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„Mysterium“ Frau

****3or Frau
4.675 Beiträge
Habe die Beiträge nicht gelesen und sogar den EP im letzten Drittel nur quer.

Frauen sind kein Mysterium. Und Männer auch nicht. Wir sind alle Menschen, zum Teil anders sozialisiert, was sich nach wie vor bemerkbar macht.

Ich fände es gut, wenn wir uns verstärkt auf unsere Gemeinsamkeiten konzentrieren.
*********efer Frau
586 Beiträge
Zitat von *******enne:
Habe die Beiträge nicht gelesen und sogar den EP im letzten Drittel nur quer.

Frauen sind kein Mysterium. Und Männer auch nicht. Wir sind alle Menschen, zum Teil anders sozialisiert, was sich nach wie vor bemerkbar macht.

Ich fände es gut, wenn wir uns verstärkt auf unsere Gemeinsamkeiten konzentrieren.

Danke, das kann gar nicht oft genug so gesagt werden *top*
Es brauch und gibt keine Formel!

Höchstens die, dass man nur man selbst sein muss. Keine große Schausöielerei oder etwas vorgeben, was man nicht ist. Mit Ehrlichkeit kommt man am weitesten.

Natürlich sollte man sich selbst hinterfragen, was man denn möchte. Mit diesem Wissen (wenn es um die Kontaktaufnahme hier im JOYclub geht), sein Profil enrsprechend gestalten und sich vorm versenden einer INDIVIDUELLEN ClubMail, die zur Kontaktaufnahme dienen soll auch das Profil der anzuschreibenden Person durchLESEN und verstehen.

Nicht nur Bilder schauen, auch wenn optische Reize noch so toll sind. Es bringt doch nur Frust, wenn man keine oder nur negative Antworten bekommt. Das führt dann zu Rundschreiben, die ebenfakls nur Ablehnung oder kein Reaktion nach sich ziehen und man anschließend Bilanz zieht,. Mit dem Ergebnis, jede Frau im Umkreis von erst 10, dann 25 über die einzelnen Stufen bis hin zu 200km Entfernung angeschrieben zu haben und abgewiesen worden zu sein. Am Ende erkkärt man alle Frauen für doof oder mysteriös und glaubt sich das auch noch. Vielleicht startet mannoch einen Versuch als Bi-interessiert bei Paaren, wo auch nichts klappt. Das Leben kann ja soooo ungerecht sein. Sarkasmus aus!

Einfach lesen und vor der Kontaktaufnahme überlegen, ob es gemeinsame Ansätze, über die Anmeldung hier, hinaus gibt. Wenn das der Fall ist, hat man doch schon ein Thema. Es somlte aber nicht gerade um die angegebenen Vorlieben gehen. Es sei denn, man ist da natürkich ganz speziell auf der Suche und hat tatsächlich das entsprechende Gegebstäck gefunden. Dann herzlichen Glückwunsch. Sonst steht vestimmt etwas im Text.
******hat Mann
2.552 Beiträge
Vielleicht sind Frauen kein Mysterium. Für mich kann ich trotzdem sagen, ich verstehe sie nicht, nicht mehr. Zumindest die, mit der ich zusammen lebe. Sie fühlt sich an ihr Gelübde gebunden, kann mir aber anderseits keine körperliche Liebe mehr entgegen bringen. Möchte diese aber auch nicht in einer anderen Konstellation ausleben. Ich wiederum fühle mich zu ihr hingezogen und bin dadurch nicht offen für Neues.
Für mich sind Frauen kein Mysterium eher sind das einzelne Verhaltensweisen die ein Fragezeichen entstehen lassen aber die entstehen auch unabhängig vom Geschlecht bei Männern
vielmehr verstehe ich das verhalten von Menschen an sich nicht aber das würde zu weit führen
womit ich mich schwer tue sind die Bedienung von typischen Rollen Klischees Geschlechter unabhängig
die finde ich ermüdend
*******ant Frau
27.654 Beiträge
Es ist ja leider auch oft genug so, dass Frauen sich auf Klischees über Frauen berufen- und Männer sich auf Klischees über Männer.
Und das funktioniert aus meiner Sicht oft wie "überlieferte Märchen".

Ich für meinen Teil habe schon als Kind andere Kinder oft nicht verstanden-
so gesehen waren sie "mysteriös" für mich.

Heute sehe ich mich zuerst als Mensch und dann als Frau- und verstehe dann andere Menschen oft nicht, *grimasse*.

An Mars und Venus glaube ich persönlich nicht, und Leuten wie Mario Barth werde ich auf ewig undankbar sein.

Und: ich würde niemals auch nur denken, dass Männer "einfacher gestrickt" sind!
*g*

Was @*******enne schrieb:
sich auf Gemeinsamkeiten zu berufen, finde ich gut und wichtig.
Denke aber gleichzeitig, dass das schwierig ist in einer Zeit, in der Schubladen Orientierung geben angesichts allgegenwärtiger Individualisierung.
*nachdenk*


Verzwickte Sache, wichtiges Thema.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Solch ein Thema ausgerechnet in diesem Forum zu diskutieren halte ich für wenig zielführend.
Wobei mir das Ziel schon nicht klar ist.

Unterschiede existieren. So viel ist wohl klar. Doch hier möchte eher jeder gut dastehen. Daher wird man wohl eher nach einer Anleitung suchen. Verhalte dich so und so, und du wirst gemocht werden.
Ist es das, wonach gesucht wird?
*********efer Frau
586 Beiträge
Zitat von *******rlin:
Solch ein Thema ausgerechnet in diesem Forum zu diskutieren halte ich für wenig zielführend.
Wobei mir das Ziel schon nicht klar ist.

Unterschiede existieren. So viel ist wohl klar. Doch hier möchte eher jeder gut dastehen. Daher wird man wohl eher nach einer Anleitung suchen. Verhalte dich so und so, und du wirst gemocht werden.
Ist es das, wonach gesucht wird?

Da bin ich anderer Meinung, ich halte es sogar für sehr sinnvoll, solch ein Thema hier zu diskutieren. Die Erwartung, dass Menschen unterschiedlicher Geschlechter grundverschieden sind, untereinander jedoch sehr viel gemeinsam haben (so à la Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus *roll* ) führen mMn gerade dazu, dass so viel Frust und Unzufriedenheit entsteht.
Das beginnt doch, bezogen auf Casual Dating, bei diesen irrigen Vorstellungen "als Mann muss man einer Frau schon viel Luxus und eine prall gefüllte Brieftasche bieten können, um sie zu beeindrucken" und endet bei "aber meine letzte ****-Bekanntschaft fand das supergeil, wenn ich .... gemacht habe - was stimmt denn mit dir nicht?"
Wenn die "Frau" zu einem (quasi nichtmenschlichen) Mysterium stilisiert wird, braucht man sie auch als Mensch nicht mehr ernst zu nehmen. Das mögen manche Frauen reizvoll finden und als Teil des Spiels begreifen, aber bei weitem nicht alle - die Bandbreite innerhalb eines Geschlechts ist halt immer größer, als es die gemittelten Unterscheide zwischen den Geschlechtern sind.

Diese Erkenntnis könnte dann durchaus bei der Kontaktaufnahme helfen und somit auch zu etwas weniger Frust führen.
Ich finde den Post von @*******enne
treffend
die Gemeinsamkeiten betrachten
nicht was uns trennt

ja und Geschlechter unabhängig finde ich dieses künzliche persönliche mysteriöse eher abschreckend
und lässt mich auf Abstand gehen
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.185 Beiträge
Es geht hier iwie völlig unter was die Kernaussage von mir dazu ist

Quelle: @******178 auf Seite 1

Richtig:

Womit wir dann schon bei der Bedienung des Klischees wären. Die meisten „konventionell geprägten“ Männer hätten ihr Statement im EP in einigen kurzen knackigen griffigen Sätzen abgehandelt.
Stattdessen geriet Frau ebda und auch in Folgebeiträgen ins Fabulieren.

Vor langer langer Zeit habe ich einmal einen Test im Internet absolviert, wie viel Anteile meiner Persönlichkeit männlich und wie viele weiblich seien. Das Ergebnis war eine faszinierende 50:50 Relation.

Meine Gymnasialzeit habe ich auf einer reinen Mädchenschule verbracht. Dort entstanden Eindrücke von sämtlichen dem Klischee entsprechenden Handlungsweisen wie zicken, konkurrieren und falsch sein, die mich geprägt haben und bis auf den heutigen Tag verfolgen. Später fand ich dann eine Clique von Jungen zum Skatspiel und fühlte mich erstmals gut aufgehoben. Dort lernte ich auch, wie ein Mann zu kommunizieren.

Da aber - wie du richtig anmerkst - Menschen in ihrem Rollenbild gefangen scheinen, ist eine nicht rollengerechte Kommunikation schwer durchzuhalten.

Frauen akzeptieren von einem Mann häufiger eine dominante Verhaltens- oder Redeweise als von einer anderen Frau.

Männer müssen dafür ein gerüttelt Maß an Selbstbewusstsein aufbringen.

Insofern ist ein Scheitern mit einem nicht weiblich konnotierten Verhalten oft vorprogrammiert.

Zur eigentlichen Frage:
Ich persönlich bin kein Mysterium sondern mache klare An- und Aussagen über meine Wünsche und Erwartungen: Beiden Geschlechtern gegenüber - mit dem Ergebnis, dass Männer und Frauen gleichermaßen beleidigt sind.

Und es wenige rühmliche Ausnahmen gibt, die es = mich verstehen.

Aber: He - das ist meine Welt. Ich habe mich darin eingerichtet und lebe komfortabel mit mir darin.

Und wenn es nen Reifen zu wechseln gilt, kann ich immer noch hervorragend unschuldig *liebguck* und das schwache Weibchen geben. *fiesgrins*

Für sensible Charaktere:

die Beiträge von Bjutifool können Spuren von *ironie* oder gar *sarkasmus* enthalten. Zum Genuss fragen Sie Ihren Arzt oder kotzen Sie vor der nächsten Apotheke.

*knicks*
Was für ein Thema!
Mit meinen 58 Jährchen Lebenserfahrung kann ich nur allen, die ein ernstes Problem damit haben, wirklich "erfolgreich" auf das andere Geschlecht zuzugehen, raten, sich von elterlichen, unter Umständen auch von religiösen Einflüssen zu emanzipieren und erst einmal damit zu beginnen, wirklich ihr eigenes Leben zu führen. Und damit meine ich weit mehr, als nur aus dem Elternhaus aus und in eine eigene Wohnung zu ziehen.

Erst wenn Du herausgefunden hast, wie Du Dein Leben leben möchtest und Dich von Dir auferlegten gesellschaftlichen Zwängen völlig befreit hast, wird es Dir auch gelingen unverkrampft und ohne dem Gefühl, irgendwelchen Erwartungen Dritter entsprechen zu müssen, auf das andere Geschlecht zuzugehen. Ich selbst habe dafür leider bis weit in die 30er gebraucht.
*****eia Frau
4.494 Beiträge
Zitat von *****use:
Ich gehe mal nicht soweit, die Frau als Mysterium zu betrachten, wenn ich mir aber mal die Gründe betrachte für so Theads:

*Traffic
*Faulheit, sich selbst damit auseinanderzusetzen, ist einfacher, das vorgekaut zu bekommen
*Frustration, weil die Erwartung auf die Realität trifft
*keine Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen und in der Opfermentalität verharren
*kein Selbstbewusstsein, um man selbst zu sein
*Sozialautismus
*irrige Annahme, das man nun Aufmerksamkeit hat. Hat man, aber die Falsche eben (Jammern ist nicht sexy)
*Langeweile


Es gibt aber natürlich auch andere Menschen dazwischen, die nämlich, die einfach auch mal aufrichtig Reflektieren wollen. Die sind mir sehr sympathisch.

Ansonsten stimme ich dem aber zu, dass Frauen von der Venus kommen und Mänber vom Mars ;)

Den Begriff "Reflektieren" kann ich langsam nicht mehr hören. Als ob das bessere Menschen sind.

Nur weil man reflektiert heißt es noch nicht nicht, dass Mensch auch ins Handeln kommt.
@*********enza
habe ich gemacht mit dem reflektieren
hab’s gelassen
hat in den Augen weh getan
erzählt aber einen aber auch niemand
*******uld Mann
1.859 Beiträge
Zitat von *********enza:
...
Den Begriff "Reflektieren" kann ich langsam nicht mehr hören. Als ob das bessere Menschen sind.
Nur weil man reflektiert heißt es noch nicht nicht, dass Mensch auch ins Handeln kommt.
Ich verstehe "Reflektieren" so, dass man über das, was passiert, nachdenkt.
Das muss natürlich kein Ergebnis haben, aber es kann zu Ergebnissen führen.
Wenn man dann nicht nur beim Nachdenken bleibt, sondern auch das lebt, was man zusätzlich erkannt hat, kann man je nach dem Erkannten durchaus auch besser auf andere Menschen zugehen oder sich diesen gegenüber verhalten.
Dadurch wird man kein besserer Mensch (die gibt es schlichtweg nicht), aber verhält sich den anderen Menschen gegenüber möglicherweise besser, weil durchdachter.
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