Ankunft
Die Nächte werden länger,Werden kalt und still und klar.
Künden mir von Tagen,
Als ein Kind ein König war.
Damals hat begonnen,
Was noch heut´ die Welt bewegt.
Ein Leben, das zerronnen,
Hat den ersten Stein gelegt.
Die Nächte, die nun kommen,
Bringen mich zu Dir zurück,
Schenken mir den Glauben,
Dass am Ende steht das Glück.
Drum lass mich leise beten
Für den Frieden in der Welt.
Niemand soll mehr töten –
Nicht für Macht und Ruhm und Geld.
© Berglöwe, 15.12.2009