Grenzen der Orgasmuskontrolle?

Der "Point of no Return" heißt nicht um sonst so.

Beides letztlich eine Frage des Kopfes.

Verbot = Selbstkontrolle
Befehl = Konditionierung

Beide Dinge lassen sich auf unterschiedlichen Wegen mit mehr oder weniger viel Aufwand/Übung/Training beeinflussen.

sicherlich muss, in meinem Fall, Mann wissen was er wie macht und sie in Verhalten, Denken wie Reaktionen kennen um auch ein wirklich geiles Spiel mit ihrer lust spielen zu können. doch möglich ist beides

Ich habe die Erfahrung gemacht das man mit Tease und Denial sehr weit an die Grenzen der Kontrolle kommen kann.
Mit um Erlaubnis bitten kurz vor dem Orgasmus ist es zwar schwierig da man schwer den Punkt einschätzen kann, aber es dann doch möglich ist viel mehr und es viel leichter fällt auf Kommando zu kommen als ohne diese Vorbereitung.

4-5 mal ein Nein zu hören zerrt an den Kräften aber wirkt dann doch meist intensiver als ein Orgasmus der einfach mal so neben bei passiert. Das habe ich gemerkt, kommt natürlich aber auch auf die Frau an ob Sie dazu in der Lage ist mental das durch zu halten oder ob sie aufgeben möchte weil es zu anstrengend ist für Sie.

Gute Frage...

In diversen Videos würde ich mal behaupten, dass da viel nur gespielt ist. Die wollen ja Geld damit verdienen.

Im wirklichen Leben ist es nicht ganz so wie in diesen Videos. Ich praktiziere sehr gerne T&D bei meinem Sub. Allerdings müsste ich ihn viel öfter treffen um ihn zu kondinitionieren, damit er auf Kommando erst seinen Orgasmus bekommt. In einem Workshop war das unter anderem ein Thema, was anscheinend funktioniert.

Orgasmuskontrolle bedeutet für mich, dass der dominante Partner kontrolliert, ob, wann und wie oft der submissive Partner kommt. No na.

Die Grenzen sehe ich dort, wo auch der dominante Partner es eben nicht mehr kontrollieren kann, weil es nicht möglich ist. Das Überschreiten des Point of no return wurde schon genannt. Da hilft auch jeder gegenlautende Befehl nichts mehr.
Sowohl unsere Sie als auch ich - wer jeweils in der unterworfenen Rolle ist - haben da keine Gewalt über unseren Körper und desse Funktion. Wenn die Stimulation stark genug ist, dann kommt der Orgasmus. Egal ob ich es bei ihr mache oder sie bei mir.

Ich mache mir zwar ein Spiel daraus, ihr den Orgasmus zu verbieten, so lange nicht mein Schwanz in ihr steckt, sie aber mit Fingern oder Mund ganz kurz davor zu bringen. Aber ich weiß genau, das Verbot alleine würde es nicht schaffen. Ich muss schon mithelfen, indem ich immer wieder abstoppe oder langsamer mache. Wenn ich es drauf anlege, dann kommt sie, ganz egal, was ich gesagt habe.

Umgekehrt ist es noch schlimmer. Wenn sie mich wichst oder fickt, und das lange und schnell genug passiert, dann muss ich spritzen. Ich kann das nicht verhindern. Da ich keine Kontrolle über das Tempo und die Härte habe, wie wenn ich aktiv bin, kann ich auch nicht kontrollieren, ob ich komme. Die Kontrolle hat dann ganz allein sie, aber mit ihrem Tun, nicht mit ihrem Befehlen/Verbieten.

T&D mag ich übrigens sehr gern, sowohl aktiv als auch passiv. Aber mit Kommando hat das nichts zu tun. Sondern rein mit der Stimulation.
Auch Strafen helfen da nichts. Es passiert einfach, was soll man machen. Was hilft es, jemanden dafür zu bestrafen, dass er pinkeln muss, wenn die Blase voll ist? Er wird es trotzdem wieder machen, weil er einfach nicht anders kann.
Außerdem liebe ich ihre Orgasmusfähigkeit einfach viel zu sehr, um da mit "Training" daran herumzupfuschen. Das Risiko, sie ihr durch negative Konditionierung abzugewöhnen, wäre mir zu groß.

Er von Drachenliebe schrieb

Wenn ich nicht kommen will, kann sie machen was sie möchte...klar ist es irgendwann sehr unangenehm und das dann auch für tage. Anderer seits, wenn ich über den eigentlichen punkt hinaus bin, bedarf es sehr viel Stimulation und kopfkino, damit ich dann noch kommen kann, egal wie sehr ich es will

Ich kenne zwei unterschiedliche Situationen.
Entweder die , dass ich gerne kommen möchte und er es darauf anlegt, aber kurz vorher etwas anderes macht so dass ich komplett raus bin.
Dieses jedesmal aufbauen und dann nicht zum Schluss kommen frustriert mich mit der Zeit ( liegt vermutlich daran, dass ich normalerweise nicht so schnell komme ).

Dann gibt es die Situation, da ist seine Stimulation zu leicht und ich kratze da im normalen Erregungslevel komme aber nicht weiter.
In diesem Fall stelle ich mich gar nicht auf Orgasmus ein, sondern genieße das Spiel nur.

Magic Wand ist für mich zu schmerzhaft .
Einen erzwungenen Orgasmus dadurch , bedeutet vielleicht nur einer, aber den nicht gerne .

Ich kanns zwar noch nicht 100% kontrollieren aber meist klappt das in beide Richtungen. Also das ich ihn hinauszöger oder auf Befehl hin komme. Mein Mann weiß aber auch ganz gut wie weit er mich da treiben kann, weil wie bei einigen anderen wird es, wenn es zu lange dauert schmerzhaft sodass ich es nicht mehr geil finde.
Ist, denke ich, bis zubeinem gewissen Grad antrainierbar ^^

Ich habe vorgestern (letztes Mal 6) speziell darauf geachtet.
Also, unsere Sie kann es ziemlich gut zurückhalten, wenn sie von mir noch keine Erlaubnis hat. Würde ich es aber drauf anlegen, könnte ich sie auch ohne Erlaubnis zum O. treiben, da hätte sie keine Chance.
Ist sie heiß genug, dann kommt sie auch in dem Moment, in dem ich es ihr erlaube. Aber auch hier: mein Befehl allein wäre zu wenig, es muss schon das Körperliche dazu passen. Ohne Stimulation, entweder von mir oder von ihr selber, ginge es nicht.
Hm, das wäre mal ein nettes Spielchen ...

Er schrieb

Auch ich habe beim letzten treffen mit meiner süßen mich mal mit der Orgasmus auf Befehl Sache beschäftigt.

Zur richtigen Zeit mit den richtigen Worten hat es zuerst noch ein wenig spiel mit den Nippeln als physischen Reitz gebraucht doch zum Schluss war es rein mein Wunsch/Befehl + körperliche presentz was sie zum O brachte/zwang.

Ich glaube das diese Mischung aus Wunsch des Herrn (Trigger Devotion) und Befehl des Herrn (trigger Submission) so wie die gesamte erschaffene Situation mit ihrer Athmosphäre es ermöglicht haben sie rein mit meinen Worten zum O zu zwingen/bringen.

Am kommenden WE sehen wir uns wieder und da werd ich dann mal schauen wie gut der Befehl / Trigger / Konditionierung hängen geblieben ist und in wie weit ich diesen O Auf Befehl weiter in ihr verankern muss.

Eine Sprach gesteuerte orgastische squirt Dusche, das hat doch echt was so wird das Lustobjekt SK also modernisiert und mit interaktiver Sprachsteuerung ausgestattet und so Teil des BDSM Smart Home Systems.

Bei mir ist es so, dass ich ein ganz gute Kontrolle über meinen Orgasmus habe.

Fürs Tease & Denial Spiel, was ich sehr mag, bin ich bisher daher den Weg gegangen selbst zu versuchen zu kommen, damit man überhaupt in das Spiel kommt. Auch wenn das der eigentlichen Idee der Kontrolle widerspricht.

Das trifft auch zu, wenn ich gefesselt bin. Ich habe ja immer noch die Kontrolle über meinen PC-Muskel. Ist der nicht angespannt, habe ich als Sub eine komfortable Situation.
Ich habe jetzt ein Video gesehen, indem der Sub daher einen Stift zwischen seinen Po-Backen halten musste. Dafür muss man seinen PC-Muskel anspannen. Der Selbstversuch zeigt beachtliche Wirkung. Hat jemand Erfahrung in dieser Richtung?

Ich kann meinen Orgasmus ganz gut steuern, es gab nur eine Person bislang bei dem ich da sehr große Probleme mit der Umsetzung hatte, nicht zu kommen. Da musste ich mich extrem aus dem Flow gedanklich nehmen und selbst das konnte ich nicht immer. Er hat mich einfach als Person schon sehr eingenommen, durch seine Stimme, sein Geruch und war so das passende Pendant zu mir.

Ist mir bislang aber auch nur einmal passiert.