Das Bild zeigt keineswegs ein Trebuchet, wie von @*********BShy vermutet, sondern ist dem allseits bekannten Standarwerk „Esodynamischer Lanbau“ von Wolf Fels entlehnt und veranschaulicht die Zubereitung eines pflanzenstärkender Sudes. Es sei jedoch erwähnt, dass diese Fehlinterpretation recht häufig zu finden ist.
Für die Brühe wird der in einer Vollmondnacht gesammelte Schafsdung (vorzugsweise von elsässischen Zebrawollingen) mit magnetisiertem Wasser, Stinkwurzblättern, den im Vorvorjahr unreif geernteten und anschließend getrockneten Schoten der asiatischen Plumperbse sowie, je nach späterer Verwendung, verschiedenen Kräutern, eingelegt.
Entscheidend ist, dass das Gefäß nun nicht mehr den Boden berührt, da ansonsten die Harmonisierung des Suds gestört würde. Während der kommenden drei Tage muss der Ansatz kontinuierlich gerührt werden. Dabei entscheidet die Geschlechtsangabe im Ausweisdokument über die Drehrichtung: w = links, m = rechts, d = links und / oder rechts. Da beide Drehrichtungen durchgeführt werden müssen, benötigt es also entweder 1 w + 1 m, oder 1 d.
Im Bild zu sehen ist der zweite erforderliche Arbeitsschritt für die Gewinnung eines wirksamen Stärkungsmittels. Um die einzelnen Komponenten perfekt auszubalancieren, wird auf der sog. Sudwippe das Gleichgewicht eingestellt, durch leichtes Auf- und Abschwingen, wobei auch hier darauf zu achten ist, dass weder Gefäß noch Wippe den Boden berühren.
Der Vorgang kann mehrere Tage benötigen, während denen der Sudwipperin lediglich Wasser oder Anis-Fenchel-Kümmeltee trinken darf.
Die Verschleierung der Sudwipperin können wir als die metaphorische Darstellung ihrer Jugfräulichkeit deuten.