Handeln statt reden...ich hab's getan!
Hallo und herzlichen Dank an alle lieben Menschen, die mir hier so gute und wertvolle Ratschläge zukommen ließen.
Dafür werde ich Euch jetzt kurz berichten, was ich "unternommen" habe:
Nachdem ich all meinen Mut zusammen genommen hatte, habe ich mich per Bahn auf den weiten Weg gemacht, um meinen Mann mit einem "Überraschungsbesuch" zu konfrontieren. Vorab muss ich noch etwas erklären, welches ich Euch hier nicht schreiben konnte, da ich Angst hatte, falls er sich auch hier aufhält, mich und meine Absichten zu erkennen.... also, die "devote Sie", mit der er sich seit ca. 6 Monaten per Internet in ständigem Kontakt befand..., war ICH! Da werdet ihr sicher staunen.... aber er hat es nicht gemerkt. Nun zu meinem Besuch: Habe mich also vor 14 Tagen an einem Freitag-Nachmittag in die Bahn gesetzt. Mit seiner "Lady" hatte er sich für diesen Freitag verabredet, sie sollte zu ihm kommen..., ich hatte ihm am Telefon von einem Treffen mit Kollegen erzählt und er wollte zu einem Oldtimer-Treffen fahren.... nun, ich hatte große Angst, dass er noch im letzten Moment etwas merken würde.... aber das Glück war auf meiner Seite... mit einer zweiten Telefonkarte, die ich mir schon für den vorherigen Kontakt zugelegt hatte, schrieb ich ihm dann gegen 20:00h eine SMS. dass ich mich mit dem Auto auf den Weg gemacht hätte...., als mein Zug dann am ziel angelangt war, nahm ich mir ein Taxi und ließ mich kurz vor dem Ort, in dem unser Ferienhaus steht, aussteigen, zahlte und machte mich unbemerkt auf den Weg zu unserem Haus... mit klopfendem Herzen schloss ich die Haustüre auf, ging in den Flur und bemerkte schon, dass alles auf Hochglanz gebracht war. Mein Hund empfing mich mit freudigem Gebell und mein Mann saß am PC und traute seinen Augen nicht... mit mir hatte er ja überhaupt nicht gerechnet...., war aber äußerst freundlich, gab mir sogar einen Kuss und ich lief erst einmal durch die Wohnung.... und es versetzte mir schon einen gewaltigen Stich... hatte er doch Sektgläser bereit gestellt, in einem Raum lauter BDSM-Spielzeug bereit gelegt, kalte Getränke bereitgestellt usw. Da nun die Zeit näher rückte, wo doch seine, bis dahin nur vom PC bekannte "Dienerin" erscheinen sollte, wurde er immer nervöser... und ich trieb das Spiel nun auf die Spitze...... nahm mein Handy mit auf die Toilette und rief ihn an......! Er stammelte nur: "meine Frau ist soeben hier eingetroffen... was machen wir jetzt?". Ich sagte mit verstellter Stimme, ich melde mich in einer halben Stunde noch einmal.
Nachdem er nun sichtlich fertig mit den Nerven war und nach einem Auswg suchte, nahm ich allen Mut zusammen, ließ ihn in einem Sessel Platz nehmen, kniete mich vor ihm nieder, nahm seine Hand und flüsterte:" Mein geliebter Herr, Eure "Name der Unbekannten" wird heute nicht mehr kommen...., denn SIE IST SCHON HIER!, ICH BIN EURE VERABREDUNG FÜR HEUTE ABEND!" Er schüttelte nach einer Weile ungläubig den Kopf......., konnte es nicht fassen...., konnte nicht glauben, was ich ihm da soeben erzählte. Seine Träume von einer unbekannten Untergebenen.... das alles war seine eigene frau gewesen. Ich versuchte, ihm das alles vorsichtig zu erklären... warum und wieso und vor allen Dingen, wie ich das hinbekommen hatte, das er es nicht gemerkt hat. Wir haben uns dann zusammen nach Draußen gesetzt, gegrillt, etwas getrunken und ganz in Ruhe viel geredet. Er hat sich dann erst einmal für ein paar Tage Bedenkzeit erbeten.... er war wirklich sehr schockiert. Ich habe ihm diese Zeit gegeben und wir haben jetzt ganz langsam angefangen unsere Neigungen zu "erforschen"..... und ich muss sagen, das was wir bisher gemeinsam erlebt haben, übertrifft meine Erwartungen. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Auch der Besuch in einem Swinger-Club steht noch aus... wird sich aber in den kommenden Wochen sicherlich einrichten lassen. Ich bin sooo gespannt, wie sich alles entwickeln wird. Zumindest sind wir jetzt auf einem Niveau angekommen, das uns beiden zusagt und wir haben noch sooo viel Erfahrungen zu sammeln... auch wenn wir schon 10 Jahre eher damit hätten anfangen können. Deshalb mein Satz zum Abschluss: ES IST NIE ZU SPÄT, MAN (FRAU) BRAUCHT NUR DEN MUT DAZU!
Nochmals danke an Alle, die mir so sehr geholfen haben.
Eure Uschimaus