Wenn die Freundin Pornos dreht ...

>und muss sagen..super ausssagen.
<wenn auch zum schluss leicht negativ...vielleicht einwenig naiv....
<letzendlich doch noch positiv..wünsche allen viel Spass beim >erfahrungswert

Bissl traurig, dass hier Toleranz so klein geschreiben wird.

Die Unsummen die mit Pornos verdient werden, kommen ja nicht von ungefähr also kann das alles nicht so abstossend sein.
Aber es bleibt halt nen Unterschied, ob ich mir sowas aufm Fernseher anschau oder meine Partnerin tatsächlich jede Woche 30 Schwänze im Mund hat.
Für andere mag es keinen machen, aber ich weiss für mich (wo wir wieder beim Thema Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein bzw. "Weichei" wären) ich möchte nicht Nr. 31 sein, ich bin mehr wert als nur Nr. 31 zu sein. Deswegen lehne ich für mich solche Beziehungen ab. (Jetzt bitte nicht das Argument "Jobsex und Privatsex wäre unterschiedlich, denn Dein Job macht Dir schliesslich Spass oder?)

Aber wenn jemand das tolerieren kann, warum nicht? Es gibt da nichts zu verteufeln, wenn beide Partner es so wollen.

Übrigens: Die erste wertende Äusserung "Weichei" kam aus der Porno-Ecke, vorher hat sich niemand ein Urteil über die andere Seite erlaubt, nur, dass man es sich für sich selbst halt nicht vorstellen kann und warum.

Und grundsätzlich sollte es eh jedem egal sein, was andere von der eigenen Lebensart halten, oder? Also mir isses das jedenfalls

Bitte bedenke, dass Diskussionen und persönliche Auseinandersetzungen zweierlei sind. Euer Hin- und Her um's Rechthaben bringt das Thema nicht wirklich weiter.

Wo bitte hast du denn DIE Definition her????


Das Wort "Nutte" kommt aus dem berlinerischen! Und zwar aus dem 19. Jahrhundert. Es ist nicht mit den Wortwahlen: Hure, Dirne zu vergleichen, da diese Worte aus dem Mittelalter stammen.


Nutte ist einfach ein vulgäres Wort und als Abwertung zu bezeichnen. DAS mein lieber ist die Definition!


Wollte ich mal gesagt haben

lg Magicwoman

ist doch nett, wie einige sich hier im faden selbstdarstellen,
der herr mit den vielen muskeln mit prollschimpfworten und
vielen NEIN und NICHT auch in seinem profil.
ich vermute, seine negativierungen beziehen sich auch auf
tolleranz und einsichtsfähigkeit.

@ felix: ich glaube genauso kann das gezanke bei einer darstellerin
zuhause ablaufen.

Falsch. "Nutte" ist eine Begrifflichkeit und keine Definition. Die Definition war jedoch Kernpunkt der Diskussion.

@**********f_E_T:
Selbstdarstellung bedarf immer eines Publikums - das ist DIR ganz sicher bekannt. Der Satz weist einen starken Beziehungsfehler auf. Soll mir viel oder wenig Toleranz und Einsichtsfähigkeit nachgesagt werden?

könnt ihr eure privaten auseinandersetungen nicht woanders klären??

....ja um zum eigentlichen Thema zurückzukehren....wichtig ist doch, was für den jeweiligen Partner "übrig"-bleibt. Und da ist nicht nur der Sex von Bedeutung, sondern wie bei jeder offenen Beziehung- die emotionale Zugewandtheit, das Vertrauen zueinander unabhängig von aller Sexualität-aber gerne mit Sexualität. Einfach-wir sind zusammen und füreinander da, wir können uns auf uns verlassen.-selbst wenn ich Sex in irgendeiner Art ob mit oder ohne Entlohnung anderwärtig praktiziere. - Für mich selbst setze ich Grenzen(ich kann sie setzten), was in meiner Arbeit geschieht, die ich sehr gerne mache- und was ich nur mit meinem Partner mache. Als Pornodarstellerin oder als Hure -Nutte-Prostituierte (alles nicht abwertend gemeint!!!) ist das schwieriger. In einer offenen Beziehung würde ich auch Grenzen setzten - was ich nur meinem Partner geben möchte. Über den Körper und die Lust meines Partners kann ich nicht bestimmen.

@**p3 bitte verschon mich mit deinen BEZIEHUNGSFEHLERN

Hallo,

tolles Thema und sehr interessante Meinungen. Ich war mit einer sehr süßen Frau aus dem, ich nenne es Escortservice, zusammen. Ich hoffe ich trete in kein „Fettnäpfchen“, wenn ich diese beiden Jobs, Darsteller und Service, einmal gleich setze. Man(n-frau) verdient eben Geld. Da sie diesen Job schon ausübte bevor wir uns kennen lernten, war es in den ersten Monaten kein Problem, zumal ich vor Jahren selber durch Escortservice mir etwas dazu verdiente. Damals Verstand ich es nicht, daß meine damalige Freundin nicht damit klar kam.

Wie schon erwähnt, ich bekam dann nach und nach zusehends auch ein Problem und beendete unsere Beziehung. Aber ich wehre mich dagegen, daß ich jetzt ein „Weichei“ bin oder als Intoleranter gelte. Ich ziehe vor jeder Frau und vor jedem Mann den Hut, wenn seine bessere Hälfte Pornos drehet, begleitet, anschafft,… und beide eine glückliche Beziehung führen. Einfach ist es nicht.

Eventuell war es falsch, aber damals ich und vor kurzem auch meine Freundin haben nie über Einzelheiten und detailgetreue Schilderungen, der einzelnen Jobs gesprochen. Logo, bei einem netten gemeinsamen Abend traschte man(n+frau) über lustige Kunden und deren Pannen. Fragen nach, hat es Dir gefallen/Spaß gemacht… sind „no go!“. Der Partner, der sich diese Fragen auch nur in seiner Gedankenwelt stellt, der, so glaube ich, geht in dieser Beziehung kaputt. Letzteres war mein Verhängnis. Je stärker meine Gefühle für sie wurden, je öfter fing ich an zugrübeln, wenn sie einen Kunden besuchte. Auch meine Erfahrungen, „es ist nur ein Job“ halfen auf Dauer nicht. Stelle ich mir jetzt vor, daß ich mir einen fertig geschnitten Pornofilm ansehe, mit meiner Freundin als Darstellerin, auch wenn ich weiß, das ist ein sehr harter Job, neee, dann hätte ich damals auch nach Einzelheiten fragen können, deren Antworten ich nicht haben wollte hören (feiner Deutsch).

Huiiii, vom Unterhaltungsfaktor wird die Diskussion lustig, erinnert mich an die großen verbalen Gladiatorenkämpfe aus den Nachmittagstalkshows.
Aber ich denke allgemein gibt es keine Lösung, konnte hier ein paar interessante Anregungen lesen, Aber ich merkte auch das Toleranz oft mit auf Gefühlen von anderen rumzutrampeln verwechselt wird.

Denke gerade an die gute Rosa mit:

Die Freiheit ist immer nur Freiheit des Andersdenkenden.

Hierbei fällt mir auf, daß die `Freigeister´ oft für ihre Freiheit Toleranz erwarten und sich kaum Gedanken über die Folgen ihres Handelns bei ihrer Umwelt machen.
Ich wüßte, daß dies meiner Partnerin nicht gefallen würde wenn ich in so einem Bereich mein Geld verdienen würde und umgekehrt ist es genauso und das bei aller sexuellen Aufgeschlossenheit.
Ich denke jeder konnte hier anhand von ein paar Beispielen lesen, wie schnell hier der Partner verletzt werden kann und wie kippelig solche Beziehungen sind und das die allerwenigsten Menschen mit sowas klarkommen.
Achtung vor denen die das über einen längeren Zeitraum ( mehr als 10 Jahre)durchziehen und dabei glücklich sind.

ich denke das der fehler darin lag das ihr nicht über einzelheiten gesprochen habt. meiner erfahrung nach ist unsicherheit gepaart mit unwissenheit oder dem versuch weg zu schauen ein garant für negatives kopfkino.

nur die auseinander setzung mit dem schreck gespenst entlarvt diesen als bloße übertreibung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Polyamory

in den artikel bei wiki wird sehr gut beschrieben wie die "gnadenlose" offenheit dazu beiträgt die ängste zu überwinden.

Muß man denn alles Überwinden?
Es gibt Menschen die damit klarkommen und welche die dies weniger können. Aber etwas zu Überwinden, setzt bei mir immer eine Veränderung vorraus.
Wieso soll ich einen Menschen manipulieren, damit er sich meinem Leben anpaßt?
Verstehe nicht wie man hier von Hilfe sprechen kann wenn man einen anderen Menschen manipuliert, was anderes ist es nicht! Und das in einer Welt die angeblich soviel von der Toleranz und Freiheit hält.
Sorry, aber mal ein politischer Vergleich, das SED-Regime wollte auch lauter gute Sozialisten entwickeln die gemeinsam an etwas arbeiten und glücklich miteinander leben.
Dies wurde am Ende durch Rückenschüsse im Todesstreifen oder durch menschenunwürdige Haftstrafen für Andersdenkende umgesetzt. Und das ganze im direkten Anschluß an das III. Reich!!!
Diese Beispiel ist ein wesentlich größer Rahmen von menschlicher Manipulation, aber fängt es nicht schon im kleinen an, wenn ich jemanden `helfen´ will, indem ich diverse Problem aus eigenen Verklangen künstlich erzeuge?

echte toleranz fordert den anderen nicht auf zu handeln weder in die eine noch in die andere richtung. sie fordert nur auf zu lassen.

eine aufforderung etwas zu tun oder zu unterlassen damit es mir gut geht und damit zu argumentieren das der andere doch auf meine gefühle rücksicht nehmen soll ist weit weg von toleranz.

1. wenn meine partnerin egal was mit einem anderen macht dann ist sie nicht für meine gefühle die daraus resultieren verantwortlich. für meine gefühle bin alleine ich verantwortlich denn ich entscheide doch wie ich es einordne. bin ich eher unsicher werde ich es vielleicht als bedrohung empfinden. bin ich selbst sicher kann ich es losgelöst von meinen emotionen als das sehen was es war. die freie entscheidung meiner partnerin etwas mit ihrem leben zu tun wozu sie jedes recht hat, ich aber keines es von ihr anders zu verlangen.

2. wenn ich geliebt werde dann finde ich es gut wenn ich so wie ich bin geliebt werde. mit allen facetten. wenn jemand zu mir kommt und mir sagt das sie mich liebt und ich jetzt deswegen etwas tun oder lassen soll dann liebt diese person nicht mich sondern eine vorstellung von dem was ich sein soll.
ich würde zu einer frau die ich liebe sagen: "ich wäre gerne mit dir zusammen komme aber wegen meiner schwächen mit einigen deiner handlungen nicht klar. es wäre einfacher für mich wenn du es lässt aber nur dann wenn du mit einem echten lächeln verzichten kannst. weil ich dich aber liebe ich ich dir alle freuden gönne versuche ich an meinen schwächen zu arbeiten damit du dich weiter vollkommen frei entfalten kannst. wenn du nicht verzichten möchtest und wir keine eine gemeinsame lösung zu finden trenne ich mich lieber von dir als zu wollen das du dich verbiegst."

na wenn das nicht romantisch klingt weiß ich es nicht. die jenigen die mich gut kennen wissen das ich es genau so praktiziere.

das dumme ist nur das das was so gut klingt in der konsequenz auch ein hohes maß an selbst reflektion erfordert. wenn ich mir aber darüber bewusst bin das meine partnerin nicht für meine gefühle verantwortlich ist dann habe ich natürlich auch schwierigkeiten es andersrum anders zu bewerten.

das bedeutet das ich auch nicht zu lasse zum sünden bock für die gefühle meiner partnerin gemacht zu werden.
ich bin mir meiner beteiligung bewusst sehe die ursache aber nicht bei mir.
ich lasse also vorwürfe nicht gelten sondern versuche dann mit meiner partnerin wenn sie es zulässt gemeinsam eine lösung zu finden die beiden gerecht wird. ich sehe allerdings auch keinen sinn darin unsicherheiten aus dem weg zu gehen und dann mit scheuklappen zu leben. wir würde alle noch krabbeln wenn wir aus angst vor dem fallen und dem damit verbundenen schmerz das laufen nicht gelernt hätten. jede überwundene unsicherheit erweitert und bereichert das leben in all seinen facetten und entspannt mich immer mehr auf im umgang mit meinen und den bedürfnissen und wünschen anderer.

ich gebe dir eingeschränkt recht.
ich bin nicht der schuldige mache mir aber gedanken darüber was mein handeln anrichtet.
das sieht dann schnell so aus als wenn ich egoistisch wäre. das bin ich nicht, ich bin lösungs orientiert. und meiner erfahrung nach ist der einfache weg der vermeidung keine lösung des grundsätzlichen problems.

die unsicherheit des anderen.

abschließend zum thema toleranz.

wenn menschen einschränkungen wollen und den dazu gehörigen partner mit dem selben rahmen finden ist es doch gut.

wenn die rahmen gleich sind und keine gefühlte einschränkung vorhanden ist dann können alle eine bedingungslose liebe erfahren.

mal im ernst wieviele kennt ihr die keine einschränkung fühlen und nur so tun als wenn alles gut wäre?
die meisten die ich kenne haben irgendwelche geheimnisse, und seien es nur geheime vorstellungen oder wagen es nicht ihre freiheit offen auszuleben aus angst der partner könnte es auch wollen.

ich habe und gebe lieber freiheit und erfahre dafür soweit es irgend geht die wirklich bedingungslose liebe.

uff das war jetzt lang. gehörte das jetzt zu thema?

Ja schon! Ging halt in die Tiefe, kann Deine Argumente von Deiner Seite her verstehen, aber wenn jeder nur an sich und seine Gefühle denkt, wie soll man dann für etwas Verantwortung übernehmen, was ich auf der einen Seite für meine Partnerin mache oder sie für mich macht. Wie wäre es bei einem Kind, soll es sich auch frei entfalten wie es will, wer bringt ihm dieses Denken von Werten und Normen bei?
In jeder Erziehung gibt es Grenzen welche angelernt werden müssen.
Und das die 68ér Denkweise immer wieder in gewissen Kreisen versagt, haben erst wieder jüngst die Medien gezeigt! Amokläufer in Ansbach, solche Leute werden in sowas reingetrieben, da andere menschen gewisse Grenzen überschreiten, bis der tag der `Abrechnung´ kommt, oder wer hat den Jungs in München mal klare Grenzen gezeigt? Das man andere Menschen nicht erpreßt und dann einen anderen Menschen zu tode prügelt?

Was haben sie dabei wohl empfunden? Hatten sie eine schwere Kindheit????

Ich weiß die Vergleiche sind weit her geholt, aber sie sind ein tragischer Denkanstoß.

Ich finde es bewundernswert, wenn Du deine Gednaken auch so lebst, wie Du sie von Dir gibst. Aber ich glaube nicht, daß alle Menschen zu sowas in der Lage sind. Dies zeigt mir einfach der Alltag und die Geschichte.

habe ich hiermit beantwortet.

und

damit hast du recht manipulation ist keine lösung.

überwindung von ängsten muss nicht sein.
aber
es gibt folgendes zu bedenken. jede angst die ich auf dem rücken meines partners auslebe (durch seinen verzicht) macht mich in gewisser weise abhängig.
es gibt immer gute gründe ängste zu überwinden aber keiner hat mir einen guten grund für die aufrecht erhaltung einer unsicherheit nennen können: außer jetzt "noch" nicht nötig.

wenn wir lernen würden tolerant zu sein und uns unserer verantwortung für unsere eigenen gefühle bewusst wären dann gäbe es keine amokläufer. denn die haben alle etwas gemeinsam sie machen andere für ihr leben und leid verantwortlich.

mobbing ist sich auf kosten anderer aufwerten wollen. seine unsicherheit auf auf dem rücken anderer aufwerten.
opfer glauben nicht an sich und meinen andere sind schuld an ihrem leid. haben nicht gelernt selbstbewusst zu sein.

hey ich bin eine dunkelhäutiger in deutschland. ich weiß wovon ich rede.

ich habe zum glück von meiner mutter gelernt mich in den mittelpunkt meiner verantwortung zu stellen. meine freiheit hört da auf wo ich die freiheit eines anderen beschneide.

wie wäre es denn wenn die erziehung dazu beitragen würde das kinder ein gesundes und großes selbstbewusstsein entwickeln würden und dabei die freiheit anderer respektieren lernen würden. dann bräuchten wir keine weiteren normen und regeln. das würde für fast alle probleme der menschheit reichen.

also was ist die lösung weiter darauf pochen das andere die verantwortung übernehmen müssen oder immer mehr dazu beitragen das menschen lernen selbst verantwortung zu übernehmen und das auch ihren kindern beizubringen?

es geht nur mit selbstverantwortung. denn nur wenn ich selbstverantwortung über nehmen kann kann ich die verantwortung für etwas anderes übernehmen.
helfen ist dabei natürlich nicht ausgeschlossen.

umgekehrt geht es nicht lange gut wenn ich mich auf andere langfristig verlasse.

deutsch ist so gut "sich auf andere zu verlassen" ist verlassen. ich verlasse mich oft auf andere bin mir aber immer bewusst das mich verlassen habe und im zweifel dann wohl die falsche wahl getroffen habe.

Da ist was dran! Nur geht das mit dem Menschen nicht, daran haben sich schon viele die Zähne ausgebissen. Da Menschen Fehler haben und auch machen.
Von demher finde ich es wirklich harmonisch Deinen Worten zu hören, nur ist die Realität leider anders.

das gute ist ich mache es ja auch für mich.

ich habe für mich keine probleme in dieser gesellschaft mit meiner hautfarbe und trotzdem mache ich damit weiter für tolleranz bezüglich anderen farben zu werben. es kann ja immer sein das ich auf jemanden treffe der es noch nicht geschnallt hat, das dass miteinander immer besser ist als gegeneinander.
martin luther hat auch nur geredet und immer wieder auf die vorteile der mit menschlichkeit hingewiesen. er hat es selber nicht erlebt aber es geht beständig weiter.

genau so sehe ich es mit der selbstverantwortung. nicht alle leben sie ich halte sie für das logischere und langfristig bessere modell.

jeder der dafür plädiert trägt dazu bei das es in zukunft besser wird.

also zum kern thema zurück. wenn meine freundin gerne pornos drehen will gut. wenn alles offen ist und die kommunikation gut ist sehe ich kein problem sondern eher eine bereicherung. freude und spaß am beruf sind immer eine bereicherung für die beziehung.

ja vielleicht hast Du Recht. Aber, wenn ich damals z.B. nach ein Date nachhause kam und hätte ehrlich erzählt, es war ein gutes Date, es hat spaß gemacht????? oder jetzt etwa die berühmte Notlüge erzählen?-> nein! Oder: „Schatz, bitte heute nicht, geht jetzt nicht mehr“??? Dabei braucht man letzteres nicht einmal aussprechen, dein Partner wird es merken. Wie schon erwähnt, ich machte selber, habe erlebt wie meine Partnerin den selben Job machte und ich glaube auch die vielen anderen Profis müssen für diese Jobs Interesse/Spaß am Sex und beim Sex haben. Sich beides vorgaukeln, geht nicht wirklich lange gut. (rein geschäftlich gesehen), was jeder Kunde(in), Filmproduzent,… bemerken wird.

Ein ganz klares JA bekommst Du, wenn man es gerne hört, was wie in welcher Reihfolge der Partner(in) machte. Mag sein, daß viele eine ganz andere Grenze haben, die für mich persönlich nicht erreichbar sein wird, auch wenn ich es wollte.
Es kam eventuell nicht so richtig rüber, aber ich kämpfte schon mit mir, nur quälte ich mich dabei zu sehr.

die ehrlichkeit von der ich sprach war nicht so gemeint das jedes detail erzählt werden muß.

ich habe bei mir und auch in meinem umfeld die erfahrung gemacht das gerade wenn unsicherheiten da sind ein raus kommen nur mit offenheit geht.
sich davor zu verschließen das es mit den anderen spaß gemacht hat bedeutet doch auch gleichzeitig das man auch nicht erfährt wenn es mal keinen gemacht hat. auch erzähle es mir nur wenn es nicht gut war, ist genau so unvollkommen. denn das bedeutet ja wenn ich nichts höre war es gut. das kopfkino ist immer an ob ich etwas erfahre oder nicht. dann doch lieber die wahrheit als illusion.

wenn ich mit etwas nicht klar komme und ich mich dann von meiner partnerin trenne dann soll es doch wenigstens auf basis von realen geschehnissen sein.

in einem andern punkt gebe ich dir auch recht sich quälen ist mit sicherheit nicht die richtige lösung.

wenn es nicht geht geht es nicht. jede veränderung auch wenn sie gewollt ist braucht ihre zeit.

Mit nichts Erzählen, war nicht Stillschweigen gemeint. Grobe Dinge, war eine sehr schön eingerichtete Wohnung, super Retourante, lecker Essen, tolle Veranstaltung, blablabla … oder das ganze auch negativ, das sind übliche Gesprächstoffe, ähnlich, wie war heute dein Bürotag? Alle detailgetreueren Dinge waren eben out, ich wollte sie auch nicht wissen und früher auch nicht erzählen.
Aber vielleicht kennst Du das selber, Du kannst als aufmerksamer Mensch spüren, wie sich Dein Partner gerade fühlt, wie ist er drauf, ist da und auch hier, oder ist er da aber nicht wirklich hier. Wenn man genau dieses spürt, ja dann assoziieren unsere Gedanken alles mögliche. (dein genanntes Kopfkino)
Nach einigen Wochen der Trennung traf ich mich mit der Kleinen, die im Escortgeschäft immer tätig war und wir sprachen miteinander. Fazit war, so gab sie zu, daß, wann immer ich mich zurückzog, war es eine instinktive Reaktion auf ihre gedankliche Selbstverarbeitung des/der getätigten Date. Ja, nun müßte man in unserem Fall ihre Gefühle mir gegenüber analysieren, lassen wir aber. Die Verarbeitung des Erlebten, war bei mir auch so. Manchmal brauchte ich eben etwas Zeit, in der ich auch nie ein Date vereinbarte und mich nur auf meine Beziehung konzentrierte.
Es gibt viele Menschen, die können das mit einer gewissen „Kaltschäuzigkeit“ (hier nicht als Vorwurf) und es gibt genau so viele Menschen die können das nicht.

Worin viele Vorredner den Reiz sehen (war ja auch ein Punkt hier), ist eventuell die Erfahrungen, die sie selber sich wünschen und erleben wollen. Nur stetig damit konfrontiert werden, wer das kann, ich ziehe eben den Hut und verneige mich auch gern.

Porno drehen ist wie auf die Bühne gehen !
Also das erste mal... ( grins ) Lampenfieber und........

Aber sonst ist das doch ganz einfach.
Erstmal muss man einen echt guten Stall finden ( Agentur )
Dann muss man angenommen werden.

Die Töne werden dann später eh Nachvertont ( da sitzen dann Leute in der Kabine und machen uhiii ahhhhh mmmmm hööööö ).

Erstmal muss man überhaupt angenommen werden, das ist das schwierigste überhaupt! ( Wenn man Pfiffig ist wohl nicht!! )

Aber wer es wirklich will wird es auch schaffen, fragt sich nur für wie lange?

LG Cheeta= Eddi ( Eddi grinst ).... das ist echt harte Arbeit.. und nicht nur Vergnügen !!

Jaaaah, so findet jeder etwas, dass seinen Fähigkeiten entspricht.