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Schon mal darüber nachgedacht: Sex mit dem Fotografen?

*********ller Paar
2.135 Beiträge
Ja, genau so stelle ich mir das vor.
Sobald mit Sex als Bonus bei der Fotografie gewunken wird, mutiert plötzlich jeder Mann, der gerade so einen Fotoapparat halten kann, zu einem Profifotografen.

Ich frage mich warum ich eine mehrjährige Ausbildung dafür machen musste, wo es doch so einfach ist.

Natürlich möchte ich damit keine Amateurfotografen diskreditieren, die teilweise extrem gute Arbeit machen, aber in den meisten Fällen dürften auch diese Amateurfotografen nicht für Sex während einer Fotosession zu begeistern sein.

Es gibt so viel zu beachten : Lichtführung, Posing, Belichtungszeiten, Bildausschnitte. Da ist keine Zeit mehr für Erotik in den Gedanken, wenn man es dann ernst meint.

Leider ist es ja häufig der Fall, dass diejenigen, die sich stolz brüsten, den Fotografen während des Shootings verführt zu haben, mit Bildern aufwarten, die nicht unbedingt den Ansprüchen eines professionellen Fotografen gerecht werden würden.

In mehreren Fällen habe ich einfach mal nachgefragt ob man denn Bilder von dem Shooting sehen könnte.
In den meisten Fällen kam gar keine Antwort und in den seltenen Fällen in denen man ein Bild zu sehen bekam, war das Ergebnis eher unter der Kategorie "einfacher Schnappschuss" einzuordnen, als unter der Bezeichnung "Wundervoll".
Bestimmt ist es den Leuten nicht so wichtig wie die Fotos hinterher aussehen weil es einfach um das ganze geht

Sich fotografieren lassen und dann auch noch sex

Ich suche auch nach jemanden und wenn alles passt und Sympathie da ist kann ich mir auch Sex mit dem Fotografen vorstellen
****ze Mann
649 Beiträge
Zitat von ****11:
privates Fotoshooting...
Also bei unseren privaten Fotoshootings
landet der Fotograf danach immer bei mir im Bett *herz*
Der glückliche
Zitat von ******rah:
*rotwerd*

Also wir könnten das schon verstehen, wenn man bei einem Akt- oder Erotik-Shooting dann auch wuschig wird.

Sowohl als Modell wie auch als Fotograf.

Schließlich positioniert man sich ja auch oder stellt in einem Paar-Shooting bestimmte Szenen nicht nur künstlich nach, sondern spielt sie sogar real durch, damit die Bilder auch „echt“ werden. Oder nicht?

Für uns wäre das jedenfalls fast schon unnatürlich, wenn man da nicht wuschig werden würde. *tuete*



Sehe ich auch so

Schöne Bilder die aufregend aussehen sollen werden auch aufregend geschossen

Da knistert es in der Luft und wer das nicht so wahrnimmt ist wohl nicht bei der Sache
Profilbild
**********Media Mann
286 Beiträge
Zitat von ********1000:


Schöne Bilder die aufregend aussehen sollen werden auch aufregend geschossen

Da knistert es in der Luft und wer das nicht so wahrnimmt ist wohl nicht bei der Sache

Dann bin ich nicht bei der Sache *xd*

Also eine gewisse Auf- bis Erregung stellte sich bei mir vielleicht bei den ersten 2-3 erotischen Shootings ein. Aber ich empfand das eher als hinderlich, und es legte sich auch schnell. Heute ist das für mich Arbeit, wo ich eben gerade "bei der Sache" bin, nämlich bei meiner Kamera und dem Motiv.

Also wuschig werde ich bei Shootings ganz sicher nicht. Vielleicht bin ich da ja komisch.
Käme mir mir nicht im den Sinn. Mir geht es beim Fotografieren um gute Fotos und nicht darum nebenbei was abzusahnen.

Dennoch bin ich ein Mensch - und einmal hatte ich beim Outdoor-Shooting im Wasser, als wir beide den Spass beim Fotografieren, die lockere Atmosphäre und den Augenblick genossen und ordentlich herumalberten, so einen Moment - als wir uns dabei in die Augen schauten, da war ich kurz versucht, ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Habs mir aber dann verkniffen! Kam vielleicht daher, weil wir uns schon ein wenig länger kannten.
*********e_84 Frau
72 Beiträge
Ich kann es schon verstehen, dass man heiss aufeinander wird beim erotischen shooten. Schliesslich prodzuiert man ja was erotisches. Selbst beim Tanzen kann es doch passieren - so zumindest meine Erfahrung *ggg*
*******love Paar
306 Beiträge
Ist es nicht so, wie bei vielen anderen Dingen hier im Joy:
Alles kann, nichts muss.

Wir hatten bisher zwei Shootings bei denen im voraus klar war, dass eventuell auch ein "Joydate" (wie vorher so nett benannt) draus wird. Einmal lief was, einmal nicht.
"Sie" hatte ein Akt-Shooting wo ganz klar war, das ist ein reines Fotoshooting. Das blieb es auch.
Und wir haben einen lieben Hobbyfotografen hier gefunden, mit dem schon mehrfach was gelaufen ist, der aber bisher seine Kamera noch nicht ausgepackt hat. *grins*
Meinereiner
*******Perc Mann
61 Beiträge
Ich werde mich nun so richtig in die Nessel setzen und mich bei sehr viel Leuten so richtig Unbeliebt machen.

Wer Sex bei/vor/nach einem Shooting hat, ist schlichtweg unprofessionell!
Natürlich kamen hier im Joy auch schon Anfragen von wegen Sex gegen Bilder, dafür gibt´s genügend Hobbyfotografen und Schmierfinken, die genau aus diesem Grund überhaupt das Fotografieren angefangen haben.

Was ich mich immer Frage, wie kann man denn bei einem Shooting Lust auf Sex bekommen? Ich persönlich bin viel zu beschäftigt meine Kamera unter Kontrolle zu halten, Bildschnitt nicht zu verhunzen, dass Model richtig anzuleiten, auf Lichtbrechung und Lichtfall zu achten usw usw usw.
Also mir geht dabei sehr viel durch den Kopf, jedoch nie Sex.
Zitat von *********e_84:
Ich kann es schon verstehen, dass man heiss aufeinander wird beim erotischen shooten. Schliesslich prodzuiert man ja was erotisches. Selbst beim Tanzen kann es doch passieren - so zumindest meine Erfahrung :D

bin auch deiner Meinung.. es ist nicht auszuschließen... beim Tanzen kann es auch zum knistern kommen.. LG
Profilbild
********ther Mann
5.982 Beiträge
@Silent_Perc auch wenn ich Hobby Fotograf bin gebe ich Dir vollkommen recht. Obwohl ich ein nicht der von Dir genannten Hobby Fotografen bin. Ich möchte dass jeder die Möglichkeit bekommt Fotos zu machen und es soll beiden Seiten Spaß machen.
*********ller Paar
2.135 Beiträge
Zitat von ******r31:
Zitat von *********e_84:
Ich kann es schon verstehen, dass man heiss aufeinander wird beim erotischen shooten. Schliesslich prodzuiert man ja was erotisches. Selbst beim Tanzen kann es doch passieren - so zumindest meine Erfahrung :D

bin auch deiner Meinung.. es ist nicht auszuschließen... beim Tanzen kann es auch zum knistern kommen.. LG

Da bin ich völlig anderer Meinung. Beim Tanzen ist man direkt aufeinender konzentriert. Oft ist bereits Körperkontakt im Spiel.
Fotografie ist ein komplexes Zusammenspiel von Parametern, wie Belichtungszeit, Blende, Iso Empfindlichkeit, Tiefenschärfe, Brennweite, Bildausschnitt und Lichtsetzung. Alles Dinge die alles mögliche sind, aber vor allem nicht erotisch. Aer wenn sie vernachlässigt werden entstehen halt keine guten Bilder (Ich meine damit bilder die sich vom üblichen Selfie-Handy-Filter Einheitsbrei abheben.)
Erst ganz am Ende der Kette von Parametern steht das Model und das Posing.
Erotisches Knistern würde nur ablenken und das Endergebnis massiv verschlechtern.
Ich habe jeden falls noch nie ein erotisches Knistern beim Shooting verspürt und ich habe schon viele davon hinter mir.

Vermutlich gibt es da einen Fetisch, fotografen beim Shooting zu verführen, sozusagen die Professionalität zu überwinden. Aber das gibt es bei Klempnern, Krankenschwestern und Polizisten auch und hat nichts mit Fotografie zu tun. Dann sollte es aber auch so kommuniziert werden, dann kann der Fotograf sich die Mühe sapren Bilder zu erzeugen.
Zitat von *********ller:
Erotisches Knistern würde nur ablenken und das Endergebnis massiv verschlechtern.

Also bei mir darf es ruhig knistern und soll es auch irgendwie, damit gute Fotos entstehen. Ich fotografiere ja nicht für einen Wäschekatalog. Das heißt aber nicht dass das Knistern jetzt gleich in einer Entladung endet. *zwinker*

Für mich soll es aber immer noch locker, entspannt und spielerisch bleiben - damit sich Fotograf und Model fallen lassen und sich beide noch lange über die Fotos freuen können.
Profilbild
******dre Mann
574 Beiträge
Nun Melde ich mich auch wieder mal.
Ich kann das ganze hier nicht Nachvollziehen. (Ja die Hobby-Fotografen sind schon schlimmer Finger....)Das ich nicht Lache *ggg*
Wir sind alles Erwachsene Leute und so weiss auch jede Frau/Mann oder Paar die sich auf ein erotische Shooting einlassen was geschehen kann. Ich sage Extra kann!!!
Auch ich gehe nicht mit der Absicht zu einem Shooting in der Erwartung das es auch zum Sex kommt!!
Jedoch würde ich es auch nicht Ablehnen wenn es zu so einer Sitvation kommen würde.
Denn ja wenn man Erotische Bilder macht, liegt es glaube ich in der Natur das es Knistern kann.
Denn ansonsten braucht man keine Erotischen Bilder machen!
Und die es nicht für wahr haben wollen und hier den Moralapostel spielen wollen,ja dann sollen Sie halt.
MfG *hutab*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******dre:

Wir sind alles Erwachsene Leute und so weiss auch jede Frau/Mann oder Paar die sich auf ein erotische Shooting einlassen was geschehen kann. Ich sage Extra kann!!!

Denn ja wenn man Erotische Bilder macht, liegt es glaube ich in der Natur das es Knistern kann.
Denn ansonsten braucht man keine Erotischen Bilder machen!

Ich persönlich würde niemals mit einem Fotografen zusammenarbeiten wollen, der einen Unterschied zwischen "normalem" und erotischem Shooting macht und glaubt, nur weil ein Shooting ein erotisches Setting hat, würde das "Knistern" und etwaigem Sex Tür und Tor öffnen.

Auf einer ganz individuellen Basis ist das überhaupt nicht schlimm, wenn Fotograf und Model sich attraktiv finden, es knistert und es zu Sex kommt. Aber ich würde mich nicht wohl fühlen mit einem Fotografen, dem es speziell beim Erotikshooting an Professionalität mangelt und der sich da gehen lässt, weil "ist doch normal beim Erotikshooting, darum geht's doch, blabla".

Ich hab in meinem Freundeskreis einen Künstler, der lange Zeit auch Erotikshootings mit Schwerpunkt Shibari gemacht hat. Und obwohl es durchaus hier und da mal zu Sex mit seinen Models kam, war das immer etwas sehr Individuelles, das von der Chemie der Beteiligten abhing, nicht davon, dass das Shooting ein erotisches Setting hatte. Ich selbst habe mal bei ihm ein erotisches Shooting gebucht. Nicht mit mir als Model, sondern mit einer gemeinsamen Freundin als Model, ich habe die Fotos für ein kommerzielles Projekt gebraucht. Privat habe ich mich von ihm aber auch schon einige Male fesseln lassen. Ich bin sehr froh, dass er auch bei erotischen Shootings und auch trotz einer gewissen Intimität aller Beteiligten einfach erstmal von professioneller Arbeit ausging, bei der man sich wohl und sicher fühlen sollte.
Wäre er jemand gewesen, der irgendwie "erotische Stimmung" und sexuelle Spannung hätte erzeugen wollen, wäre er nicht mein Mann für diesen Job gewesen. Das ist für mich etwas auf individueller, persönlicher Ebene und nicht abhängig davon, ob das Shooting erotisch ist oder nicht.
*********ller Paar
2.135 Beiträge
Wie es scheint sind es eben doch ganz unterschiedliche Ansätze, die hier vertreten werden (welche Meinung wir haben, haben wir hier schon mehrfach dargestellt.)

Einige suchen beim Fotoshooting das erotische Kitzeln, andere wünschen sich seriös hergestellte und ansehnliche Bilder.

Es gibt Fotografen, wie @******dre , die sind der Meinung, dass man sich beim Shooting besser auf das erotische Knistern konzentrieren kann und es gibt Fotografen, wie @*******Perc die eine professionelle Herangehensweise bevorzugen.

Dass dabei natürlich unterschiedliche Bilder herauskommen, ist sicher klar:

Die Bilder von Fotoandre sehen dann so auf seinem Profil so aus:
https://www.joyclub.de/profile/fotoalbum/5206316-1562781.fotoandre.html
Keine Lichtführung oder erkennbare Ausschnitt Gestaltung. Die Aussage der Bilder, die ich erkenne, lautet in jedem Fall: Nacktes williges Fleisch.
Mit Aufsteckblitz, direkt und ohne Diffusor angeblitzt, damit kein nacktes Detail verborgen bleibt.
Gestaltung des Hintergrundes? Unwichtig! Bildschärfe? Zweitrangig!
Über raffinierte Spielereien mit Vorder- und Hintergrund reden wir schon mal gar nicht.

Im Vergleich dazu ein Fotograf, der sein Augenmerk mehr auf die Technik legt:
Fotoalbum "Dessous und andere schöne Dinge" von Silent_Perc
Hier sehe ich jedem Bild eine gedankliche Vorarbeit an, das Licht ist sauber und dem Model schmeichelnd geführt und unterstützt die jeweiligen Bildaussagen, die von Still, von ruhig, über besinnlich bis hin zu sinnlich reichen. Farbe und Tiefenschärfe sind durchdacht als Stilmittel eingesetzt.

Ich habe jetzt nur diese Beiden als Beispiel herangezogen, aber ich verspreche: Das ist schon fast ein Naturgesetz: Fotografen, die sich beim Shooting nicht auf ihre Arbeit konzentrieren, produzieren auch keine fachlich sauberen Ergebnisse. Das ist für mich eine Tatsache.

Sicher es gibt Fotografen, die können den Schwenk von einem zum Anderen vollziehen, die beginnen mit einem professionellen Shooting und schwenken dann zu einem auch für den Fotografen sinnlichen Akt, aber dann sind sie besser beraten, die Bilder der zweiten Hälfte im RAW Format zu belassen.

Zu Fazit: Welchem Lager ich Anhänge sollte deutlich geworden sein, aber ich gestehe jedem Hobbyfotografen, der sich eine Kamera gekauft hat, um dem Hang zum Voyeurismus mit dem Blick durch den Sucher zu legitimieren eine Existenzberechtigung zu. Es gibt ja die Models, die genau Eure Art von Arbeit zu schätzen wissen und es als großen Bonus verstehen, wenn sie den Fotografen verführen können. Ein Erlebnis, von dem sie vielleicht länger zehren, als die Bilder halten.

Es ist nur wichtig, beide Arten der Fotografie nicht miteinander zu verwechseln. Ein Model, das sich mit dem Vorsatz den Fotografen zu verführen zu einem Profi Shooting begibt, wird von der sachlichen Atmosphäre am Set eher enttäuscht sein, während ein auf professionelle Ergebnisse geeichtes Model jede Art von erotischen Avancen seitens des Fotografen empört von sich weisen dürfte.

Und weil hier der Gedanke aufkam, dass Fotografen, die beim Shooting keinerlei erotisches Prickeln verspüren oder wünschen, verklemmt seien: Das Team Waller also liebt Hardcore, Orgien und Gruppensex. Wir sind die schlimmen Finger vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben.
Trotzdem gehört Erotik und Fotografie für uns nicht wirklich zusammen.
Profilbild
******dre Mann
574 Beiträge
Zitat von *********ller:
Wie es scheint sind es eben doch ganz unterschiedliche Ansätze, die hier vertreten werden (welche Meinung wir haben, haben wir hier schon mehrfach dargestellt.)

Einige suchen beim Fotoshooting das erotische Kitzeln, andere wünschen sich seriös hergestellte und ansehnliche Bilder.

Es gibt Fotografen, wie @******dre , die sind der Meinung, dass man sich beim Shooting besser auf das erotische Knistern konzentrieren kann und es gibt Fotografen, wie @*******Perc die eine professionelle Herangehensweise bevorzugen.

Dass dabei natürlich unterschiedliche Bilder herauskommen, ist sicher klar:

Die Bilder von Fotoandre sehen dann so auf seinem Profil so aus:
https://www.joyclub.de/profile/fotoalbum/5206316-1562781.fotoandre.html
Keine Lichtführung oder erkennbare Ausschnitt Gestaltung. Die Aussage der Bilder, die ich erkenne, lautet in jedem Fall: Nacktes williges Fleisch.
Mit Aufsteckblitz, direkt und ohne Diffusor angeblitzt, damit kein nacktes Detail verborgen bleibt.
Gestaltung des Hintergrundes? Unwichtig! Bildschärfe? Zweitrangig!
Über raffinierte Spielereien mit Vorder- und Hintergrund reden wir schon mal gar nicht.

Im Vergleich dazu ein Fotograf, der sein Augenmerk mehr auf die Technik legt:
Fotoalbum "Dessous und andere schöne Dinge" von Silent_Perc
Hier sehe ich jedem Bild eine gedankliche Vorarbeit an, das Licht ist sauber und dem Model schmeichelnd geführt und unterstützt die jeweiligen Bildaussagen, die von Still, von ruhig, über besinnlich bis hin zu sinnlich reichen. Farbe und Tiefenschärfe sind durchdacht als Stilmittel eingesetzt.

Ich habe jetzt nur diese Beiden als Beispiel herangezogen, aber ich verspreche: Das ist schon fast ein Naturgesetz: Fotografen, die sich beim Shooting nicht auf ihre Arbeit konzentrieren, produzieren auch keine fachlich sauberen Ergebnisse. Das ist für mich eine Tatsache.

Sicher es gibt Fotografen, die können den Schwenk von einem zum Anderen vollziehen, die beginnen mit einem professionellen Shooting und schwenken dann zu einem auch für den Fotografen sinnlichen Akt, aber dann sind sie besser beraten, die Bilder der zweiten Hälfte im RAW Format zu belassen.

Zu Fazit: Welchem Lager ich Anhänge sollte deutlich geworden sein, aber ich gestehe jedem Hobbyfotografen, der sich eine Kamera gekauft hat, um dem Hang zum Voyeurismus mit dem Blick durch den Sucher zu legitimieren eine Existenzberechtigung zu. Es gibt ja die Models, die genau Eure Art von Arbeit zu schätzen wissen und es als großen Bonus verstehen, wenn sie den Fotografen verführen können. Ein Erlebnis, von dem sie vielleicht länger zehren, als die Bilder halten.

Es ist nur wichtig, beide Arten der Fotografie nicht miteinander zu verwechseln. Ein Model, das sich mit dem Vorsatz den Fotografen zu verführen zu einem Profi Shooting begibt, wird von der sachlichen Atmosphäre am Set eher enttäuscht sein, während ein auf professionelle Ergebnisse geeichtes Model jede Art von erotischen Avancen seitens des Fotografen empört von sich weisen dürfte.

Und weil hier der Gedanke aufkam, dass Fotografen, die beim Shooting keinerlei erotisches Prickeln verspüren oder wünschen, verklemmt seien: Das Team Waller also liebt Hardcore, Orgien und Gruppensex. Wir sind die schlimmen Finger vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben.
Trotzdem gehört Erotik und Fotografie für uns nicht wirklich zusammen.

Muss schon Sagen ein Verdammte Frechheit was Ihr Euch hier Anmasst und absolut Haltlos!!!
Genau solcher Heuchlerei und Moralapostel hasse ich zu Tiefst!!!
*********ller Paar
2.135 Beiträge
@******dre

Lieber FotoAndre,

ich dachte, wir würden nun eine gemeinsame Bildbesprechung starten über die Vor- und Nachteile bestimmter Abbildungsarten. Immerhin habe ich auch deiner Fototechnik eine Existenzberechtigung eingeräumt. Aber deine kindische Reaktion inklusive des Sperrens unseres Profils lässt für mich leider nur die Interpretation zu: "Getroffene Hunde bellen!"

Solltest du meine Worte einfach nur in den falschen Hals bekommen haben möchte ich mich dafür in aller Form entschuldigen.

Ich habe mehrere Jahre Fotografie professionell erlernt und keine Aussage, die ich getroffen habe, war nicht durch eines deiner Bilder bestätigt. Fotografie ist ein Handwerk (zumindest nach Aussage meiner Handwerkskammer) und man kann Bilder handwerklich sauber darstellen. (Belichtung, Lichtführung, Schärfe, Lichtfarbe) Erst, wenn es darüber hinaus geht, beginnt der kreative Prozess und was die kreativen Aussagen betrifft habe ich deutlich gesagt, dass es nur für mich so erscheint und andere gern eine andere Meinung haben können.

Auch meine Bilder werden nicht jedem gefallen und wenn man mich harsch kritisiert, werde ich a) in mich gehen und b) den Kritisierenden hinterfragen, warum er denn Kritik an meinen Bildern übt.

P.S. Ich kann nicht einsehen, wo ich Moralapostele oder Heuchele. Weder habe ich versucht dir vorzuschreiben, wie du deine Sessions machen sollst, noch habe ich einen mahnenden Finger erhoben. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Wir beide werden uns sicher in diesem Leben nicht mehr darüber einig, was ein gutes Bild ausmacht, aber das ist eben Meinungsfreiheit jeder darf eine Meinung haben, gefallen muss sie nicht jedem.
*****har Paar
41.020 Beiträge
JOY-Team 
Vielleicht darf ich höflich auf einen wesentlichen Punkt verweisen: Fotograf und Hobby-Fotograf arbeiten unter Umständen auf einem anderen Level. Aus meiner Sicht können beide durchaus hervorragend fotografieren, aber man kann das nicht immer so voraussetzen.

Was hier aber gar nicht geht: Sachlicher Kritik feindselig zu begegnen! Ich bitte darum, das zu beachten. Vielen Dank!

Sachlich begründeter und fairer Austausch, durchaus auch kontrovers - darf selbstverständlich sein. Persönlich abwertende Reaktionen darauf passen aber nicht zu unseren Spielregeln eines wertschätzenden Umgangs miteinander.

Liebe Grüße!
Der Antaghar
JOY-Team
Meinereiner
*******Perc Mann
61 Beiträge
Also zu erst möchte ich einmal zurück Rudern! Es war nie mein Gedanke, Hobbyfotografen als Schlecht oder Unfähig darzustellen! Im Gegenteil, es gibt richtig gute, oftmals bei weitem bessere Fotografen als mich. Dass das Equipment natürlich irgendwann Grenzen setzt, ist selbsterklärend.

Jedoch beobachtet man auch viel zu oft, dass noch nicht einmal die Möglichkeiten der Kamera ausgereizt sind.

Was das Thema Knistern beim Shooting angeht, wer ein "Knistern" spürt, fotografiert entweder auf gut Glück im Automatikmodus, oder es ist Ihm schlicht Scheißegal was am Ende dabei heraus kommt.
Während der Zeit, in der das Model eine Pose eingenommen hat, ich alles an der Kamera kontrolliere, meine Einstellung grob berechne und nach dem Auslösen das Bild nach Details absuche, habe ich noch nicht einmal die Zeit um an irgendwelchen Sexuellen Dingen teilzuhaben.

Ich möchte nicht bestreiten, dass es Personen gibt, die diesen Reiz des Flirtens angenehm empfinden.
Jedoch ist meine persönliche Erfahrung, dass vor allem Damen zu mir kommen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, oftmals von Fotografen hier aus dem Joyclub. Komischerweise, ist der Preis auf einmal nicht mehr so wild.

Wir sollten uns eher mal darüber unterhalten, ob man vom Fotografieren, also dem Planen eines Bildes, der Umsetzung und dem kompletten Vor wie auch Nachlauf reden - oder aber, von wildem Geknipse, bei dem am Ende 1200 Bilder auf der SD Karte gespeichert sind, von denen mit etwas Glück vielleicht 10 brauchbar sind.

Wer mit Verstand und Orientiert fotografiert, hat genug zu tun mit seinem Handwerk!
Versucht mal ein Bild zu komponieren. Macht euch Gedanken was ihr darstellen wollt, was ihr ausdrücken wollt. Dann baut euch ein entsprechendes Set auf (das geht in jedem Wohnzimmer!) und Schlussendlich, fertigt das Bild an. In meinen Anfängen habe ich mit Kerzen und Glühbirnen getrickst, die Blitze und das Studio kamen Jahre später.
Auch wenn viele natürlich dagegen sprechen werden, es ist im Joy (und anderen vergleichbaren Plattformen) leider verstärkt zu betrachen, dass die Fotografie als Mittel zum Zweck verwendet wird.

Im übrigen wollte ich mich für die Rezession von Mr und Mrs Waller bedanken.
Meinereiner
*******Perc Mann
61 Beiträge
Zitat von *********ller:
Zitat von ******r31:
Zitat von *********e_84:
Ich kann es schon verstehen, dass man heiss aufeinander wird beim erotischen shooten. Schliesslich prodzuiert man ja was erotisches. Selbst beim Tanzen kann es doch passieren - so zumindest meine Erfahrung :D

bin auch deiner Meinung.. es ist nicht auszuschließen... beim Tanzen kann es auch zum knistern kommen.. LG

Da bin ich völlig anderer Meinung. Beim Tanzen ist man direkt aufeinender konzentriert. Oft ist bereits Körperkontakt im Spiel.
Fotografie ist ein komplexes Zusammenspiel von Parametern, wie Belichtungszeit, Blende, Iso Empfindlichkeit, Tiefenschärfe, Brennweite, Bildausschnitt und Lichtsetzung. Alles Dinge die alles mögliche sind, aber vor allem nicht erotisch. Aer wenn sie vernachlässigt werden entstehen halt keine guten Bilder (Ich meine damit bilder die sich vom üblichen Selfie-Handy-Filter Einheitsbrei abheben.)
Erst ganz am Ende der Kette von Parametern steht das Model und das Posing.
Erotisches Knistern würde nur ablenken und das Endergebnis massiv verschlechtern.
Ich habe jeden falls noch nie ein erotisches Knistern beim Shooting verspürt und ich habe schon viele davon hinter mir.

Vermutlich gibt es da einen Fetisch, fotografen beim Shooting zu verführen, sozusagen die Professionalität zu überwinden. Aber das gibt es bei Klempnern, Krankenschwestern und Polizisten auch und hat nichts mit Fotografie zu tun. Dann sollte es aber auch so kommuniziert werden, dann kann der Fotograf sich die Mühe sapren Bilder zu erzeugen.


Eigentlich ist es recht unterhaltsam, wenn das Model das flirten beginnt. Am Anfang stelle ich mich dabei gern Signalblind und will es schlicht nicht kapieren. Bei den wenigen Damen die hier noch weiter versuchen andere Interessen zu wecken, schlicht die Knappheit der Zeit vorhalten und weiter machen wollen. Für den Härtefall und einer direkten Einladung (kam bisher nur einmal vor) kam direkt die Ansage: Sorry, ich bin Schwul....... Komischerweise wurde das restliche Shooting dann recht zügig abgewerkelt.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass gerade bei TFP mehr Blödsinn getrieben wird, als wenns ums Geld geht. Ist irgendwo auch logisch, denn wer bezahlt denn die Musiker, wenn diese ihre Zeit nicht verwenden (können) um zu spielen?
Meinereiner
*******Perc Mann
61 Beiträge
Zitat von ******dre:

Auch ich gehe nicht mit der Absicht zu einem Shooting in der Erwartung das es auch zum Sex kommt!!
Jedoch würde ich es auch nicht Ablehnen wenn es zu so einer Sitvation kommen würde.
Denn ja wenn man Erotische Bilder macht, liegt es glaube ich in der Natur das es Knistern kann.
Denn ansonsten braucht man keine Erotischen Bilder machen!
Und die es nicht für wahr haben wollen und hier den Moralapostel spielen wollen,ja dann sollen Sie halt.
MfG *hutab*

Ich greife jetzt mal deine Theorie auf.
Ein Koch kreiert seine Speisen nicht für den Kunden, sondern für den eigenen Verzehr?

Ein Schreiner baut den Schrank weil er gerade ebenso einen benötigt wie sein Kunde?

Der Pilot fliegt an das Ziel wo er hin möchte/muss, nicht an das, dass gebucht wurde ?

Etwas herzustellen und etwas zu konsumieren (egal ob Bilder, Nahrung oder Dienstleistungen) sind grundlegend zwei Enden der Verbraucherkette.
Ich möchte nicht bestreiten, dass einzelne Personen einen Fable dafür haben, Sex bei einem Shooting zu haben, jedoch gehört dies ins Reich der Rollenspiele und hat keinerlei Berührungspunkte mit der Fotografie.
Profilbild
**********Media Mann
286 Beiträge
Habe nun seit Ewigkeiten mal wieder in diesen Thread reingeschaut und wundere mich, dass sich immer noch die gleichen Argumente im Kreis drehen.

Der eine sieht's so, der andere so. Und nun kämpfen beide Lager seit 13 Seiten um den Wahrheitsanspruch? *skeptisch*

Ich glaube mal nicht, dass am Ende irgendein Konsens steht. Aber es scheint für manche sehr wichtig zu sein, ihre Überzeugungen zu verteidigen.
Der Fotograf
*********jects Mann
439 Beiträge
Ich glaube, es kann keinen Konses geben, ich sehe das auch nicht als Ziel dieses Threads.
Fakt ist, bei einer Anmeldung im Joy als Fotograf ist es nicht zulässig, dieses Profil für die Erfüllung sexueller Wünsche zu nutzen.
Insofern ist mein Anspruch an professionelle Fotografen dass zwischen Job und Freizeit unterschieden wird.
Und ja, ein gutes Photo ist harte Arbeit, leider sehe ich aber auch manchmal technisch perfekte Bilder, bei denen dem Fotografen einfach der Blick für das Motiv fehlt. Andererseits finde ich sehr oft Bilder von Hobby Fotografen, die aus dem Bauch heraus einfach klasse sind.
Aber zurück zum Thema, für mich bleibt bei Kontakt über mein Fotografenprofil Sex mit dem Model ein nogo
alternativ könnte man ja den Fotografen vorher direkt fragen, ob er "das" (Sex bei der Fotosession) auch möchte....
und dafür ggf etwas weniger professionelle Bilder in Kauf nehmen

glaube nicht, das der *joyclub* das verbietet? *nachdenk*
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