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Bi in der Partnerschaft: wie handhabt ihr das?

Bi in der Partnerschaft: wie handhabt ihr das?
Wann und wie hat es bei Euch begonnen und wie geht es mit der Partnerin weiter?
Meine Frau akzeptiert es voll und ganz und ist auch stets anwesend. Sie möchte Bi nunmehr selber versuchen zu Praktizieren.
Wir lieben es öffentlich (Wald,Parkplatz,im Park auf der Bank etc.)
Vor allem Spass und absolute Sauberkeit und Ehrlichkeit wird erwartet und geboten.
Alles weitere ist auf unserem Profil zu entnehmen.
Meine Magi war immer schon bisexuell. Ich bin es erst in unserer Partnerschaft geworden und für uns hat sich dadurch eine ganz neue Welt mit bi-geneigten Paaren eröffnet. Geht gerne einmal auf unsere extra Homepage ... https://www.joyclub.de/profile/homepage/5026221-258694.seine_bi_entdeckungsreise.html
Da beschreibe ich aus meiner männlichen Sicht, wie das bei uns einfach "passiert" ist.

Mein Tipp: lebt es einfach gemeinsam aus und lasst eurer Lust freien Lauf. Es gibt so viel Neues zu entdecken.
*******070 Frau
1.140 Beiträge
" wir lieben es öffentlich"...
na dann .
tut mir leid, ist für mich n no go.
die öffentlichkeit ist nicht an euerm sex interessiert und möchte nicht zur beobachtung genötigt werden!

outdoor ok, doch öffentlich , absolut daneben.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich bin bisexuell und habe null Drang, deswegen in einer Beziehung unbedingt Sex mit anderen zu haben. Kenne das aber, wie schon häufig erwähnt, eigentlich auch fast nur von Männern. Ausnahmslos jeder bisexuelle Mann, den ich kenne, von dem ich je gehört oder gelesen habe, hat das Bedürfnis nach weiteren Sexpartnern innerhalb seiner Partnerschaft und nach wie vor halte ich das nicht für ein Phänomen, das sich auf die Bisexualität bezieht, sondern schlicht um ein Bedürfnis nach mehr als einem Sexparter.

Und um da den Bogen zur Frage zu spannen: Ich hätte null Probleme mit einem bisexuellen Partner und dagegen große Probleme mit einem promisken Partner. Wenn "bisexuell" bedeutet, dass man unbedingt regelmäßig weitere Sexpartner sucht, dann ist das keine Beziehung, die ich führen möchte.

Wenn ich "mal bi versuchen" lese, habe ich auch immer wieder den Eindruck, manche begreifen Bisexualität nicht als sexuelle Orientierung wie Hetero- oder Homosexualität, sondern als Sexpraktik wie blasen oder anal.
***en Mann
4.107 Beiträge
Ich kenne auch Männer die Bi und Monogam sind.
*********ubana Paar
355 Beiträge
Sie schreibt:

Ich hab damit noch nie hinter den Berg gehalten und hab nicht zwingend das Bedürfnis nach einem bestimmten Geschlecht, sondern nach einem Menschen. Da ich nicht monogam veranlagt bin: wenn mir war umwerfenden begegnet- Männlein, Weiblein, non-binary whatever, brauch ich auch die Freiheit, die Gelegenheit zu nutzen - vorzugsweise in Anwesenheit der Person, die ich liebe.
*****rDu Paar
1.799 Beiträge
@****yn
Deine Beiträge lesen wir hier immer mit großem Interesse, weil wir uns auch des Öfteren selbst darin wiederfinden. Dieses Mal eher nicht. Wenn man sich seiner Bisexualität bewusst geworden ist, will man sie dann nicht auch ausleben? Und ist es nicht schön, dies dann mit dem/der eigenen Partner(in) gemeinsam auszuleben? Uns macht das jedenfalls sehr viel Spaß.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *****rDu:
Wenn man sich seiner Bisexualität bewusst geworden ist, will man sie dann nicht auch ausleben?


Bisexualität ist keine Praktik, die man "auslebt". Es ist eine sexuelle Orientierung. Genauso wie Homosexualität und Heterosexualität. Muss ein Mann, der sich seiner "Heterosexualität bewusst geworden" ist, innerhalb einer Beziehung mit einer Frau unbedingt auch Sex mit weiteren Frauen haben? Muss eine Frau, die sich ihrer "Homosexualität bewusst geworden" ist, in einer Beziehung auch Sex mit anderen Frauen haben?

Was hat der Wunsch nach weiteren Sexpartnern mit der sexuellen Orientierung zu tun? Die sexuelle Orientierung zeigt nur auf, zu welchen Geschlechtern man sich sexuell und/oder romantisch hingezogen fühlt. Nicht, ob man monogam, promiskuitiv, oder polyamor ist.

Ich "lebe" meine Bisexualität genauso, denn sie ist nicht unterdrückt, nur weil ich nicht regelmäßig Sex mit beiden Geschlechtern möchte. Meine Orientierung existiert, ganz egal ob ich überhaupt Sex habe. Ich kann mich lediglich in beide Geschlechter verlieben und beide Geschlechter begehren - das heißt nicht, dass ich dem regelmäßig aktiv nachgehen muss, oder dass mir in einer Beziehung mit dem einen Geschlecht das andere Geschlecht fehlt.

Ein Partner, der in einer Beziehung mit mir dennoch regelmäßig Sex mit anderen Menschen braucht, wäre kein Partner für mich - ganz ungeachtet übrigens, ob er hetero, homo oder bi ist. Die sexuelle Orientierung interessiert mich nicht. Ich kann mit heterosexuellen und bisexuellen Männern, und mit bisexuellen und homosexuellen Frauen.

Was ich nicht kann, ist mit promiskuitiven Menschen.


Zitat von *****rDu:

Und ist es nicht schön, dies dann mit dem/der eigenen Partner(in) gemeinsam auszuleben? Uns macht das jedenfalls sehr viel Spaß.

Wie ein Paar seine Beziehung lebt, bleibt ihm überlassen. Es ist ja nicht meine Beziehung.
********ultz Mann
34 Beiträge
Zitat von ****yn:
Was hat der Wunsch nach weiteren Sexpartnern mit der sexuellen Orientierung zu tun? Die sexuelle Orientierung zeigt nur auf, zu welchen Geschlechtern man sich sexuell und/oder romantisch hingezogen fühlt. Nicht, ob man monogam, promiskuitiv, oder polyamor ist.

Ich stimme dir in vielen Punkten zu, wenn man aber seine Bisexualität langsam entdeckt, langsam immer neugieriger auf das gleiche Geschlecht wird, es einem in Gedanken anturnt mal einen anderen Schwanz als den eigenen in der Hand zu haben, oder gar im Mund zu haben, dann wächst auch die Neugier das irgendwann auch mal zu probieren.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ********ultz:
Zitat von ****yn:
Was hat der Wunsch nach weiteren Sexpartnern mit der sexuellen Orientierung zu tun? Die sexuelle Orientierung zeigt nur auf, zu welchen Geschlechtern man sich sexuell und/oder romantisch hingezogen fühlt. Nicht, ob man monogam, promiskuitiv, oder polyamor ist.

Ich stimme dir in vielen Punkten zu, wenn man aber seine Bisexualität langsam entdeckt, langsam immer neugieriger auf das gleiche Geschlecht wird, es einem in Gedanken anturnt mal einen anderen Schwanz als den eigenen in der Hand zu haben, oder gar im Mund zu haben, dann wächst auch die Neugier das irgendwann auch mal zu probieren.

Das ist ja gar nicht das Thema für mich. Sondern, dass man auch innerhalb einer Beziehung regelmäßig Sex mit anderen (beiden Geschlechtern) "braucht" und das auf die Bisexualität schiebt, anstatt auf das, was es ist: Non-Monogamie, ungeachtet der sexuellen Orientierung.


Immer wieder wird hier im Forum gefragt, wie man Bisexualität in der Partnerschaft "handhabt" und insbesonders von Männern, ob die Partnerin die Bisexualität "akzeptiert". Und heraus kommt am Ende eigentlich immer: Es geht nicht wirklich um die Bisexualität. Es geht um den Wunsch nach weiteren Sexpartnern, in der Regel welche, die dem eigenen Geschlecht entsprechen.

So entsteht dieses Klischee, dass Bisexuelle keine monogamen Beziehungen führen könnten, dass ihnen immer was "fehlen" würde und alle das Bedürfnis nach regelmäßigem Sex mit beiden Geschlechtern haben. Und da ich persönlich das bisher fast ausschließlich von Männern kenne und kaum von Frauen, wäre das tatsächlich der einzige Grund, warum ich bei einer Partnerschaft mit einem bisexuellen Mann zurückhaltend wäre - weil es viel zu oft gar nicht um die Bisexualität geht, sondern um weitere Sexpartner neben der Partnerschaft.

Von daher finde ich auch Fragen, wie man die sexuelle Orientierung innerhalb einer Beziehung "handhabt" (wer fragt sowas bei Hetero- oder Homosexualität und bezieht es explizit auf die sexuelle Orientierung?), so seltsam, weil es ja doch recht offensichtlich nicht um die Orientierung an sich geht, sondern um das Bedürfnis/den Wunsch nach weiteren Sexpartnern außer dem eigenen Partner.

Das sind meines Erachtens Themen und Fragen, die sich um Non-Monogamie, offene Beziehungen, eventuell Promiskuität und/oder Polyamorie drehen und im Kern überhaupt nicht um die sexuelle Orientierung. Die ist Beiwerk, aber nicht Kern.
Es ist nicht der Wunsch, nach weiteren Sexpartnern zu suchen allein. NEIN!!! Nur weitere Personen kennen lernen und eventuell neues Erfahren. Die Orientierung spielt dabei wohl auch eine gewisse Rolle.
Eines sollte klar sein, es soll allen Beteiligten Spass erbringen. Sauberer Sex, gleich welche Art, ist dabei für uns absolute Voraussetzung. Folglich handelt es sich nicht nur um das Suchen, sondern um den Spass und gemeinsame Befriedung zu erlangen. Ist doch in Ordnung... oder ?
Zitat von *******070:
" wir lieben es öffentlich"...
na dann .
tut mir leid, ist für mich n no go.
die öffentlichkeit ist nicht an euerm sex interessiert und möchte nicht zur beobachtung genötigt werden!

outdoor ok, doch öffentlich , absolut daneben.
Für Dich absolut daneben. Folglich akzeptierst Du nur Deine Vorlieben? Na dann weiterhin viel SPASS. Wir sagen NEIN DANKE FÜR DEINE MEINUNGSVERBREITUNG. Du erwartest Akzeptanz, jenes merkt man leider nicht in Deinem Kommentar.
********ultz Mann
34 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von ********ultz:
Zitat von ****yn:
Was hat der Wunsch nach weiteren Sexpartnern mit der sexuellen Orientierung zu tun? Die sexuelle Orientierung zeigt nur auf, zu welchen Geschlechtern man sich sexuell und/oder romantisch hingezogen fühlt. Nicht, ob man monogam, promiskuitiv, oder polyamor ist.

Ich stimme dir in vielen Punkten zu, wenn man aber seine Bisexualität langsam entdeckt, langsam immer neugieriger auf das gleiche Geschlecht wird, es einem in Gedanken anturnt mal einen anderen Schwanz als den eigenen in der Hand zu haben, oder gar im Mund zu haben, dann wächst auch die Neugier das irgendwann auch mal zu probieren.

Das ist ja gar nicht das Thema für mich. Sondern, dass man auch innerhalb einer Beziehung regelmäßig Sex mit anderen (beiden Geschlechtern) "braucht" und das auf die Bisexualität schiebt, anstatt auf das, was es ist: Non-Monogamie, ungeachtet der sexuellen Orientierung.


Immer wieder wird hier im Forum gefragt, wie man Bisexualität in der Partnerschaft "handhabt" und insbesonders von Männern, ob die Partnerin die Bisexualität "akzeptiert". Und heraus kommt am Ende eigentlich immer: Es geht nicht wirklich um die Bisexualität. Es geht um den Wunsch nach weiteren Sexpartnern, in der Regel welche, die dem eigenen Geschlecht entsprechen.

So entsteht dieses Klischee, dass Bisexuelle keine monogamen Beziehungen führen könnten, dass ihnen immer was "fehlen" würde und alle das Bedürfnis nach regelmäßigem Sex mit beiden Geschlechtern haben. Und da ich persönlich das bisher fast ausschließlich von Männern kenne und kaum von Frauen, wäre das tatsächlich der einzige Grund, warum ich bei einer Partnerschaft mit einem bisexuellen Mann zurückhaltend wäre - weil es viel zu oft gar nicht um die Bisexualität geht, sondern um weitere Sexpartner neben der Partnerschaft.

Von daher finde ich auch Fragen, wie man die sexuelle Orientierung innerhalb einer Beziehung "handhabt" (wer fragt sowas bei Hetero- oder Homosexualität und bezieht es explizit auf die sexuelle Orientierung?), so seltsam, weil es ja doch recht offensichtlich nicht um die Orientierung an sich geht, sondern um das Bedürfnis/den Wunsch nach weiteren Sexpartnern außer dem eigenen Partner.

Das sind meines Erachtens Themen und Fragen, die sich um Non-Monogamie, offene Beziehungen, eventuell Promiskuität und/oder Polyamorie drehen und im Kern überhaupt nicht um die sexuelle Orientierung. Die ist Beiwerk, aber nicht Kern.


Ich kann da selbstverständlich nur von mir reden, ich lebe in einer Partnerschaft und mir geht es nicht um "Non-Monogamie". Das ich hier bin, hat andere Gründe.
Und dann gibt es eben diese neu entdeckte Neigung, die ich gerne ausprobieren würde. Aber eben nicht weil ich mehrere Sexpartner brauche.
Es handelt sich nicht nur darum mehrere Sexpartner zu benötigen. Pärchen/Pärchen ist doch vollkommen in Ordnung. Es soll nun kein Gruppensex sein. Dann sind wir Missverstand worden.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich bekomme da persönlich echt nicht meinen Kopf drum gewickelt.

Ich weiß seit ich 15 bin, dass ich bisexuell bin. Davor gab es nur Jungs, für die ich schwärmte, mit 15 verliebte ich mich in ein Mädchen. Was ich nie hatte, war der Gedanke "Ich will das jetzt ausprobieren", als wär's ein Hobby, eine Praktik, eine Neugierde.
Ich hatte nie das Bedürfnis, mit Frauen intim zu werden, um auszuprobieren "wie das so ist". Und ich halte dieses Gedankenkarussell auch tatsächlich für etwas, das sich im Kern her mehr um das Ausleben/Ausprobieren von Praktiken und Sinneseindrücken dreht. "Heute probiere ich anal, morgen probiere ich mal bi, weil ich neugierig bin, wie sich das wohl anfühlt".

Die Suche nach neuen Sinneseindrücken, nach anderen Sexpartnern, nach der Befriedigung einer aufkeimenden Neugierde - all das hat in seiner basis für mich absolut nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun. Die zeigt einem nur, mit welchen Geschlechtern Intimität potenziell möglich wäre. Mehr aber auch nicht.

Auch wenn man sich als Paar mit anderen Pärchen trifft und gemeinsam intim wird, ist das Non-Monogamie, weil Dritte in die Sexualität mit einbezogen werden. Ob man das als Hetero, Homo, oder Bisexueller tut, ist irrelevant. Auch da wieder: Zeigt nur, mit welchen Geschlechtern es potenziell möglich wäre.

Swingen, Paartreffen, weitere Sexpartner neben dem Liebespartner, all das gibt es auch bei Heteros und Homosexuellen, das ist keine bisexuelle Eigenart und schon gar nicht ein Merkmal von Bisexualität.
***en Mann
4.107 Beiträge
@****yn ...
Ich gebe dir zu 95% Recht und denke da sehr ähnlich.
Ob ein Mensch Bisexuell ist oder nicht,das sollte dieser Spüren.
Ja bei vielen ist es einfach nur Show und Neugier.

Aber dann Verstehe ich es nicht,warum es eine nicht gerade kleine Zahl von Verheirateten Männern gibt die Heimlich
Oft sogar nach der Arbeit Gaykinos aufsuchen und dort Intim werden?.
Oder es auch Frauen gibt die Verhältnisse mit anderen Frauen eingehen?.
Die man zum Größten Teil Nie in Irgendwelchen Clubs oder sonst wo Trifft.?
Warum haben meine Freundin,meine Jüngste Schwester und Ich seid teilweise Jahrzehnten feste Verbindungen mit dem gleichen Geschlecht,aus Purer Neugier?.
In einer Welt die soviel Möglichkeiten bietet?
Bisexualität und Monogamie passen genauso gut zusammen wie ein ganz kleines bisschen Freizügigkeit.
LG.Simen.
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