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Gedankenexperiment: Wie lange gelten Vereinbarungen?

Es passiert hier leider gerade etwas, was nicht unüblich ist. Es wird etwas in Raum gestellt und nach Lösungen gefragt und zu der Thematik kommt nichts weiter. Ich würde hier gerne weiter fiktiv darüber reden, aber anhand von einem Posting empfinde ich es als ziemlich schwer, wenn Fragen dazu nicht beantwortet werden. Schöne Idee, aber für mich ohne eine Entwicklung nicht umsetzbar.
*****_54 Frau
11.026 Beiträge
Zitat von ********iler:
Was würdet ihr der Frau und was dem Mann raten?
Ich würde beiden raten, eine Auszeit voneinander (und von der neuen Sub) zu nehmen, jeder sollte in sich hinein horchen und sich fragen, was an ihrer Partnerschaft gut und erhaltenswert ist, und auch, was beide unglücklich macht und wobei jeder keinesfalls Kompromisse machen will.

Auch würde ich sie daran erinnern, dass das Modell Ehe plus Sub schon mal funtioniert hat - bis auf diesen Liebesbrief - und gleichzeitig deutlich machen, dass man immer damit rechnen muss, dass sich starke Gefühle entwickelt können und man so etwas nicht verstandesmäßig steuern oder gar verbieten kann.

Zitat von ********iler:

Ist eine Trennung der beiden ein Weg nach mehr als 20 gemeinsamen Jahren.
Unter Umständen ja, es kann sein, dass sich ihre Partnerzeit aufgebraucht hat. Sie haben ja im Grund ihr "Familiensoll" erfüllt, trotzdem sie sexuell nie richtig zusammen gepasst haben.

Hängt aber vom Ergebnis ihrer Auszeit ab. Wenn beide meinen, dass das Verbindende überwiegt, würde eine Öffnung der Beziehung die Familien-Partnerschaft erhalten.

Eher glaube ich aber, dass es auf eine Trennung hinauslaufen wird.
Der eigentliche Bruch ist in meinen Augen bereits passiert, als er sich resigniert zurückzog, seinen Hobbies widmete und sie geglaubt hat, alles wäre wieder "in Ordnung". Hier hätte eine Paartherapie sinnvoll sein können. Da wurde jedoch das Grundproblem stillschweigend unter den Teppich gekehrt und ist nun wieder aufgetaucht.

Zitat von ********iler:

Galt die Vereinbarung nach einer so langen Pause überhaupt noch?
Nein. Acht Jahre sind eine lange Zeit und ich meine, praktisch gesehen ist die Vereinbarung verjährt.

Zitat von ********iler:

Und hat sich der Mann eurer Meinung nach falsch gegenüber seiner Frau verhalten, weil er ihr das Gefühl gegeben hat, er wäre nicht mehr an Dominanz interessiert?

Nein, falsch kann man das nicht nennen. Er hatte ja am Anfang der Ehe diese Neigung auch nicht, seine Dominanz hat sich erst nach einigen Jahren gezeigt und verstärkt. Durch seinen Verzicht schließlich schien es, als hätte er sich wieder zurück entwickelt, so was kann ja durchaus passieren.
Dass sie nicht nachgehakt hat, weil sie dachte, er ist wieder "normal", ist zwar auch nachvollziehbar, war aber der falsche Weg.
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen zusammen, danke ersteinmal für eure Beteiligung und die Bereitschaft sich in die Situation hinein zu denken. Ich werde versuchen Fragen recht zeitnah zu beantworten.

Danke schon einmal dafür, dass sich um die Vereinbarung eine Diskussion entwickelt hat, ob diese nun noch besteht oder nicht.

Vielleicht konkretisierend für alle:
Der Brief war ein Gedicht, in dem der Mann der Sub beschrieb, wie wichtig sie ihm ist, wie sehr er sie mag, wie gern er mit ihr Spiel und das er sich wünscht, dass dies ewig so bleiben wird.
Für die Ehefrau ergab sich daraus eine tiefere emotionale Verbindung, die der Mann auf Nachfrage nicht abstritt.

Danke auch für die ersten Lösungsansätze, die sich derzeit in vielen Ansätzen verlieren. Aber sie sind da. Es freut mich, dass so viele mitmachen. *g*

Die gemeinsame Ehe war bis zum Kennenlernen der ersten Sub vom Aufbau einer gemeinsamen Zukunft geprägt. Beide waren Jung und unerfahren, beide entdeckten die Welt gemeinsam durch Reisen und Tagesausflüge. Ihre gemeinsame Selbstständigkeit gipfelte im Umzug in eine entfernte Stadt, weit weg von familiären Beeinflussungen.


@******eek

Zu ihm:
- - Die Gefühle der Sub zu ihm waren von Gehorsam und einer gewissen Art Liebe geprägt. Sie hatte aber nie die Absicht sich zwischen ihm und seiner Frau zu stellen, da ihr die Ehe von vornherein bewusst war.
- - Die Vermutung liegt nahe, dass die Trennung wegen der Kinder noch nicht vollzogen wurde. Es ist durchaus auch denkbar, dass er seine Frau ebenfalls liebt und er polyamore Fähigkeiten besitzt.
- - Manchmal bemerken Personen ihre Reaktionsfluchten gar nicht. Verdrängung ist oftmals der einfachste Weg, um Konflikte nicht angehen oder bewältigen zu müssen.
- - Auf die neue Sub ist durch einen Kontakt auf Arbeit aufmerksam geworden. Ihre Art hat ihn angesprochen und alte Leidenschaften geweckt. Es ist quasi explodiert.
- - er hat ja nicht gesucht, er hat gefunden.

Zu ihr:
- - Darüber kann ich nur spekulieren.
- - Der Brief befand sich auf dem gemeinsam genutzten Laptop und sie hat die Datei gesehen und konnte sie nicht einordnen, deshalb hat sie diese geöffnet. Shit happens
- - Seine Hobbys (Motorradfahren, teilweise Wochentouren) und das Sammeln alter Motorräder im Wert von fast einer halben Million Euro, hat sie akzeptiert. Solange er damit beschäftigt war, hatte sie Freiraum für die Kinder, sich oder wurde von ihm nicht zu sexueller Gemeinsamkeit aufgefordert. Es kam ihr also gelegen.


Er hat offenbar nicht kommuniziert, was er dieses Mal vielleicht ändern würde, um sich nicht wieder zu verlieben. Ist er sich der Tragweite dieses Briefes von damals überhaupt bewusst?

Nein!

Danke für deine Lösungen. Sehr spannend!
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Wenn es noch konkrete Fragen gibt, die für euch notwendig sind beantwortet zu werden, dann immer raus damit. Ich werde diese dann gern beantworten. So wird aus der Story Detail für Detail ein Gesamtbild.
Wollte nur nicht gleich zu beginn, zu detailliert werden, weil das sonst an Text und Informationen überladen worden wäre.
*****_54 Frau
11.026 Beiträge
Zitat von ********iler:
Der Brief war ein Gedicht, in dem der Mann der Sub beschrieb, wie wichtig sie ihm ist, wie sehr er sie mag, wie gern er mit ihr Spiel und das er sich wünscht, dass dies ewig so bleiben wird.
Für die Ehefrau ergab sich daraus eine tiefere emotionale Verbindung, die der Mann auf Nachfrage nicht abstritt.

Das macht den Mann in meinen Augen sympathisch, aber ich kann die verletzte Reaktion der Ehefrau verstehen, sie hat instinktiv gespürt, dass es wirklich ernst ist.

Eine tragische Situation, die, wie ich oben erwähnt habe, eigentlich Anlass für eine Zäsur hätte sein müssen, aber durch Verdrängen und Resignation vertan wurde.
Die Chancen für ein Fortbestehen der Ehe sehe ich tatsächlich eher schlecht.
****tia Frau
1.971 Beiträge
Ich sehe das eher distanzierter, Er hat immer alles bekommen, es gab ein paar Regeln aus der Not geboren. Kompromissbereitschaft ist nicht immer gleichsetzbar mit glücklich sein. Am Ende bleibt immer einer auf der Strecke. Ich finde, jeder sollte endlich seinen eigenen Weg gehen, gerade weil die Kinder jetzt groß sind.
Was ich den beiden raten würde? Gar nichts, es steht mir nicht zu eine Beziehung aus meiner Sicht zu beurteilen.
Ich finde es gut, daß die Frau ihm gestattet eine Sub zu haben. Was für mich klar ist, daß in einer gut funktionieren D/s Beziehung irgendwelche Gefühle zueinander entstehen müssen. Was mir nicht klar ist, warum fickt er sie auch? Wenn er sadistisch und sie masochistisch wäre und sie regelmäßige Sessions hätten, kein Thema aber eine D/s Beziehung neben mir? Im Leben nicht, da könnte er mich gleich verlassen.
Irgendwie verstehe ich wohl das ganze Thema nicht.
Vereinbarungen sind nur dann bindend, wenn sie in Schriftform fixiert sind und unterschrieben. Bei wichtigen Sachverhalten notariell beglaubigt. Aber selbst dann oft nicht juristisch durchsetzbar.

Wenn Frau (od. Mann) etwas mündlich zusichert oder etwas zustimmt, bedeutet dies für den Stein im Wind immer unsicheren Boden.

Die Gefahr später zu hören "so habe ich das nicht gesagt oder gemeint" ist zu gross.

In Beziehungen vertrauen tut er nur seiner "Familie und deren Gangkomplizinnen".

In dem Ausgangsbeispiel sieht er keine für beide befriedigende Lösung ausser Trennung.
Das Hauptproblem bestand schon bei Beginn der Beziehung - die geistige Hemisphäre: Er Intellektueller, sie Hauptschulabsolventin. Da haben beide in einer anderen Weltsicht um die Erde gekreist.

Viele "Probleme" gebe es auch nicht, wenn uns nicht Monogamie durch Kirche und Staat anerzogen wären.
********in75 Frau
7.298 Beiträge
Das ganze steht bei Null, nach diesen Jahren. Kommt ein neuer Partner ins Spiel, wird neu verhandelt. Vorab würde ich aber die Ungereimtheiten der letzten Beziehung klären.
Für mich wären die Jahre egal. Nur das in dieser Zeit nicht darüber gesprochen wurde, finde ich bedenklich.

Auch wenn es ein konstruierter Fall ist, ich kann schwergetan sagen, ob der Mann richtig oder falsch gehandelt hat, weil ich seine Motive nicht kenne und auch nicht, was beide wollen?

Möchten sie überhaupt noch zusammenbleiben?
**********llbar Mann
266 Beiträge
Ich frage mich da eher:
Wieso hat man in den Jahren seit der Erkenntnis, einen wesentlichen Aspekt, der Sexualität des Partners, nicht teilen und/oder erfüllen zu können, nicht akzeptiert, das dies so wesentlich für diese Person ist, wodurch dieser auf Dauer nicht glücklich mit dem Sexual- und Liebesleben in der Beziehung bleiben wird, um entweder weiter glücklich miteinander bleiben zu wollen, den oder die PartnerIn nicht unglücklich machen oder leben lassen zu wollen oder eben Einsichtig zu der Tatsache zu werden, das es auf Dauer wenig Sinn macht, wenn eine/r der PartnerIn auf Dauer unglücklich ist/wird in der Beziehung.

Ebenso, solche Vorlieben nunmal auch dazu führen können, das PartnerIn auch die passendere Person für solche finden könnte.
Manchmal ist ein Ende mit Schrecken tatsächlich besser, als ein Schrecken ohne Ende...
Mal sollte der anderen Person nicht unglücklich sein Aufzwingen wollen und ein glückliches Leben verwehren, weder in der Beziehung oder aber auch sollte diese enden durch Rosenkrieg/Rache oder Scheidung, welche die andere Person finanziell in ein Existenzminimum zwingt, was nichts anderes ist, als diesen Glücklichsein oder glücklich werden, massiv erschweren könnte.
Ich will da jetzt keine extra Diskussion vom Zaun brechen, jede/r weiss das es solche Fälle gibt.

Die Hauptfrage ist: Wieso sollte die eine Person es akzeptabel finden und gut heissen, eine andere Person unglücklich zu machen und unglücklich zu lassen.
Wieso sollte die unglückliche Person es akzeptieren dauerhaft unglücklich zu sein und auch zukünftig nicht in der Beziehung glücklich zu werden oder zu bleiben.
Ich seh da weder Sinn noch Gründe jemanden ein unglückliches Leben zu bereiten und aufrecht halten zu wollen.
Liebe ist das aus meiner Ansicht darüber jedenfalls nicht.

Menschen die oft schlechte Laune haben, kann ich aber auch nicht verstehen, vielleicht bin ich ja auch komisch und hab lieber Freude, Spass am Leben, ein Lächeln im Gesicht und Sexualität ist mir zu wichtig in einer Sexuellen Beziehung?
*cheers*
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
@*********Wind

ist bisher der Einzige, der im unterschiedlichen Bildungsniveau des Ehepaares ein Problem sieht.
Da daraus die Frage entsteht: Welches Bildungsniveau die "neue" Sub hat, muss das natürlich geklärt werden.
Sie ist Abiturientin mit Ausbildung.

@*******eyn

Die Ehefrau möchte mit ihrem Ehemann zusammenbleiben.
Die Motive dafür sind nicht geklärt.
Vermutlich ist es die materielle Sicherheit und das Wohl der Kinder
Oder es stimmt: Sie liebt ihn, so wie der Ehemann seine Frau auch liebt.
Beide kennen sich ja nun mehr als 20 Jahre.

Danke auch Dir @**********llbar

für das Einbringen der Überlegungen zum persönlichen Glück.
Sehr schön.
"Sie ist Abiturientin mit Ausbildung"

Dann steht ihr der Weg zur Frau Professorin ja noch offen. Und jemand, der ihr den Rücken stärkt, hat sie auch. Tiefsinnige Gesprächen zwischen beiden steht auch nichts im weg. Perfekt.
***16 Frau
140 Beiträge
Hallo
Ich bin der Meinung eine Vereinbarung ist solange gültig bis diese geändert oder aufgelöst wird.
Auch wenn diese Vereinbarung jahrelang nicht angesprochen wird/wurde.

Sobald Sie/Er der Meinung war diese Vereinbarung ist für die sie nicht mehr gültig hatte Sie /Er es ansprechen sollen.
Das setzt natürlich voraus das man miteinander offen kommuniziert.
Damit sind Vereinbarungen ohne bindende Bedeutung und man kann nicht verlässlich auf ihnen bauen, wenn sie jederzeit einseitig widerrufen werden können.
Ich möchte kurz einwerfen, dass mein Partner und ich einen unterschiedlichen Schulabschluss haben und ich dennoch über mehr Wissen als er verfüge, weil ich mich für mehr interessiere. Daher sehe ich kein Problem in diesem Fall.
****ot2 Mann
10.324 Beiträge
Wenn ein Paar während einer Beziehung irgendwann mal bespricht die "Ehe zu öffnen", also Sexualität nicht nur exklusiv zwischen ihnen beiden stattfindet, dann ist das kein Vertrag, sondern lediglich eine Absprache.

Wenn einer feststellt, dass er mit mit offener Beziehung doch nicht leben kann oder möchte, dann muss man die Situation neu besprechen.
Sie darauf zu berufen, was jemand vor Jahren mal gesagt oder gemeint hat, und er müsse sich schließlich an diese Vereinbarung halten, empfinde ich als kindisch.

Natürlich sollten die genauen Beweggründe für den Sinneswandel miteinander besprochen werden.
Ich finde es nicht als kindisch, weil ich mich schon darauf verlasse, was mein Partner sagt. Wenn er seine Meinung über etwas ändert, dann sollte er darüber reden, ansonsten gehe ich davon aus, dass er kein Problem damit hat.
Absprache müssen auch verlässlich sein u d nicht willkürlich aufgekündigt werden
****ot2 Mann
10.324 Beiträge
Beziehungen können jederzeit beendet werden.
Ehen jederzeit geschieden werden.
Das sind alles Vereinbarungen, die jederzeit einseitig gekündigt werden können.
Dazu braucht es kein Einvernehmen.
dann brauch ich keine Absprachen
Ich würde ihnen zur Paarberatung raten, wenn beide die Ehe fortführen möchten. Zum einen, warum Frau dachte, die Zeilen würden ihre Ehe gefährden, weil er Sub sehr gerne mag, zum anderen warum es sie anscheinend auch nicht gestört hat, dass er fast nie zu Hause war, extrem Sportarten benötigen Zeit und Übung und warum sie jetzt weiter Angst hat, dass er sie verlassen könnte.
Zitat von ****ot2:
Beziehungen können jederzeit beendet werden.
Ehen jederzeit geschieden werden.
Das sind alles Vereinbarungen, die jederzeit einseitig gekündigt werden können.
Dazu braucht es kein Einvernehmen.

Das stimmt schon, ich finde nur, dass es kommuniziert werden sollte, dass er sich keine mehr suchen darf.
****nLo Mann
3.566 Beiträge
Zitat von ********iler:

Jetzt die Diskussionsfragen:
Was würdet ihr der Frau und was dem Mann raten?
Ist eine Trennung der beiden ein Weg nach mehr als 20 gemeinsamen Jahren.
Galt die Vereinbarung nach einer so langen Pause überhaupt noch?
Eine Vereinbarung gilt bis die verändert oder aufgehoben wurde.
Beiderseits oder einseitig aber NIE durch "stillschweigende Zustimmung".

Und hat sich der Mann eurer Meinung nach falsch gegenüber seiner Frau verhalten, weil er ihr das Gefühl gegeben hat, er wäre nicht mehr an Dominanz interessiert?
Nein, sie hätte auch fragen können.
Anscheinend wollte sie, dass das vergeht und davon nichts (mehr) wissen.
So laufen Dinge aber nicht immer.
Ziel:
Ich definiere hier ein klares Ziel damit es kein Endlosthema und keine Endlosdiskussion wird.
Ziel ist es alternative Modelle zu erarbeiten, wie das Ganze enden könnte.
Wie die Normbesetzung in diesem Fall für euch oder auch die Mehrheit aussieht.
Dabei soll niemand ein eigenes Ende formulieren, sondern über seine Meinung kundtun, was für ihn der richtige Weg wäre.

Danke schon einmal vorab für eure Teilnahme an diesem kleinen Gedankenexperiment, das gern Soziologisch, Philosophisch, Psychologisch, Mathematisch oder auch ganz unlogisch angegangen werden darf.
Wenn es Fragen gibt, schmücke ich die Grundstory gern entsprechend weiter aus.
Sofern die Frau bei der definitiven Ansicht, "sie oder ich" bleibt, wird kaum eine Alternative bestehen.
*****_Ko Frau
3 Beiträge
Beim Durchlesen stellt man fest, dass kaum auf den Selbstwert der jeweiligen Akteure eingegangen wird. Hier wird lediglich kundgetan, wer sich wie für wen verbiegt, kompromissbereit oder -loser ist.
Oftmals sind es die Erwartungshaltungen, gleich welcher Form, die zur Belastung werden.

Mir fehlen die Fragen nach:
1) wie sehr schätze ich mich selbst
2) bin ich selbst bewusst im Handeln
3) welche Bürde - gleich welcher Form - lade ich auf das Gegenüber ab
4) wie definiere ich für mich Liebe

Meist hilft es; wenn man sich mit seinen eigenen Themen und o.g. Fragen - jeder für sich - auseinander setzt.

Ein von der Akteurin angebrachte Forderung "sie oder ich" wird langfristig das gleiche Problem immer wieder aufzeigen.
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