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BDSM-Auslebung, lieber in Clubs oder in heimischer Location?

Ich bin mir sicher, wenn ich meine Frau mitnehmen würde, kann ich schon am Abend
weg; das was ich ihr zu bieten habe, ist nicht das was sie dann von mir erwartet...
Die Frau mit der ich mich da treffe möchte bestimmt auch nicht ihrer anonymität
Beraubt werden.

thats the was it is...

Sei doch froh, das Du es anders erlebst..
********ious Mann
3.058 Beiträge
Früher war ich häufiger mal auf Parties bzw. entsprechenden Veranstaltungen. Was man dort zu sehen bekommt, kann durchaus inspirierend sein. Aber ich bin weder voyeuristisch noch exhibitionistisch verlangt und auch möchte ich meine Erotik und Sexualität nicht unter den Augen anderer ausleben. Ich möchte weder zur Schau stellen noch selbst beschaut werden. Oder anders ausgedrückt- meine Intimsphäre ist kein Ort des Vergnügens dritter.

Hinzu kommt, dass ich andere Praktiken präferiere als das, wozu man auf solchen Parties & Co die Möglichkeit hätte. Wie z.b. peitschen, spanking, Bondage usw. Ich weiß auch nicht was es besser macht, wenn andere dabei zuschauen. Auch das gesellschaftliche sehen und gesehen werden brauche ich nicht.

Kurz- das was ich praktiziere kann und sollte man wirklich am besten zu Hause, in den eigenen vier Wänden ohne Zeugen ausleben. Auch, weil ich dabei auch Subs Intimssphäre schützen will. Wer hat denn das Recht, Sie in einem solchen Zustand zu sehen? Mir käme das einem bloßstellen gleich, eine absolute Entwürdigung. In solch schambehafteten Momenten möchte ich Sie eben nicht in schamverletzender Weise zeigen. Ich weiß dass viele Subs genau darauf stehen- dafür bin ich der falsche!

Ich bin also der Typ "trautes Heim, Glück zu zwein" und möchte mein Zuhause daher auch nicht zu einem SM-Studio ausbauen, was ich in der Form eh nicht brauche. Es spricht aber nichts dagegen, sich hier und da mal in einem Studio übers WE einzumieten um sich dort mal anderweitig austoben zu können. Bisken Abwechslung schadet ja nicht.

Mir ist bewusst dass das sehr konservative Ansichten sind. Vielleicht werden die ja mal wieder modern *zwinker*
*******987 Frau
8.476 Beiträge
Zitat von ********ious:
In solch schambehafteten Momenten
Also ich habe mich bisher noch nie geschämt dafür, wie ich mein Bdsm auslebe. Warum sollte ich.
Aber ich gebe zu, es gibt natürlich Dinge, die ich nicht vor Zuschauern tun wöllte. Nicht, weil ich mich für diese Dinge schämen würde, sondern weil ich weiß, dass sie nicht den Geschmack der breiten Masse treffen und dann nicht Lust sondern Unbehagen oder ähnliches bei manchen der Zuschauer auslösen könnten. Das muss ja nicht sein.
Ausschließlich privat.
Hier gibt es nicht wirklich Clubs in der Nähe.
Ich war lediglich zweimal (vor Corona) auf einer Party (die einmal im Jahr in der Nähe stattfindet), das war zwar ganz interessant, mir aber viel zu warm und zu aufregend. Ich hatte ständig Angst, etwas Falsches zu machen, meinen Herrn durch irgendein Verhalten zu beschämen oder blöd angemacht zu werden.
Letztendlich mussten wir beim zweiten Mal sogar frühzeitig wieder gehen, weil ich vor Aufregung und Hitze kurz vor einem Kreislaufkollaps stand, *tuete*
Ist also nichts für mich. Leider, *snief*
******ule Paar
713 Beiträge
Auf jeden Fall Zuhause, wir haben nicht viel Platz aber mit ein wenig handwerklichen Geschick kann man auch außerhalb vom Club viel Spaß im BDSM bereich haben.
********ious Mann
3.058 Beiträge
Zitat von *******987:
Also ich habe mich bisher noch nie geschämt dafür, wie ich mein Bdsm auslebe. Warum sollte ich.

Darum gehts in meiner Aussage auch nicht.

Aber wie du schon schriebst, gibt es Momente die nicht in die Öffentlichkeit gehören, sei es dass sie verstörend wirken können oder auch aus hygienischen Gründen. Es gibt natürlich auch Veranstaltungen abseits des Mainstreams aber nur weil man gewisse Dinge praktiziert, übt man diese nicht gleich auch in diesem Umfeld aus. Bei privaten Veranstaltungen im geschlossenen Kreis, zu denen man nur auf pers. Einladung Einlass bekommt, sind hier wieder etwas anderes. Das hat schon fast was familiäres, da fühle ich mich deutlich wohler. Muss ich heute aber auch nicht mehr haben.
*********79_71 Paar
3.378 Beiträge
Wir bevorzugen eher den privaten Rahmen in dafür entsprechend eingerichteten Apartments, weil es zu Hause einfach nicht möglich ist. Auch gerne mit weiteren Personen, zu denen wir ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut haben oder einfach nur als Paar mit dem jeweiligen Spielpartner zusammen.

Wir waren zwar regelmäßig auf kleinen Veranstaltungen mit bis zu 50 Gästen, aber da stand BDSM weniger im Vordergrund als sich mit anderen Menschen auszutauschen. Außerdem ist der Unterschied schon sehr groß wie man privat unter sich oder auf solchen Veranstaltungen sein BDSM auslebt. Auf Veranstaltungen bestand die Möglichkeit Menschen persönlich kennen zu lernen und sich das ein oder andere daraus entwickeln konnte.
Sich privat auszuleben ist es viel intimer als auf solchen Veranstaltungen, daher mögen wir es mittlerweile eher privater. Man agiert im privaten Rahmen viel hemmungsloser und kann sich besser fallen lassen.

Sie von Sinister
*******schi Frau
14.594 Beiträge
also,

einer auslebung im öffentlichen bereich würde ich jetzt auch nicht so ohne
weiteres und auch nicht ohne tabus zustimmen wollen...

dennoch gibt es so viele gute "andere" gründe,
fetisch-events zu besuchen

CMNF z.b finde ich sehr reizvoll - da muss auch nicht "gespielt" werden
"an der leine gehen" auch klasse
Sowohl als auch oder einfach auf dem Sofa.
@**********itekt

Danke fürs zeigen. Hammer. Ein Traum ❤️❤️

Ich bevorzuge nur BDSM Appartement.
Immer alles da und sehr vielfältig.
*********park Mann
61 Beiträge
Sowohl als auch würde ich sagen..ab und an club..primär, zuhause
**********nerin Frau
4.793 Beiträge
Ich liebe Clubs, die besondere Athmosphäre, wertschätzende Zuschauer.... Für mich geht das zu Hause so schlecht, auch aus den ganz praktischen Beschränkungen mit Kindern in eher kleiner Wohnung
****63 Frau
691 Beiträge
Hat beides was für uns. In unserem Spielzimmer ist es halt viel intimer und vieles würden wir in der Art nie im einem Club machen. Und viele Playpartys sind so zu voll, das zum richtig Spielen viel zu wenig Platz ist.
*********imus Mann
994 Beiträge
Wenn SM-Clubs dann solche mit passenden Räumen, Equipment und gleichgesinntem Publikum, keine Swinger-Clubs, in denen irgendwo in der Ecke verschämt ein Andreas-Kreuz hingebastelt wurde.
*****dom Mann
22 Beiträge
ich bin ganz euer Meinung in manchen Swinger club ist es wirklich in einem Eck versteckt dieser bereich
aus diesem Grund habe ich mir mit einem Bekannten meinen eigenen Spielkeller in Linz eingerichte mit etwas mehr als einem Kreuz
auserdem habe ich viele Spilesachen und das würde ich mit niemanden andern teilen
daher wenn es geht sich selbst was richten
lg
dom geri
*******m87 Mann
28 Beiträge
Ich spiele zu Hause in den eigenen vier Wänden.
Außerdem, wenn es mal wieder geht, möchte ich wieder ins BDSM Haus fahren, in dem ich früher war. Das war kein Swingerclub, sondern ein Haus mit Spielmöglichkeiten und Stammtisch in familiärer Runde.
****oni Frau
394 Beiträge
Wir spielen auch zuhause im eigenen Spielzimmer, das wir im Sommer eingerichtet haben. Nicht wegen Corona, sondern weil eines der Kinder ausgezogen ist und wir ein Zimmer frei wurde. Ich war noch nie in einem Club, weil ich mich besser gehen lassen kann, wenn nicht rundherum Leute zuschauen.
**83 Frau
875 Beiträge
Ich mag beides.

Man muss auch nicht alles unter aller Augen ausleben, aber allein die Begegnung mit anderen Gleichgesinnten ist schon eine Abwechslung. Aber es muss auch vom Club, Publikum und Veranstaltung her passen.
*******ers Paar
14 Beiträge
Wir spielen zu Hause, aber ich würde gerne mit meiner Domina in einen Club gehen. Es würde die Seite des Exibitionismus hervorheben, sehr aufregend. Es würde uns auch die Möglichkeit geben, verschiedene Geräte zu verwenden.

Wow, einige Leute haben zu Hause wirklich coole BDSM-Räume gebaut ... *peitsche* *paddle*
**********nerin Frau
4.793 Beiträge
Ein Vorteil in Clubs: wir müssen uns keinen Kopf um Nachbarn und Lautstärke machen. Wenn man nicht im eigenen Haus mit viel Abstand zu Anderen spielen kann, ist das ein großes Plus!
******ara Frau
9.118 Beiträge
Früher im Club. Heute nur noch zuhause.
Ich habe ein kleines Spielzimmer und uns genügt die private Atmosphäre durchaus um unser BDSM zu erleben. Wir vermissen nichts.
*********mone Frau
339 Beiträge
Für mich gibt es da kein "oder" *g*

Ich mag Parties - sowohl die größeren, kommerziellen, als auch die privat organisierten kuschligen mit max 10-20 Personen. Vor Corona haben bdsm Parties zu meinem Ausgehverhalten genauso gehört, wie ein Besuch in einer Bar oder einer Disco. Das besondere Ambiente, andere Spielmöglichkeiten sich, treffen mit Ähnlich- oder Gleichgesinnten und die Möglichkeit auch mit mehreren Menschen zusammen hin zu gehen und Spaß zu haben - das fehlt mir jetzt gerade sehr. Abgesehen davon, kommt spielen auf einer Party auch der exhibitionistischen Neigung meines Partners entgegen *zwinker*

Wenn nicht gerade eine Pandemie wütet, brauche ich allerdings bestimmte Spielmöbel/Dungeonambiente noch am wenigsten. Ich arbeite als Domina, da reicht es mir, wenn der Arbeitsplatz schon aus Spielräumen besteht und ich brauche es Zuhause nicht auch noch.

Für das spielen im eigenen Heim und nur zu zweit spricht allerdings, dass ich auch Praktiken ausübe, die nicht überall gemacht werden können oder gerne gesehen sind (knife play, needle play, cell popping, NS etc). Das passt nicht überall und ich respektiere auch, dass das nicht jeder Mensch gut sehen kann. Mal ganz abgesehen von der Hygiene, die nicht in allen Locations über jeden Zweifel erhaben ist.

Am allerliebsten mag ich die seit vielen Jahren in meiner peer group veranstalteten, mehrtägigen Events mehrmals im Jahr (bei der einen Veranstaltung 3-4 mal im Jahr 4-5 Tage, bei der anderen 2 mal im Jahr bis zu 10 Tage). Das sind im Schnitt um die 80 Leute, die tolle Tage zusammen verbringen, Workshops geben und an ihnen teilnehmen, Gesprächsrunden und andere Aktivitäten teilen. Da co-existieren Pet- und Ponyplayer mit D/slern, Age player mit hardcore SMern und einige "nur ein bisschen kinky aber auch sehr hedonistisch"-Menschen sind auch dabei. Es ist egal ob Mensch homo, hetero, bi, pan, asexuell, demi oder cis, trans*, inter, binär oder nicht-binär ist - jede:r ist so willkommen wie er/sie/es eben ist. Oft kommen Teilnehmende nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus dem Ausland. Es fühlt sich immer wie Urlaub und ein bisschen wie "Ferienlager für liebe Perverse" an. Leider hat Corona auch diese Veranstaltungen natürlich für ein Jahr bisher lahmgelegt und damit auch eine Möglichkeit verbaut, liebgewonnen Freunde, Bekannte, Gelegenheitsspielpartner zu sehen.

Ich kann jedem Menschen nur empfehlen mal mit der befreundeten SM-Bubble aus der eigenen Region zumindest mal ein verlängertes Wochenende zu verbringen. Man lernt sich besser (oder neu) kennen und solche Veranstaltungen haben eine ganz eigene, sehr reizvolle Dynamik.
Zitat von *********mone:
Ich kann jedem Menschen nur empfehlen mal mit der befreundeten SM-Bubble aus der eigenen Region zumindest mal ein verlängertes Wochenende zu verbringen.

SM-Bubble aus der eigenen Region? Ist bestimmt toll, wenn man eine hat, *ja*
*********mone Frau
339 Beiträge
Zitat von *******erd6:
Zitat von *********mone:
Ich kann jedem Menschen nur empfehlen mal mit der befreundeten SM-Bubble aus der eigenen Region zumindest mal ein verlängertes Wochenende zu verbringen.

SM-Bubble aus der eigenen Region? Ist bestimmt toll, wenn man eine hat, *ja*

Naja, meine ist auch etwas weiter weg. Ich wohne ziemlich auf dem Land und im Umkreis von 50km ist da nicht viel erreichbares, ich muss also für Stammtische etc entweder nach Köln oder Bonn fahren, respektive nach Hamburg, wo mein Partner lebt. Allerdings habe ich mir über die letzten 20+ Jahre auch ein gutes Netzwerk von lieben Menschen mit ähnlichen Neigungen aufbauen können. Wenn nicht gerade Pandemie herrscht, halte ich es für sehr sinnvoll sich nach geeigneten Stammtischen oder Angeboten wie Workshops umzusehen, auch einmal ein bisschen weiter zu einer Party zu fahren, oder wie meine regionale "Bubble" das gemacht hat, einfach auch private Treffen mit Menschen in Form von kleinen Spielparties, Grillabenden etc zu machen. Für mich bedeutet das zwar noch immer eine Stunde fahrt, aber das ist wohl nicht zu ändern, wenn man auf dem Land lebt. Eine Alternative wäre selbst einen Stammtisch anzuleiern, wenn man die Zeit dafür hat. Regelmäßige Treffen zum Austausch sind was Feines.
*******heCH Mann
2.050 Beiträge
Clubs und Parties sind für mich nur dazu Freunde und Bekannte zu treffen. Spielen vor Ort extrem selten. Alleine die Sauberkeit so macher Location entspricht nicht dem, was ich als akzeptabel empfinde.

Zu Hause oder in Hotels im privaten Rahmen kann viel geschehen. Brauche keine komplette Einrichtung. Mir reichen wenige Dinge und die Fantasie meist völlig aus. Bin der in der Hinsicht Minimalist.

Anmerkung: Wegen Clubs um die Ecke. Die sind meist eher uninteressant. Reise gerne 1000 Kilometer für ein gutes Wochenende.
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