BI Frauen ,sind die anders als Heterosexuelle Frauen?

Nein, jede Frau ist individuell. Das hat nichts mit Bi zu tun.

Ich wüsste nicht, was an uns Besonderes wäre, außer das wir Beziehungen mit Frauen oder Männer haben wollen.

In beiden Fällen kann es ebenso monogamen gestrickt sein.

Naja, du solltest auf die Kombinationen achten.
Was meine ich damit?

Bloß nicht mit "-polar" zusammen kommen lassen, "-lateral" ist schon besser.
Wichtig ist auch nicht zu viel mit "-er" (der dauert), sonst wird man dick und abhängig.

Spaß bei Seite.

Frag sie doch einfach selbst mal...

Ich versteh auch nicht so ganz, was der Gedanke hinter dem Thread ist 🤔
Hast du, lieber TE, Verlustängste, weil die "Konkurrenz" gefühlt doppelt so groß ist als bei einer rein hetero veranlagten Frau? Nur mein erster Gedanke.
Oder geht's um was anderes?

Wenn ich glücklich in meiner Beziehung bin, fehlt mir jedenfalls auch als bi- oder pansexuelle Frau nichts. Und ich denke nicht, dass ich auf irgendeine Weise anders behandelt werden möchte, als eine Hetero-Frau.

LG,
Sie

Die eigentliche Frage lautet doch: Auf was musst du im täglichen Umgang mit deiner Partnerin achten?

Und diejenige, die die Antwort weiß, ist deine Partnerin.

Sie schreibt:

Ich kann mir als "Vanilla " ( mittlerweile find ich diese Ausgrenzung echt lustig ) sagen: ich möchte als Mensch behandelt werden.

Ich unterstelle mal ganz frech, dass Doms, ob weiblich oder männlich, eben auch so behandelt werden wollen: mit einer gewissen Ehrfurcht und Unterwürfigkeit.

-Bevor der Shitstorm los geht: ich mag keinem auf die Füße treten, es ist lediglich mein Empfinden. Merci, avec l'amour.-

@*********ubana
Kein Shitstorm, sondern ein Impuls:

1. Die Bezeichnung «Vanilla» hat keineswegs eine ausgrenzende oder negative Bedeutung. Sie steht wertungsfrei für Menschen, die sich nicht im BDSM-Bereich einordnen.
So wie «hetero» für Menschen steht, die sich nicht mit gleichgeschlechtlicher Liebe identifizieren. Dadurch wird kein Hetero abgewertet, sondern lediglich seine/ihre Neigung benannt.

2. Menschen, die im BDSM Kontext dominant veranlagt sind, wollen mitnichten generell ein «ehrfürchtiges und unterwürfiges» Gegenüber.
Die meisten, die ich kenne (und das sind viele), sehen die Unterwürfigkeit ihrer/ihres Bottoms als sehr wertvolles Geschenk an und gehen mit allen anderen Menschen vollkommen normal um: auf Augenhöhe. Übrigens auch mit dem Bottom selbst, solange sie sich nicht gerade in einer Session oder in einer Beziehung mit 24/7 bestehendem Machtgefälle befinden.

─ OT Ende ─
Sie schrieb

Nein, der Begriff ist abwertend.
Begründung: Der Begriff kommt von gängigsten Eis-Sorte, eben Vanille. Nach dem Motto: Vanille ist langweilig und Massengeschmack.
Somit ist das ausgrenzend, im Unterschied zu abgrenzend .


Hetero und Homo kommt aus dem Griechischen und bedeutet "unterschiedlich" bzw. "gleich".
Und das ist die Darstellung eines Sachverhaltes, im Gegensatz zum Vergleichen mit einer Vanillesorte.

Um den Unterschied zu verdeutlichen:
Wenn ich zu jemanden sage er ist Deutscher, ist das nicht diskriminierend oder ausgrenzend, wenn ich sage er ist ein "Kartoffel" (überwiegend in Osteuropa gängige abfällige Bezeichnung für Deutsche), dann ist das eben diskriminierend.



Nur so.

Sie schreibt:

Ich hab es bis vor kurzem auch noch sehr sehr abwertend empfunden, so wie @****ius es schreibt und mach mir jetzt meinen Spaß draus. Jeder soll tun, was ihn glücklich macht - und das ist für mich eben Augenhöhe in jeder Lebensdituation.

@******h15 (sie), wenn du schreibst, es ist ein wertvolles Geschenk, ist es ja schon Voraussetzung, seinem Top Ehrfurcht und Unterewürfigkeit zu zeigen.

Dadurch, dass ich die sexuellen Begriffe verwendet habe, war für mich klar, dass es um diesen Bereich geht. Wie gesagt, ich bin nicht in der Szene, aus o.g. Grund.

Hello Joe,
Nur weil wir ein Problem in unserer Beziehung haben, wo wir geteilte Meinung sind, befragts du gleich die Joygemeinde
Echt süß mein Lieber aber du musst noch viel lernen über uns Frauen
Deine Fee

Sie schreibt; fernab von eurem "Outing" mit deiner Nachricht, empfinde ich den Thread ansich als gut - nicht wegen dem Inhalt, der ist wertfrei von mir gelesen.

Aber euer ER, der TE hat EINE Art und Form der Kommunikation gewählt, die ich im Übrigen auch hin und wieder wähle.

Dem kann ich nur einen Daumen nach oben geben 👍🤛.

Hingegen deiner Aussage, "dass er noch viel über UNS Frauen lernen müsse" kann ich sagen;

Wenn überhaupt, dann über dich, denn zB ich, als Frau liege außerhalb seiner Begierde. 😉😉😉

Aber nun ist eine gute Grundlage geschaffen für EURE Kommunikation.

Auf die Frage von dir, @***oe zu antworten; ich bin bi interessiert und bin deshalb, so glaube ich nicht anders in einer Beziehung, als nicht bi interessierte Frauen. 💋

Jetzt mal so zu Ergänzung: Ob jetzt "Bi" oder "Nicht-Bi", das mit dem "worauf achten"....

Frauen als solches sind für mich teilweise ein Rätsel, mittlerweile habe ich mich mit dem Gedanken angefreundet und würde es gar nicht anders haben wollen.

Ich verstehe die Frage nicht.
"Was muss man im Alltag mit Bi- Frauen beachten" liest sich für mich eher so, als ob man sich vor dem Kauf einer seltenen Schlangen- Art oder einer bestimmten Hunderasse beraten, .
(Ich gehe davon aus, dass Frauen Menschen sind).

Für mich ginge es eher darum, wie die Beziehungsform gewählt wird.


Nachtrag zu "vanilla" :
Ja, Vanilleeis ist die Sorte, die die meisten mögen.
Da ist gar nichts schlimm dran, .
Wenn man das für sich mit "langweilig/ Massengeschmack" übersetzt, sagt das eher etwas über einen selbst aus, als wie der Begriff gemeint ist.

Wir sollen von der Sexualität auf den Charackter schlüsse ziehen? das halte ich für fragwürdig

Da geht es nicht darum ob wie man zu Vanille-Eis steht, oder ob man sich selbst unter "normal" einordnen würde. Es geht um "Shaming".

Beispiele:
-Viele mögen Schweinefleisch, sage ich jemanden er hätte eine Figur wie ein Schwein... dann ist das beleidigend..
• Viele mögen Geflügel, sage ich eine Dame sie sei eine Pute... ist das beleidigend.
• Viele mögen Spaghetti, und ja selbst in der Politk wurde zu dem Ausdruck Spaghetti-Fresser gegriffen, obwohl Italiener tatsächlich viel Spaghetti konsumieren.
Fazit: Vanilla ist eine abfällige Titulierung.

Aber grundsätzlich ist es mir wurscht ob mich jemand als Kartoffel, Vanilla, Sauerkrautfresser, oder sonst was tituliert.

An der Tatsache "Beleidigung" ändert das nichts. Geistig sind jedoch Leute die beleidigen ohne es zu merken, nicht weit weg von Menschen die eine gefühlte Temperaturangabe für homosexuelle nutzen, .... Und da sind wir uns doch einig, dass das eine Beleidigung ist, oder?

@****ius
Ich bin mir selber damit einig, dass viele
Menschen sich gerne beleidigt fühlen wollen. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit.

Es geht nicht ums beleidig fühlen, sondern ums beleidigend. Einfach nur technisch gesehen... Ist halt "Shaming"

Und jetzt

Also unserer Meinung nach passt ihr beide ganz hervorragend zusammen, bi or not bee

Das ist allein schon daran zu sehen, dass ihr euch hier im Forum nahezu identisch äußert, was Formulierungen, Wortwahl und kleine, aber verzeihliche Unsauberkeiten in Sachen Grammatik betrifft - ihr sprecht also ganz offensichtlich die gleiche Sprache

Und wo es noch hakt, wisst ihr ja selbst am besten

Du:
Deutungshoheit.
Ich:
Turnschuh.


Iss mal dein nächstes Eis mit einer Kugel Vanille- das entspannt und macht glücklich, .

Jupp- endlich ignoriert! 😅

Ich müsste ja Everybody‘s Darling sein: pansexuell, dominant, reich, schön und schlau.

Und es gibt tatsächlich Leute, die lesen mich arrogant.

Ach das würde i ch so nicht sagen.

In der Realität ist jeder Mensch ein Individuum, niemand ist gleich.

Weshalb denkst du, dass bisexuelle Frauen alle gleich ticken?

Und weshalb komme ich mir hier im Forum immer vor, als wäre ich wieder 13 und lese gerade das Bravo - Doktor Sommer Team?

Herzlichen Dank! Hab gerade gelernt dass ich keine Frau bin.

Bei dir würde ich wohl die Krise bekommen, wenn du redest.