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Winter/Weihnachtsgedichte

*******inne Mann
19 Beiträge
Themenersteller 
Winter/Weihnachtsgedichte
Das alte Reh

Verkleidet unter Schnee
erschrak ein Reh,
Es sprang auf und merke gleich,
der Schnee ist ganz weich
und stapfte Schnee verklebt
auf eine Lichtung und erlebt
mystische Weihnachtszauberei,
gleich neben dem Weihnachtszubehörverleih.
Auf der freien Fläche stand.
So wie jedes Jahr ganz unverkannt,
ein Baum, prächtig dicht von Beleuchtung bestrahlt.
Üppig geschmückt mit Lametta wie gemalt.

Da stampfte es ganz weit sehr nah,
grummeld krächtzend war er da,
Herr Krampus ganz erpicht,
als er das Reh erwischt.
Erklärt dass sein Schlitten nicht mehr geht
und dass zuhaus Milch mit Keksen steht.
Sei mein Reittier und als Belohnung bekommst du 3 Wünsche frei,
das Reh sah den dicken mann und lehnte ab,
was Krampus nicht verstand.
Er bräuchte dringend Milch und Plätzchen
und hat keine Zeit für diese Mätzchen.
Wollte erst seine Beute Teilen,
man müsse sich nur beeilen.
Doch das Reh blieb stur,
und das grinsend in einer tour.
Was Krampus zur weißglut trieb
immer faltiger wurd sein Gesicht,
das Reh hingegen glücklich und schlicht.
Wut entbrannt griff krampus
den Griff seiner Rute und fluchte los:

"So sollen deine Kinder und dein Stamm,
gebrächlich schwach und schön stramm,
gespannt vorm Weihnachtschlitten,
als Streicheltier und auch beritten.
Schnee veklebte Haare sollst du haben,
sonst keine weiteren gaben.
Wanderer sollst du erschrecken,
erst aufspringen dann wegrennen.
Du sollst merkwürdig dreist schauen,
gucken, ducken dann abhauen.
Nutzlos sollst du sein,
stolperst übers eigene Gebein und
als Plastikdeko mit LEDs verharren,
kannst du nicht mal mit den Hufen scharren.
keinem tut es leid,
verdammt auf Ewigkeit
im Streichelgehege unvermessen
pressbriketts aus Händen fressen.

Und dieser Fluch währt noch immer,
in jedem Weihnachtszimmer.
Als Kuscheltier oder verpacktes Schokoreh,
selten dass ich noch ein echtes seh.
Der Wahre Geist der Weihnacht liegt,
nicht mit Preiselbeeren in der Gulaschkanone
sondern in unseren Herzen, zweifelsohne.


Die Moral von der Geschicht:
Bist du ein Reh, so lass dich reiten, keine Chance es zu bestreiten. ❤
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