Was ist so aufregend am Kinky-Lifestyle?

Meine Vorlieben leben ich auch aus ohne gesellschaftliche Akzeptanz dafür zu erhalten, hm eigentlich brauche ich die auch gar nicht und kann sie nicht bekommen weil ich der Gesellschaft meine Vorlieben gar nicht aufs Auge drücke
Wozu auch sie würden sie selbst bei Akzeptanz mir nicht erfüllen wollen oder ich sie nicht dafür interessant genug finde um sie von ihnen erfüllt zu bekommen.

Meine Partnerinnen erfüllen sie mir und das obwohl ich sie bei der einen noch gar nicht speziell erwähnt habe.

Wenn ich damit Haustieren gehe würde ich wohl auch nicht mehr bekommen als ich jetzt schon bekomme, ich halte das spielerisch rüber zu bringen für weitaus sinnvoller als jetzt einen Lifestyle daraus zu machen.

das macht sinn, gute idee

Na ja, ich habe damit irgendwie gar kein Problem. Ich zeige, außer mit meinem Halsband und Ring, nicht nach außen, welche sexuellen Vorlieben ich habe. Ich spreche nicht darüber, außer wenn es sich zufällig ergibt und auch dann nur ganz oberflächlich.
Aber im Grunde ist mir auch egal, wie die Gesellschaft mich findet. Solange meine Freunde und andere liebe Menschen mich mögen, ist alles in Ordnung für mich.
Ich bin öfter ausgegrenzt worden, aber wie ich meine Sexualität lebe, war nie Grund dafür.

Was bedeutet diese Plattform "JC" für euch?

Das ist doch eine komplett andere Frage??

schlimm?

Nein, nur etwas irritierend für mich, entschuldige.

ist schon ok

@*******usik mach doch zu Themen, die dich interessieren eigene Threads auf.

Obwohl ich mich gerade frage, was du wirklich wissen willst.

Ich hätte das nicht schreiben sollen, ich habe gerade nur laut vor mich hingedacht. Sorry, das war mein Fehler.

Wahrscheinlich ist das kinky, was man nicht so ohne 'Erklärungsnot' von Sexkontakten bekommen kann. Das, was die meisten kennen und still akzeptieren, geht wohl nicht als kinky durch.

Für manche ist Oralverkehr pervers, für viele total normal. In USA teils sogar noch strafbar, im Islam zwischen Eheleuten grundsätzlich halal. In Japan darf man sogar Sexpuppen als waifu (wife, Ehefrau) haben, also heiraten.

Einen kink hat man nach meinem Dafürhalten, wenn man etwas ausleben oder haben möchte, das so nicht jeder will oder sich nicht traut, weil es gefühlte allgemeine Grenzen überschreitet. Wenn man also deswegen nach landläufiger Meinung schief angeguckt wird oder für pervers gehalten. Fetische gehören sicherlich dazu, sm-Praktiken, bestimmte Rollenspiele, hohe Promiskuität (sofern der Sexpartnerwechsel ein Muss ist, kein Genuss).
Generell ist ein kink wohl auch dadurch gekennzeichnet, dass der Verzicht darauf möglich ist, aber wirklich schmerzt und beeinträchtigt und von 'normalen' Praktiken nicht oder nur unzureichend befriedigt wird.

Bei mir persönlich läuft da ganz viel im Kopf ab, mein kink hat also gar nicht so viel mit dem Füllen von Körperöffnungen zu tun, sondern mit mentaler Befriedigung. Klassische Sexpraktiken gewinnen dadurch eine Erlebnishöhe, die ohne nicht erreicht wird.

Die mentale Befriedigung, die beispielsweise ein Petplayer empfindet - auch wenn er keinen Sex hat - kann jemand, der auf körperliche Befriedigung aus ist, sicherlich gar nicht nachempfinden. Jemanden, der diesen kink hat, den flasht das total - Vanillasex dagegen nicht.

Ob man einen kink hat oder nicht, kann man sehr gut an seinen erotischen Fantasien ablesen, denke ich.

Was sind meine erotischen Fantasien? Sex an ungewöhnlichen Orten. Aber meistens normal, vaginal. Massagen wären ja auch kein kinky oder? Oder Sex in Klamotten ohne Nacktheit. Mehr spontan, quickies oder quer durch die Wohnung. Oral auch. Oder mit Lebensmitteln einschmieren und gegenseitig abschlecken. Rollenspiele oder zusammen nackt essen. Ist das kinky oder normal?

Who cares?
Willst du dir oder irgendwem etwas beweisen? Probier dich einfach aus, ohne dass du dich oder die Praktiken irgendwie labeln musst.

Dann bin ich wohl immer noch zu verklemmt. So kriege ich wohl nie jemand ab, welche mich ohne irgendwelche Erwartungen einmal richtig durchvögelt und für was längeres offen ist, was ich mir zu tiefst wünsche aber bisher nirgends bekommen habe.

Ich weiß echt nicht wie ich meine Introvertiertheit ausschalten kann. Vielleicht mehr Alkohol. Doch das kann nicht die Lösung sein. Ich beneide euch Extrovertierten, die ihr all eure Fantasien ausleben könnt.

Ich bin nicht extrovertiert. Trotzdem kann ich alles ausleben was ich will.

Aber das ist doch nicht "kinky"! Das ist doch ein ganz normaler Wunsch, den hier sehr viele haben.

@*******usik

Du tust gut daran erstmal im Leben Fuß zu fassen ich meine in diesem hier .
Sich wünsche zu erfüllen oder erfüllen zu lassen hat nichts mit in oder extrovertiertheit zu tun sondern mit Wissen wie man etwas bekommt.

Und eine gewisse erwartungshaltung schadet nie.

Ich bin mit alldem total überfordert und ich gestehe mir meine Niederlage ein.
Ich wünsche euch allen soviel Sex, wie nur irgendwie möglich.

Tjoa, Eigen- und Aussenwahrnehmung differieren bei manchen Menschen erheblich
Wenn man dich nicht ernst nimmt, dann wird es Gründe dafür geben. Auch auf mich machst du dem Eindruck, dass deine Gedanken reichlich unsortiert sind. Egal ob du dich selbst für überdurchschnittlich in was auch immer findest.

Reichlich verdrehtes Weltbild. Eine Niederlage kann man nur im Kampf erleiden. Die Partnersuche als Kampf zu betrachten, klingt nicht so sinnvoll.

Falls du es wirklich nicht weißt:
Wenn man etwas sucht, ist es sehr hilfreich, den anderen Menschen zu sagen, was man sucht.
Diese beiden Aussagen sollten sich, mit ordentlicher Satzstruktur irgendwie in deinem Profil und, wenn du Date-Gesuche machen willst auch dort, wiederfinden.
Und
Sonst weiß keiner, was du willst, was du zu bieten hast, warum man dich anschreiben sollte.

Ist doch schräg. Für mich ist eine Beziehung Krieg und Kampf und für euch ein Bazar, freier Handel nach dem Motto: „„Zeig her was du zu bieten hast. Haste was, dann bist was, dann wirst du ernst genommen und auch angeschrieben“

Krieger und Geschäftsleute in der Liebe. Irgendwas stimmt da doch nicht.

Obwohl. In Krieger steckt das Wort kriegen drin. Oder kriegen nur Geschäftsleute?

@*******usik du hast offensichtlich einen Zugang zu "all dem hier", der sich von vielen stark unterscheidet. Das macht es zumindest für mich mühsam, deinen Gedankengängen zu folgen. Das ist aber nichts schlechtes, im Gegenteil. Es ist gut, wenn man seine Zugänge hinterfragt, dafür sag ich hier mal danke!

Vielleicht hilft dir der Zugang/Blickwinkel weiter: Beziehungen sind der Versuch eine gemeinsame Harmonie herzustellen und zu halten, während sich jede/r weiter entwickelt.
Das geht auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlicher Intensität.

Sorry fürs

Warum denn das? Klingt nicht besonders angenehm. Kämpfen ist anstrengend und frustrierend. Warum sollte man das wollen? Ich bin mit Menschen zusammen, weil ich sie gern habe. Weil es mir gute Gefühle gibt, Zeit mit ihnen zu verbringen. Weil es Menschen sind, die von ihrem Charakter, ihren Werten, ihrer Einstellung und ihren Vorlieben (sexuelle, aber auch zum Beispiel Freizeitgestaltung) zu mir passen. Deshalb gibt es gar keinen Grund zu kämpfen.
Um solche Menschen zu finden, hilft es, wenn diese etwas über sich erzählen, sodass man feststellen kann, wo die Gemeinsamkeiten liegen. Woher soll man das sonst wissen?

...dann würde ich an Deiner Stelle besser auf jegliche Art von Beziehung verzichten.
Warum sich das Leben selbst schwer machen? Ja, eine Beziehung ist eine Herausforderung, denn sie ist nicht gegeben und man muss ständig etwas dafür tun, damit es eine Beziehung bleibt. Aber ein Kampf? Sehe ich nicht so....

Entweder hast du von Krieg und Kampf keine Ahnung, oder von Beziehungen.

Oder du trollst nur.