BDSM-Auslebung, lieber in Clubs oder in heimischer Location?

@****up : diese Events vermisse ich auch. Glücklicherweise konnte ich noch auf die Torture Garden Berlin letztes Frühjahr gehen, bevor uns die Pendemie erwischte.

Ich glaube, dass beide "Spielorte" gute und schlechte Seiten haben. Dies hier wäre meine persönliche Pro/Con Liste:

Zuhause:
+ intim, ohne Störungen durch Dritte
+ kein Fahrtweg
+ easy und ohne vorgeschriebenen Dresscode
• oftmals weniger ausgestattet
• das "Besondere" fehlt
• keine Inspiration von außen

Club:
+ Spielmöbel und -möglichkeiten
+ Kontakte knüpfen zu tollen Leuten
+ Vorfreude auf Event oder Reise
• nervige Nebenwichser
• Raucherclubs für Nichtraucher
• extreme Spielarten nicht möglich/unerwünscht

Wenn ich die (leider seltene) Wahl habe, gehe ich zu einem Event.
Der Menschen und Möglichkeiten wegen.
Zuhause "ausbauen" ist nicht, alles BDSMige muss in den Tresor passen. Teenie im Haushalt.
In manchen Lebensphasen geht es eben nicht, und gerade in der Pandemie ja auch nicht.
Es kommen bessere Zeiten.

da ich noch anfänger bin lebe ich meinen fetisch in clubs aus ich kann dort mit meinen high heels üben treppen zulaufen ich kann dort nacked sein oder in schönen desouss . ich habe mittlerweile das sadasia lieben gelernt und erste bdsm erfahrungen sammeln dürfen . da ich auch swinger bin lasse ich mir auch gerne zusehen oder die partnerin möchte privat dann kann man das abschliess bare zimmer nehmen .

ich finde jeder lebt seinen bdsm wie er möchte weiter hin viel spass euch . ps ich bin geimpft und vor jedem besuch mache ich einen test .

Wir hatten mal es in einen Club versucht aber es war nicht so wirklich mein Ding gewesen.
Ich mag es lieber in privaten Bereich als in einen Club. Hier fühle ichmicheinfach wohler und kann mich viel besser „fallen“ lassen.
Das vertrauen ist in den eigenen vier Wänden größer.
Wir hatten uns unsere eigenen Möbel gebaut, die tagsüber aussehen als ganznormale Möbel aber wenn es sein muss sie auch umgewandelt werden konnten.
Das ergab einen weiteren Reiz, wenn die Leute z.b. bei unseren Damaligen Bongadetisch fragten was die Harken daran machten und ich erklärte das ist um aus Wolle Fransen zu machen. Dann kam „Ah, eine gute Ideen“. Man muss es nur dann für Besuch einfach „richtig“ erklären

Leider existiert der Tisch nach unseren Umzug hier her nicht mehr

Und die Löcher sind Getränkehalter...😇

ja klar oder Halterungen für Schalen mit der Wolle

Gibt es denn BDSM Clubs in Bayern?

lediglich Swinger-Clubs mit BDSM-Räumen oder vereinzelt PlayPartys in BDSM-Locations, die man teilweise auch privat mieten kann.

Meist trifft man Freunde und Bekannte an S/M Locations (kleineren wie größeren mit viel Publikum) - oder verabredet sich gezielt im Playroom zuhause.

Daneben habe ich in meinem Gästehaus eines der größeren Gästeschlafzimmer zum S/M Playroom angepasst; mit drehbaren Deckenhaken für Hängesessel - oder zum Aufhängen an Hängefesseln oder Suspension Bondage.
Spezialmöbel (Spanischer Reiter) usw. werden bei Bedarf hineingestellt, und das zu diesem Schlafzimmer gehörende Gästebad hat Platz für mehrere Leute - vor allem in der großen Wanne.
Als nächstes kommt noch ein großer Raum in einem der Keller dran...

So ist man unter sich und genießt eine ganz spezielle Atmosphäre, ohne die ich mir BDSM gar nicht vorstellen kann.

Ich finde allerdings beides schön: Zuhause mit ausgesuchten Freundinnen und zum Teil deren Freunden S/M betreiben - oder mal wieder schön nach Wien oder Hamburg usw. fliegen und kleine Events oder große Partys in Schwelle 7, Café Smart oder dem Catonium zu besuchen.

Nota bene:
• Privat kann man in Ruhe spielen, klönen und anschließend übernachten - oder gemütlich in einem der Gärten grillen. Man ist ungestört.
• Auf Partys, besonders mit viel Publikum, kann es auch ungemütlich zugehen. Beispiel Catonium: Ich habe zwei meiner lieben Freundinnen mitgenommen und ein paar Aktionen durchgeführt (Streckbank/Käfige usw.), und es bildeten sich heftige Trauben von Männern mit Bierkrügen, die schrittchenweise immer näher rückten (und leider auch etwas mehr). Die Atmosphäre ist also eine völlig andere - und die Art der Interaktion auch.
Immerhin kann man solche Besuche oft mit Stadtbummel, Theater ...und mit Einkäufen kombinieren (in Wien gibt es jenen berühmt-berüchtigten Korb-Zubehörladen mit Rohrstöcken in allen Variationen, in Hamburg jene Boutique Bizarre etc.).

Beides hat seinen Reiz, und ich lebe einfach hier wie dort verschiedene Facetten aus.

Zuhause: Sex und generell Intimität. Es ist bequemer, hygienischer, störungsfrei. Im Club hat man dafür mehr Input, Unterhaltung, Abwechslung, Geräte, mehr Platz. Man kann "Krach machen", kann mal an der Bar sitzen oder bei den Sessions anderer Besucher zusehen. Auch geht public disgrace schlecht ohne public.

Klar, intimer ist es zu Hause, aber dafür hat man im Club mehr Toys und mehr Spielpartnerinnen zur Verfügung.

Ich gehe zwar gerne zu großen Fetisch- und BDSM-Events, aber nur wegen der Atmosphäre und um Leute zu treffen bzw. kennenzulernen. Mein eigenes BDSM kann nur in einer sehr ruhigen und intimen Umgebung stattfinden, deshalb wäre es mir gar nicht möglich, bei solchen Events meine Neigungen auszuleben. Ich könnte mich nie so fallen lassen, wie es erforderlich ist, wenn drum herum lauter Leute stehen/laufen, zugucken, sich unterhalten, Gläser klappern usw.
Aber da sind die Befindlichkeiten und die persönlichen Kicks halt unterschiedlich...

Alles, außer Zuhause. Es ist dann wie eine Auszeit vom Alltag. Entweder ein Mietstudio, Hotel oder eine SM Partylocation.

Alles hat seinen eigenen Reiz mit unterschiedlichen Möglichkeiten. BDSM Appartments, BDSM Events und auch privat für uns.

Ich habs mehrfach und in den verschiedenen auswärtigen Locations probiert, aber irgendwie ist es nichts für mich.
Was ich mag, ist ein stink normales Hotelzimmer... Oder die heimischen Gefilde!
Bin nicht so der "Spiel-Keller" Typ!

Alles, außer öffentlich
Mich beansprucht eine solche Begegnung stark, da bleibt kein Raum für weitere Eindrücke.
Es könnte mich durchaus reizen als Zuschauer einer solchen Veranstaltung beizuwohnen, aber in dem Moment in dem ich aktiv werde, ist nur noch Platz für 2 Menschen. Ich brauche für meine Gegenüber und mich völligen Fokus, keine Ablenkung. Die ich dann auch nicht als bereichernd empfinde.
Mehr als das, was mir eine Frau bietet, kann ich nicht verarbeiten. Einzige Ausnahme kann Fremdbenutzung sein, die dann zeitlich limitiert einen Moment der Gemeinsamkeit ausmacht. Hier bleibe ich aber passiv, beobachte und schütze Interessen, die meiner sklavin und damit die meinen.

PS.: Equipment betreffend, gibt es wunderbare anzumietende Locations

Ging früher mehr auf Veranstaltungen; in zb. München, auch monatlich. Leider platzte mal ein Treffen mit mehreren Ladys, ein paar sklaven, weil es einem anderen sklaven zu viel wurde.....Sonst würde ich auch sehr gerne in wiederkehrende Führung einer Lady, auch aus Paaren heraus, gerne in kleinen Bereich, privat dienen, oder strafbares an mir erfahren....Denke, dies zu entscheiden, obliegt eh der aktiven Seite, wie Sie es lieber handhabt.

Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Thema, jedoch mein Sub nicht. Wir kommen beide aus Nürnberg und möchten unsere erste gemeinsame richtige "Spielerei" mit einer großen Bandbreite und Möglichkeit genießen. Kann mir bitte einer in diesen Forum einen, oder mehrere Tipps geben, welchen Club Ihr empfehlt? Am besten erstmal im Bundesland Bayern. Danke im Voraus.
P.S. Auch andere Tipps direkt zum Spielen für mich als Anfänger sind Willkommen