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Gefesselt werden und denken man sei alleine

**********49074 Mann
196 Beiträge
Themenersteller 
Gefesselt werden und denken man sei alleine
Ich habe mal eine Frage.

Warum finden es manche Menschen so erregend, gefesselt zu werden und dabei alleine zu sein ?

Also mich selber reizt der Gedanke auch sehr mal gefesselt alleine zu sein.
Dabei der Gedanke es könnte jeder Zeit wer rein kommen und mich beobachten oder gar sich an mir zu schaffen machen fände ich ja total geil.

Klar kommen da jetzt wieder viele Leute, die sagen es ist gefährlich…
Aber das ist hier nicht relevant gerade.

Man kann mich ja fesseln und im Glauben lassen ich sei alleine und werd trotzdem beobachtet.

Was findet ihr geil daran ?
Oder habt ihr es schon mal erlebt ?
Wie könnte man sowas in die Realität umsetzen?
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
aus weg los
*****_EN Frau
383 Beiträge
Als Kopfkino ist das der Kick der Ausweglosigkeit und des ultimativen Ausgeliefertseins.
Wenn man darauf steht ist das eine äußerst geile Vorstellung.

In der Realität gehört das für mich zu den Dingen, die halt Kopfkino bleiben sollten. Ich habe jedes Mal Panik gekriegt und abgebrochen. Jedoch war das auch immer beschissen vorbereitet bzw. gar nicht.

Wie man das sicher organisieren kann würde mich auch interessieren.
Ich könnte mir das im folgenden Szenario vorstellen. Es findet im Hotel, oder in einer BDSM Location statt, natürlich nur mit jemanden, dem man zu 110% vertraut. Das Zimmer hat einer Verbindungstür, sodass schnell eingegriffen werden kann, falls etwas ist.

Der Vorteil in einer BDSM Location wäre, dass die Betreiber sich mit der Thematik auskennen, ein Auge drauf haben könnten, dass kann dann auch der Kick mit dem beobachten sein. Auch die Ungewissheit, ob eventuell noch Gäste kommen.

Wie gesagt, nur mit jemanden den man wirklich blind vertraut.
******986 Frau
3.099 Beiträge
Fänd ich absolut langweilig 🤷
*******e222 Frau
8.028 Beiträge
Zitat von **********49074:
Warum finden es manche Menschen so erregend, gefesselt zu werden und dabei alleine zu sein ?

Warum es manche Menschen so erregend finden, kann ich dir nicht erklären. Ich kann nur für mich sprechen und nicht für andere. Es ist das komplett ausgeliefert sein, was mich dabei erregt.

Zitat von **********49074:
Man kann mich ja fesseln und im Glauben lassen ich sei alleine und werd trotzdem beobachtet.

Was findet ihr geil daran ?
Oder habt ihr es schon mal erlebt ?
Wie könnte man sowas in die Realität umsetzen?

Wenn das Setting stimmt, ist es geil. Warum es geil ist sich total ausgeliefert zu fühlen, kann ich nicht beschreiben. Ich hinterfrage für mich aber auch nicht alles. Manches genieße ich einfach nur.

Umzusetzen ist es, wenn man es langsam angeht und der aktive sehr sorgsam die Reaktionen des passiven beobachtet und darauf eingeht.

Von 0 auf 100 halte ich für gefährlich und wenn du das zum ersten Mal erleben möchtest, solltest du mit deinem Gegenüber vorher ausführlich darüber reden welche Vorstellung und welche Bedenken du hast und diese mit den Vorstellungen und Bedenken deines Gegenüber abgleichen.

Wenn es dann dazu kommt, langsam Schritt für Schritt erweitern und lieber erst einmal einen Moment früher abbrechen, als das Risiko eines unschönen Abbruchs zu riskieren. Das gilt übrigens für beide: der aktive, sowie der passive darf und sollte es sagen wenn es reicht, um sich die Möglichkeit einer Steigerung im Spiel zu bewahren.

Also ersteinmal Hände auf den Rücken fesseln lassen, Augenbinde anlegen lassen, der aktive tritt einen Schritt zurück und beobachtet die Reaktion des passiven.
Der aktive kommt näher, berührt den passiven und beobachtet die Reaktion des passiven. Dann kann es evtl. weitergehen, evtl. ist beim ersten Mal da aber auch schon Ende. Das kommt auf dich, dein Gegenüber und das Setting an.
Das zurücktreten und herantreten kann beim ersten Mal mit Geräuschen oder geräuschlos geschehen. Je nachdem wie ihr das Spiel aufbauen wollt und wie ihr euch wohler fühlt.

Denn darum geht es doch bei dem ganzen BDSM-Sex-Spiel.
Beide sollen sich wohlfühlen und Spaß daran haben.
Wenn es eine Hintertür gibt wo jemand eingreift, wird das Erlebnis bestimmt weniger Fahrt bekommen können.

Es muss sich echt anfühlen und ausweglos sein für den gefesselten, dann erst kommt das Gefühl auf.

Alles andere ist gespielt und das fühlt sich auch gespielt an.

Fremder Ort und gefesselt und ausgeliefert und wer weiß was da passiert
********ce65 Frau
637 Beiträge
Meine Idee wäre.....
gefesselt Augen
verbunden im Schlafzimmer....liegend...stehend...was auch immer....der Partner verlässt den Raum und geht in die Küche oder ins Wohnzimmer jeh nach dem ob Haus oder Wohnung....beschäftigt sich mit irgendwas...kommt zurück und löst auf oder wenn es passt verwöhnt oder je nach veranlagung darf er auch noch ein bisschen quälen...wie man es vorher abgesprochen...hat
********ce65 Frau
637 Beiträge
Würde ich schon erregend finden
Ja das finde ich auch schön und auch schön eine Weile zappeln lassen.
Vielleicht auch mal an der Haustür klingeln lassen und laut mit jemanden reden während sie gefesselt mit verbundenen Augen nackt zappelt und befürchtet das ein anderer Mann herein kommt und sie vernaschen wird .
**********schen Frau
544 Beiträge
Es ist die Hilflosigkeit, ausgeliefert zu sein.
Der Wechsel zwischen benutzt und ignoriert werden.
Nicht zu wissen, wieviel Zeit vergeht bis er sich wieder an mir bedient und danach erneut verschwindet.
Das Zeitgefühl geht verloren, die Fesseln werden immer unbequemer, mit verbundenen Augen schärft sich das Gehöhr. Man nimmt jedes noch so kleine Geräusch war.
Der Puls steigt, kommt er zurück, war doch niemand da?
Das macht mich unheimlich an.
*******ack4 Mann
2.533 Beiträge
Zitat von **********schen:
Es ist die Hilflosigkeit, ausgeliefert zu sein.
Der Wechsel zwischen benutzt und ignoriert werden.
Nicht zu wissen, wieviel Zeit vergeht bis er sich wieder an mir bedient und danach erneut verschwindet.
Das Zeitgefühl geht verloren, die Fesseln werden immer unbequemer, mit verbundenen Augen schärft sich das Gehöhr. Man nimmt jedes noch so kleine Geräusch war.
Der Puls steigt, kommt er zurück, war doch niemand da?
Das macht mich unheimlich an.
*hi5*
Ganz meiner Meinung!
Schön fesseln und dann raus gehen und im Nebenraum Sex machen mit einer anderen Frau und sie muss gefesselt zuhören und kann sich nicht mal selbst befriedigen
*******070 Frau
1.140 Beiträge
da ist für mix nix reizvolles oder geiles drann.
is ne idee, die mir unverstaendlich
********rina Frau
73 Beiträge
Zitat von *******rock:
Wenn es eine Hintertür gibt wo jemand eingreift, wird das Erlebnis bestimmt weniger Fahrt bekommen können.

Es muss sich echt anfühlen und ausweglos sein für den gefesselten, dann erst kommt das Gefühl auf.

Alles andere ist gespielt und das fühlt sich auch gespielt an.

Fremder Ort und gefesselt und ausgeliefert und wer weiß was da passiert

Ohne Sicherheitsmechanismus ist es einfach unglaublich risikoreich... Wer das Risikoprofil kennt und damit einverstanden ist, you do you, das wäre für mich als Domme eine ganz klares Limit. Ich will immer in der Position sein, die Sicherheit meiner Partner*innen, soweit garantieren zu können, wie es mir irgendwie möglich ist. Das ist mir sehr viel wichtiger, als wie realitätsnah es ist....

Szenarios mit denen ich bereits Erfahrung habe. Meinen sub spätabends an das Gelände an einem Fluss gefesselt und dann weggegangen. Er war so gefesselt, dass er vom Fluss weg schauen musste. Ich bin über eine Brücke auf das gegenüberliegende Ufer gegangen und da auf und ab spaziert - dabei natürlich die ganze Zeit den sub im Auge gehabt. Für ihn war ich nicht zu sehen, da das andere Ufer deutlich weniger beleuchtet war + er den Kopf hätte drehen müssen, was sicherlich möglich gewesen wäre, aber er wollte es ja gar nicht, sondern das Gefühl ausgeliefert zu sein und von allen anderen Spaziergänger*innen angeschaut zu werden zu genießen.
Meine Vorschlag basiert auf der Basis des ran tasten. Aus Sicht des dominanten Part mag dass Kindergarten sein, dennoch muss sich dieser Part für mich erst einmal im Vertrauen bewähren. Danach kann alles gesteigert werden.

Der Vorschlag Sex im Nebenzimmer kann zum Beispiel auch vollkommen nach hinten los gehen, da frage ich mich wirklich, ob da beim Dom überhaupt ein Fünkchen Verstand mitspielt. Wenn Sub dass nicht möchte und Dom das egal ist, sollte immer noch jemand anderes helfen können.
********ound Mann
311 Beiträge
Was wäre wenn vorab ein Szenario aufgebaut würde, bei dem der Partner scheinbar den Raum verlässt, zuvor aber ein Sinnesentzug (Sehen + Hören) vorgenommen wurde?

Bei diesem Szenario müsste der dominante Part nicht einmal den Raum verlassen. 🤔 Dieses Szenario basiert dann wahrscheinlich auf genügend Vertrauen, dass einerseits das potenzielle Verlassen des Raumes nach voriger Absprache akzeptiert würde. Andererseits müsste nach Absprache gegen etwaige Panik ein Kommunikationsmittel bereitstehen, sodass man den dominaten Part nach wirklichem Verlassen des Raumes zu sich rufen könnte (also keine Knebelung, wie wenn der Raum tatsächlich extrem kurz verlassen würde).

Dazu käme das Element einer gefühlten Beobachtung, da das Verlassen des Raumes für den fixierten Part ungewiss bleibt.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Da kannst du Sinne entziehen und vermeintlich clever tricksen und so tun als ob, so sehr du willst.
Bisher hat noch jeder irgendwie mitbekommen, ob der andere tatsächlich den Raum verlassen und sich entfernt hat oder nicht. *zwinker*
Da springen in so einer Situation plötzlich Sinne an, von denen man gar nicht glaubt, dass man sie haben würde.

LG, Fix & Foxy
********ound Mann
311 Beiträge
Hallo Fix_Foxy2012

Ja dieses Phänomen der Sinnesschärfung ist bereits hinreichend untersucht worden, vor allem im Zusammenhang erlangter oder angeborener Sinnesbeeinträchtigungen.

Den Einwand glaub ich euch also aufs Wort, aber es ging ja auch ein bisschen um das Kopfkino. Vielleicht ist ja jemand zu Besuch, der mit dem dominanten Part den Platz tauschen könnte (so wie es weiter oben beschrieben wurde).

Lg zurück
********dira
80 Beiträge
Also ich glaube, dieses Szenario spielt in den Köpfen vieler Subs eine große Rolle, warum, das wurde meines Erachtens besonders von @**********schen schon perfekt beschrieben - und ich glaube, es sind eher die Doms, die ein Problem damit haben. Was auch gut so ist, denn sie tragen ja einen Teil der Verantwortung dafür, dass Sub nichts passiert (natürlich hat auch Sub eine ganz erhebliche Verantwortung, nämlich rechtzeitig mitzuteilen, wenn etwas nicht mehr geht) und haben das Heft des Handelns in der Hand. Und als Sub möchte ich dem dominanten Part ja Vertrauen und deswegen freut es mich, wenn sie oder er sich Sorgen macht, es könnte mir etwas passieren. Das erhöht das Vertrauen ganz gewaltig und ich weiß diese fürsorgliche Haltung wirklich sehr zu schätzen *g*
Davon ab mache ich immer gern eine Risikoabwägung. Mitunter muss man für den Spaß auch mal ein Risiko eingehen. Ob man sich an einem Gummiseil einen Abhang herunterstürzt oder an einem Stück Stoff aus einem Flugzeug springt oder in 2000 Metern Höhe Freeclimbing ohne Sicherung macht - alle diese Risiken werden von Menschen eingegangen für den Kick. Und in den allermeisten Fällen passiert auch nichts. Dafür ist es oft ein unvergessliches Erlebnis für denjenigen und die meisten werden ohne zu zögern sagen, dass es das Risiko wert war. So ähnlich ist es bei mir als Sub auch beim Bondage. Mir ist bewusst, dass es bei einigen Fesselungen und Spielchen ein (Rest-)Risiko gibt. Aber objektiv sehe ich es als vergleichsweise gering an. Ich fahre zum Beispiel jeden Tag mit dem Fahrrad durch Berlin. Da riskiere ich ganz konkret an jedem einzelnen Tag mein Leben und meine Gesundheit und es gab schon diverse Situationen, wo es sehr, sehr knapp war, dass ich heute jetzt nicht hier diesen Beitrag schreiben würde. Auch nur ansatzweise ähnlich gefährliche Situationen hab ich beim BDSM und speziell beim Bondage noch nie erlebt. Ehrlich, von eine:r kenntnisreichen Rigger:in (manchmal ist das Gendern wirklich praktisch :)) gefesselt zu werden (und sogar geknebelt) und eine halbe Stunde allein gelassen zu werden, am besten noch in einer Fesselung, die ich kenne und die ich bereits problemlos überstanden habe, ist absoluter Pipifax dagegen, mit dem Fahrrad in Berlin einen Kreisverkehr zu befahren, und ich würde es jederzeit eingehen.
Aber: Mir ist eben auch bewusst, dass Dom möglicherweise diese halbe Stunde überhaupt nicht genießt, sondern nervös nägelkauend irgendwo auf den Sekundenzeiger einer Uhr starrt, um möglichst schnell wieder nach dem Schützling zu sehen. Und in dem Moment wird es halt blöd, denn Dom soll ja genauso viel Spaß haben wie ich. Oder im besten Falle sogar noch mehr. Und wenn Dom dieses Szenario so überhaupt nicht genießen kann, sondern vor Sorge überfließt, kann es halt nicht gemacht werden. Da habe ich dann sozusagen auch als Sub eine Fürsorgepflicht gegenüber Dom *g*
Das ist manchmal schade, aber Dom kann ja auch manchmal einige Dinge nicht umsetzen, die an den Grenzen des Gegenübers scheitern. Es sind halt zwei Personen involviert und es können eben nur Dinge gemacht werden, die beiden ein gutes Gefühl vermitteln - mindestens im Nachklang (während einer Session darf Sub sich auch mal unwohl fühlen in meinem persönlichen Verständnis).

So, das war jetzt nicht zu 100% eine Antwort auf die gestellte Frage, aber es sind die Gedanken, die mir zum Thema durch den Kopf gegangen sind. Ich hoffe, ihr verzeiht mir die Ausschweifung *g*
********ound Mann
311 Beiträge
@****ung
Fand das Beispiel war keineswegs abwegig. Vielleicht trägt der Umfang deines Beitrags zu dem Gefühl bei. Finde ebenfalls, dass man durch gemeinsame Erfahrung, Vertrauen und genug Übung einen Mittelweg zwischen dem riskanten Kick und Sicherheit beschreiten kann. Sage das als jemand, der absolut safe bereits in über 3400 m Höhe rumgeflogen ist *zwinker* und bei 5 m anfing mit den ersten Hüpfern. Hat viel mit vorausschauendem Handeln zu tun.
**********ading Mann
16 Beiträge
Beim lesen kam mir grade spontan der Gedanke: Wenn der Dom sich in einem anderen Raum, anderswo im Haus aufhält, könnte er Subbi über Video im Auge behalten und wäre im Zweifelsfall schnell da. Mit einem Babymonitor/Babyphone, wäre das technisch ja nicht so kompliziert. Ich denke die Kamera so zu positionieren das Sub das nicht mitbekommt (falls gewollt) sollte sich auch realisieren lassen. *gruebel*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Selbst mag ich das Gefühl sehr, einer Partnerin ausgeliefert zu sein. Warum, kann ich aber nicht mit Gewissheit sagen.

Meine Vermutung ist, dass es mit der Abhängigkeit zusammenhängt, die dadurch entsteht. Letztendlich muss man jemandem bei vollkommener Auslieferung ja auch vollkommen vertrauen - was ein sehe intensives Erlebnis ist. Dabei ist das Alleinegelassenwerden dann wohl das Spiel mit diesem Vertrauen. Der Reiz, unweigerlich erwischt werden zu können, wäre dann eine Variante davon.
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