Devote Frau vs. Lack-/Latexliebhaber: Was können wir tun?

Echt schwierige Situation.
Wenn reden nicht mehr hilft, solltest du dir selbt eine Frage beantworten : Will ich die nöchsten 20 Jahre so weiterleben ?

Dein Freund ist devot und auch exhibitionistisch.

Und du bittest ihn, dich ans Bett zu fesseln und - so wie ich das verstanden habe - zusammen für dich Latexkleidung zu kaufen.

Das wird auch nie zusammen passen.

Einer von euch beiden muss mit seiner Einstellung zurück stecken.

das einzige, was ich bei diesem "durcheinander" herauslese:

er hat keine lust (mehr) - mit Dir, liebe TE

und dass er nicht weiss,
warum er bestimmte dinge tut

halte ich auch für ein gerücht
(ist ja schliesslich keine 14 mehr)

Das mit dem Latex für dich nehme ich zurück.

Mir würde zu denken geben, dass er sich nicht traut, dir seinen Lieblingsporno zu zeigen.

Aber auch nicht so verwunderlich, hast du ihm doch seine Lieblingsshorts weggenommen und willst ihm jetzt DEINE Favoriten aufdrängen. Das mit dem dominant klappt schon ganz gut bei dir. Jetzt gilt es nur, wieder Vertrauen aufzubauen.

Tut mir leid, ich muss nochmal nachlegen.

Wenn du deinen Partner schon unangenehm findest, wenn er dir erzählt, dass er Durchfall hat, wie soll er dir zum Beispiel klar machen, dass er darauf steht, angepisst zu werden.

Das mit dem Natursekt ist nur beispielhaft ...

Ich komme ehrlich gesagt nicht dahinter.

Wie viele andere auch , bin ich der Meinung das dein Partner devot ist und Fetische hat die er dir nicht darlegen kann.

Zwei sexuell devote Menschen kommen sexuell selten klar .
Denn jedem fehlt das Gleiche, was der andere ihm bieten soll.

Im normalen Alltag nehme ich dich als sehr dominant wahr.
Vielleicht war das auch der Grund warum
sich dein Partner in dich verliebte.
Denn dieses erhoffte er für sich auch auf sexueller Ebene.

Nun hast du vollkommen andere Interessen wie dein Partner.
Da nützen Bestrafungen jeglicher Art auch nichts .
Das wird sich nicht ändern.

Ihr könntet versuchen, wobei ich mir nicht sicher bin ob das eine Möglichkeit für euch ist , denn dazu braucht es Ehrlichkeit, gemeinsame Schnittmengen zufinden .

Etwas das ihr gemeinsam sexuell erlebt und euch beide an dem jeweils anderen befriedigt .
Dann gibt es noch die persönliche Sexualität, die jeder für sich definiert.
Das stelle ich mir als schwersten Part für deinen Partner vor.
Dazu müsste er sich vor sich selbst und vor dir öffnen.

Aus meiner Sicht seit ihr nicht wirklich sexuell kompatibel, wenn ihr keine Gemeinsamkeiten entdecken oder entwickeln könnt.

Jeder leidet , da er seine eigenen Bedürfnisse nicht befriedigt sieht.

Du hast nun mehrere Optionen.

Du kannst es hinnehmen , dich damit arrangieren.
Das jedoch entspricht nicht deiner Art, kann ich mir vorstellen.

Du findest einen zusätzlichen Partner, der deine Bedürfnisse befriedigt .
Das könnte etwas den Druck bei euch heraus nehmen.

Du trennst dich von ihm.
Jedoch, wenn ich das richtig deute, ist das gar nicht dein Wunsch.

Du kämpfst weiter in bekannter Art und Weise , kommst jedoch nicht zu deinem begehrten Ziel.
Auf Dauer wird dir das geistig, emotional und seelisch mehr schaden als du glaubst .
Dieser aussichtslose Kampf wird deine ganze Kraft und Energie auffressen.

Ihr versucht einen Therapeuten.
Der euch helfen soll, gemeinsames zu erkennen und eigenes zu separieren.

Ehrlich gesagt kann ich dir nicht viel empfehlen , ich fürchte ihr seit sehr fest gefahren.
Es braucht etwas, jemand , irgendwas das das bestehende gleiche Verhalten bei euch aufbricht und den Kopf für den anderen öffnet .

Ich wünsche Euch viel Glück, es ist kein einfacher Weg den ihr gewählt habt .

Ich bin mir nicht sicher, ob diese dysfunktionale Beziehung (meine persönliche Meinung) noch Zukunft hat ohne externe Unterstützung.

Ich habt mehrere Baustellen aufgrund deiner bisherigen Kommentare.

Sexualleben ist unbefriedigt, da verschieden Vorstellungen nicht zusammen passen.
Ein gemeinsamer Kompromiss scheint aktuell nicht erreichbar.

Im Alltagsleben hat sich eine „ungesunde“ Machthierachie etabliert.
Der Partner wird z.T. als Unangenehm empfunden.

Bei dem Partner scheint es auch Suchtthema zu geben.
Der Alkoholmissbrauch und die Auswirkungen daraus wurden kurz angesprochen.

Ich denke, das an der Stelle dein Partner sicherlich Hilfe braucht bzgl. des Alkoholmissbrauchs.
Parallel oder im Anschluß ist sicherlich auch eure Beziehung und Kommunikation zu
Überprüfen.

Bilk,
Gut das du das ansprichst .

Ich denke auch , dass es sehr viele Nebenkriegsschauplätze gibt die jede for sich genommen schon genug Anlass zur Betrachtung gibt.

Das Thema Alkohol , Alltagsdominanz und Unterdrückung sind hier ganz wesentliche Themen.

Liebe @******a89 ,

In deinem letzten Post sind aus meiner Sicht sich widersprechende Aussagen.

Auf der einen Seite sagst Du, das Du Dich zurück nimmst, redest aber später von Strafen an ihm.

Da spendest Du sich widersprechende Signale aus.

Sei mir jetzt nicht böse, aber nach dem was Du beschrieben hast, finde ich persönlich, das Du e8ne relativ dominante Rolle in eurer Alltagsbeziehung hast.
Diese lebst Du auch über die Strafen aus in eurem Sexualleben.

Aufgrund der Kommentare bisher beschreibst Du Dich jedoch als eher devot.
Dies empfinde ich anders.
Du scheinst bei euch der dominante Part zu sein, und Er hat zu machen was Du willst.

Dieses sich Widersprechende in Dir selbst, sollte auch ein Thema sein was zu lösen ist.
Vielleicht hilft es euch, wenn Du dieses Verhalten auch konsequent umsetzt in eurem Sexualleben.

All dies ohne Dich persönlich zu kennen, nur auf Basis der bisherigen Kommentare.

Bin jetzt raus. Unreifes Nebeneinander, Schuldzuweisungen, Strafe (ihr habt also schon geklärt, dass ihr eine Beziehung D/S führt?), das führt doch alles zu nichts.

Eine gemeinsame befriedigendem Sexualität sehe ich nicht in Sichtweite.
Erwäge Alternativen anstatt an ihm rumzudoktorn. Du wirst ihn nicht ändern können.

Ihr schiebt euch gegenseitig die Verantwortung für die Beziehung zu.

Er scheut sich, sich dir zu öffnen. Du reagierst beleidigt. Er guckt noch einen Porno. Du nimmst ihm das übel. Er kauft sich, was ihm gefällt, du wirfst es weg, er wendet sich mit seinen Wünschen lieber Bekannten zu, was durchaus skurril ist.

Was ist denn positiv an eurer Beziehung? Woran haltet ihr fest?

Du äußerst immer wieder deine Wünsche, die immer wieder in Richtung devotes Verhalten von dir gehen.

Wow, von außen betrachtet, das siehstdu wahrscheinlich nicht, echt so energieraubend alles.

Das wird nicht funktionieren.
Ihr habt große Differenzen zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdbild aus meiner Sicht.

Zusätzlich stellt ihr nur Forderungen aus der eigenen Sichtweise und produziert Schuldzuweisungen.

Da denke ich, ist professionelle Hilfe besser, als z.B. meine Küchenpsychologischen Ratschläge.

Bin komplett bei bilk71. Wer sind wir schon? Hobbyratgeber.

Dafür die besten. 👍

Geniale Dilletanten wie es früher immer hieß.

Doch zurück zum Thema.

Mir scheint Das die TE die Lösung (Offene Beziehung) schon für sich definiert hat und diese gerne umsetzen möchte.

Ihr Partner ist aber anscheinend noch nicht so weit, oder nicht so Entschlussfreudig.
Oder leh t das Thema wirklich ab für sich.

Noch eines: Warum testest du nicht mal den dominanten Part für dich? Hast ihn doch sowieso. Danit könntest du doch viel mehr deine Vorstellungen durchsetzen als nur mit Vorwürfen. Du kannst dann ja auch fordern, wie er dich zu befriedigen hat.