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Wie spannt ihr den Bogen beim Kennenlernen?14

Ich bin erst seit kurzem hier dabei und beobachte aufmerksam das…Ich bin erst seit kurzem hier dabei und beobachte aufmerksam das Treiben. Ich lese Profile, betrachte die Vorlieben und mehre mein Wissen durch die reichhaltigen Foren.

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Wird man durch Joy "anspruchsvoller"?

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*********eart Frau

1.134 Beiträge

Zitat von *****D97:

„@*********eart Meine Oberflächlichkeit gilt deinen Tinder Beschreibung. Im Endeffekt machen wir das wie Tinder, nur unterbewusst. Ist uns eine Person sympathisch oder nicht, kommt er weiter oder eben nicht. Welche Art der Beziehung ist nebensächlich.
Sympathie kann man ganz unterschiedlich ausdrücken. Sei es durch lächeln, durch eine bestimmte Figur oder etwas Text womit man versucht seine Person, Interessen oder Ziele zu verdeutlichen.

Wenn alles gegeben ist und der Ersteindruck stimmt, kann aus der Oberflächlichkeit mehr werden.

Ja, in diesem Zusammenhang hast du auf jeden Fall recht.
Aber da nehmen sich Joy und Tinder & Co., glaube ich, alle nichts. Zumindest fängt so das Kennenlernen in der Theorie an und endet in der Praxis. - mit oder ohne Anspruch...

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*******nee Frau

3.202 Beiträge

Zitat von *****D97:

„Meine damalige feste Freundin habe ich schon damals auf "nur" eine 6/10 gewertet

Empfinde nur ich den Ausspruch als misogyn?
Sorry, aber ich würde im Leben nicht auf den Gedanken kommen, Menschen "Noten" zu geben. Weder ihrem Aussehen noch ihrem Wesen.
Das ist menschenverachtend.

Aber ich denke, exakt das zeigt auch das, woran es krankt.

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*****D97 Mann

472 Beiträge

Themenersteller

@*******nee Ist es nicht genauso menschenverachten, aufgrund von einer Zeile einen ganzen Menschen versuche zu definieren?

Bisher habe ich diesen Begriff nicht gekannt und musste ihn Googlen, jetzt weiß ich warum ich diesen nicht kannte, weil dieser nichts in mein Wortschatz zu suchen hat. Die einen lieben es aus dem Flugzeug zu springen und anderen würden nicht ansatzweise auf dem Gedanken kommen und was machen wir jetzt daraus?

Eine Benotung ist zu jederzeit absolut subjektiv und stellt in keiner weise einen "Wert" dar. Sondern nur, wie diese Person diese Person sieht, hierbei geht es nicht um das Schulennotensystem, sondern um eine rein subjektive. Eine Art Reflexion, was hat mir gefallen was nicht, um das alles zu komprimieren gibt man den eine Zahl, erneut, rein subjektiv.

Du wirst lachen, meine Ex hat mich gefragt, wie ich sie wahrnehme. Auch hat sie das Spiel in unsere Beziehung interpretiert, wenn wir durch die Straßen gingen, andere offen für uns beide zu bewerten. So haben wir herausgefunden, welche Frauen sie und ich anziehend finden, da sie Bi-Sexuell ist.

Ich sehe, du bist Autorin. Man sollte nicht alles wie ein Buch behandeln und meinen das es Fachlich recherchiert ist.

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******ind Mann

696 Beiträge

Wenn man danach geht, was alles so Menschenverachtend ist, wäre bei 98% der Leute der Kleiderschrank leer, die Wohnung insegesamt, und auch das Nahrungsangebot auf den Tellern wäre eher dürftig.
Diese Doppelmoral ist genau so auch wertend, menschenverachtend ist etwas immer nur dann, wenn es grad in den Kram passt, und "man" es sehen will.

Mysoginie, ja, ebenso wie die Unterdrückung in den Nähstuben die für Zara, Louis Vitton, (Modemarke nach Wahl) arbeitenden Frauen in fernost oder Europa.
Unzählige weitere Beispiele kann man selbst nachschlagen.

Wenn moralisch, dann bitte gesamtheitlich;

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*******nee Frau

3.202 Beiträge

Whataboutism in 3 - 2 - 1 ... Oh.

Und nächste Woche erkläre ich Ihnen den Unterschied zwischen "das" und "du".

Zitat von *******nee:

„Whataboutism in 3 - 2 - 1 ... Oh.

Und nächste Woche erkläre ich Ihnen den Unterschied zwischen "das" und "du". ;-)

Und "ihr"?🤔

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*****D97 Mann

472 Beiträge

Themenersteller

@*******nee Sehr gerne, vllt. profitiert meine Legeasthenie und meine Kognitive Einschränkung davon, allerdings nur, wenn ein wenig mehr Menschlichkeit da ist, die bei mir bemängelt wird.

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****sum Mann

4.526 Beiträge

Was darf Satire?

Haha wie lustig! Nö, ich lasse mich durch solche Webseiten sicherlich nicht beeinflussen! Ich weiß einfach was ich will und damit hat Joy ganz bestimmt nichts zu tun!

Nun, es soll auch Menschen geben, die sich ohne die Gesellschaft weiterentwickeln in ihrem Sein!

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**********r8280 Paar

401 Beiträge

Die Koelnerin schreibt:
Anspruchsvoller? Sagen wir so, durch die ein oder andere Erfahrung weiß ich bzw wissen wir mittlerweile genau, wonach wir bei einem Mitspieler für mmf suchen und wonach nicht.
Und im Prinzip lege ich da die selben "Richtlinien" zu Grunde, die ich auch hätte wenn ich als Single-Frau daten würde.

Zitat von *****D97:

„
Kennt ihr das von euch auch? irgendwie hat es angefangen, seit dem ich hier im Forum recht aktiv geworden bin. Da stelle ich mir die Frage, hat Joy etwas damit zu tun? Die unzählige Profile die ich mir angeschaut habe?

nö ... im Gegenteil ... es ist eher traurig oder lustig hier aber sich nicht "anspruchsvoll"

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*******i123 Mann

3.410 Beiträge

Der eigene Anspruch ändert sich nicht durch Foren oder Plattformen.

Entweder haben ich ihn, oder nicht.

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*****D97 Mann

472 Beiträge

Themenersteller

@*********Mops Warum traurig? Lustig kann ich mir vorstellen, ab und an schmuzel ich auch hier

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*****sin Mann

8.337 Beiträge

Wahtaboutismus jemandem zu unterstellen ist purer Sexismus. Vor allem wenn die Anwendung dieses besch****nen Fremdwort nur darauf zielt, dass man einen anderen mundtot macht. Nur weil derjenige ein Gegenargument bringt. Das und nichts anderes bedeutet es in dem hier vorliegenden Kontext.
Du legst es sicher als Ablenkungsmanöver aus. Was eine Unterstellung ist und auch nur Sexismus.

Einem Mann wegen einer Erzählung aus seinem Erleben und der Vergangenheit gleich Misogynie oder so zu unterstellen, ist total sexistisch m.E.

Silas, ich bin da voll bei dir. Fremde nach einem Wort oder einer Zeile zu beurteilen, ist in meinen Augen unterste Schublade, egal wie eloquent der Ausdruck ist.

Woran es wirklich krankt? Sag ich dir: Mir geht diese Vieldeuterei auf den Keks - gewaltig sogar. Manche können eine Aussage ni mal wortwörtlich nehmen, wenn sie nur so gemeint ist. Genau daran!

Ich bin auch Autor (zwar eher hobbymäßig und im Selbstverlag) und hoffe nicht, dass das ne Berufskrankheit ist und dass ich irgendwann auch so werde...

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******ind Mann

696 Beiträge

@*****sin

Och, man gewöhnt sich daran, dass "denglische" Worte und "Whataboutism" Floskeln immer dann gebracht werden, wenn argumentativ nicht viel zu erwarten ist, oder es lediglich um ad hominem "Diskussionskultur" geht.
Das ist fast Standard bei Vielen.

Ich weiss schon warum ich neurodiverse Menschen eher bevorzuge, da gibt es viel seltener solche rhetorischen Totalausfälle oder Widdewitt und 3mach Neune Mentalität.

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*****sin Mann

8.337 Beiträge

XD

Wenn ich was nämlich les platzt mir echt die Hutschnur. Sonst hätt ich ja nix weiter gesagt, wenn ich da net nochmal reingeschaut hätte...

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*****D97 Mann

472 Beiträge

Themenersteller

Habe das nicht persönlich genommen, vllt. auch weil ich der Ansicht war, dass ich argumentativ sie überboten habe. Außerdem kann ich das auch recht einfach widerlegen, wenn ich wollte. Man müsste sich nur meine andere Beiträge zu anderen Thematiken anschauen und wird feststellen, dass ich entweder eine gewaltige doppel Moral habe oder eben mindestens eine Frau gleichwertig ansehe.

Bisher habe ich mehr klügere Frauen als Männer kennengelernt, vllt. ist es dem Alter geschuldet. Männer brauchen meist ein wenig mehr Zeit in der Entwicklung, als Frauen. Naja meistens

Trotzdem danke für die Rückendeckung @*****sin

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*****sin Mann

8.337 Beiträge

Bitte. Gerne, es war mir ein echtes Bedürfnis da mal mit zu intervenieren.

Also seid mir nicht allzu böse, aber um mich hier zu amüsieren, muss ich, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, meine Ansprüche erst mal deutlich herunterfahren. Es ist wie bei McDonald essen und bei Ballermann trinken. Aber dafür bin ich auch gar nicht hier.

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*********vers Frau

2.652 Beiträge

Zitat von *******hts:

„

Zitat von *********vers:

„Mir geht es auch so, aber nicht wegen Joy, sondern wegen Tantra. Seit ich vor über 12 Jahren angefangen habe Tantrakurse zu besuchen und immer wieder an Weiterbildungen oder Gruppen gehe, vertrage ich den Otto-Durchschnitt-Schnellrammler überhaupt nicht mehr. Auch plumpe Anmachen per Email vertrage ich nicht mehr. Ich date deshalb fast gar nicht mehr im Joy, sondern gehe an Joy Events oder Stammtische und wenn dann zufällig einer dabei ist der mir sympathisch ist, auch wenn vermutlich nicht Tantriker, so lass ich mich dann spontan auf ihn ein. Nur für Sex geht das dann an einer Swingerparty schon, für eine Beziehung wohl kaum, habe heutzutage andere Erwartungen, weil ich weiss, dass es da draussen "Andere" Männer mit guter Berührungsqualität gibt, die eine ähnliche Wellenlänge haben, dieser jemand muss einfach noch gefunden werden.

Ich denke durch Joy lernt man ev. auch die Swingerszene kennen und dann findet eine Normalo Frau aus Tinder es vielleicht erschreckend, wenn Mann schreiben würde, dass man manchmal in einen Club gehen möchte. Da prallen halt schon manchmal Welten aufeinander. Glaub bei Tinder sollten man die Mitgliedschaft bei Joy nicht sofort erwähnen...

Nichts weiter, als Gerede und ein Verweis zu anderen Seiten.

Was für andere Seiten? Ich habe von Joy Events und Parties geschrieben, an denen ich manchmal teilnehme. Tantrakurse habe ich keine namentlich genannt, es wären auch zu viele, da ich welche in der Schweiz, Deutschland und England besucht habe...

Zitat von *********vers:

„

Zitat von *******hts:

„

Zitat von *********vers:

Nichts weiter, als Gerede und ein Verweis zu anderen Seiten.

Manche lesen...interpretieren hier, was sie wollen.😉

Zitat von *****D97:

„Wird man durch Joy "anspruchsvoller"?
Mir ist seit kurzen aufgefallen, dass ich viel "anspruchsvoller" geworden bin. Habe die Tage bei Tinder rumgetrieben und habe gemerkt, ich like vllt. noch ein 15tel von dem was ich damals geliked habe, was sich auch damals schon in Grenzen hielt. Auch die Frauen die ich in der Regel kennenlerne, besteht viel weniger Interesse, bzw. viel weniger auf äußere bezogen und viel mehr auf Charakter und was die Person eben aus macht.

Kennt ihr das von euch auch? irgendwie hat es angefangen, seit dem ich hier im Forum recht aktiv geworden bin. Da stelle ich mir die Frage, hat Joy etwas damit zu tun? Die unzählige Profile die ich mir angeschaut habe?

Ich glaube nicht, dass man anspruchsvoller wird, sondern erfahrener!

Man bekommt ein Gefühl für die "Klientel".
Am Anfang ist alles fremd, man weiss nicht, wen man vor sich hat und ist gewissermaßen "wahlloser", offener, unvoreingenommener ...

Mit der ERfahrung bekommt man ein Gefühl dafür, wer hinter dem Profil steht und ob es passen könnte.
Jedenfalls ist es für mich so.

Wenn mich jemand anschreibt, der offensichtlich mein Profil nicht gelesen hat, sagt mir das, dass er mich wahllos desinteressiert angeschrieben hat, weil ich da bin, nicht, weil er mein Profil oder etwas an meinem Profil interessant findet.
Beispiel: Ich mag keine Gesichtsbehaarung und so steht es auch bei Abneigungen in meinem Profil. Wenn man mich dann mit Gesichtsbehaarung anschreibt ...

Mittlerweile reagiere gar nicht mehr auf diese Ignoranz.

Und am Anschreiben lässt sich mit der Erfahrung auch erahnen, wer dahinter steckt ... und ob es auch nur im entferntesten interessant sein könnte ...

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**********berer Mann

6.348 Beiträge

So sehe ich das auch. Anspruchsvoller bin ich nicht geworden, Anspruch hatte ich schon immer.

Jedoch lerne ich immer wieder dazu, mit wem ich mich näher einlassen würde und um wen ich einen großen Bogen machen würde. Was im real life erst beim dritten oder vierten Date oder gar erst nach Monaten ans Tageslicht kommt, bricht hier bei den Diskussionen manchmal schon auf en ersten Blick an die Oberfläche. Ich beurteile hier meist nicht mal nach Profilen, sondern hauptsächlich nach Beiträgen, wer mir sympathisch ist und wer nicht.

Der JoyClub machte mich also nicht anspruchsvoller, sondern nur bewusster dafür, dass mein Anspruch an mich selbst und andere durchaus berechtigt zu sein scheint, um mich wohl zu fühlen.

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*******er_S Frau

205 Beiträge

Nun werte Gemeinde,
ich finde für mich, daß nur die persönliche Interaktion mit Menschen den Erfahrungshorizont erweitert,
der Joy hingegen eine ganz eigene PseudoRealität erschafft, welche in situ wenig bis gar nicht standhält.
Oberflächlich betrachtet, sollte das Wissen um Sex, Erotik und BeziehungsModelle
durch die vielen CoachingAngebote und ForenDiskussionen gewachsen sein.
Mir will aber scheinen, daß, ganz im Gegenteil,
die aggressive Abgrenzung zunimmt, mensch von den immer neuen Säuen,
welche durchs Dorf getrieben werden, genervt ist...
Horizonterweiterung macht nicht jeden glücklich, aber jedem seine Façon zu lassen durchaus!
Erst sollten die Ansprüche an die EIGENE Sexualität wachsen,
dann dürfen es die sexuellen Ansprüche an die Gegenüber auch,
so erscheint es mir praktikabel...quit pro quo...
Glück auf!
Sophya Z.Zoe la louve

Lieber TE :3

Für uns ist es nicht der Anspruch der steigt, sondern viel mehr die ,,Fülle,, an Informationen, die man bereits vor der ersten Nachricht hat. DU weißt ja bei Tinder nichts, bis auf das Bild und jeder Partei die vom Aussehen her passen könnte, wird somit geliked. Nur ist es eben im Joy so, dass du bereits im Profil vergleichen kannst, wie gut es passt. Somit filterst du anders, doch die Ansprüche steigen nicht unbedingt. Was deinen Anspruch heben kann sind Erfahrungen die du machst oder von denen du hörst und sich dadurch du un deine Sexualität weiterentwickeln. Unsere Erfahrungen haben uns z.b. gezeigt, was wir im Detail wollen und brauchen, wodurch sich unsere Suche natürlich auf solche Menschen eingrenzt und dadurch eben gezielt, aber eben auch weniger Anfragen rausgehen als och zu unserer Anfangszeit hier