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Bestehende Beziehung öffnen

Zitat von ********lack:
@**********ang77

Ich finde schon das die Gründe für eine Öffnung schon einen Unterschied machen.
Gibt es auf beiden Seiten Interesse an Etwas, wofür der Partner/in nicht zu haben sind, dann läßt sich das sicher aus probieren und leben. Aber wenn sich schon Probleme ergeben, weil die Erwartungen nicht so sind wie die Vorstellungen oder man dann den Partner/in dafür nicht findet, dann wird es schwierig. Oder wenn daraus einseitig mehr entsteht wie man gedacht hatte.
Auch mit der Rückführung.
Und dann stellt sich die Frage ob es einem "genügt".
Genügt es nicht, dann wird eine Trennung wieder in den Fokus kommen.
WiB

Gerade wenn der eine Partner dafür nicht zu haben ist, empfinde ich das als sehr schwierig.
Ja öffnen ist nur eine Option wenn beide einverstanden sind.
**********eetie Frau
54 Beiträge
Eine offene und Poly Beziehung kann nur funktionieren, wenn beide Partner es wollen, es bedarf einer guten offenen Kommunikation, Achtsamkeit gegenüber dem festen Partner und der/den Spielgefährten*in. Wie hier schon von einigen geschrieben müssen beide feste Partner das Wohlwollen und die Fürsorge zu einander im Vordergrund stellen und im Auge behalten. Einige offene Beziehung haben Regeln. (Zbsp. man geht gemeinsam im Club und jeder vergnügt sich getrennt voneinander oder es wird nicht in den eigenen Wänden gevögelt, nur außerhalb.)
Schwierig bei einer monogamen Beziehung, wenn etliche Beziehungsprobleme einhergehen, die Kommunikation geschwächt oder garnicht mehr besteht und es immer wieder kracht, vllt noch dazu einer von beiden eine Öffnung nicht wünscht aber diese duldet. Wenn in solcher Konstellation noch ein Partner Neigungen und Bedürfnisse des Anderen nicht teilt und geben kann/möchte….da spreche ich aus Erfahrung….führt dies zu unendlichen Diskussionen, starker Eifersucht, Wut, Verzweiflung auf beiden Seiten. Funktionieren kann dies nur wenn beide kommunikativ miteinander umgehen und sich einig sind.
********lack Frau
19.022 Beiträge
@**********ang77

Es gibt ja einige Thread zu dem Thema und da ist auch unterschiedlicher Ausgang zu verfolgen.
Manchmal hat die Seite ohne Interesse nach gegeben und erduldet es im wahrsten Sinne des Wortes, dann bleibt ab zu warten wie es aus geht.
Manchmal ist es so, das sich die Seite mit dem Öffnungswunsch danach fragt, ob es "das" wirklich war.
Und sich eine Menge an Zweifeln und Unsicherheiten daraus ergeben.
Manchmal gibt es einen Weg zurück und manchmal nicht.
Ich glaube nicht, das es nicht auch eine Auswirkung auf die Beziehung hat, selbst wenn man sagt man könne Liebe und Sex trennen. Und das gilt selbst, wenn man einen Weg zurück erörtert hatte, denn Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Schuhe.
WiB
********ider Mann
1.158 Beiträge
Eine Öffnung der Ehe/Beziehung wird einfach als die Lösung verkauft und der Part, der oder die nicht möchte, wird es schon schaffen.

Naja, du siehst es doch auch hier in einigen Antworten.
Die Öffnung ist nur so lange die "Lösung" bis eben eine/r nicht mehr will.
Dann schreibt man: Partner/in ist und bleibt Nr.1.
Was passiert aber, wenn ein Part wieder monogam leben möchte?
Ich gehe davon aus, dass erst dann (!) die Beziehung auf die wirkliche Probe gestellt wird.
Es ist immer leicht zu sagen dass der Partner/in die Nr.1 ist, die Beziehung unfassbar gut - so lange wie ich kriege was ich will.
Nimmt man mir die "Leckerlies" weg, dann zeigt sich ob die Beziehung wirklich so fest ist wie man das immer gerne nach außen propagiert.
Zitat von ********lack:
@**********ang77

Es gibt ja einige Thread zu dem Thema und da ist auch unterschiedlicher Ausgang zu verfolgen.
Manchmal hat die Seite ohne Interesse nach gegeben und erduldet es im wahrsten Sinne des Wortes, dann bleibt ab zu warten wie es aus geht.
Manchmal ist es so, das sich die Seite mit dem Öffnungswunsch danach fragt, ob es "das" wirklich war.
Und sich eine Menge an Zweifeln und Unsicherheiten daraus ergeben.
Manchmal gibt es einen Weg zurück und manchmal nicht.
Ich glaube nicht, das es nicht auch eine Auswirkung auf die Beziehung hat, selbst wenn man sagt man könne Liebe und Sex trennen. Und das gilt selbst, wenn man einen Weg zurück erörtert hatte, denn Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Schuhe.
WiB

@********lack

Das hat mich zu diesem Thread veranlasst, weil dieser Aspekt anscheinend selten vorkommt. Es wird zwar oft eine Öffnung vorgeschlagen, vor allem wenn ein Part etwas nicht geben kann oder kein Sex mehr möchte.

Dann fallen Wörter wie „Gönnen“ „Angst“ „Verlustangst“ „aus Liebe“ „es wäre nur Sex“
****oer Mann
3 Beiträge
@********ider denke das ist genau der Punkt, den du da ansprichst. Dort entsteht ja zumeist überhaupt die Reibung. Solange alles gut ist, oder aber keiner seine Schwierigkeiten kommuniziert, kann man sich das auch schöner reden oder als „glückliche Beziehung“ selbst verkaufen, als es eigentlich ist.
********lack Frau
19.022 Beiträge
@**********ang77

Dann fallen Wörter wie „Gönnen“ „Angst“ „Verlustangst“ „aus Liebe“ „es wäre nur Sex“

Man liest ja immer, das es nur geht, wenn die Beziehung intakt ist.
Ich finde auch nicht, das diese Vorgaben die Du auf geführt hast, dem Wunsch gerecht werden, denn
keine Vorgabe gilt, wenn jemand sich zu etwas verbiegen muß.
Liebe hält auch nicht alles aus, auch wenn uns das überall erzählt wird.
Vielleicht kommt da im Krankheitsfall die Ausnahme zum Tragen. Man kann nicht per se erwarten, das eine/r sein Restleben ganz ohne Sex leben soll. Aber auch das stellt m.E. eine Situation da, die dann für die oder den Erkrankten auch massiven Druck und Leid mit sich bringt und auf die andere Seite eben auch. Vielleicht findet sich da eine Lösung, wenn wirklich der ganze Rest sehr gut paßt.
Dafür gibt es aber sogar im JC Beispiele.
Ich bin allerdings der Meinung, das bei Problemen ein Wechsel zu offenen Beziehung keine Probleme löst, sie schafft dann meist neue.
WiB
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