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Würdet ihr für euren Partner auf Vorlieben verzichten?

Zitat von ****ody:
Ich muss ständig auf irgendetwas verzichten, im Job, im übrigen Alltag, ich muss seit einigen Jahren auf meine heißgeliebten Torten und Eisbomben verzichten. Kaum jemand kann sich vorstellen, wie wichtig die für mich waren.

Und dann soll ich für den Menschen, den ich liebe, nicht auf Vorlieben verzichten können? Ich habe ja einen Verstand, der mich abwägen lässt. Brauche ich das zum Leben, auf das ich da verzichten soll, oder gibt mir die Partnerin in Summe nicht viel mehr, als es diese eine oder andere Vorliebe ausmachen würde?

Bin ich jemand, der das Glas immer halb leer sieht, wenn er nicht alle Wünsche ausleben kann, dann werde ich einen Verzicht nicht ertragen können, denn dann bieten Liebe und Partnerschaft kein Gegengewicht zum Abwägen. Dann habe ich aber dem entsprechend keine anderen Werte als die meines persönlichen Vorteils.

Und immer den persönlichen Vorteil zu erheben, so funktioniert keine Beziehung und keine Partnerschaft auf Dauer. Ja, nur dann wenn man abhängig von den jeweiligen Partner ist, dann fu ktioniert es.
So ist man ein lebenslang auf der Suche und erfindet neue Konstellation und wenn man Glück hat hat man Anhänger dazu gefunden.

Lieber alleine sein, als mit einem schwachen Charakter Zusammensein.
@**********lence

Man findet immer die richtigen Personen, die zu einem passen.
Ich z. B. habe immer nur Personen um mich herum gehabt, die der selben Vorlieben frönten. Ich muss nur wissen wo?!
Aber das liegt immer an mir selber.
Alles andere wäre zwecklos und sinnlos.


Bin ich an der Klagemauer und übe Verzicht? Bestimmt nicht.
Für Sex findet sich immer der richtige Partner und ein Vampir bleibt eh nur so lange bei Dir bis er dein Blut ausgesagt hat und kommt irgendwann wenn er durst hat. *zwinker*
******rit Mann
436 Beiträge
KLARHEIT
In einer WAHRen ERWACHSENen authentischen LIEBEsbeziehung vermittelt man seine Werte und setzt auch klare Grenzen.

Alles andere ist Selbstbetrug und somit auch Betrug am Partner/in.

Wenn da keine Klarheit geschaffen wird entsteht Drama...früher oder später

und sorry....auch wenns weh tut....Kompromisse sind meißt faule Kompromisse
*******ker Paar
196 Beiträge
Ja, wir würden für den geliebten Menschen auf Vorlieben verzichten.
Schließlich sind wir ein erwachsene, komplexe Menschen und können uns etwas ausdenken, dass uns ebenso viel Spaß macht. *knutsch2*
******rit Mann
436 Beiträge
Zitat von *******ker:
Ja, wir würden für den geliebten Menschen auf Vorlieben verzichten.

sehr schöne Aussage....und wunderbar authentisch und klar...

Mir fällt dabei gerade ein das es für mich einen entscheidenden Unterschied
zwischen VORLIEBEN und ERWARTUNGEN gibt........wie seht Ihr das?

Letztlich sind Art und Qualität der Beziehung von entscheidender Bedeutung....
Lebe ich eine BRAUCHbeziehung oder eine LIEBEsbeziehung ???
Schwierige Entscheidung. Wenns mit den Vorlieben so gar nicht passt, die restliche Beziehung aber sehr gut läuft, reden nicht fruchtet.....
Gehe ich nun fremd, betrüge ich meine Partnerin? ehrlicher Weise - ja. Finde ich das gut? Nein, keinesfalls, ich hätte es lieber anders.
ABER - ich rette andererseits damit meine Beziehung, weil sonst irgendwann der Frust siegt.
Gefährde ich die Beziehung nicht gleichzeitig? Ja - allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu treffen, der auch alle anderen Aspekte erfüllen kann, mich also hinsichtlich Beziehung vereinnahmen könnte weit geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass mich das Fehlen dieses einen Aspekts frustriert und ich deswegen die Beziehung beende.
Ein starres Festhalten an Vorlieben um jeden Preis ist für mich mit der Liebe nicht vereinbar, mir fehlt da das Miteinander. Eine gegenseitige Passung setze ich voraus.
In dem Augenblick jedoch, wenn jemand den Verzicht auf Vorlieben als Opfer oder heroische Tat empfindet wird die Beziehung destruktiv, das ist jenseits von Liebe.
****p35 Mann
7.237 Beiträge
Zitat von *******l_er:
Schwierige Entscheidung. Wenns mit den Vorlieben so gar nicht passt, die restliche Beziehung aber sehr gut läuft, reden nicht fruchtet.....
Gehe ich nun fremd, betrüge ich meine Partnerin? ehrlicher Weise - ja. Finde ich das gut? Nein, keinesfalls, ich hätte es lieber anders.
ABER - ich rette andererseits damit meine Beziehung, weil sonst irgendwann der Frust siegt.
Gefährde ich die Beziehung nicht gleichzeitig? Ja - allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu treffen, der auch alle anderen Aspekte erfüllen kann, mich also hinsichtlich Beziehung vereinnahmen könnte weit geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass mich das Fehlen dieses einen Aspekts frustriert und ich deswegen die Beziehung beende.
Sorry, ohne moralisieren zu wollen, aber solche Rechtfertigung fürs Fremdgehen kann ich immer nicht verstehen:
Wo rette ich denn mit einer grundlegenden Lüge eine Beziehung?
Auch, wenn die Lüge verborgen bliebe, kann ich doch selbst nicht mehr aufrichtig sein, weil ich weiß ja von meiner Lüge.
Birgt ein solches Hintergehen dann nicht erst recht den Anfang vom Ende?
Wäre es nicht viel beziehungsrettender (damit meine ich ebenfalls meine eigene Beziehung zu mir selbst, das, was es mir ermöglichen würde, auch weiterhin in den Spiegel zu sehen), trotz aller Widerstände weiterhin hartnäckig ehrlich mit der Partnerin über die Defizite in der Beziehung zu sprechen und eine gemeinsame Lösung zu suchen, an der sie sich beteiligen kann oder alternativ - wenn wirklich nix mehr ginge - einen aufrichtigen, den anderen Menschen ernst nehmenden Weg ohne einander zu beschreiten?
Was ist mit der Unabhängigkeit, der Freiheit in der Liebe? Was bedeutet es, für sich selbst einzustehen, "ihre/seinen Frau/Mann zu stehen"?
Ist es denn nicht so, dass diese Gespräche funktionieren, wenn doch außer den Vorlieben "alles gut läuft"?

Ich denke halt, wenn diese Ehrlichkeit nicht mehr ginge, wäre für mich die Beziehung schon so kaputt, dass da nix mehr zu retten wäre - "alles gut" würde ich dazu nicht mehr sagen können. -
Du hast mich falsch verstanden. es handelt sich nicht um eine Rechtfertigung sondern um eine Darstellung meiner Gedanken zum Thema. Ich muss nichts Rechtfertigen, weil ich für mein Leben Entscheidungen treffe und sie auch verantworte, ich wüsste daher nicht, vor wem ich etwas rechtfertigen sollte.

Was das miteinander reden betrifft - natürlich, das funktioniert schon allerdings . und ich gebe Dir ein krasseres Beispiel, damits anschaulich wird: Nehmen wir mal an, ich bin Ambisexuell, was bedeuten würde, dass ich grundsätzlich auf Frauen stehe und auch nur mit einer Frau eine Beziehung führen kann, jedoch auch mit Männern sex haben möchte. Da kann ich noch so viel reden, meine Lebenspartnerin wird sich keiner Geschlechtsumwandlung unterziehen.

Wenn das allerdings der einzige Aspekt ist und alles andere funktioniert, dann wirds mit den Überlegungen zum Fremdgehen schwierig.
@*******l_er

Entweder bist du dann bisexuell oder pansexuell. Völlig normal ☺️
****p35 Mann
7.237 Beiträge
@*******l_er
Ich will Dir nicht zu nahe treten, für mich klingen Deine Gedanken aber wie eine Rechtfertigung vor Dir selbst.
Dein Beispiel:
Ich war mal mit einer Frau zusammen, die bisexuell veranlagt ist.
Zwar hat sie sich für mich alleine entschieden und wollte damals auf eine andere Frau ganz verzichten,
aber ich wäre schon bereit gewesen, ihr auch Sex mit einer Frau zuzustehen, wenn sie gewollt hätte, allerdings nur in ehrlicher Absprache mit mir. Da sie irgendwann hinter meinem Rücken immer mehr den Kontakt mit ihrer Ex wieder aufleben hat lassen, war ich schneller weg, als ihr wohl lieb war. -
****r6 Mann
305 Beiträge
Es nervt. Immer wieder die gleichen Personen, die andere Teilnehmer anklagen und in einen Rechtfertigungsmodus zwingen.

So wird der Thread schlecht zu lesen und final geschrottet.
****p35 Mann
7.237 Beiträge
Es nervt: Immer wieder die gleichen Personen, die anderen TeilnehmerInnen ohne deren Beiträge auch nur ansatzweise verstanden zu haben ihre Denkanstöße abwerten, den Mund verbieten wollen oder die Diskussionen schrotten, ohne sich selbst konstruktiv daran zu beteiligen.

*zumthema*
Es gibt Vorlieben, auf die ich gerne verzichten würde, aber manche anderen Vorlieben wären mir schon wichtig, dass ich sie auch in der Beziehung ausleben könnte.
*********rerin Frau
707 Beiträge
Ich muss mit meinem Partner nicht alle meine Neigungen ausleben, aber die mir ganz wichtigen (Fetisch).
Und die anderen Leidenschaften (SM) möchte ich mit Dritten ausleben können und das ist ebenfalls ein Muss.

Umgekehrt ist es mir aber genauso wichtig, dass auch er seine Neigungen leben kann, selbst wenn ich sie nicht mit ihm teile und unsere gemeinsame Basis ebenso erfüllend für ihn ist.

Wenn das nicht ginge, würde ich keine Beziehung / Partnerschaft eingehen, auch wenn ich über beide Ohren verknallt wäre... So etwas kläre ich immer vorher.
****ody Mann
11.920 Beiträge
@*********rerin Wenn aus äußeren Umständen, bspw. einer Kontaktbeschränkung, zeitlich begrenzt nur das eine oder das andere ginge, wofür würdest Du Dich dann entscheiden?
******Fun Frau
776 Beiträge
Ich denke, es hängt davon ab, wie wichtig die Vorliebe ist. Und evt. Besteht ja die Möglichkeit, dass ich diesen einen Teil woanders geniessen kann.

Wirkliche Partnerschaft ist immer ein zusammen bringen von 2 Persönlichkeiten und es gilt immer, egal in welchem Bereich, einen gemeinsamen Weg zu finden.

Die Frage ist, will ich so weit von meinem Weg abweichen oder nicht. Aber das ist individuell und nicht pauschal zu beantworten.
****ody Mann
11.920 Beiträge
"Für den Fortschritt unseres Herzens verzichte ich gern auf alle meine anderen Freuden."

(Franz von Assisi)

Wenn sich trotz der Annahme von "Liebe" der Verzicht auf Vorlieben wie Verzicht anfühlt, war man von wirklicher Liebe noch ein stückweit entfernt. Eigenliebe war es aber bestimmt schon.
Ich dachte auch mal, dass man durchaus verzichten können müsse. Das war dann über die Jahre meiner Ehe auch so, mit der Zeit leider immer mehr.

Heute sehe ich das komplett anders. Wenn es die eine Herzesdame schon nnicht will, muss sie das Verständnis mitbringen, dass ich es bei einer anderen oder einem anderen bekomme.
Ich muss aber hinzufügen, dass ich in der Praxis noch nicht wirklich weiß, ob das so funktioniert.

Die letzte Kandidatin wollte es jedenfalls nicht mitmachen... *lach*
*****ger Mann
26 Beiträge
kurz gesagt.. *nein* sonst wäre es ohnehin nicht von dauer und nur belastend
Zitat von *****146:
Zitat von *********uest:
Das kann ich pauschal nicht sagen. Es käme darauf an, um welche Vorlieben es geht und wie die Beziehung sonst funktioniert.

Wenn alles andere super ist, kann ich mir schon vorstellen, auf einzelne Dinge zu verzichten. In einer Beziehung sind doch fast immer Kompromisse erforderlich.

Ich schließe mich hier an.
Es käme drauf an, was es ist. Man soll ja lieber nie, nie sagen.

LG *katze*

Dem schließe ich mich auch an. Wenn ich mir für alles absolute Regeln aufstelle beschränke ich mich doch selbst 🤷🏻‍♂️
Schwierig in der Fragestellung wie bereits viele angesprochen haben.

Eine Vorliebe wie zum Beispiel NS...nur um eine zu nennen... wenn der andere damit nichts anfangen kann und in meiner Sexualität jetzt kein absolutes Must have ist...dann kann ich da natürlich drauf verzichten.
Noch dazu weil ich mit jemandem mit dem ich bereit bin eine Beziehung einzugehen ja auch neues entdecke..gemeinsames Entdecke.

Eine Vorliebe aber die für mich ein absolutes Must have ist...wie z.B. Küssen...Kuscheln...nein! Das sind für mich essentielle Dinge die ich brauche wie die Luft zum Atmen. Darauf würde ich für nichts und niemanden in einer Partnerschft verzichten wollen da es ohne für mich keinerlei Intimität geben würde...
******rit Mann
436 Beiträge
Zitat von ******402:
Eine Vorliebe aber die für mich ein absolutes Must have ist.

Für mich bisher klarster und entscheidenster Satz hier....must have ist must have ! Punkt.

Und bei den anderen Vorlieben darf ich mich selber immer wieder fragen:
Sind mir meine Vorlieben wichtiger....oder der Mensch mit dem ich gerne eine Beziehung eingehen möchte.
um das Thema mal miss zu ver stehen... für die jetzige verzichte ich gern auf die, die ich vorab
lieb hatte ( Vor - Lieben ) ; Sexuelle Praktiken und Orientierung lassen sich oftmal spielerisch
dahingehend erweitern was man sich wünscht..
**_i Mann
162 Beiträge
Ich persönlich möchte das nicht mehr. Die Grundlegenden Dinge wie bdsm und Fetische müssen passen. Natürlich kann man das auch mit dritt Personen ausleben, aber das nur wenn es wirklich nicht anders geht.
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