriegen, Haus bauen, Scheidung. So sieht der Selbstverwirklichungsplan der meisten Frauen aus. Kinder werden zum Selbstzweck, die Scheidung als Finanzbooster ein elementarer Bestandteil des privaten Karriereplans. […]
*hae*
******ara Frau
9.115 Beiträge
Ich war und bin keine Feministin.
Ich hab immer mein eigenes Geld verdient, über Gehalt erfolgreich verhandelt, meine Partner ausgesucht - ob für kurzen Spass oder langfristig.

Und ich habe früher auch promisk und hedonistisch gelebt.

Ich scheine aus der Art zu schlagen...
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Themenersteller 
Das mit einer Kommunen Lebensgemeinschaft habe ich letztens auch mit einigen Alleinerziehenden beredet und wir fanden so ein Wohnprojekt sehr sinnvoll.
Da war unsere Idee von der Sicherheit der Gemeinschaft. Man könnte sich wieder freier entfalten als Mensch, ob Karriere oder Hobbies, da alle die Kinder mit großziehen.
Zitat von ******ara:
Ich war und bin keine Feministin.
Ich hab immer mein eigenes Geld verdient, über Gehalt erfolgreich verhandelt, meine Partner ausgesucht - ob für kurzen Spass oder langfristig.

Und ich habe früher auch promisk und hedonistisch gelebt.

Ich scheine aus der Art zu schlagen...

Du möchtest nicht, dass alle gleichberechtigt leben können?
******ara Frau
9.115 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von ******ara:
Ich war und bin keine Feministin.
Ich hab immer mein eigenes Geld verdient, über Gehalt erfolgreich verhandelt, meine Partner ausgesucht - ob für kurzen Spass oder langfristig.

Und ich habe früher auch promisk und hedonistisch gelebt.

Ich scheine aus der Art zu schlagen...

Du möchtest nicht, dass alle gleichberechtigt leben können?

Wo steht das?
Es kann jeder wenn er es will. Und es war auch früher möglich. Mann/Frau musste eben nur wissen wie man zum Ziel kommt. Und damit meine ich nicht sich durch die Betten der Chefs zu schlafen...
Zitat von ******ara:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ******ara:
Ich war und bin keine Feministin.
Ich hab immer mein eigenes Geld verdient, über Gehalt erfolgreich verhandelt, meine Partner ausgesucht - ob für kurzen Spass oder langfristig.

Und ich habe früher auch promisk und hedonistisch gelebt.

Ich scheine aus der Art zu schlagen...

Du möchtest nicht, dass alle gleichberechtigt leben können?

Wo steht das?
Es kann jeder wenn er es will. Und es war auch früher möglich. Mann/Frau musste eben nur wissen wie man zum Ziel kommt. Und damit meine ich nicht sich durch die Betten der Chefs zu schlafen...

Meine Mutter musste mit 14 von der Schule und eine Lehre machen, wurde mit 21 Volljährig und den zweiten Bildungsweg gab es damals so in der Form noch nicht. Sie Teilt ihr Schicksal mit vielen anderen Frauen, denen es ebenso ging. Nein, wollen alleine reichte nicht immer aus.

Feminismus sagt im Grunde nichts anderes als Gleichberechtigung, politisch, wirtschaftlich etc. Wenn du keine bist……daher kam meine Nachfrage.
*******ter Frau
4.565 Beiträge
Nachtrag zu den Begrifflichkeiten.
Ich bin mir sicher, dass sich wahre Feministen nie und zu keiner Zeit als solche bezeichnet hätten. Sie wurden in diese Schublade gesteckt um sie lächerlich zu machen.

In der heutigen Zeit ist es eher so, dass Individuen die mit ihrem erbärmlichen Dasein unzufrieden sind, sich mit "Was auch immer" hervortuen wollen (und müssen) Werden Definitionen einfach ignoriert und dem eigenen Vorstellungen entsprechend umgedichtet damit es passt. Zeitgleich auf politischem Wege Anerkennung eingefordert.

Das Schlimme daran ist, dass Jeder mehr und besser Recht haben will als alle Anderen. Jeder beansprucht sein eigenes Richtig. Es werden keine Fehler benannt und Lösungen angeboten. Statt Veränderungen nur Zerstörung und Chaos.
Egal wie sich also Strömungen und Gruppierungen bezeichnen, ein intelligenter Mensch kann und wird sich damit nicht identifizieren (können).
Leider schaffen es nur die Wenigsten sich von solchen Strömungen zu distanzieren. Der Wunsch nach Macht durch Zugehörigkeit, ist stärker.
****na Frau
1.229 Beiträge
Zitat von *****Cat:

Augenhöhe und Selbstverwirklichung in einer Partnerschaft / Ehe erlebe ich noch sehr selten.

Ich habe in den letzten vier Jahrzehnten in fünf verschiedenen westdeutschen Bundesländern gelebt, außerdem drei Jahre im deutschsprachigen Ausland, ich habe in Städten gelebt und jetzt auf dem Land - und kann deine Wahrnehmung bzgl. Augenhöhe und Partnerschaft überhaupt nicht teilen - noch nicht mal für die Generation, die älter ist als ich.
Zitat von *********neues:
Sicher gibt es immer noch Herren die gern ein Patriarchat haben möchte aber in der Mitte der Gesellschaft sind die Frauen doch als gleichberechtigt angesehen-

Ja, nehme ich auch so wahr.
Manche Männer mögen wohl noch gerne den Patriarchat geben, aber die Mehrzahl ist in der Mitte der Familie, sind tolle Väter, Ehemänner oder Partner. Aber selbst mein Vater war damals schon kein Patriarchat.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin gebürtige MVlerin und hab in 3 Westdeutschen Bundesländern gelebt. Was soll mir das jetzt sagen?
Zitat von ****na:
Zitat von Brat_Cat:

Augenhöhe und Selbstverwirklichung in einer Partnerschaft / Ehe erlebe ich noch sehr selten.

Ich habe in den letzten vier Jahrzehnten in fünf verschiedenen westdeutschen Bundesländern gelebt, außerdem drei Jahre im deutschsprachigen Ausland, ich habe in Städten gelebt und jetzt auf dem Land - und kann deine Wahrnehmung bzgl. Augenhöhe und Partnerschaft überhaupt nicht teilen - noch nicht mal für die Generation, die älter ist als ich.

Kann ich auch nicht teilen.
Zitat von *****Cat:
Feminismus vs. patriarchische Sicherheit in der Beziehung

Im EP von mir steht es deutlich drinne, was ich damit meine und da habe ich es nochmal explizit zitiert.

Der Feminismus begann Anfang des 20. Jahrhunderts und seit den 1958/ 1977 dürfen wir ohne Erlaubnis des Ehepartner oder Stellvertreter arbeiten. Das ist noch gar nicht solange her. Klar das die nachfolgenden Generationen das nicht mehr auf den Schirm haben.
Mit dieser finanziellen Sicherheit verlor der Mann quasi ein Hauptfaktor, eine eigentlich unwillig Frau an sich zu binden.

Bin ich jetzt ein guter Mann oder ein schlechter Mann, wenn ich keine finanzielle Sicherheit mehr anbieten kann?
Ich nähere mich dem neuen Bild der Frau durch das Gegenteil: als Mann habe ich keine finanzielle Sicherheiten zu bieten - ich habe nichts, habe auf alles verzichtet, habe beruflich alles mitgemacht, habe nur meine Gesundheit und sehr, sehr, wirklich sehr, sehr, sehr viel Zeit.

Wird die Frau dadurch jetzt bindungs-williger, wenn sie durch das Gegenteil dessen unwillig gewesen ist, oder wird die Beziehungsbindung jetzt von der Frau neu definiert bzw MUSS jetzt sogar von der Frau neu definiert werden?
Der einen oder anderen Frau schwant schon bei dieser neuen Unvorstellung mit Sicherheit nichts Gutes, denn der eigene Opa war ja solch ein Patriarchat.

Irgendwie war da doch noch die Eifersucht und das Schuldbewusstsein / Gewissen im Spiel als (be-)herrschendes Gefühl in diesem alten Beziehungsmuster.
Heute oder Heutzutage ist davon wenig zu spüren, weil im gesellschaftlich-beruflichen Umfeld andere Faktoren eine sehr viel wichtigere Rolle spielen.

Mit dem Diktat der derzeitigen Entscheidungsträger kann ich mir als freier Mensch mehr vom Leben gönnen, ohne weiterhin dem Anspruchswahnsinn noch mehr zu verfallen oder noch schlimmer: einem Wettbewerb, der die Ziele des Mannes und die Ziele der Frau gleichsetzt / gleichstellt: einer von beiden muss gewinnen.

Auf die Nase fällt dabei zuerst die Frau, die feststellt, dass die herkömmlichen Mittel und Methoden zur Vorhersage des männlichen Verhaltens nicht mehr fruchten, weil die Männer, die die / ihre Frauen losgelassen haben, sich in die hinteren Bänke / Sitzbänke zurückgezogen haben, um dem Schauspiel Frau ihren Ernst abzugewinnen, denn noch immer ist es so, dass man (s)einen Mann der öffentlichen Lächerlichkeit preisgeben konnte, wenn man (Frau) das so wollte.

Dazu braucht Frau den Mann nun nicht mehr - sie kann für sich selbst sorgen, es sich auch selbst besorgen- die Mittel und Methoden, die im Krieg dazu geführt haben, dass man in die Festung / Burg des Gegners gelangen konnte, müssen nach wie vor zur Verteidigung des eroberten Gebietes verwendet werden.
Jeder Mann, der keinen Krieg und keinen verbalen Wettkampf mit dem Geschlecht der Frauen beginnen oder fortsetzen will, hat nach seinem festgestellten / diagnostizierten eigenen, auch finanziellen Burnout
das Recht sich zur Wehr zu setzen und darf seinen Abwehrschild senken
• und ich stelle fest: mich trifft kein hinterrücks abgeschossener Pfeil, der mit dem Gift Neid, Missgunst und Eifersucht getränkt ist.

Ich könnte auch schreiben, dass mit dem Verlust der eigenen finanziellen Sicherheit der Mann in die Rolle der beziehungs-unwilligen Frau geschlüpft ist:
auch unwillig sich nochmals in einen fruchtlosen Krieg begeben zu müssen, sondern stattdessen Spaß zu haben an den vier Jahreszeiten ... .

Anmerkung:
Ich habe den meisten Teil meines beruflich-privaten Lebens damit verbringen müssen den Müll wegzuräumen, den meine Vorgänger hinterlassen hatten. Und ich habe nicht vor, das weiterhin zu tun, sondern lasse jetzt einfach alles los, stehen und liegen: mich gibt es einfach nicht mehr

• und wenn dann nur noch als jemand, der nicht mehr da ist, wenn man (Frau) ihn am dringendsten braucht.
*****nne Frau
3.245 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****y61:
@*****Cat
Z.B. ich habe 1972 geheiratet, in meinem Umfeld hätte sich keiner vorschreiben lassen wer mit wem zusammen sein soll/muß. Werder wir als Männer noch die Frauen in unserem Umfeld hätten sich vorschreiben lassen wen sie heiraten müssen.
Ich spreche natürlich von Deutschland.

@****y61
Du hast mit 12 Jahren geheiratet und das in Deutschland?

Ich habe 1979 geheiratet, war hochschwanger und arm wie eine Kirchenmaus. Es gab finanzielle Unterstützung in Form eines Ehekredites und für das Kind wurde Geld erlassen. Ich war die letzte, die der Eheschließung zugestimmt hat. Im Nachhinein denke ich, war es mehr eine Zweckheirat als eine Liebesheirat, auch wenn diese Ehe 39 Jahre gehalten hat.

Jetzt meistere ich seit 5 Jahren als Single-Frau mein Leben, eine finanzielle Sicherheit durch einen Mann brauche ich nicht, ich kann gut für mich selbst sorgen. Trotzdem hätte ich gerne einen festen Partner, bei dem ich mir sicher sein kann, dass er mich mag so wie ich bin und mit dem ich noch den Rest meines Lebens verbringen kann.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Themenersteller 
Ich gebe mal ein Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld.

Mein Bekannter hatte eine sehr beruflich erfolgreiche Frau und zeugte mit ihr einen Sohn. Er hatte nur ein mittelmäßiges Gehalt. Hat dafür aber das Babyjahr genommen und sich um Haushalt gekümmert. Sie hatten eine gute Wohnung etc.
Sie hat sich in ihren beruflichen Umfeld in einen Mann verliebt, der finanziell wesentlich besser gestellt war. Hat sich vom Bekannten getrennt und mit dem Neuen Haus, Reisen und großen Lebensstil.

Mein Bekannter hat sich dann Um orientiert und einen auch gut verdienenden Partner gesucht, mit dem er Haus kaufte. Dadurch, dass er finanziell a gesichert war, konnte er seinen mittelmäßigen Job aufgeben um sich neu zu orientierten.

Ja, das Beispiel hinkt etwas, aber da habe ich deutlich gesehen, was finanzielle Sicherheit ausmacht.
Für mich wird Patriarchat und Feminismus mittlerweile gerne genommen, um zu dissen.

Woher diese Wörter stammen und was sie beinhalten, sind in der westlichen Welt, so in der Form gesetzlich nicht mehr vorhanden.

Mich persönlich nervt es immer öfter, wenn dies immFrau vs Mann Kampf innerhalb einer Diskussion auftaucht.
****y61 Mann
882 Beiträge
@*****nne
😂👍 Kopfrechnen gut setzen.

Dann war das 10 Jahre später .
Meine Frau war gerade 18 Jahre und nicht schwanger.
Wir mussten nicht heiraten , im Westen Wüste ich auch nicht von wem wir hätten einen Kredit bekommen sollen, hat aber trotzdem nur 20 Jahre gehalten 🤷‍♂️
****ga Frau
1.031 Beiträge
Hmm, mir scheint, für manche Frauen ist der Begriff "Feministin" negativ belegt und wird deshalb abgelehnt.
Aber wer, wenn nicht eine Frau... sollte feministisch eingestellt sein ?
Bedeutet der Begriff doch nichts anderes als:

Feminismus setzt sich für die Gleichstellung aller Menschen, gegen Sexismus und gegen die Diskriminierung von Frauen ein.

Was soll daran schlecht sein?
Für mein Gefühl haben sich die Frauen, die gegen Feminismus sind, die abwertenden Urteile traditionell denkender Menschen - unbewusst oder bewusst - zu eigen gemacht.

Es ist durchaus möglich, in einer Ehe zu leben, als Frau auch heutzutage mehr Care-Arbeit zu leisten, dafür aber weniger bezahlte Berufsarbeit (weniger und nicht "keine"), überzeugte Feministin zu sein, ganz viel für die eigenen Interessen zu tun- was möglich ist, weil ich mit meinem Mann ein Team bilde. Es ist keine Zweckgemeinschaft, sondern wir leben aus unserer Liebesbeziehung (ohne BDSM) heraus ein partnerschaftliches, gleichberechtigtes Leben auf Augenhöhe, in dem wir gleichzeitig auch noch 3 Kinder großgezogen haben.
Das ist alles möglich, aber nicht immer leicht, trotzdem lohnenswert und nicht oldschool.
Weil wir es so wollen und damit glücklich sind. *blume*
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Themenersteller 
@*******eyn

Da gebe ich dir Recht. Deswegen würde ich ja gerne herausfinden, was eine Partnerschaft, mal von der Liebe unabhängig, bietet an Sicherheit, wenn man wirklich den finanziellen und materiellen Aspekt außer Acht lässt.

Genau das möchte ich nicht, dass die Rollenbilder geschärft werden. Ich suche nach Möglichkeiten wie man achtsam und wertschätztend eine Beziehung auf Augenhöhe hinbekommt. Ich mag Leistungsgedanken nicht.
Mir ist Sicherheit in Form von Geborgenheit wichtig und eine gute Vertauensbasis, dass beide gemeinsam aber auch sich selbst verwirklichen können.
****ga Frau
1.031 Beiträge
Ah, die Sicherheit habe ich vergessen.
DIE gibt´s glaube ich nicht, nie. *gg* @*****Cat
Es kann Verlässlichkeit geben, Zugeneigtheit, tiefe Zuneigung, die einem das Gefühl gibt, dieser andere Mensch wird bei einem bleiben, egal, was passiert.
Ob das dann wirklich stimmt und für wie lange, wird sich zeigen.
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