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Ehe ohne Sex - habt ihr Erfahrungen?

*******elle Frau
33.413 Beiträge
Für mich ist das Thema, denn Krankheit kann immer ein Grund für Sexlosigkeit sein.
****p35 Mann
7.205 Beiträge
Zitat von *******elle:
Zitat von ****p35:
ich sehe die moralische Pflicht - wenn überhaupt - vielmehr beim lustlosen Part, auch für Heilung ist die/der Erkrankte eigenverantwortlich
In manchen Fällen gibt es keine Heilung.
Kein Weg stellt wieder her, was verloren ging.
Diese Verantwortung gibt es dann somit für mich nicht.
Genauso wenig wie eine Schuld.

Absolut - von "Schuld" will ich auch gar nicht sprechen.
"Verantwortung" für den Umgang mit meiner Krankheit trage ich aber immer, ob diese nun heil- bzw. therapierbar ist oder nicht.
"Heilung" ist für mich ein dehnbarer Begriff, den ich anders meinte, als verstanden.
****nie Frau
549 Beiträge
Ich finde, Sex ist ein elementarer Bestandteil einer Beziehung (wenn sie denn unter diesen Vorzeichen geschlossen wurde)
Genau wie Kommunikation, die eine oder andere Gemeinsamkeit, Vertrauen und Lachen....
Würde sich die Frage genauso stellen und den anderen Part genauso in der Verantwortung sehen, wenn der eine auf Kommunikation, Gemeinsamkeit, Lachen und / oder Vertrauen verzichten würde, ohne sich um "Heilung" zu bemühen oder Alternativen zuzulassen?
@****sUs

"Er: Sowas zu lesen und erleben zu müssen ist ganz schlimm und kenne ich von früher nur zu gut. Da stellt sich eine Hilflosigkeit ein und man verhungert praktisch innerlich. Meine damalige Partnerin hat es ebenfalls ignoriert und wollte die Beziehung auch nicht öffnen. Ein Gespräch oder Hilfe war nicht absehbar und die eigene Lust steigt ins unermessliche.

Da blieb nur irgendwann der Weg raus. Trotz aller restliebe die noch vorhanden war, wurde die Beziehung für mich mehr und mehr unerträglich. U.a. Diese eine Komponente die für mich so wichtig war, war einfach nicht möglich und dann hab ich mich gefragt, "wie komm ich damit klar, wenn ich das noch so 30 Jahre durchziehen?". Die Zeit wäre einfach abgelaufen, ungenutzt (in dem Punkt) und es hätte so schön sein können. Dann hab ich jemanden kennengelernt und bin ausgestiegen. Der Weg war schwer, aber heute kann ich sagen es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Und heute kann ich selbst nicht mehr begreifen, wie ich das so lange ertragen konnte."

Frage dazu: gab es Kinder in der Beziehung? Ich finde wenn Kinder im Spiel sind, dann ist Trennung nochmal eine ganz andere Angelegenheit.

Bei mir ist es nicht das Thema, dass ich nicht die "Freiheit" von meiner Frau bekommen habe. In dem Augenblick, da sie ausgesprochen hat, dass sie jetzt asexuell ist, hat sie gleichzeitig gesagt, dass wenn mir was fehlt, ich mir doch eine Frau für Sex suchen soll.

Meine "Challenge" liegt vielmehr darin, dass vier gemeinsame Kinder, die wir weiterhin gemeinsam erziehen wollen, und ein normales Familienleben, mir kaum Raum und Zeit lassen, eine neue Beziehung (zusätzlich) einzugehen. Mir wirklich Zeit zu nehmen für eine zusätzliche Beziehung. Und nur hier und da mal eine schnelle Nummer ist nicht sonderlich erstrebenswert für mich. Ich brauche da mehr. Ich will die Frau kennen mit der ich mich sexuell einlasse.
****sUs Paar
144 Beiträge
Hy @****_bw,

erstmal ist es doch super das deine Frau dir Freiraum gibt, Ihr euch im Thema Sex versteht und reden könnt. Das können nicht viele Männer von ihrer Partnerschaft behaupten.

Habt Ihr denn darüber gesprochen, wie der Freiraum aussieht und wonach Du suchen würdest? Zwischen einem gelegentlichen Quicky mit verschiedenen Frauen und einer dauerhaften, wir nennen es, Freundschaft+ ist ja eine große Bandbreite. Und da muss auch klar sein, dass du es in euer Familienleben irgendwie integrieren musst
Ich habe diese Erfahrung gemacht... Leider ist es so und unabwendbar..
***h3 Mann
4.704 Beiträge
Bernadette68
Diese Ansicht vertrete ich auch. 🤷‍♂️😉
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