Zitat von **********zlich:
„Gefühlsebene: Wie viel Nähe lasst ihr beim Swingen zu?
Mich interessiert hier ausschließlich die Gefühlsebene. Einerseits kann ich mir nicht vorstellen, dass gefühlloser Sex Spaß macht, so dass man beim Swingen dem anderen Sexualpartner wohl auch Gefühle entgegenbringt. Andererseits scheint es mir für jedes Paar wichtig zu sein, etwas ausschließlich für sich gemeinsam zu haben. Wenn dieses „etwas“ nicht mehr Sex ist, dann können es meines Erachtens nur bestimmte Gefühle sein, die man sich und seinem Lebensgefährten bzw. sich und seiner Lebensgefährtin vorbehält.
Was sind das für Gefühle, die ihr beim Swingen dem jeweiligen Sexualpartner entgegenbringt und was sind das für Gefühle, die Ihr eurer Lebensgemeinschaft vorbehaltet?
Gefühle ist ein weitreichender Bereich, was genau meinst du damit?
Gefühle von anderen kann man nicht immer grundsätzlich sehen und auch nicht spüren.
Selbst wenn man sich als Paar beim Swingen die Liebe für sich vorhält sieht man die Liebe ja nicht beim Akt mit anderen.
Der Akt ansich sieht ja immer irgendwie gleich aus und was der Partner dabei fühlt kann man beim besten Willen nicht wissen.
Wenn man den Swingerpartner nicht kennt oder nur wenig kennt ist es in meinen Augen klar das da Liebe keine Rolle spielt, denn Liebe braucht Zeit zum wachsen.
Sich beim Swingen zu verlieben oder für einen anderen Menschen zu schwärmen passiert häufiger, wenn man den Beiträgen hier im JC glauben kann.
Und dieses kann man meines Erachtens nach nicht bewusst steuern und damit auch nicht für sich als Paar behalten.
Entscheiden sich Paare für das Swingen und haben vorher Monogam gelebt, geht die Exklusivität des Sexes verloren und deswegen behalten viele Swingerpaare bestimmte Dinge für sich, vielleicht auch um ein Stück Exklusivität zu behalten. Sicherheit?
Meines Erachtens nach geht es beim Swingen nur um Sympathie, passende Chemie und Lust.
Und die Lust ist beim Swingen das Gefühl , nicht mehr....