Noch ein paar kleine Ergänzungen .... :-)
Also hier wurde schon vieles geschrieben was ich aus meinen Erfahrungen/ Wissen bestätigen kann.
Ich hatte mir ein Wasserbett nach meinem Unfall im Jahr 2001 angeschafft. ( Auf Empfehlung vom Doc und einer Physiotherapeutin in der Klinik).
Habe festgestellt, dass mir die Beine und Arme nicht mehr "einschlafen", sich viele Probleme von Verspannungen reduziert haben.
Also für mich hat diese Anschaffung zu einer höheren Lebensqualität beigetragen.
Was ich auch festgestellt habe, war dass ich im Sommer nicht mehr so unter den schwül-warmen Nächten zu leiden habe obwohl ich im 5. Stock wohne. Von der Erkältungsgefahr die ich bis dato durch den Ventilator hatte ganz zu schweigen.
So aber jetzt noch zu ein paar ergänzenden Punkten die hier noch nicht bzw. nicht so deutlich gefallen sind.
• Personen über 1,80 m sollten sich eher ein Bett mit der Länge von 2,20 m zulegen anstatt wie bisher gewohnt 2 m da es sonst passieren kann dass die Füße auf dem Schaumstoffkeil aufliegen.
• Auch sollte man ein Dual-System (also ein Wasserbett mit 2 Wasserkernen) als Paar vorziehen. Hat den Vorteil man kann die Temperatur dank Thermokeil (der zwischen beiden Matratzen liegt) bedarfsgerecht einstellen. Außerdem kann man die Wassermenge auf das Personenvolumen der Einzeln einstellen. Macht gerade dann Sinn wenn zwischen den Partner so ca. 20 kg und mehr Differenz liegt.
• So jetzt zum Preis: (Mein Lieblingsthema als Badenser mit schwäbischem Blut in den Adern.........
)
Die Anschaffungskosten sind vielleicht im ersten Moment höher (auch darf man nicht vergessen, dass die ganzen Spannbetttücher neu angeschafft werden müssen), aber wenn man bedenkt dass eine gute Matratze mit Lattenrost (antiallergisch und Rückenschonend) mind. 300 - 400 € kosten (das 2x weil der Partner ja auch nicht auf dem Boden liegen will) und die Tatsache dass nach 6 -7 Jahren eigentlich die klassische Matratze bereits ausgewechselt werden sollte. Dann kann man sich leicht ausrechnen ab wann man spart wenn man bei einem Wasserbett erst nach ca. 15 Jahren daran denken muss sich mal einen Ersatzkauf zu tätigen.
Also mein Wasserbett hat 2.400,- € gekostet (Dualsystem mit 2 Heizungen incl. Zeitsteuerung und der Größe 1,80 x 2,20 m) mit 4 großen Bettkästen und einem Kopfteil welches bereits 600,- € gekostet hat.
Sollte sich jemand nicht sicher sein bei der Anschaffung und möchte auch mal längeres Probe liegen gönnen, so kann er mich gerne anschreiben da wir ab Herbst in unserer Ferienwohnung ein ähnliches Bett haben werden. Standort ist Bad Wildbad (Nordschwarzwald).
So nun mache ich Schluss und wünsche allen einen erholsamen
oder genussvollen
egal in welcher Art von Bett.