Phönix

Phönix


Meine Feder verliert Tinte, wird trocken ohne den Gedanken an dich.
Bin ein offenes Buch, doch weit davon entfernt, leicht zu lesen zu sein.
Ich füge mich überall ein und passe doch nirgendwo wirklich hin.
Doch für dich lasse ich meinen Schutzschild ein weiteres Mal herab.

Du bist der Einzige, der weiß, wie man alle Türen in meinem Inneren öffnet.
Der mich liebt, als würde sein nächster Herzschlag davon abhängen.
Ich bin blind für andere.
Du besitzt mehr als mein Herz.
Dir gehört meine Seele.

Für dich kann ich weich werden, ohne mein Schwert dafür niederlegen zu müssen.
Mit der Gewissheit, dass du mit deinem eigenen an meiner Seite stehst.
Ich will mehr als Gewöhnlich. Ich will mehr als Außergewöhnlich.
Ich will dich.

Ich habe so viel von mir. Doch was ich brauche, ist mehr von dir.
Ich sehne mich nach einem Lachen, das lauter ist als meine Gedanken.
Nach einem Teufel auf meiner Schulter und einem Engel in meinen Armen.
Und nach Küssen auf meiner Stirn, um das Chaos zu zähmen.

Ich fühle mich wie eine fallende Schneeflocke. Schön. Einzigartig.
Und mit nur einer einzigen Berührung durch deine Haut werde ich feucht.
Fordere mich ein.
Nimm alles von mir.
Mach mich zu deinem Eigentum. Lass mich niemals gehen.

Lass deinen Wahnsinn in mir frei.
Sei ein Gentleman und streiche meine Haare aus meinem Gesicht
Während ich vor dir auf die Knie gehe und meine Lippen um dich schließe.
Mich verlangt es nach dem Rauch und der Asche deines Feuers.

Lass meine Atemzüge zu einem Wimmern werden.
Ich will deinen Puls zwischen meinen Beinen fühlen.
Schmecke deine Sünde, tropfend von meinen Lippen.
Schlucke deinen Samen, während du meine Seele wässerst.

Für mich gibt es nur einen Weg.
Und diese Art Schmutz lässt sich nicht hinfortwaschen.
Ich kann mich verschlingen oder mich formen lassen.
Dem Feuer ist das egal.

Ich bin mein eigener, schlimmster Feind
Und der größte Verräter schlägt hier in meiner Brust

Ich wünschte, meine Wahrheit wärst nicht du.