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Zu schüchtern / introvertiert für offenes Beziehungskonzept?

Dann ist ja gut, dass ich nicht vorhabe irgendwann mal eine zu führen 🤷‍♂️…
Also erstmal von mir vielen Dank für eure Kommentare.

Da wir in unserer Beziehung stark gefestigt sind und auch ziemlich Glücklich sind über die jetzt schon positiv dazugekommenen Vibes gehe ich stark davon aus das wir auch das meistern werden, da wir uns beide wirklich die Erfahrungen Gönnen.

Wie hier schon ein paar mal erwähnt wurde muss ich tatsächlich einfach noch ein bisschen an mir Arbeiten.

Und das der Mann tatsächlich im Reallife mehr (erfolge) hat ist mir auch schon bewusst geworden. Bevor es hier erwähnt wurde. Das hatte ich meiner Partnerin auch schon gesagt, das ich eher in Clubs bzw auf der street Frauen kennen lernen muss statt im www.

Wie gesagt vielen Dank euch
Es gab schon einige inspirierende Kommentare ✌️😉
Nahezu genau diese Frage habe ich sinngemäß in der Gruppe "Offene Beziehung" gestellt, in welcher ich aufgrund meiner/unserer Paarsituation glaubte, Gleichgesinnte mit ähnlichen Erfahrungen zu finden.

Doch mein Eingangsposting wurde sofort und im Laufe des Threads regelrecht in der Luft zerrissen!

Vor allem meine Formulierung, die eigenen Partnerchancen vor Gesprächen mit dem Partner abzuchecken sorgten für einigen Gegenwind und Unverständnis der aktiven Gruppenmitglieder und Moderatoren.

Zusammengefasst lautete der Tenor, diese Frage an sich schon sei die völlig falsche Einstellung für eine sogenannte "Offene Beziehung". Diese zeichne sich gar nicht durch die Häufigkeit der Sexkontakte bzw. Kontakterfolge aus, sondern einfach durch die eigene Offenheit dafür, wobei ein gegenseitiges Gönnen dem Partner gegenüber Grundvoraussetzung sei. Etwaige Frustration über ein Ungleichgewicht hinsichtlich der Anzahl der sexuellen Begegungen beider Partner, dürfe überhaupt kein Thema sein. Wer das tut, sei für das OB-Konzept nicht geeignet.

Das habe ich zwar inzwischen verstanden, dennoch halte ich es weiterhin für berechtigt, sich vor Öffnung einer Beziehung über deren Umsetzbarkeit Gedanken zu machen. Denn hier gibt es auch noch eine ganze Reihe weiterer Aspekte. z. B. kann einen die Jahre, vielleicht Jahzehnte lange Monogamie mit dem Flirten völlig aus der Übung kommen lassen. Hinzu kommt, daß die Menschen heute ganz anders Daten als noch vor 30 Jahren und sich die Wertvorstellungen, was einen selbst für andere interessant macht, erheblich gewandelt haben.

Wer als "OBler" lebt war in den meisten Fällen schon immer durch gelegentliche Beziehungswechsel, wenn nicht gar Swinger, sozusagen "im Loop".

Nun bin ich mal gespannt, wie die Meinungen hier im freien Forum außerhalb der OB-Gruppe dazu ausfallen.

t.
Habe schon beim Überfliegen gesehen, daß die Meinungen hier erkennbar differenzierter sind als innerhalb der Gruppe "Offene Beziehung".

Also, angenommen, sie hat pro Monat ein oder zwei Dates, er nach einem Jahr keins.

Dann ist sein „positiver“ Erfolg die Freude darüber, dass sie Dates hat und das die Beziehung belebt?
Ja, die waschechten "OBler" empfinden und leben das angeblich so.

t.
OBler-"Macken"
Vor einigen Tagen hatte ich ein Date fürs Kennenlernen, nach gut über einem Jahr ohne intime Treffen aber mit einem sehr schönen sexfreien Wochenende mit einer mir intim bekannten Freundin. Während der ganzen Zeit stand ich in regelmäßigem Austausch mit mir intim bekannten Frauen, deren Freundschaft mir sehr wichtig geworden ist, und ja, da wird bei Gelegenheit auch wieder was "laufen". Ich freue mich jeden Tag über meine offene Beziehung. Wer das schräg findet ... bitteschön.
Onlinedating funktioniert nicht?
Onlinedating? Tipps und Tricks? Hm ... kurz gesagt: bis zum richtigen Augenblick die Spannung halten, also ähnlich wie beim Sex. Zwei Wochen Kommunikation und Treffen, ohne einmal explizit über Sex zu sprechen (nicht als Strategie, sondern aktuell so), und es knistert gewaltig. "Das Gegenüber" wahrnehmen, nicht taktisch sein wollen, sondern offen sein, die eigene Position vertreten ohne gefallen zu wollen, also kein Jasager sein. Gemeinsame Interessen außerhalb der Bettkante finden, aber nicht wie bei einer Checkliste abfragen. Humor! Nichts tötet Erotik effektiver als Verbissenheit, abgesehen von plumper Anmache, aber das gibt sich die Hand. Die vielleicht nicht als solche formulierte Antwort auf die Frage "Warum bist du mir wichtig?" Onlinedating funktioniert, nur halt nicht unbedingt wie eine Tasse Instantnudeln.
*****ite Frau
8.944 Beiträge
Offebe Beziehung heißt einfach, eine Grenze fällt weg. Ob man dies nutzt oder nicht, hängt vom eigenen Können und Wollen ab. Wie bei Singlemenschen auch. Manche suchen und finden jahrelang nix, andere sind sofort im Datemodus. Unabhängig vom Geschlecht.

Was ich tatsächlich als hinderlich (aber auch menschlich) empfinde, ist das Aufrechnen.
Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich, mit allen Konsequenzen.
Die Frauen haben es leichter als die Männer, das wurde schon erwähnt und ich sehe es das genau so. Ebenso ist der Neid in jedem von uns. In manchen stärker ausgeprägt in anderen weniger.

Ich denke jede offene Beziehung wird irgendwann auf die Probe gestellt. Wenn aber wirklich offen kommuniziert wird, kann das jede Beziehung überstehen.

In das eigentliche Problem des Themenerstellers kann ich mich gut hineinversetzen. Als introvertierte oder schüchterne Person ist es nicht immer einfach, jemanden anzusprechen. Wenn es dann auch noch um ein "Sexdate" geht, ist die Hürde nochmals etwas höher.
Es ist ein stetiger Kampf sich zu überwinden. Man möchte etwas (ein Date) sosehr aber dich hält etwas zurück. Eine gehörige Portion Mut ist notwendig um den ersten Schritt zu wagen. Wird dieser Mut mit Erfolg belohnt, fällt es das nächste Mal schon etwas leichter. Falls nicht, ziehst du dich noch mehr zurück und traust dich noch weniger.

Ich wünsche allen Gleichgesinnten viel Mut und dass ihnen Menschen über den Weg laufen, die gerne den ersten Schritt machen *zwinker*
Gegen Schüchternheit läßt sich gewiß etwas tun. Ob das jedoch ausreicht, um durch gesteigerte Möglichkeiten auf Sexkontakte eine Offene Beziehung sinnvoll werden zu lassen, ist die andere Frage. Solch vordergründige Charaktereigenschaften sind gewiß nicht ausschlaggebend für den Erfolg beim anderen Geschlecht und/oder die eigene Fähigkeit, entsprechende Kontaktchancen nutzen zu können.

Ich bin überzeugt, daß es eine Art Veranlagung ist, ob jemand zu Partnerwechseln neigt oder ob er monogam lebt. Oft vielleicht nur, weil ihm keine andere Wahl bleibt. Selbst ändern kann jemand daran relativ wenig. Spätestens mit Ende der Pubertät steht fest, wie jemand seinen Weg zwischen eigenen Ansprüchen und eigenen Möglichkeiten findet. Je älter man wird, desto schwerer wird es, aus diesem Schema wieder auszubrechen.

Meine Erfahrung bzw. Beobachtung ist, daß es genau genommen nur zwei Arten von Menschen gibt: Solche, die immer wieder neue Partner finden und solche, für die es nur einmal den "Richtigen" gibt.
Im letzteren Fall mag es zwar schön sein, für eine offene Beziehung offen zu sein, doch was habe ich davon, wenn es 5 oder 10 Jahre intensiver Bemühungen bedarf, diese vielleicht ein einziges Mal umsetzen zu können?

t.
Eine offene Beziehung.
Ich denke es ist schwer, zu versuchen, etwas zu sein, was man nicht ist. Man kann sich weiterentwickeln, jedoch sollte man sich nicht selbst verlieren.

Ich bin selbst nicht wertvoll für Frauen und gehöre zu den unteren 1% der Männer. Ich finde es ist wichtig, dass man die Fehler bei sich selbst sucht (nicht bei Anderen), versucht sich weiterzuentwickeln, ohne sich selbst zu verlieren, und lernt, sich damit abzufinden, was man nicht ist, wenn man es nicht ändern kann.
Zitat von ********2022:
Ich bin selbst nicht wertvoll für Frauen und gehöre zu den unteren 1% der Männer.
Glaubst Du wirklich, das sind nur 1% ?

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Im übrigen können die anderen Männer auch nur mit Wasser kochen. Sie sind weder als Menschen wertvoller noch in sonst einer Hinsicht besser.

Ansonsten bleibe ich dabei, daß die Veranlagung zum regelmäßigen Partnerwechseln als Voraussetzung für Swingen, ONS, PT oder Offene Beziehung einem in die Wiege gelegt worden sein muß. Selbst ändern kannst du daran relativ wenig.

t.
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