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Schein und Sein

***ur Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Schein und Sein
Der grausame Mensch

Die Vorstellungskraft des Homo Sapiens bezüglich Gewalt und Unterdrückung gegenüber seiner eigenen Art ist schier unerschöpflich. Selbst scheinbare Gegner dieser Neigungen schaffen es oft fürchterliche Taten in unglaublicher Liebe zum Detail oder in blutrünstiger Übertreibung zu beschreiben oder in Bilder zu fassen. Letztlich ist BDSM nur die in zivilisierte Bahnen gegossene Variante dieser Neigung zu Gewalt, Macht und Unterdrückung, weil sie sich am Ende – ausgenommen körperlicher Taten – nur im Kopf der Beteiligten abspielt.

Schein und Sein des BDSM

So sehr manche „Super-Doms“ propagieren, Sklaven hätten keine Rechte, Wünsche oder gar Widerspruch zu haben, kommen auch sie nicht an einer Vergewaltigungsklage vorbei, sollte jemand beschließen, dass ein ignoriertes Nein oder übertretene Grenze eine Anzeige wert ist. Schlussendlich gibt es keinen rechtlichen oder moralischen Rahmen für Sklaven in unserer Gesellschaft. Nur Straftaten und rechtlich unverbindliche Abmachungen zwischen gleichberechtigten Individuen, welche jederzeit und aus jeglichen Gründen widerrufen werden können.

Und doch ist gerade diese Vorstellung der Verbindlichkeit dieser Verträge ein unverzichtbarer Teil der Machtdynamiken des BDSM. Macht doch gerade die gefühlte Kontrolle über einen anderen oder von einem anderen den Reiz aus. Nur wenn ich nicht jeden Moment befürchten muss, dass die Fantasie durchbrochen wird, kann sie ihre Wirkung vollends entfalten.

Der Grund, warum BDSMler miteinander „spielen“ und ein großer Teil der Spielarten ein „Play“ im Namen trägt, ist die Anerkennung und manchmal notwendige Erinnerung, dass all dies ein Theaterspiel ist, in dem wir so tun als seien diese Verhältnisse Realität. Und doch, so sehr wir uns selbst davon zu überzeugen versuchen, dass all diese Macht- und Rechteübertragungen bitterer Ernst und absolut verbindlich sind, so sehr können und – in meinen Augen – dürfen sie es nie sein.

Eine Bitte

In diesem Sinne mein Appell: Wenn ihr miteinander spielt, nehmt euch und eure Abmachungen ernst. Denkt scharf und ernsthaft darüber nach, welche Bedingungen ihr euch geben wollt und haltet euch daran. Auch wenn regelmäßige Evaluationen und Anpassung Teil der persönlichen Entwicklung sind: Abrupte und stimmungsabhängige Verletzungen der Regeln erschüttern das gegenseitige Vertrauen und beschädigen meist das Verhältnis, welches man sich aufgebaut hat.

Aber vergesst niemals, weder als Top noch als Bottom, dass dies nur Schauspiel ist und gebrochene Versprechen, ignorierte Grenzen und Stopzeichen Konsequenzen haben sollen und haben müssen. Denn solche Dinge sind Zeichen, dass einer – leider zu oft die Tops – vergessen hat, dass all dies freiwillig geschieht und der Respekt für das Gegenüber als Mitmensch verloren gegangen ist. Alles was nicht in gegenseitigem Einverständnis geschieht ist nichts anderes ist als sexueller Missbrauch, Körperverletzung und Vergewaltigung. So traurig es ist, das erwähnen zu müssen.
***ur Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Mir ist bewusst, dass ich hier etwas anspreche, was erstens manchen schwer im Magen liegen mag und zweitens für manche sehr emotional sein kann.

Ich würde mich sehr über weitere Gedanken, Kommentare oder auch Widerworte freuen. Doch bitte ich sehr darum alles in einem respektvollen und sachlichen Rahmen zu halten.

Gruß
euer Fewur
**********lchen Mann
11.575 Beiträge
Was war deine Intention für diesen Text?
*********Eyes Frau
460 Beiträge
Es mag sicherlich Menschen geben, die den Unterschied zwischen Gewalt und Dominanz nicht kennen.
Aber wenn das Theater ist, was sind denn dann Vanilla-Beziehungen, in denen beide Partner unglücklich sind und nur für die Kinder, aufgrund der gesellschaftliche Anerkennung oder bei finanzieller Abhängigkeit zusammen bleiben. Ist das nicht auch Theater?

Jede jegliche Beziehung ist so echt, wie beide Parteien echt und aufrichtig zueinander und zu sich selbst sind.

Nur weil (m)eine Beziehung schlecht lief, muss ich nicht jede Beziehung verteufeln. 😉✌🏻
***ur Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Die Kurzfassung ohne Kontext und weiterführende Erklärung: Es gibt meiner Meinung nach zu viele Typen, die ohne großen Widerstand mit ihren Übergriffigkeiten durch die Behauptung "Es sei ja BDSM und deswegen dürfte man das ja machen" durchkommen. Dieser Text sollte diese Handlungen als das benennen was sie sind. Mindestens sexuelle Belästigung bis hin zu Nötigung oder Vergewaltigung.


Zur langen Erklärung:
1. Intention:
Ich bewege mich jetzt seit einiger Zeit in der Szene und höre gerade von Frauen, aber auch hin und wieder von männlichen Bottoms von Belästigung, ungefragten und ungewollten Übergriffen und Beschimpfungen bei Abweisung.

Oft werden diese Taten von den Tätern dadurch begründet, man sei ja im BDSM-Kontext und Sklaven, Subs oder was auch immer sie in dem Moment zu ihrem Ziel erklären, hätten ja per Definition kein Widerspruchsrecht. Und leider kommen sie viel zu oft mit dieser Masche durch, weil sie ihre Opfer entweder verunsichern oder diese ihnen tatsächlich anfangen zu glauben.

Mein Text sollte dazu eine Gegenstimme bilden. Ich glaube nicht, diese Typen davon überzeugen zu können, dass dieses Verhalten falsch ist. Aber ich hoffe zumindest ein, zwei Neulinge oder Betroffene zu erreichen und etwas Versicherung bieten zu können, dass ein ungefragter Übergriff nichts mit BDSM zu tun hat, sondern letzten Endes eine Straftat darstellt.

2. Intention:
Ich selbst bin bekennender Sadist. Die Geschichte der Menschheit und auch aktuelles Geschehen zeigen, dass in unserer Spezies ein unglaublicher Hang zu Gewalt, Unterdrückung und anderen Perversitäten verwurzelt ist.

BDSM ist für Menschen, die Neigungen in dieser Richtung verspüren, eine Möglichkeit ebendiese auszuleben ohne "Unschuldige" hineinzuziehen. Das Konzept der wechselseitigen Machtübertragung, Einwilligung zur Gewalt oder anderweitige Spielarten geben Menschen wie mir ein Ventil ohne Straftäter werden zu müssen.

Oft genug funktionieren diese Konstrukte nur, wenn alle Beteiligten sich der Illusion hingeben, diese Abmachungen hätten wirkliches Gewicht und seien eben nicht unverbindliche Versprechen welche jederzeit zurückgenommen werden können.

Mein Text sollte sowohl ein Loblied an diese Illusion sein als auch Mahnung sich niemals darin zu verlieren.
**********lchen Mann
11.575 Beiträge
Das ist überall so, nicht rein beim bdsm.
Ist immer der gleiche Typ Mann der so denkt und diese Masche abzieht.
***ur Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Eyes:
Es mag sicherlich Menschen geben, die den Unterschied zwischen Gewalt und Dominanz nicht kennen.
Aber wenn das Theater ist, was sind denn dann Vanilla-Beziehungen, in denen beide Partner unglücklich sind und nur für die Kinder, aufgrund der gesellschaftliche Anerkennung oder bei finanzieller Abhängigkeit zusammen bleiben. Ist das nicht auch Theater?😉✌🏻

Nun hier treffen anscheinend zwei sehr unterschiedliche Interpretationen von Theater aufeinander.
Ich wollte den Begriff als ein Schauspiel verstanden wissen, im dem sich alle Beteiligten wider besseren Wissens einer Vorstellung hingeben, die nicht der Realität entspricht.

Ich stimme deinem Punkt durchaus zu. Nur ist das Theater im Sinne von Beteiligte Verhalten sich unlogisch, irrational oder kontraproduktiv.
***ur Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********lchen:
Das ist überall so, nicht rein beim bdsm.
Ist immer der gleiche Typ Mann der so denkt und diese Masche abzieht.

Da stimme ich zu. Nur finde ich, dass diese Typen im BDSM auf der einen Seite grünere Jagdgründe finden und gleichzeitig wesentlich mehr Schaden anrichten können.
*********Eyes Frau
460 Beiträge
Naja, da gehören dennoch häufig auch zwei zu. Denn nur weil ich devot bin, bin ich ja nicht sofort Opfer....
Trotz devoter Haltung bin ich eine starke Frau und weiß genau wie weit ich zu gehen bereit bin und kann alles abbrechen. Zudem mache ich mir ja im Vorfeld ein Bild von der Person und biete mich nicht aus dem Blauen heraus zur Verfügung an.

Du hast natürlich recht mit deiner Warnung. Ich höre da nur viel negatives und eine einseitige/engstirnige Sichtweise. 😕 Das finde ich einfach schade.
***ur Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Es würde mich eine tiefgehendere Erläuterung der Einseitigkeit bzw. Engstirnigkeit interessieren.

Das mein Beitrag deutlich auf der warnenden Seite steht mag ich ich durchaus zugeben.
Vielleicht sollte ich an anderer Stelle ein Loblied an die positiven Aspekte des BDSM singen *nachdenk*

EDIT: Es lebe die Autokorrektur
*********Eyes Frau
460 Beiträge
Also, ich finde einfach da wird gegen eine Art zu Lieben und zu sein argumentiert, mit Argumenten die auch in jede andere Beziehung passen könnten.
Und warum nicht beide Seiten (Licht und Dunkel) gleichsam darstellen? Warum sollte etwas negatives vom positiven getrennt sein?
Nur wo Licht ist, gibt es Schatten. 😉

Ich fühle mich durch deinen Text angesprochen, aber er betrifft mich nicht. Ich möchte nur für mein Gewissen und mein Gefühl darstellen, dass ich im BDSM nur gute Erfahrungen gemacht habe und diese deine Worte "Unwissende" verschrecken könnten und diese Lebens-/Liebesform weiterhin schwer akzeptiert wird.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Ich bringe BDSM nicht so direkt und zwangsläufig mit Tätern und Opfern in Verbindung, wie du.
Ich sehe auch nicht den Missbrauch in dieser Massivität und Gefahren allenthalben.
Aber ich bringe ja auch Sex an sich nicht so direkt und zwangsläufig mit Übergriffen und Vergewaltigung in Verbindung.
Natürlich gibt es das alles und es ist schlimm.

Aber das gibt es eben nicht in meinem BDSM und auch nicht in meiner Sexualität überhaupt.
Da ist alles wunderschön und richtig und rechtens, auch meine Motive und Gedanken, und wir tun uns gegenseitig nur Gutes! Nun ja, so lange die Beziehung eben hält.

Du beschreibst einen eigenen inneren Dämon?
Dann lass ihn auch da und verbreite nicht, dass ihn alle in sich hätten!

Ich verbitte mir Warnungen und Appelle dieser Art, wie du sie an alle richtest, die BDSM praktizieren. Wer bist du, dass du glaubst, mir den erhobenen Finger zeigen zu müssen?

Und wenn du dich vor dir selbst nur rechtfertigen kannst, indem du dein Handeln als reines Theater mit Netz und doppeltem Boden begreifst, sei dir das gegönnt.
Ich hingegen begreife mich in allem als wahrhaftig und keinesfalls als spielte ich im BDSM nur eine imaginäre Version meiner selbst, damit mein wahres Ich ihr jederzeit Einhalt gebieten kann.

LG, Fix & Foxy (m)
Was den TE zum Schreiben dieses Textes veranlasste, ist die reale Gefahr, die dieser Form der Sexualität immanent ist, dass es zu einem Missbrauch kommt. Dies kommt auch in jeder anderen Form von Beziehungen vor. Augenscheinlich wirkt die Gefahr im BDSM größer, weil das angestrebte Machtgefälle, dies schneller ermöglicht, bzw. in gewissen fließenden Grenzen angestrebt wird. Das birgt die Gefahr des Missbrauchs.
Ich denke allerdings, dass die eigentliche Gefahr nicht im Wesen von BDSM liegt, sondern in der Tatsache begründet ist, dass zu oft ein Konzept, eine intellektuelle Dimension fehlt.
BDSM ist streng genommen kein Sex, sondern ein Konstrukt, das in einen sexualisierten Kontext gestellt wird. Somit findet die erotische Komponente im Kopf statt. Dies bedarf der Auseinandersetzung und Bewusstmachung. Meiner Meinung und Erfahrung nach, findet das oft nicht statt.
Man kann natürlich den Standpunkt vertreten, dies sei nicht nötig und eine verkopfte Sichtweise. Leugnet aber diese Einstellung den Fakt, dass BDSM immer im Kopf stattfindet und deswegen auch genau dort vorbereitet, aufbereitet, nachbereitet gehört und eine eigene klare Auseinandersetzung aus meiner Sicht unabdingbar ist. Wer sich nicht darüber im klaren ist, wo die gemeinsame Reise hingehen soll, irrt im Blindflug durch ein Terrain mit nicht wenigen Minen. Der devote Part ist dem dominanten Part in dieser Hinsicht meist voraus, weil das Festlegen der Ziele, nicht des Weges, selbst schützend ist.
Ich bin davon überzeugt, dass eine intellektuelle Dimension Voraussetzung für bereichernden BDSM ist, also ein Wissen um die Wesensart.
***ur Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
@*******ner Hat meine Absicht ganz gut auf den Punkt gebracht.

Was ein paar Mitforisten meiner Meinung nach missverstanden bzw. überlesen haben ist, dass ich recht scharf zwischem (von den Beteiligten) erwünschtem Verhalten und Unerwünschtem zu trennen versuche.

Auch wenn der Fokus dieses Textes auf Letzterem liegt, so habe ich doch auch durchaus den Reiz und positve Macht des BDSM angeschnitten. Und dass ich hier auch kein Loblied singe hat durchaus seinen Grund: Würde es doch meine Warnung auf die durchaus vorhandenen Schattenseiten verwässern.

Ich persönlich sehe nicht, wo mein Text BDSM als Lebensweise oder Beziehungskonstrukt verdammt. Ich selbst praktiziere BDSM und weiß um die Schönheit dessen. Und gerade deshalb fallen mir die von mir angesprochenen Punkte so unangenehm auf Szeneseiten, Partys und Stammtischen auf. In meiner Sichtweise sollte man gerade die Dinge, welche man schätzt kritisieren dürfen, können und auch das auch tun, denn wie sollen Diese sonst zur besten Version ihrer Selbst werden?
**du Mann
1.021 Beiträge
Hallo Fewur

Mit vielem, was Du schreibst, bin ich einverstanden. Ich sehe es als Plädoyer für Safe Sane and Consensual.

So, wie ich Dich verstehe, sprichst Du von Dom's, die eine "spezielle" Haltung vertreten. Über Belästigung, Übergriffigkeit + Co. müssen wir nicht lange diskutieren.

Die Haltung wird wohl eher früher als später wahrnehmbar sein. Lösungsmöglichkeiten gibt es von einem Aufpasser/einer Aufpasserin, über Covern bis hin zur Weigerung, bei einem Dom beim 1. Mal komplett wehrlos zu sein usw.

Anzeichen gibt es oft: Keine Festlegung eines Spielrahmens, Diskussionen zu No-Go's und absoluten Grenzen, eine nicht funktionierende Kommunikation "währenddessen", die Nichteinhaltung eines safewords etc.

Problematisch dürften Fälle sein, bei denen der Dom scheinbar auf die oder den Sub eingeht, dies dann aber real nicht tut. Dies dürfte bei völliger Wehrlosigkeit eine einmalige Geschichte bleiben. Damit will ich nichts beschönigen.

Welchen "Erfolg" solche Doms denn haben, frage ich mich. Iwann haben sie auch mal einen schlechten Ruf.

Meine bisherigen Erfahrungen sind gewesen, dass oft doch Menschen BDSM zusammen ausleben, die sich genügend gut kennen und vertrauen. Aber die von Dir angesprochenen Dom's gibt's bestimmt.

Lg, alles Gute Pidu
***ur Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
@**du

Auch wenn ich deiner Zusammenfassung in großen Teilen zustimme, widerspreche ich in zwei Punkten:

Ersten gibt es diese Doms nicht nur bestimmt, sondern sehr häufig. Man muss sich nur mal eine Weile mit Frauen über das Thema Übergriffe und Belästigung unterhalten.

Und hier mein zweites Argument hat mit eben diesem Missverhältnis in der Wahrnehmung zu tun: Die Sorte, welche du erwähnt hast, mögen zwar wenige sein und werden aus den dir genannten Gründen recht schnell rausgefiltert.
Die Masse der Übergriffigen ist da wesentlich intelligenter. Sie wissen was sie tun und sie wissen das es falsch ist. Deswegen unternehmen diese Typen alle möglichen Schritte, um ihre Übergriffe verdeckt zu halten und wenn sie doch mal erwischt werden, haben sie alle möglichen Gründe und Argumente, warum eigentlich das Opfer schuld ist.
Was die "Super-Doms" angeht, ist es das selbe Spiel. Die Lauten, welche sich offen nicht an Regeln halten sind eher eine Minderheit. Viel öfter hört man, oft erst nach Jahren, wie Opfer (welche meist Neulinge darstellen) über emotionale Erpressung, Manipulation und bewusst gehaltenen mangelnden Kontakt mit dem Rest der Szene in Situationen gebracht werden, in denen sie Glauben, dass es normal ist, Grenzen nicht äußern zu dürfen, diese auch nicht gelten und sowieso der Dom in allem das letzte Wort hat.

Gerade weil BDSM im gegenseitigen Einverständnis eine so wundervolle Sache ist, bin ich der Meinung, dass man diese schwarzen Schafe nach allen Regeln der Kunst ans Licht bringen und so schnell als möglich unschädlich machen sollte. Nur so können sich Neulinge im Speziellen und Frauen in der Masse wirklich in der Szene wohlfühlen, ohne ständig auf der Hut sein zu müssen.


Kleine Anmerkung zu Schluss: Auch wenn die Täter in der überwiegenden Masse Männer und Opfer in der Regel Frauen sind, sollten wir niemals aus den Augen verlieren, dass der umgekehrte Fall ebenso vorkommen kann und diese männlichen Opfer in keinster Weise Weicheier oder Waschlappen sind, welche sich von Frauen unterbuttern lassen.
**du Mann
1.021 Beiträge
Hallo Fewur

Vielen Dank für Deine ausführl. Rückmeldung.

Hmm.. Ich kann die von Dir beschriebenen, traurigen Massenphänomene nicht bestätigen, was eben nicht heisst, dass sie nicht existieren. Über die Jahre war ich z.B. an vielen Anlässen und habe oftmals einen respektvollen Umgang, mit SSC, wahrgenommen. Es kann an mir liegen.. Wäre es anders gewesen, hätten mich die Anlässe viel wenig interessiert.

Aber offenbar sind leider in erster Linie Frauen betroffen, und so mögen sie zu Wort kommen.

Lg Pidu
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