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Der manuelle Modus ... ein Mysterium?

*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von *******eijo:
Was ist eine gute Weiß-Abgleich-Einstellung für Sonnenuntergänge?

Kommt darauf an was die Kamera so anbietet. Ich verwende die Einstellung "CTE" (Color Temperature Enhancement).

lg daniel
Zitat von *****cat:
Zitat von *******eijo:
Was ist eine gute Weiß-Abgleich-Einstellung für Sonnenuntergänge?

Kommt darauf an was die Kamera so anbietet. Ich verwende die Einstellung "CTE" (Color Temperature Enhancement).

lg daniel

Ich glaube, die Frage war auf die Farbbtemperatur gerichtet.
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von **********eecke:
Zitat von *****cat:
Zitat von *******eijo:
Was ist eine gute Weiß-Abgleich-Einstellung für Sonnenuntergänge?

Kommt darauf an was die Kamera so anbietet. Ich verwende die Einstellung "CTE" (Color Temperature Enhancement).

Ich glaube, die Frage war auf die Farbbtemperatur gerichtet.

Die Antwort doch ebenfalls, da steckt sogar Color Temperature drin. CTE ist eine adaptive Einstellung, welche die dominante Farbtemperatur aber eher verstärkt als zu kompensieren. Über den Sonnenuntergang verändert sich diese Temperatur aber nun mal abhängig vom Sonnenstand. Ist die Frage demnach eher auf einen konkreten Kelvinwert hin gestellt, so ist dieser also gar nicht konkret und verändert sich ebenfalls je nach Sonnenstand. Zusätzlich kommt vermutlich noch eine dezente Verschiebung in Richtung Amber und auch diese variiert wieder abhängig vom Sonnenstand.

lg daniel
*******eijo Mann
42 Beiträge
"CTE" hat meine Canon nicht.
Mit "AWB" (autmatic white balance) kriegen solche Bilder 'n dezenten Rosa-Stich (selbst wenn noch blauer Himmel durchscheint). Während meine Augen ein knalliges Orange wahrnehmen. Siehe Bild anbei. Ich hab mich noch nicht viel mit RAW beschäftigt, aber bei solchen Bildern, könnte sich das wohl lohnen.
*********joies Paar
1.174 Beiträge
Zitat von *******eijo:
"CTE" hat meine Canon nicht.
Mit "AWB" (autmatic white balance) kriegen solche Bilder 'n dezenten Rosa-Stich (selbst wenn noch blauer Himmel durchscheint). Während meine Augen ein knalliges Orange wahrnehmen. Siehe Bild anbei. Ich hab mich noch nicht viel mit RAW beschäftigt, aber bei solchen Bildern, könnte sich das wohl lohnen.

Bei Canon gibt es unter Weißabgleich den Menupunkt „K“. Dort kannst du die Farbtemperatur einstellen. Wie schon oben beschrieben, gibt es nicht DEN Wert, da musst du mal ein wenig experimentieren.
Zitat von *****cat:
Über den Sonnenuntergang verändert sich diese Temperatur aber nun mal abhängig vom Sonnenstand. Ist die Frage demnach eher auf einen konkreten Kelvinwert hin gestellt, so ist dieser also gar nicht konkret und verändert sich ebenfalls je nach Sonnenstand. Zusätzlich kommt vermutlich noch eine dezente Verschiebung in Richtung Amber und auch diese variiert wieder abhängig vom Sonnenstand.

lg daniel

Sowas muss dem Anwender erstmal klar werden.
**********g_r08 Paar
15 Beiträge
Ich fotografiere in erster linie im M Modus. Bei der Outdoorsportfotografie Blende 2.8 Belichtung mind 1/800 sec, ISO Automatik. Je nach Lichtverhältnissen ändern sich die Werte. Im Studio mit Blitzanlage wird die ISO Automatik auch noch abgeschalten. Kamera Nikon D5.
p.s. meine erste Kamera hatte keinen Atomatikmodus. Spiegelreflex mit 50/1,8 und Nachfürbelichtungsmesser, Abblendtaste zur Kontrolle der Tiefenschärfe.
#5
******nds Paar
178 Beiträge
Wenn die Iso-Automatik eingeschaltet ist, wird eigentlich nicht der manuelle Modus, sondern eine Belichtungsautomatik genutzt.
Zitat von ******nds:
Wenn die Iso-Automatik eingeschaltet ist, wird eigentlich nicht der manuelle Modus, sondern eine Belichtungsautomatik genutzt.

Ist nur eine Definitionssache. ISO selbst ist kein Belichtungsparameter im klassischen Sinn, wie Blende und Zeit.
*********joies Paar
1.174 Beiträge
Zitat von ******nds:
Wenn die Iso-Automatik eingeschaltet ist, wird eigentlich nicht der manuelle Modus, sondern eine Belichtungsautomatik genutzt.

Hmm... *nachdenk* : wenn ich zu analogen Zeiten einen Film mit größerer Empfindlichkeit eingelegt habe, war ich Teil der Automatik?
Ganz sicher nicht... deshalb ein klares "NEIN"
@******rSH
Dein Film konnte die Empfindlichkeit ändern? *skeptisch*
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von ******rSH:
...war ich Teil der Automatik?

Genereller Tipp: Sobald du den Nutzer als Teil einer Automatik benötigst - ist es keine Automatik mehr *smile*.

lg daniel
*lach*
*********joies Paar
1.174 Beiträge
Zitat von *****cat:
Zitat von ******rSH:
...war ich Teil der Automatik?

Genereller Tipp: Sobald du den Nutzer als Teil einer Automatik benötigst - ist es keine Automatik mehr *smile*.

lg daniel

Ist doch meine Aussage... NEIN!
In analogen Zeiten musste ich Filme mit verschiedenen Empfindlichkeiten einlegen (@ dertypumdieecke: steht auch oben... )
Man reagierte damit auf die unterschiedlichen Lichtverhältnisse. Heute regelt das die Kamera oder ich, reichen die Lichtverhältnisse nicht mehr für optimale Aufnahmen, wird die Empfindlichkeit, ISO, heraufgesetzt. Und dann arbeitet die Belichtungsautomatik.. *nachdenk* und wenn die Empfindlichkeit nicht mehr ausreicht, benutzt man ein Blitzlicht. Gehört das dann auch zur Automatik? *smile*
Zitat von ******nds:
Wenn die Iso-Automatik eingeschaltet ist, wird eigentlich nicht der manuelle Modus, sondern eine Belichtungsautomatik genutzt.

@******rSH
Was hat denn der Kommentar mit dem einlegen von Film zu tun?
********mira Mann
218 Beiträge
Zitat von **********eecke:
Ist nur eine Definitionssache. ISO selbst ist kein Belichtungsparameter im klassischen Sinn, wie Blende und Zeit.

Das sehe ich anders: Bei einer gegebenen Lichtmenge ergibt die Kombination aus Blende, Zeit und ISO-Wert die korrekte Belichtung. Wird der ISO-Wert erhöht, dann verringern sich Blende und/oder Zeit entsprechend. Von daher ist der M-Modus mit eingeschalteter ISO-Automatik durchaus eine Art Automatikmodus. Sinnvoll in Situationen, wo es einerseits wegen der Tiefenschärfe auf eine gewisse Blende wie 5,6 oder 8 und zusätzlich wegen Bewegung auf kurze Zeit ankommt. Paradebeispiel: Landschaftsbilder, die von einem fahrenden Vehikel (Auto oder Zug) aus geschossen werden.
1. Ich hatte bereits geschrieben, es ist Definitionssache
2. .... im klassischen Sinn. Belichtet wurde einst nach Blende und Zeit, d.h. die ISO war mit dem Film festgelegt, daher auch nicht variabel. Diese Logik haben einige Hersteller in die digitale Zeit mitgenommen und bezeichnen es als manuellen Modus, obwohl eine ISO-Automatik aktiv sein könnte.

Hättest Du aber auch selbst merken können, weil sich @******nds Kommentar genau darauf bezog. Was ja auch vollkommen richtig war. Den Modus als 'Manuell' bezeichnen, obwohl eine Belichtungsautomatik an ist - und die ISO-Automatik ist nichts anderes- , ist eigentlich nicht richtig.
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von ******ust:
Zitat von **********eecke:
Ist nur eine Definitionssache. ISO selbst ist kein Belichtungsparameter im klassischen Sinn, wie Blende und Zeit.
Das sehe ich anders: Bei einer gegebenen Lichtmenge ergibt die Kombination aus Blende, Zeit und ISO-Wert die korrekte Belichtung.

Das ergibt zusammen vielleicht eine Art effektive Bildhelligkeit. Die Belichtung betrifft aber nur, was auf die Lichtmenge auf Bildebene als solches auch Einfluss nimmt. Hier steht es noch mal völlig unmissverständlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Belichtung_(Fotografie)
******dia:
Belichtung und Belichtungsindex hängen nicht von der Empfindlichkeit des Aufnahmemediums ab, sondern sind allein durch die aufgenommene Lichtmenge bestimmt, die durch die Beleuchtung des Aufnahmegegenstands sowie durch die eingestellten Werte für Blende und Belichtungszeit beeinflusst werden kann.

Die ISO ist eher im Bereich der Bildbearbeitung angesiedelt als im Bereich der Belichtung. Und tatsächlich konnte man schon zu analogen Zeiten die Empfindlichkeit in der Dunkelkammer noch pushen, so wie es heute in RAW-Konvertern ja auch wieder gemacht wird. An manchen Kameras existieren diverse ISO-Werte tatsächlich sogar nur als Metadatum und werden erst bei der Entwicklung angewendet.

lg daniel
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Zitat von *****cat:
Zitat von ******ust:
Zitat von **********eecke:
Ist nur eine Definitionssache. ISO selbst ist kein Belichtungsparameter im klassischen Sinn, wie Blende und Zeit.
Das sehe ich anders: Bei einer gegebenen Lichtmenge ergibt die Kombination aus Blende, Zeit und ISO-Wert die korrekte Belichtung.

Das ergibt zusammen vielleicht eine Art effektive Bildhelligkeit. Die Belichtung betrifft aber nur, was auf die Lichtmenge auf Bildebene als solches auch Einfluss nimmt.
...
lg daniel

Jetzt wird's aber abenteuerlich. Zu einer Belichtung gehören ISO, Blende, Zeit (Belichtungsdreieck).

Ich hatte etwas weiter oben aber auch was nicht ganz korrekt wiedergegeben. Natürlich ist die ISO ein klassischer Belichtungsparameter. Nur eben kein klassischerweise variabler Parameter, weil man die Empfindlichkeit, heute Verstärkung, ja nicht wie Zeit und Blende mal eben verändern konnte.
*******_02 Mann
446 Beiträge
ISO ist die lichtempfindlichkeit des Sensors. Bei spiegellosen Kameras kann das einfach ausprobiert werden, wenn ihr durch den Sucher schaut und den iso Wert verstellt, seht ihr, wie das Bild im Sucher heller oder dunkler wird.
Zu diesen Themen gibt es viele kurze Erklärvideos auf Youtube
Grüße Thomas
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von **********eecke:
Jetzt wird's aber abenteuerlich. Zu einer Belichtung gehören ISO, Blende, Zeit (Belichtungsdreieck).

Wenn du das für abenteuerlich hältst, dann empfehle ich eine Änderung/Diskussion auf der entsprechenden Wikipedia-Seite. Vielleicht rückt einer der Autoren dort deine Sichtweise zurecht. Mein Versuch: Bei dieser Betrachtungsweise hast du die Kausalkette verdreht, denn der ISO-Wert soll hier nur als Offset, quasi als eine Art Belichtungskorrektur, die Belichtungsautomatik über den eingelegten Film (oder die beabsichtigte Bildhelligkeit, falls der Film durch einen Bildsensor ersetzt wurde) informieren. Die Belichtung selbst ist dann wieder nur eine Funktion von Motivhelligkeit, Zeit und Blende. Also eben genau das, was das Licht im Wort Belichtung halt ausmacht. Ein höherer ISO-Wert bringt dir exakt 0,0 Photonen mehr auf den Sensor, er hat einfach keinen Einfluss auf das Licht.

lg daniel
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von *******_02:
ISO ist die lichtempfindlichkeit des Sensors.

Genau bei diesem Irrtum fängt alles an. Der Sensor hat nämlich nur eine Empfindlichkeit. Oder bestenfalls zwei, falls es sich um einen DCG-Sensor handelt.

Du hast es ja richtig beschrieben: "...wenn ihr [...] den iso Wert verstellt, seht ihr, wie das Bild im Sucher heller oder dunkler wird.". Genau, nicht mehr und nicht weniger. Warum glaubst du, dass man ausgerechnet daran die Änderung der Empfindlichkeit ablesen kann? Nein, man sieht nur, und ausschließlich nur, das eine: Die Änderung der Bildhelligkeit, so wie ich das oben beschrieben habe.

lg daniel
@*****cat
Ja, die ISO als Belichtungskorrektur zu bezeichnen ist abenteuerlich. Sie ist Bestandteil der Belichtung.
Der Wiki-Artikel sagt nicht anderes.
*******_02 Mann
446 Beiträge
@*****cat ok, schreibt hier was du möchtest. Vielleicht versuchst mal Google zu bemühen, dann musst du dich hier auch nicht mehr so profilieren, mit deinen flotten Sprüchen.

Schönen Abend
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