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Das Vehikel Sex: Zu was dient es dir?

Das Vehikel Sex: Zu was dient es dir?
Mit dem Alter ist mir aufgefallen, dass es viele Menschen gibt für diese Sex als Ersatzbefriedigung genutzt wird. Wenn das Leben mal trist ist, man im Job seine Anerkennung nicht bekommt, zu Hause alles langweilig ist und man nur noch gefrustet ist. Dann kann man dies durchaus mit aktiven Sex Abenteuern mal ausgleichen. So jedenfalls meine ganz persönliche Erfahrung.

Ich habe solche Phasen selbst schon gehabt, in der mir die Quantität der Männer wichtig war und nicht die Qualität. Mein Sex Drive war unermüdlich und ich wollte immer wieder neue Männer, das Unbekannte war der Reiz und zu wissen das ich jeden Tag einen anderen habe(n) (kann). Das reale Leben hat sich zwar noch abgespielt bei mir aber irgendwie war es wie ein Rausch, der mich in extreme Höhen katapultiert hat. Allerdings war diese Phase dann doch zeitlich sehr begrenzt.

Soweit so gut.....

Die Frage die ich mir aber stelle ist, ab wann beginnt es ungesund zu werden? Ab wann ist Sex eine Flucht vor der realen Welt? Klar, der eine hat mehr Lust als der andere und dann gibt es noch diejenigen ohne Sex nicht können. Für mich alles gut und schön.

Aber ab wann ist es eine Flucht. Ab wann nutze ich Sex nicht um Spaß zu haben oder sexuell befriedigt zu werden sondern als Flucht vor dem Alltag? Und ab wann ist es ungesund?

Diese Frage bewegt mich schon eine lange Zeit und ich würde mich über einen regen Austausch zu diesem Thema sehr freuen.

Ganz liebe Grüße.
Kinky
Ich würde sagen Sex wird ab dem Punkt ungesund wo er anfängt das Leben zu bestimmen.
Wo ich meine Freunde neigungskonform zu meiner Sexualität auswähle oder Freunde auch deswegen verliere.

Für mich hat reiner Sex keinen Nutzen mehr, Intimität aber schon.
*********uest Mann
2.135 Beiträge
JOY-Angels 
Als Flucht vor einem (tristen) Alltag habe ich Sex nie erlebt. Eher umgekehrt: In den Hochphasen meines Lebens, wenn es mir richtig gut ging, war meine Sexlust immer am größten.

Ungesund wird es, wenn Sex zur Sucht wird, denke ich.
****rna Frau
8.718 Beiträge
Ich denke auch, wenn Sex das Leben bestimmt, es zur Sucht wird, nichts anderes mehr wichtig ist, dann ist es ungesund

Ja, ich kenne auch Momente wo ich Selbstbefriedigung zum Stressabbau benutze, einfach den Kopf wieder frei zu bekommen. Jedoch ist das was anderes für mich.
********in75 Frau
7.278 Beiträge
Dem Alltag entfliehen kann man mal machen. Aber wenn sich mein Alltag nur noch um das Thema Sex dreht und ich Freunde, Familie, Freizeit und vielleicht sogar Arbeit dadurch vernachlässige, dann ist das mehr als nur ein entfliehen. Ich finde es dann einer Sucht ähnlich. Es sei denn man ist Nymphoman, dann ist es ja fast schon ein Zwang.
******a77 Frau
1.008 Beiträge
Zitat von *******SBBW:


Die Frage die ich mir aber stelle ist, ab wann beginnt es ungesund zu werden? Ab wann ist Sex eine Flucht vor der realen Welt? Klar, der eine hat mehr Lust als der andere und dann gibt es noch diejenigen ohne Sex nicht können. Für mich alles gut und schön.

Aber ab wann ist es eine Flucht. Ab wann nutze ich Sex nicht um Spaß zu haben oder sexuell befriedigt zu werden sondern als Flucht vor dem Alltag? Und ab wann ist es ungesund?


Es ist ungesund, wenn sich fast alles um Sex dreht, die Gedanken, der Alltag, die Planung, wenn man schlechte Laune bekommt, weil man für einige Tage...Wochen...keinen Sex hat...wenn man Sexpartner nur noch spontan sucht für den reinen Sex und nichts Anderem, wenn man zu keiner anderen Beziehung und Kommunikation fähig ist, ohne dass Sex eine Rolle spielt...wenn man sich den Problemen und Konflikten nicht stellt...wenn man Freundschaften und Bindungen vernachlässigt...beliebig fortzsetzbar...
*******070 Frau
1.140 Beiträge
flucht vor alltag ?
ja, viele meinern sex hilft da.

ich für mich seh das nicht so.
für mich ist sex das i tüpfelchrn wenn es mir eh schon gut geht.gehts mir nicht gut, egal in welchem bereich ist sex def. die falsche lösung.
und ich würde auch niemanden sein sexpartnercsein wollen um irgendeine lebensfrustlücke schliessen zu helfen.

mein helfersyndrom ist in der hindicht gleich 0
Kann da nicht wirklich mitreden weil ich aus verschiedenen Gründen keinen hab.

Die Phasen wo ich täglich mehrfach daran gedacht hab kenne ich aber trotzdem. Und auch die Phasen wo ich mich täglich mehrfach selbst lieb gehabt hab auch.

Letzteres war befreiend und frustrierend zugleich. Oft hab ich mich so einfach entspannt um Stress, unglücklich sein und vieles andere zu kompensieren. Das ging auch ne zeitlang gut aber letztlich war es auch eine Art Sucht und es hat mir im Nachhinein nicht wirklich gut getan.

Das gleiche hatte ich auch in einer Phase wo ich Bildchen getauscht hab. Anfangs super weil neu und Prickelnd aber dann auch wieder frustrierend weil auf Dauer nicht erfüllend.

Ob es mit Realem Sex auch so gewesen wäre weiß ich nicht. Ich vermute aber das ich es über kurz oder lang genauso empfunden hätte.



Ich für mich wünsche mir zum Beispiel eine Monogame Beziehung. Also eine klassische Partnerschaft. Und ob ich nun versuche es mit dem Konsum von Schokolade oder mit "sich selbst liebhaben" oder häufigem Partnerwechsel zu kompensieren ist ja im Grunde nicht wichtig.

Ich denke alles was als Ersatz dient ist auf dauer wenig zufriedenstellend und unter Umständen hat es auch eine selbstschädigende Wirkung.....und ab dem Moment wird's wahrscheinlich auch ungesund.
****na Frau
1.229 Beiträge
Zitat von *******SBBW:

Die Frage die ich mir aber stelle ist, ab wann beginnt es ungesund zu werden? Ab wann ist Sex eine Flucht vor der realen Welt?

Aber ab wann ist es eine Flucht. Ab wann nutze ich Sex nicht um Spaß zu haben oder sexuell befriedigt zu werden sondern als Flucht vor dem Alltag? Und ab wann ist es ungesund?

Sex ist wie alles, was wir tun, Teil der „realen Welt“ und eine Möglichkeit von vielen (TV, Süchte, Sport etc. pp.), dem Alltag zu entfliehen.
Aber Sex ist auch und vor allem eine Möglichkeit der Selbstvergessenheit, fühlen ohne zu denken, loslassen, Nähe und Intimität erleben, Geborgenheit etc. Das geht weit über die reine Triebbefriedigung hinaus und steht als Erleben dem sogenannten Alltag als positiv besetzter Bereich gegenüber. Sex erfüllt Bedürfnisse, die der Alltag nicht erfüllen kann.

Wer sich gedanklich und körperlich überwiegend im sexuellen Bereich aufhält, hat ein Problem mit der Alltagsbewältigung und der Auseinandersetzung damit. Das macht aber den Sex nicht „ungesund“, sondern wirft einen Schlagschatten auf die Lebensgestaltung außerhalb des Schlafzimmers.

Ich kannte mal jemanden, der mir sagte, in Gedanken sexualisiere er jede Situation während des Tages. Auf die Frage, warum er das tue, antwortete er, er sei seit seiner Pubertät in einem andauernden gedanklichen Sexfilm gefangen. Als junger Kerl fand er sein Leben dadurch viel schöner, zumal er keine Freundin hatte. Irgendwann habe er gemerkt, dass sein ganzes Leben innerhalb dieser Sextraum-Realität stattfinde und er eigentlich nie vollkommen im Hier und Jetzt sei. Darauf könne (=wolle) er sich nicht mehr einlassen.
*******581 Frau
1.038 Beiträge
Ich habe für mich schon festgestellt, dass ich auch mit Sex kompensiere. Stress zum Beispiel. Da bietet mir Sex eine wunderbare Möglichkeit zu entspannen und Stress abzubauen. Daher habe ich auch in den unmöglichsten Situationen Lust darauf, wo jeder normale Mensch denken würde: „wie kannst Du in einer solchen Situation nur an Sex denken?“.
Ich denke, wenn es aber so weit geht, dass ausschließlich Sex mein Leben bestimmt, meine Arbeit beeinflusst, ich meinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, weil sich alles darum dreht, dann ist es nicht mehr gesund.
*******uld Mann
1.859 Beiträge
Zitat von *******SBBW:
Das Vehikel Sex: Zu was dient es dir?
Mit dem Alter ist mir aufgefallen, dass es viele Menschen gibt für diese Sex als Ersatzbefriedigung genutzt wird. Wenn das Leben mal trist ist, man im Job seine Anerkennung nicht bekommt, zu Hause alles langweilig ist und man nur noch gefrustet ist. Dann kann man dies durchaus mit aktiven Sex Abenteuern mal ausgleichen. So jedenfalls meine ganz persönliche Erfahrung.
...
Sex mal als Ausgleich - oder für den Ausgleich zu nutzen - ist nichts, wo ich Probleme sehen würde.
Wenn es aber zum Dauerzustand wird, dann wird es einseitig und damit ungesund.
Wie lange es dauert, bis sich das bemerkbar macht, wird vermutlich unterschiedlich sein.
Wenn es überhaupt erkannt wird.
Zitat von *******SBBW:
...
Die Frage die ich mir aber stelle ist, ab wann beginnt es ungesund zu werden? Ab wann ist Sex eine Flucht vor der realen Welt?
...
Aber ab wann ist es eine Flucht. Ab wann nutze ich Sex nicht um Spaß zu haben oder sexuell befriedigt zu werden sondern als Flucht vor dem Alltag? Und ab wann ist es ungesund?
...
Siehe vorstehende Bemerkung: Der Dauerzustand - bzw. das gefühlt endlose Wiederholen.
Wenn es das andere dominiert - bzw. mit dem restlichen Leben nicht mehr zusammenpasst.
Zitat von *******SBBW:
Dann kann man dies durchaus mit aktiven Sex Abenteuern mal ausgleichen. So jedenfalls meine ganz persönliche Erfahrung.

Alles andere als ein Ausgleich ist erstmal mit richtig Stress verbunden. Partnersuche wofür auch immer, ein aufwendiges unterfangen für einen Mann. Um so spezieller der Kink und so kleiner die Auswahl, kann schon zeitweise den Frustpegel anheben - einfach, weil nichts passenden zu finden ist.

Meine ganz persönliche Erfahrung.
*******nist Mann
554 Beiträge
Sex löst einen Hormonmix aus, der verschiedenene Effekte haben kann, die so individuell sein können wie Menschen eben individuell sind. Durch verschiedenste Einflüsse lassen sich die von Natur aus vorhandenen Reize und Trigger buchstäblich umprogrammieren, bis hin zu ungesundem Suchtverhalten.

Persönlich geniesse ich Sexualität als Teil meiner Sprachen der Liebe, die Lust meiner Partnerin ist mein stärkster Reiz - und umgekehrt. Unsere sexuellen Begegnungen sind zutiefst erfüllend und befriedigend, egal ob es ein Quickie ist oder eine ganze Nacht dauert. Die Energie, die dabei entsteht, ist belebend und anregend zugleich, lediglich körperliche Müdigkeit kann uns bremsen.

Mit oberflächlichen Kontakten konnte ich noch nie etwas anfangen, der Reiz fehlt mir in solchen Fällen vollständig. Als Ausgleich kommt damit Sex für mich schon gar nicht in Frage, denn dazu müsste ich mich überwinden und kann nicht geniessen. All die vorher angedeuteten positiven Effekte stellen sich nicht ein. Diese Erfahrung habe ich ein oder zwei Mal gemacht. In Momenten, als ich Single war und dachte, ich könnte es ja mal so versuchen, wie es bei anderen Menschen funktioniert. Ging nicht.
******a40 Frau
386 Beiträge
Sex lenkt wunderbar von Problemen ab, kann ich für mich sagen. Anstatt mich mit den Problemen mit meinem Partner auseinander zu setzen (mangelnder Sex, Unlust usw.) vögel ich einfach mit anderen. Zack, der Druck ist weg, das Problem ignoriert, alles easy. Und da würde ich sagen, wird es schon sehr problematisch. Zudem baut es mein Selbstvertrauen auf, aber ähnlich dauerhaft wie Traubenzucker. Ein kurzer Schub und dann flacht die Kurve schon wieder ab. Wieder keine Grundlagenarbeit geleistet, aber das Problem ignoriert…
*****_54 Frau
11.006 Beiträge
Zitat von *******SBBW:
Wenn das Leben mal trist ist, man im Job seine Anerkennung nicht bekommt, zu Hause alles langweilig ist und man nur noch gefrustet ist. Dann kann man dies durchaus mit aktiven Sex Abenteuern mal ausgleichen. So jedenfalls meine ganz persönliche Erfahrung.

Meine Erfahrung ist da komplett gegenteilig.
Mir verschafft Sex nur Freude und Befriedigung, wenn es mir gut geht.
Kann nämlich auch sein, dass sich Langeweile oder Frust womöglich auf den Sex ausdehnt, das wäre dann noch trister.

Wer so kompensieren und sich ablenken kann, verschafft sich sicher vorübergehend etwas Erleichterung und sieht die Welt danach vielleicht (!) wieder etwas rosiger.
Bei mir klappt das nicht.

Zum Glück habe ich sehr selten Langeweile, den unspektakulären Alltag unterbreche ich mit anderen Highlights und möglichen Misserfolg beim Arbeiten versuche ich an der Wurzel anzugehen.
****ody Mann
11.772 Beiträge
Sex ist die Draufgabe und eines der Dinge, die mich entschleunigen. Die schönste Nebensache, eine Reise ohne Ortswechsel.

Ins Ungesunde bin ich damit noch nicht abgerutscht, sodass ich mein übriges Leben, meine Familie, Liebe, Freunde, den Job vernachlässige. Es ist keine Sucht für mich, weil es gar keinen Leerraum zu füllen gibt. Ich habe Sex, weil es mir gutgeht, nicht damit.
***ia Frau
276 Beiträge
Ich liebe Sex und alles sexuelle. Ich empfinde das auch nicht als Belastung, warum auch?
Urlaub, Ausgehen, Alltag etc. ist auf Sex ausgerichtet. Schon der Alltag, was ziehe ich an? Strapse? Halterlose? Slip less?
Es belastet mich nicht, es bereichert mein Leben.
Zitat von ******a40:
Sex lenkt wunderbar von Problemen ab, kann ich für mich sagen. Anstatt mich mit den Problemen mit meinem Partner auseinander zu setzen (mangelnder Sex, Unlust usw.) vögel ich einfach mit anderen. Zack, der Druck ist weg, das Problem ignoriert, alles easy. Und da würde ich sagen, wird es schon sehr problematisch. Zudem baut es mein Selbstvertrauen auf, aber ähnlich dauerhaft wie Traubenzucker. Ein kurzer Schub und dann flacht die Kurve schon wieder ab. Wieder keine Grundlagenarbeit geleistet, aber das Problem ignoriert…

Das beschreibt sehr gut, was ich bei vielen Männern hier erlebt habe.

Es wird versucht die Probleme des realen Lebens mit Sex und vielen Abenteuern zu kompensieren. Und der Druck wird immer größer, da das was man hat nicht mehr reicht und man wie bei einer Droge immer nach mehr schreit.

Ich befürchte nur, das vielen Menschen das Quentchen Selbstreflektion fehlt um es auch zu bemerken.
******_hh Mann
715 Beiträge
Wenn für Dich „alles schön und gut“ ist, warum dann plötzlich die Zweifel? Kritisch wird es erst, wenn deswegen für anderes im Leben kein Platz mehr ist. Viel Vergnügen weiterhin.
*******schi Frau
14.568 Beiträge
so lange der "morgen danach" immer noch klasse ist

und man/frau mit einem "guten" gefühl wieder in den alltag zurückkehrt

kann das alles nicht so verkehrt sein!
Gute Frage: Ich glaube früher leider um zu gefallen, das brauche ich nicht mehr. Viele benutzen ja Sex um Nähe zu bekommen, ich hol mir Nähe auf andere Weise (gute Gespräche, kuscheln) ich brauche Sex überhaupt nicht mehr. Ist man frisch verliebt hat man automatisch Lust drauf, das ist selbst bei mir so. Aber ohne verknallt zu sein habe ich tatsächlich gar keinen Sex mehr.
Ich denke, kritisch wird es nicht dann, wenn die Lust bzw. der Wunsch nach Sex alltäglich ist, sondern man das Vehikel Sex nutzt, um vor den eigenen Themen zu fliehen. Vor der eigenen Situation, der eigenen Gefühle, der eigenen Ausrichting udn Neigung. Wenn die Befriedigung zur ungesunden (!) Abhängigkeit wird wie eine Droge und nicht mehr davon loskommt.
*********bell Mann
794 Beiträge
Ich erachte generell den tristen Alltag, respektive „die Flucht vor diesem Alltag“ als Problem.
Und wenn die Flucht längere Zeit, über ein exzessives Verhalten vollzogen wird, wohl auch als bedenkliche Gefahr.

Ob das Flucht-Vehikel nun Sex, Schokolade, Medikamente, Alkohol, Sport, Drogen, Shopping, Computer Game, TV, Joy Club oder sonst wie heisst, spielt kaum eine Rolle.

Die Flucht vor dem tristen Alltag hält uns im tristen Alltag gefangen, weil es einfacher ist das Flucht-Vehikel zu nutzen als den Alltag zu ändern.
Die Schlange beisst sich in den eigenen Schwanz.

Warum ich das so sehe?

Weil ich das so kenne, so erlebt habe, bis ich mich daran machte mein Leben zu ändern.
Mich vom tristen Alltag zu befreien statt ihm immer wieder mal kurz zu entfliehen.

Schon den Entschluss zur Veränderung erlebte ich als Befreiung, und seit mehr als vier Jahren lebe ich jetzt mein selbstbestimmtes Leben.

Auch in diesem Leben gibt es Alltäglichkeiten, aber ein trister Trott durch den Alltag ist ebenso Vergangenheit, wie das Bedürfnis dem Alltag zu entfliehen.

Nicht das Vehikel ist das Übel, das Übel ist der triste Alltag.
Und das Übel an der Wurzel zu packen ist meist eine gute Idee.

Zitat von *********bell:
Ich erachte generell den tristen Alltag, respektive „die Flucht vor diesem Alltag“ als Problem.
Und wenn die Flucht längere Zeit, über ein exzessives Verhalten vollzogen wird, wohl auch als bedenkliche Gefahr.

Ob das Flucht-Vehikel nun Sex, Schokolade, Medikamente, Alkohol, Sport, Drogen, Shopping, Computer Game, TV, Joy Club oder sonst wie heisst, spielt kaum eine Rolle.

Die Flucht vor dem tristen Alltag hält uns im tristen Alltag gefangen, weil es einfacher ist das Flucht-Vehikel zu nutzen als den Alltag zu ändern.
Die Schlange beisst sich in den eigenen Schwanz.

Warum ich das so sehe?

Weil ich das so kenne, so erlebt habe, bis ich mich daran machte mein Leben zu ändern.
Mich vom tristen Alltag zu befreien statt ihm immer wieder mal kurz zu entfliehen.

Schon den Entschluss zur Veränderung erlebte ich als Befreiung, und seit mehr als vier Jahren lebe ich jetzt mein selbstbestimmtes Leben.

Auch in diesem Leben gibt es Alltäglichkeiten, aber ein trister Trott durch den Alltag ist ebenso Vergangenheit, wie das Bedürfnis dem Alltag zu entfliehen.

Nicht das Vehikel ist das Übel, das Übel ist der triste Alltag.
Und das Übel an der Wurzel zu packen ist meist eine gute Idee.

Das ist so schön zu lesen von einem Mann!

Ja, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das hört sich so einfach an, aber wenn wir mal ehrlich sind ist das wohl einer der grössten Herausforderungen der heutigen Zeit.

Vielen Dank für Deine Zeilen!
****ody Mann
11.772 Beiträge
Sex kann Inhalt (Selbstfindung, Sinnfindung), Anerkennung, Lob und Ersatz für zwischenmenschliche Wärme, Ablenkung, Prokrastination psychischer Probleme und Mittel gegen Einsamkeit liefern sollen.
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