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Swingerwunsch meines Mannes gefährdet unsere Ehe

*******ssa Frau
5.201 Beiträge
Die Anmaßung besteht darin, dem Partner sein Recht auf sexuelle Sebstbestimmung zu verbieten und mit Konsequenzen zu drohen, falls er es doch wahrnimmt.

*lol* der war gut....Anmaßung *lol*

Heißt also übersetzt: sie wäre jetzt das Schwein wenn sie ihn verlassen würde weil ER nicht mehr monogam mit ihr zusammensein möchte?

Verkehrte Welt.
****ot2 Mann
10.361 Beiträge
Zitat von *******ssa:

@****ot2
....auf uf den Spruch habe ich gewartet:
Wer liebt kann auch gönnen.

Ich kann noch besser:

Einen guten Menschen erkennst du daran, dass er dir dein Glück von Herzen gönnt.
*******ssa Frau
5.201 Beiträge
Jo, und ich sach dann zu meinem Partner unter Tränen:

ja geh du nur zu ihr, ich komm schon klar, weil ich liebe dich über alles und möchte dass es dir gut geht! *knutsch*

*kopfklatsch*

Möchte nicht wissen wie viele Frauen in einseitig offenen Beziehungen nur dulden um ihre Partner nicht zu verlieren.
*********ch72 Mann
132 Beiträge
wie viele frauen brauchen nur deswegen eine monogame beziehung um ihren mann zu steuern?
Die Anmaßung besteht darin, dem Partner sein Recht auf sexuelle Sebstbestimmung zu verbieten und mit Konsequenzen zu drohen, falls er es doch wahrnimmt.

Der Partner handelt dann entgegen den Vereinbarungen monogam zu leben. Sich zu trennen, wenn man da nicht mitmachen möchte, ist lediglich eine logische Konsequenz.

Das jemand sich bedroht oder erpresst fühlt ist da lediglich infantiler Ausdruck, wenn man nicht seinen Willen durchgesetzt bekommt.

Sie
Zitat von ****ot2:
Zitat von *******ssa:

@****ot2
....auf uf den Spruch habe ich gewartet:
Wer liebt kann auch gönnen.

Ich kann noch besser:

Einen guten Menschen erkennst du daran, dass er dir dein Glück von Herzen gönnt.

Das kann sie ja tun. Und sich trotzdem trennen. Das hat miteinander überhaupt nichts zu zun.

Und wie leben polyamor, würde einer von uns downgraden wollen, müsste neu verhandelt werden. Und wie bei jeder einseitigen Vertragsänderung gibt es ein sofortiges Kündigungsrecht.

Da sich Beziehungen nicht auf Verträge festnageln lassen, nicht einmal das. Sie kann sogar gehen, wenn zu murrend Monogamie zustimmt. Ich meine, mal ehrlich, die meisten unzufriedenen Männer vögeln dann eh fremd. Ist gehupft wie gesprungen.

Sie
******ele Paar
317 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von *******ssa:
Ich finde es erschütternd, wie das ganze eine bis dahin vielleicht sehr harmonische Ehe zerstören kann.

Ich finde es erschütternd, wie das Ganze eine bis dahin vielleicht sehr harmonische Ehe zerstören kann.
Nur weil ein Partner in seinem Leben noch einmal "fremde Haut" spüren möchte wird eine Ehe weggeworfen.
Wegen so ein wenig Mattengetümmel. Ich fass es nicht.

Wer liebt kann auch gönnen. Vielleicht ist es ja mit ihrer Liebe zu ihm nicht weit her *gruebel*

Wenn ich das lese könnte ich ko...
Wer liebt kann gönnen. Vielleicht ist es nicht jedermanns Sache seinen Partner mit anderen Sex machen zu lassen?
*********kend Paar
13.308 Beiträge
Bin sehr verzweifelt und unsere Ehe leidet momentan sehr unter dieser Thematik.
Was soll ich tun ?
Hat jemand Erfahrung?

Auf jeden Fall nicht aussitzen. Nicht schmollen das bringt nix. Wenn dir die Abende im Club gefallen haben würde ich klipp und klar sagen was mit dir möglich ist und was nicht. Auch im Club muss man nicht gleich vögeln sondern es kann z.b. bei streng eingegrenzten Massagen bleiben. Bisschen Streicheln, falls Küssen auf der Indexliste steht bei dir dann auch das regeln. Das klingt zwar streng aber es wird dich vor Situationen bewahren die für dich too much werden und du denkst dass du dich selbst verleugnest.

Die Do´s und Dont´s würde ich natürlich ganz klar begründen damit kein Verdacht aufkeimt dass du nach Gutsherrinnen Art agieren willst. Mal sehen wie es dir damit dann geht und ob du später evtl. deine Grenzen auch verschieben könntest.

G/w
******tes Paar
568 Beiträge
Zitat von *******ssa:
@******tes
Löst man diese gemeinsam und entwickelt sich gemeinsam weiter, vertieft das Band und Vertrauen,

aber wenn man sich nicht in die gleiche Richtung bewegt, kann man sich nicht gemeinsam weiterentwickeln.
Wenn die TE es nicht erträgt nun zu wissen, dass er von Sex mit anderen Frauen träumt, kann ich mir gut vorstellen, dass da eben die heile Welt angefressen ist und Kompromisse nur mit Magenkneifen möglich wären.
Und wer muss sich denn wem anpassen?
Meistens wird das von dem erwartet der mit den aufflackernden Wünschen konfrontiert wird.
Der Gegenpart hat aber ebenso das Recht zu sagen was er NICHT will und der andere sich dem fügen könnte.

Das habe ich so nicht gesagt, sondern so:

Zitat von ******tes:

Wenn du dich klar Abgrenzen möchtest, ist das natürlich ebenso legitim. Auch hier sind unterschiedliche Konsequenzen möglich, er akzeptierts, er rebelliert, er machts heimlich, er beendet früher oder später die Beziehung, weil er es als Inkombabilität ansieht.

Sie hat natürlich die Wahl. Sie muss sich nur bewusst sein, dass die Wahl Konsequenzen hat.

Ich persönlich bin eher für ausprobieren als nein zu sagen, aber das ist mein Gusto. Nein zu sagen ohne den anderen verstehen zu wollen, ist in meinen Augen allerdings ein Fehler.

Und ich behaupte man kann sich schon gemeinsam weiterentwickeln, auch wenn man nicht in die gleiche Richtung geht. Wir z.B. haben sogar auf getrennten Kontinenten gelebt (ich bin in eine andere Richtung gegangen als sie) und uns dennoch gemeinsam weiter entwickelt. Das haben wir inzwischen wieder revidiert, indem sie nachgekommen ist. Prinzipiell ist es ähnlich, nur ein anderes Themengebiet.

Man kann doch nicht erwarten, dass der Partner 100% aller Bedürfnisse befriedigen kann. Das schafft man ja schon mit sich selbst kaum.

Zitat von *******ssa:
Die Anmaßung besteht darin, dem Partner sein Recht auf sexuelle Sebstbestimmung zu verbieten und mit Konsequenzen zu drohen, falls er es doch wahrnimmt.

*lol* der war gut....Anmaßung *lol*

Heißt also übersetzt: sie wäre jetzt das Schwein wenn sie ihn verlassen würde weil ER nicht mehr monogam mit ihr zusammensein möchte?

Verkehrte Welt.

Ich denke @*********t6874 meint die Anmaßung über den Körper und das Handeln des Partners via Strafen verfügen zu können. Das ist ein Machtspiel und ist auf lange Sicht schädlich.

Klar kann sie sagen, ich will nicht, und wenn du es doch tust verlasse ich dich. Dann muss sie sich aber nicht wundern, wenn genau das passiert oder er sie vorher verlässt.

Und wie viele sind so konsequent und verlassen den Partner, der sie mit Umgehung der Androhung doch so verletzt hat? Die meisten nicht. Sie sind wütend, dass der Partner sich trotz Strafandrohung über ihre Grenzen hinweggesetzt hat und machen weiter und hoffen mit neuen Androhungen, den anderen erziehen zu können.
Und das halte auch ich für anmaßend.

Zitat von *******ssa:
Jo, und ich sach dann zu meinem Partner unter Tränen:

ja geh du nur zu ihr, ich komm schon klar, weil ich liebe dich über alles und möchte dass es dir gut geht! *knutsch*

*kopfklatsch*

Möchte nicht wissen wie viele Frauen in einseitig offenen Beziehungen nur dulden um ihre Partner nicht zu verlieren.

Das ist ja auch keine Lösung mit der beide zufrieden sind. Und wenn das jemand mit sich machen lässt, ist das immer noch seine Wahl und Entscheidung. Die Konsequenz ist halt glücklicher Mann (zumindest temporär) und unglückliches selbst.
Es ist jeder frei sich sein eigenes Glück und Unglück zu suchen.

Außerdem ist es immer noch nicht gesagt, dass es so kommen muss. Es gibt ja durchaus zufriedene Swinger, bei denen beide nicht von vorneherein Feuer und Flamme waren.

Die letzte Konsequenz kann natürlich sein, dass beide sagen, ich kann diesen Weg nicht begleiten und sehe die Trennung als die beste Lösung. Finde ich persönlich schade, aber auch das ist eine Lösung mit der beide zufrieden sein können.

Le Sybarite
****e65 Mann
404 Beiträge
Ihr seit ja schon viel weiter wie ich gerne wäre.
Gemeinsam in einen SC wäre ja ein riesiger Fortschritt für mich, wobei meine alles in dieser Richtung ablehnt. Meines wäre es Sie mit einem M zu verwöhnen.
Sie ist nicht bereit dazu, das ist auch o.K. Ich habe schon öfters dies zum Thema gemacht worauf Sie meinte: Such Dir was Du brauchst, solange ich nichts davon weis.
Helfen kann einem keiner auch Dir nicht TE, entscheiden muss jeder selber.
Ich denke eine lange Beziehung sollte nicht beendet werden, wenn der eine Partner Wünsche hat die der andere nicht erfüllen kann oder will
Man sollte eine Einigung erzielen bei der jeder mitleben kann.
Wer hat festgeschrieben monogam zu Leben? Die Natur? Dann gäbe es nicht so viele die gerne außerhalb naschen möchten. Ich denke es ist unsere Gesellschaftsform die uns dazu verdammt hat mit mulmigem Gefühl sich selbst gegenüber Fantasien und deren Ausleben zu verdammen
Zitat von *********t6874:
Das jemand sich bedroht oder erpresst fühlt ist da lediglich infantiler Ausdruck, wenn man nicht seinen Willen durchgesetzt bekommt.

Den habe ich mal ausgewählt - einfach weil es ein Beispiel dafür ist, mit welchen Stilmitteln versucht wird, all den anderen Ungläubigen die Welt zu erklären. Bei allem Respekt: einen solchen Unsinn habe ich hier noch nicht gelesen - und ich habe hier schon viel Unsinn gelesen.

Ich bin daher aus diesem Thema raus, es verursacht mir fast schon körperliche Schmerzen - und das möchte ich nicht ...
*wink*
******tes Paar
568 Beiträge
Zitat von ****e65:
Wer hat festgeschrieben monogam zu Leben? Die Natur? Dann gäbe es nicht so viele die gerne außerhalb naschen möchten. Ich denke es ist unsere Gesellschaftsform die uns dazu verdammt hat mit mulmigem Gefühl sich selbst gegenüber Fantasien und deren Ausleben zu verdammen

Weder die Natur noch die Gesellschaft hat Monogamie entschieden. Du hast dich ganz alleine dafür entschieden eine solche Beziehung eingegangen zu sein. Vllt prägt die derzeitige Gesellschaft, dass man solch ein Modell eher eingeht.

Warum versuchst du deine Entscheidung auf eine unbekannte Größe (Natur oder Gesellschaft) abzuwälzen? Du hast doch jede Sekunde die Möglichkeit dich anders zu entscheiden und dir eine Partnerin zu suchen, die das mitmacht.

Das hat natürlich andere Nachteile. Du verlierst alle Annehmlichkeiten mit deiner jetzigen.

Le Sybarite
@****ina

Hier gibt es die Situation einer Uneinigkeit. Er will rumbumsen, sie weiter monogam leben. Will sich jetzt deshalb einer vom anderen trennen, ist das traurig, aber keine Erpressung.

Wer da Erpressung ruft, oder Anmaßung, reagiert schlicht nicht erwachsen. Abgesehen davon löst es das Problem nicht.

Sie
*****alS
7.467 Beiträge
Blöde Frage aber... wie kommt ihr anhand der Aussagen der TE alle darauf, ihr Mann wolle unbedingt in erster Linie ohne Rücksicht auf Verluste Sex mit anderen Frauen?

Erstens: ihr Mann möchte das MIT IHR. Von gewünschten Alleingängen ist das weit weg.
Zweitens: ihr Mann hat PAARE angeschrieben. Keine Solo-Frauen.
Drittens: ihr Mann möchte das, um das GEMEINSAME Sexleben aufzupeppen.

Ich will nicht sagen, dass das alles unbedingt sinnvoll ist, was da in seinem Kopf vorgeht. Und auf jeden Fall müssen die beiden miteinander reden.

Aber bitte, von dem, das ihr hier gerade diskutiert, ist die Situation um die es eigentlich geht doch weit weg. Ich verstehe nicht, wie "Trenne dich von jemandem, der dich nicht ernst nimmt" irgendwie der TE in ihrer momentanen Lage helfen soll, wenn eure Vor-Annahmen schon gar nicht stimmen.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Um mal den Ball flach zu halten:
Es ist doch gar nichts passiert.
Beide haben ihre Clubabende genossen. Alles fein. Er hat den Wunsch geäussert, einen PT zu wagen. Weder ist dieser Wunsch verwerflich, noch diesen zu äußern und die Realisierungsmöglichkeiten zu prüfen.
Das ist alles.
Er hat nicht gesagt, das er das auf jeden Fall durchziehen will. Erst recht nicht gegen ihren Willen. Er hat nicht gesagt, das er seinen Schwanz in die nächste Frau steckt, die nicht bei 3 auf dem Bsum ist. Er hat nicht die Absicht, die Beziehung zu gefährden. Er hat auch nicht die Absicht, irgendwelche Alleingänge zu starten.
An dieser Stelle über Trennung, Konsequenzen, Erpressungen, etc. Zu diskutieren ist völliger Kopfmüll.

Über Motive nachzudenken erscheint sinnvoller. Er möchte das Sexleben der Beiden aufpeppen und wieder in Schwung bringen. Der Ansatz ist erst einmal gut. Ob Swingen mit PT an der Stelle das Mittel der Wahl ist, wäre zu diskutieren. Da beide Partner sich vor ihrer Beziehung nicht ausgetobt und dementsprechend auch keine Vergleichsmöglichkeiten haben, verfolgt er den Ansatz, hier nachzuholen.
Und das kann durchaus eine Beziehung beleben. Nämlich spätestens die Erkenntnis, das Andere auch nur mit Wasser kochen. Manche sogar mit weniger... Aber das wissen Beide nicht.
Und dies scheint mir der primäre Grund ihrer Angst: Sie vermutet, das andere Frauen besser sind, als sie und ihr Mann mit anderen Frauen mehr Spass hat.
Diese Angst sollte sie thematisieren.

LG Maik
*****alS
7.467 Beiträge
Danke auch an @*********rHexe - da sind wir schon zwei, die hier der Meinung sind, dass die Diskussion etwas abdriftet *zwinker*
Zitat von *********t6874:
@****ina

Hier gibt es die Situation einer Uneinigkeit. Er will rumbumsen, sie weiter monogam leben. Will sich jetzt deshalb einer vom anderen trennen, ist das traurig, aber keine Erpressung.

Wer da Erpressung ruft, oder Anmaßung, reagiert schlicht nicht erwachsen. Abgesehen davon löst es das Problem nicht.

Sie
rumvögeln oder rumbumsen halte ich tatsächlich für abwertende Begriffe! Er hat Bedürfnisse und das ist eigentlich nicht zu bewerten oder zu verurteilen. Der Druck den die Gesellschaft auf das auszulebende Beziehungsmodell ausübt ist nicht zu unterschätzen. Habe noch nie erlebt, dass jemand aus meinem Umfeld z.B. eine offene Beziehung einfach so akzeptiert oder gutheißt. Meistens sind die Reaktionen abwertend und boshaft, sehr traurig. Dennoch ist es hier sehr schwer, denn sie hat ihre Grenze bereits gezogen und er kann entscheiden wie er damit umgeht. Er ist ja kein Betrüger oder so, sondern hat lediglich einen Wunsch geäußert, einzig das Chatten mit Paaren ohne Absprache macht nicht stutzig.
****ot2 Mann
10.361 Beiträge
Was ich bei diesem Thema immer so schlecht verstehe:

Man braucht noch nichtmal partnertauschender Swinger sein, - sondern einfach nach dem Ende einer langen "monogamen" Beziehung Dates in ganz normalen Partnerbörsen gehabt haben. Da dauerte es bei Kennenlernversuchen meist nicht lange, bis auch ein erotisches Kennenlernen *zwinker* erfolgte.
Spätestens nach solchen Erfahrungen sollte einem doch klar sein, dass ein wenig Bettgetümmel relativ banal und bedeutungslos ist.
Und wegen so etwas Belanglosen wird so viel Aufhebens gemacht? *nixweiss*
*****alS
7.467 Beiträge
Das Problem, @****ot2, ist: das Thema Monogamie ist bei den Betroffenen etwas sehr emotionales. Weil es, wie alles, was mit Liebe zusammenhängt, eben starke Gefühle hervorruft - positive wie negative. Eine Person hat Angst (="Eifersucht"), eine andere fühlt sich eingeengt und bevormundet. Wundert mich gar nicht, dass ein so emotionales Thema regelmäßig auch emotional gehandhabt wird und zu Spannungen und Gefühlsausbrüchen führt und nicht nur zu sachlichen Diskussionen - auch, wenn diese hier sicher zielführender sind.
*******ssa Frau
5.201 Beiträge
Die letzte Konsequenz kann natürlich sein, dass beide sagen, ich kann diesen Weg nicht begleiten und sehe die Trennung als die beste Lösung. Finde ich persönlich schade, aber auch das ist eine Lösung mit der beide zufrieden sein können.

Wie sollte mich denn eine Trennung zufriedenstellen, wenn ich weiss sie war nur von Nöten weil mein Partner nicht von dem Wunsch lassen konnte mit anderen Frauen ins Bett zu gehen? *skeptisch*
Zitat von *****gal:
...Mag meinen Mann nicht mit anderen teilen und habe auch kein Bedürfnis nach anderen Männern, geschweige denn nach Frauen.
Außerdem ist ihm nicht so wichtig wie die anderen Frauen aussehen, ihm geht es um reinen Sex.

Ich finde diese Aussage sehr klar und unmissverständlich.

Er möchte woanders einstöpseln, Alter und Aussehen egal.

Sexy kommt das nicht rüber, ich würde da auch *vogel* denken.

Aber wer weiß, vielleicht hat er Wechseljahre und dreht vor Wollust einfach nur ein wenig am Rad. Soll ja vorkommen, dass plötzlich Nachholbedarf besteht.

Wahrscheinlich hat er gar nicht viel weiter gedacht als bis zu seinen Bedürfnissen. Partnertausch, da wird das andere Paar sich nicht nur mit ihm vergnügen wollen. Sondern der andere Mann auch sie vergenusswurzeln wollen.

Meine beiden Männern würde ich den hier *vogel* zeigen. Gut, die dürfen ja alleine los, wen sie wollen, aber mich mit reinziehen doch bitte nicht. Ieh, ich und vögeln mit Paartausch. Not my business. *haumichwech*

Trotz Polyamorie wprde es bei uns einen Konflikt geben, weil och in meinen Bedürfnissen nicht gesehen werde. Ja komm Schatz, lass den guten Jürgen mal einlochen, anders komme ich nämlich nicht zum Zuge...

*nachdenk*

Vielleicht ist ja das der Grund: Frauentausch ist einfacher als Solomann und losziehen?

Mein Gesprächsansatz wäre anders, weil mir das Thema höchstens ekelt und nicht gleich die ganze Beziehung in Frage gestellt wird.

Nein würde ich auch dazu sagen.

@*****gal
Hast Du ihn schon bis ins Detail ausgefragt, wie er sich das ganz genau vorstellt?

Ich meine, male ihm doch das Bild des sexy Mr. Sixpack, mit dem Du dich sehr gerne unterhälst, dir eine Massage von ihm gönnst, ganz ohne Sex. Und dein Mann kann ja sein Glück versuchen. Erfahrungsgemäß braucht er nämlich dich, um an fremden Speck ranzukommen.

Gedankenspiele verändern Szenarien.

Sie
*********kend Paar
13.308 Beiträge
Und wenn mit dem Partnertausch frischer Wind in die Ehe gebracht werden soll ist der Ehemann allein nicht mal das einzige Problem. Im Grunde muss die geschätzte TE sich nochmals selbst überwinden und auch noch Aktivitäten an sich selbst gut finden wollen. Ob das nicht zuviele Baustellen sind?

G/w
******tes Paar
568 Beiträge
Da ich ja mit am abdriften zuständig war *sorry*

Es ist schwer seine Finger im Zaum zu halten, wenn jemand schreibt "sag auf jeden Fall nein sonst wird x,y über dich hereinbrechen".

Genauso wenig hilfreich ist es zu sagen "sag ja, denn du liebst ja und musst gönnen können".

Ohne vorher darüber nachzudenken und zu reden was ein nein und ein ja bedeuten kann.

Ich stimme @*****alS und @*********rHexe zu, erstmal ist ja nichts weiter passiert, dass er seinen Wunsch geäußert hat. Und das ist ja gut so.

Ich verstehe sie zumindest so, dass sie von diesem Wunsch überrascht, ja entsetzt zu sein scheint und dass die Geschwindigkeit, wie er an die Sache herangeht (bereits Chatten mit anderen Paaren) sie überfordert und alleine gelassen zurück lässt.

Le Sybarite
******_wi Paar
8.265 Beiträge
@*******ssa

Dass eine Trennung von Nöten war, weil der andere... ist dann eine einseitige Wertung mit umgesetzter persönlicher Konsequenz.

Was ich sagen will: Das muss ja nicht zwangsweise passieren.

Der eine möchte gemeinsam Sex mit anderen haben.

Der andere trifft für sich die Entscheidung, sich zu trennen, weil er ein weiteres Zusammenleben sich nicht mehr vorstellen kann.

Kausale Notwendigkeit ist das nicht. Vielleicht emotional nachzuvollziehen, aber nicht unumgänglich, wie die Wortwahl "von Nöten" suggeriert.

Mit diesen Wertungen kommen wir nicht weiter.


Ganz abgesehen davon will sie wissen, Wie andere damit umgegangen sind, weil sie nicht weiß, wie sie es handhaben soll.

Und damit bin ich die ganze Zeit bei der jetzt wieder zurück gewonnenen Erkenntnis, dass er bislang doch gar nicht so böse war und lediglich einen Wunsch geäußert hat. DAS ist eben nicht zu verteufeln. Das ist Offenheit unter Partnern.
****nLo Mann
3.592 Beiträge
Zitat von *****gal:
Swingerwunsch meines Mannes gefährdet unsere Ehe
Hallo Zusammen,
bin schon länger gemeinsam mit meinem Mann bei Joy unterwegs, habe mir aber für die aktuelle Problematik ein eigenes Profil erstellt und er respektiert meinen Wunsch nach Austausch.

Wir sind schon lange verheiratet, die Kinder fast erwachsen.
Nachdem unser Sexleben bedingt durch Alltag etwas eingeschlafen war, haben wir uns vor ca. 2 Jahren bei Joy angemeldet.
Mein Mann kam dadurch auf die Idee mal einen Swingerclub zu besuchen.
Ich hatte bei der Vorstellung etwas Bedenken, willigte aber ein.
Unsere Absprache war sehen und gesehen werden, kein Körperkontakt und Sex mit anderen Gästen.
Der erste Besuch war schön, auch wenn ich sehr nervös und unsicher war.
In der Zwischenzeit haben wir einige Clubs besucht und ich hatte dort schöne Erlebnisse mit meinem Mann.

Vor ein paar Monaten äußerte mein Mann, dass er sich Sex mit anderen Frauen wünscht bzw Partnertausch .
Ich war wie vor den Kopf geschlagen.
Es würde mir das Herz zerreißen zu sehen, wie mein Mann eine andere Frau küsst, leckt und Sex mit ihr hat.

Bin sehr verzweifelt und unsere Ehe leidet momentan sehr unter dieser Thematik.
Was soll ich tun ?
Hat jemand Erfahrung?

Auch hier die, obligatorische, Frage:
Was nützt Dir, werte TE, "Erfahrung Anderer"?
Andere sind weder Du noch Dein Mann.

Jemand schreibt:
"Mach mal, wird schon. Ging bei uns auch.".
Es wird gemacht - und geht in die Brüche.
Denkbar auch jeweiliges Gegenteil.

Der Wunsch nach etwas gefährdet erst einmal nichts.
Denn er muss KEIN Zeichen eines Mangels sein, kann auch schlicht "menschlich" sein. Im Sinne von Neugier oder einfach "Gier" - gerade Letztere ist doch ubiquitär.
Dein Mann kann sich den Wunsch verbieten bzw. ignorieren.
Ob das was wird oder bringt, wer weiß.

Du musst Dich fragen: Willst und kannst Du, mit ihm, darüber reden?
Falls nein, warum nicht?
Willst Du überhaupt oder ist das ein "Tabu"?
Davon gehe ich nicht aus, hättet ihr dann nicht schon weitere "alternative Dinge" gemeinsam versucht.

Funktionieren klare Absprachen, könntet ihr es damit versuchen:
Er "darf" eine andere Frau im Club küssen.
Die er sich aussucht. Nur küssen, das wars.
Und mehr auch zukünftig nicht, bis Du das anders siehst.

Problem und Risiko: Eigentlich hast Du das nicht zu sagen. Was er mit sich tut.
Andererseits implizite Norm und Druck, etwas "Gemeinsames" zu erhalten. Wobei er teilweise auf Dich zugehen muss.
Risiko auch, Deine "Stellung" auszunutzen und ihn "verhungern" zu lassen wie es Dir passt.
Hilft aber nicht, führt zu weiteren Konflikten.

Heisst: Klar machen, dass es Dir nicht gut geht.
Klar machen, weshalb.
Vereinbaren, ob und wie weit gegangen werden soll.
Auch über den Gedanken einer Trennung reden, der ist ohnehin im Raum.
Falls kleine Schritte in ehrlicher Weise gegangen werden und die Grenzen der TE Akzeptanz und Beachtung finden, kann das etwas werden.

Das natürlich nur, sofern er nicht bereit ist, diese Wünsche nicht ad acta zu legen.
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