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... (nicht) alles gemeinsam ...

*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Ich bin selten aus mir ohne Impuls und Unterstützung von anderen gewachsen.

Immer im Dialog mit anderen , durch Unterstützer und Förderer kamen meine besten Eigenschaften zum Vorschein.

So sehe ich auch die Partnerschaft.
Ich wachse in Partnerschaften .
Lerne das was ich selbst nicht kann.
Durch meine Partner kommen meine Stärken zu Tage, weil er sie fördert und fordert.
Ohne Förderung und Forderung gibt es keine Veränderung und Wachstum.
Es braucht aus meiner Sicht den Dialog darüber.
Und ich frage mich, in welche Kirche ich grad reingestolpert bin…

Wo ist denn das Thema hin verschwunden?
****3or Frau
4.675 Beiträge
Hihi
********lack Frau
19.046 Beiträge
@*****hen

Ich finde den Zusammenhang zum Thema von @******978 gerade einfach nicht.
Wo siehst Du denn da Fehler?
Sind es nicht eher Fehler, wenn man sich trotz anderer Denkweise auf etwas ein läßt wo man a priori schon weiß, das es nicht funktionieren wird und dann die "Schuld" dafür noch dem anderen auf bürgt?

WiB
*****hen Frau
133 Beiträge
Sicher habe ich das Threadthema kritisch betrachtet. Mir ging es da aber nicht um Schuld. Sondern einfach darum, mit sich in jeder Lebenslage zufrieden (zufrieden =/= glücklich) sein zu können. Dadurch andere nicht zu belasten und dadurch miteinander friedlicher und harmonischer leben zu können. Soziale und gesellschaftliche Freiheit, gegen Arroganz und (übertriebenen) Egoismus, für die Gemeinschaft, dadurch aber auch für das Individuum in dieser Gemeinschaft. Das Threadthema nachhaltig betrachtet.

Kleiner Philosophie-Crachkurs. *zwinker*

Wer da weiter Fragen hat, schreibt mir besser eine PM.
********lack Frau
19.046 Beiträge
@*****hen

Aber genau das bestimmen doch beide zusammen und beide wollen es so.
Inwieweit das jetzt von anderen Modell ab weicht oder sich anders gestaltet liegt im Auge des Betrachters.

WiB
*****hen Frau
133 Beiträge
Das ist doch der Sinn einer Diskussion? Verschiedene Betrachtungsweisen und dann wird diskutiert.
*****_54 Frau
11.021 Beiträge
Was @*****hen schreibt, ist in seiner Konsequenz das Gegenteil von Egoismus.
Ich sehe das ähnlich.
An stressigen Tagen auf der Arbeit möchte ich zum Feierabend öfters mit niemanden sprechen, oder etwas hören. Da läuft der Fernseher nur um mich zu berieseln. Mein Partner weiß das aber dann auch, bzw. ich kommuniziere es, dass ich gerade nicht aufnahmefähig bin.

Daher ist es für uns gut, dass er weit später nach Hause kommt, als ich. Diese Zeit nehme ich mir fürs regenerieren und wenn er nach Hause kommt, dann kann ich ihm auch zuhören.

Die Vorstellung dann zusammen zu duschen, oder wie Pat und Paterchen noch alles zusammen zu machen, engt mich ein.
*troll* .
Genau sei einfach ein willenloser Zombie und immer mit jeder Situation zufrieden. Ich wachse übrigens Dank meiner Unzufriedenheit. 😉
Wenn alles nervt, ab in Wald, Holz hacken 😂😂😂😂
*******r91 Mann
2.253 Beiträge
@*****hen Ich möchte dir für diese Daarstellung herzlich danken. Genau diese Erkenntnis zur Philosophie bringe ich auc
******978 Paar
1.991 Beiträge
Themenersteller 
Sie schreibt; ich finde @*****hen ihre Äußerungen gar nicht völlig falsch, musste aber für mich erstmal in mich hören, da ich mich von den ersten Beiträgen getriggert fühlte.

Ich kenne Jemanden (mein toxischer Mensch, der mich nicht nur an den Abgrund meiner selbst gebracht hat, sondern immer wieder genau aus dem toxischen Grund heraus zu Höchstleistungen an mir selbst anspornt) der ähnlich kommuniziert, bzw ähnliche Gefühle bei mir auslöst, bei der Art seiner/in dem Fall deiner Art der Kommunikation. ... soll aber nicht deine Baustelle sein, @*****hen, sondern dient nur der Erklärung ob meiner Reaktion.

Das du Niemandem die Schuld zuschieben möchtest und nicht von Schuld schreibst heisst nicht, dass zB ich es aber hinter deinen Worten lese - auch nicht deine Baustelle, sondern meine.

Grundsätzlich weiß ich sehr wohl, was du meinst und uns damit sagen möchtest. Ich empfinde deine Sichtweise als Bereicherung und nicht als Entfernung vom Thema.

ABER meine Erfahrungen zeigen auch, dass gerade Menschen, die dies so hervorragend definieren können "Alles kommt aus mir selbst", dass genau die Menschen die meisten Probleme bei der Umsetzung haben.
Ich bin durchaus einer davon, obgleich ich mit der Umsetzung selten Probleme habe, eher mit der Erkenntnis und der Kommunikation nach außen so, dass ich mich verstanden und nicht missverstanden fühle.

💋
****p35 Mann
7.180 Beiträge
Ich denke auch, es ist ein Unterschied, ob ich an einer Beziehung wachse, oder an einem Menschen.
Ersteres lehrt mich Sozialkompetenz, letzteres kann mich letztlich nur in die Abhängigkeit führen von eben jenem Menschen, an dem ich zu wachsen glaube.
********lack Frau
19.046 Beiträge
@****p35

Ich gehe davon aus, das beide an der Situation wachsen, die man gemeistert hat.
WiB
**********true2 Paar
7.808 Beiträge
Mir reichen die 2 Stunden, wenn ich eher Feierabend habe, um für mich alleine zu sein.
Sind 2 Wochen nach dem Kennenlernen zusammen gezogen und das ist jetzt 27 1/2 Jahre her. Erst haben wir in einer 23 qm Wohnung zusammen gelebt....Als jung verliebte geht das alles.
Ansonsten verbringen wir Freizeit und Hobbys gemeinsam. Haben auch gemeinsame Freunde (Paare), wo wir uns an den Wochenenden treffen und viel unterwegs sind.
Wir sind gerne zusammen.
Ich kann sehr viel Zeit mit meinem Partner verbringen. Und wenn er gut zu mir passt umso mehr.

Das heißt nicht, dass ich die ganze Zeit auf ihm sitze. *katze*

Aber ich habe ihn dann schon gerne in meiner Nähe.

Auch gemeinsame Unternehmungen, Freunde, qualitative Zeit und Austausch. Geht gerne alles zusammen - von meiner Seite aus.

Ich kann auch alles allein managen. Dafür brauche ich niemand anderen. Dann kann ich aber auch Single sein.

Deswegen löse ich auch grad die WG auf. Nur nebeneinanderherleben war und ist nicht meine Intention.

Es geht mir um das Zwischenmenschliche, Nähe, Geborgenheit, „Fellpflege“, Zeit gemeinsam statt einsam zu verbringen.
Gerade in der jetzigen Zeit.

Mit meinem Ex-Ehemann habe ich auch in einer Abteilung gearbeitet. Ging wunderbar. Dafür hatten wir dann jeder einen eigenen Raum Zuhause.
Und dennoch wurde zusammen gegessen, ferngesehen, Lego zusammengebaut, Urlaub usw.

Ich mag Nähe. Brauche auch mal Zeit für mich. Meist in den ersten 30-45 Minuten nach der Arbeit.

Wenn man sich selbst kennt, kann man das auch wunderbar kommunizieren. *love*
****_65 Mann
54 Beiträge
Ich brauche schon meine Zeit für mich , z.B. zum Motorrad fahren, Treffen und Kurzurlaub mit den Jungs oder beim Sport . Diese Freiräume gebe ich natürlich auch. grundsätzlich lebe ich aber schon lieber mit der Partnerin zusammen als in zwei getrennten Wohnungen. Bestenfalls hat man halt ein Zimmer für sich….
Wer hat den Neid erfunden?
Ich habe da Erfahrungen in dem Kontext mit Neid gemacht.
Wohlwollend kann er doch sein, tut beiden Seelen gut.
********lack Frau
19.046 Beiträge
@*********_Soul

Wieso Neid? Auf wen oder was?
Und vor allen Dingen wieso?
WiB
***en Mann
4.109 Beiträge
Ich hatte noch Nie Probleme mit angenehmen Menschen zusammen zu Leben.
Zitat von ********lack:
@*********_Soul

Wieso Neid? Auf wen oder was?
Und vor allen Dingen wieso?
WiB

Auf das eigene Reich, den eigenen Platz, die Zeit für sich, die Möglichkeit, das Hobby, den Ausgleich, für sich sein, andere/eigene Interessen leben usw.

Dieses Ankreiden, Jammern und Klammern, ich empfand das als Neid pur.
********lack Frau
19.046 Beiträge
@*********_Soul


In der Schule werden Geschwister gefragt wie sie wohnen...
Meldet sich Lars und sagt "wir haben alle ein eigenes Zimmer, nur Papa, der arme Kerl muß bei Mama schlafen!"

So in etwas??

WiB
******978 Paar
1.991 Beiträge
Themenersteller 
... das sagt für mich Vieles ... gerade im Netz gefunden.
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